AKC 12. Januar Bin bei Scalable mit einem geringen 6stelligen ETF-Depot. Verstehe die Vorbehalte nicht. Wenn man Buy&Hold macht, monatlich zukauft und keine exotischen Titel/Handelsplätze braucht, dann gibt es nichts besseres. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 12. Januar vor 6 Minuten von AKC: Bin bei Scalable mit einem geringen 6stelligen ETF-Depot. Verstehe die Vorbehalte nicht. Wenn man Buy&Hold macht, monatlich zukauft und keine exotischen Titel/Handelsplätze braucht, dann gibt es nichts besseres. Exotische Handelsplätze wie z. B. New York, Tokio, oder Paris? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica 12. Januar vor 16 Minuten von Ramstein: Exotische Handelsplätze wie z. B. New York, Tokio, oder Paris? Ist für einen reinen ETF-Nutzer tatsächlich schon exotisch. Ich habe noch nie an einer nicht-deutschen Börse gehandelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 12. Januar vor 28 Minuten von Ramstein: Exotische Handelsplätze wie z. B. New York, Tokio, oder Paris? Wofür? Bei mir ist es exakt genauso: ETFs und eine US-NASDAQ-Aktie. Lässt sich bequem über SC abwickeln. Mag sein dass nicht alltägliche Auslandsaktien und vorallem Auslandsanleihen "exotische" Handelsplätze braucht. Mir ist wichtiger, dass ich statt 10 Euro+X pro Order für 1 Euro bzw. 36 Euro/Jahr flat kaufen kann. Andere Anforderungen, andere Brokervorlieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 13. Januar · bearbeitet 13. Januar von morini Am 11.1.2024 um 22:38 von Yamiko: Wenn Du Deinem Broker ermöglichst nicht nur 3,50 Euro im Jahr mit Dir zu verdienen, bekommst Du schon guten Service. Sowohl bei FlatEx VIP Club als auch FlatEx VIP Club hatte ich immer sofort jemand am Telefon, und schriftliche Anfragen wurden zu normalen Arbeitszeiten innerhalb von höchstens vier Stunden bearbeitet. Und auch nach meinem DAB Vermittlerwechsel wurden meine Mails unter der Woche immer innerhalb von 24 Stunden bearbeitet. Also vom Vermittler, die DAB ist noch mal ein Thema für sich. Da ist es gefühlt ein Lotteriespiel, bei welchem Sachbearbeiter Dein Anliegen landet. Um zum FlatEx VIP Club zu gehören, muss man sehr Transaktionen pro Jahr durchführen, was natürlich einiges kostet, zumindest soweit ich das in Erinnerung habe. Das dürfte bei den allerwenigsten FlatEx-Kunden der Fall sein. Als klassischer Buy&Hold-Depotinhaber werde ich wohl niemals den VIP-Status erlangen können, sodass ich bei FlatEx ein "Kunde zweiter Klasse" bleiben werde.. Am 11.1.2024 um 22:49 von Rebentao: 4 stellige Gebühren habe ich pro Jahr, aber ich habe auch noch kein echtes Problem bei denen gemeldet. Dann bist auch du ein richtiger "Power Trader", der ich trotz relativ hohem Depotvolumen nicht bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yamiko 13. Januar vor 3 Minuten von morini: Um zum FlatEx VIP Club zu gehören, muss man sehr Transaktionen pro Jahr durchführen, was natürlich einiges kostet, zumindest soweit ich das in Erinnerung habe. Das dürfte bei den allerwenigsten FlatEx-Kunden der Fall sein. Als klassischer Buy&Hold-Depotinhaber werde ich wohl niemals den VIP-Status erlangen können, sodass ich bei FlatEx ein "Kunde zweiter Klasse" bleiben werde.. Ich komme auch nur auf im Schnitt 24 Transaktionen pro Jahr. Den VIP Status sichere ich mir durch die Lombardnutzung. https://www.flatex.de/service/vip/ Ihr Schlüssel zum VIP Club Die Überprüfung Ihres flatex VIP-Status erfolgt halbjährlich zum 01.03. und 01.09. eines jeden Jahres. Er wird um mindestens 6 Monate verlängert, wenn Sie weiterhin eine der nachstehenden Voraussetzungen bei flatex erfüllen: - mindestens 500 ausgeführte Wertpapier-Orders in den letzten 12 Monaten (Sparpläne ausgenommen) - eine durchschnittlich in Anspruch genommene Kreditlinie von mindestens 75.000 EUR in den letzten 12 Monaten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 13. Januar · bearbeitet 13. Januar von morini vor 23 Minuten von Yamiko: Ich komme auch nur auf im Schnitt 24 Transaktionen pro Jahr. Den VIP Status sichere ich mir durch die Lombardnutzung. https://www.flatex.de/service/vip/ Ihr Schlüssel zum VIP Club Die Überprüfung Ihres flatex VIP-Status erfolgt halbjährlich zum 01.03. und 01.09. eines jeden Jahres. Er wird um mindestens 6 Monate verlängert, wenn Sie weiterhin eine der nachstehenden Voraussetzungen bei flatex erfüllen: - mindestens 500 ausgeführte Wertpapier-Orders in den letzten 12 Monaten (Sparpläne ausgenommen) - eine durchschnittlich in Anspruch genommene Kreditlinie von mindestens 75.000 EUR in den letzten 12 Monaten Danke für die Info. Zumindest zahlst du dann relativ hohe Zinsen, sodass FlatEx gut an dir verdient. Wärest du mit dem vermutlich immer noch vergleichsweise niedrigen Lombardkreditzinssatz der DAB nicht sogar noch besser bedient als mit demjenigen von FlatEx? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yamiko 13. Januar vor 53 Minuten von morini: Wärest du mit dem vermutlich immer noch vergleichsweise niedrigen Lombardkreditzinssatz der DAB nicht sogar noch besser bedient als mit demjenigen von FlatEx? Ich habe mit FlatEx eine Individualvereinbarung. Man gewährt mir 200 Basispunkte Rabatt auf die Standardkonditionen, im Gegenzug muß ich eine durchschnittliche Inanspruchnahme von mindestens 400k liefern. Mit 5,50% ist FlatEx damit aktuell sogar günstiger als die DAB mit 5,87%. Die 75k für den VIP Status nehme ich daher im Vorbeigehen mit Der Großteil meiner Papiere liegt aber aufgrund der höheren Beleihungssätze trotzdem bei der DAB. Mir sind die höheren Beleihungswerte wichtiger als die letzten Basispunkte zu optimieren. Meine Wertpapiere habe ich daher nach den Beleihungssätzen aufgeteilt, und arbeite je nach Wertpapier entweder mit der DAB oder FlatEx. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien 13. Januar · bearbeitet 13. Januar von Belgien Die Flatex VIP Club Mitgliedschaft kostet Dich somit mindestens 22.000€ pro Jahr. Dafür kann man auch erwarten, dass jemand zügig den Telefonhörer abnimmt, wenn ein VIP Club Mitglied anruft Über Trades ist allerdings die VIP Club Mitgliedschaft sogar kostenfrei zu erreichen, auch wenn Sparplanausführungen nicht mitrechnen, da auch Freetrades mit Premiumpartnern bei der Tradezahl mitzählen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZefX 13. Januar Was mich an den Neobrokern wie TradeRepublic immer gestört hat, ist, dass man keine Vollmacht hinterlegen kann. Das hat mich dazu bewogen, nach 3 Jahren TR mein Depot zur DKB zu transferieren. Dort ist es zwar teurer, aber die Familie ist über Vollmachten abgesichert. Ab einer bestimmten Summe nimmt der Sicherheitsgedanke immer mehr Priorität ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yamiko 13. Januar vor 12 Minuten von Belgien: Die Flatex VIP Club Mitgliedschaft kostet Dich somit mindestens 22.000€ pro Jahr. Das kann man so sehen, muß man aber nicht. Man könnte auch sagen, ich spare gegenüber der DAB 400k * (5,87%-5,50%) = mindestens 1.480 Euro pro Jahr und bekomme den VIP Status gratis dazu. Letztlich ist aber auch egal, wie man rechnet. Ausgangsfrage war ja, ob es Direktbanken mit gutem Service gibt. Und ja, die gibt es. Allerdings nur für Kunden, an denen genug verdient wird, um gutes und ausreichend vorhandenes Servicepersonal auch bezahlen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 13. Januar vor 3 Stunden von Yamiko: Ich habe mit FlatEx eine Individualvereinbarung. Man gewährt mir 200 Basispunkte Rabatt auf die Standardkonditionen, im Gegenzug muß ich eine durchschnittliche Inanspruchnahme von mindestens 400k liefern. das klingt interessant. Allerdings kann ich die Zinskosten nicht absetzen, aber Gewinne werden voll besteuert. Daher macht man Minus wenn man z.B. bei 5,5% Fremdkapitalkosten einen Ertrag von 7% vor Abgeltungssteuer erzielt. Eventuell bin ich auch zu risikoavers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao 13. Januar · bearbeitet 13. Januar von Rebentao Am 12.1.2024 um 10:42 von The Statistician: Wieso braucht man eine "Erlaubnis" um günstige Produkte anzubieten? Und wieso sollten Direktbanken bei diesem tendenziell unprofitablen Geschäft mitmischen wollen? Naja eine Erlaubnis im direkten Sinne brauchen sie nicht. Aber zumindest eine Bank die mitmacht. Es ist doch irgendwie verwunderlich das alle Direktbanken sehr ähnliche Kostenmodelle haben und es dann plötzlich Neobroker gibt die die Kosten mal eben um mind. Faktor 10 unterbieten. es müsste doch schon vorher bei den Direktbanken durch die Konkurrenzsituation dazu gekommen sein das die Banken versuchen sich gegenseitig zu unterbieten. Aber offensichtlich war die Kostenstruktur so das es den Direktbanken nicht möglich war z.B. nur die Hälfte zu nehmen. Plötzlich kommen aber Neobroker die alle anderen im Preis überdeutlich schlagen. Da fragt man sich doch wie geht das? haben die nur einen PC als Server in einem Hinterzimmer am laufen mit einer selbstgefrickelten Software. Ich denke eine da traten ein paar Leute auf die Banken zu, und alle Banken haben einen Zusammenarbeit abgesagt. Bis auf z.B. die Bader Bank und evtl. Die Solarisbank. Die sagten dann vielleicht Ok . Ihr bringt uns Kunden .dafür bekommt ihr Zugriff auf unsere Handelssysteme, aber ihr baut das Frontend. Es ist ja nicht so das jeder beliebige einfach mal so in der Bankenwelt mitmischen darf Dazu wüsste ich gerne mehr. Man stelle sich z.B. vor dass es plötzlich ein Unternehmen gibt welches Aldi, Lidl und die anderen Discounter um 25 % unterbietet. Das wäre eigentlich undenkbar, da man davon ausgehen kann das Die Discounter sehr sehr knapp kalulieren und kaum Möglichkeiten haben noch mehr an der Preisschraube zu drehen. Bei Brokern geht das aber wohl irgendwie. und ganz plötzlich. Wie aus dem Nichts. Eeigentlich müsste das bedeuten das die Direktbanken sich dumm und dämlich verdienen. Haben die doch auch kaum Personal und auch keine Filialen. Für den Kunden ist es vom Webinterface quasi egal wie sich so eine Online Bank nennt (Neobroker oder Direktbank) Aber im Startup Bereich gibt es auch einige Pleiten https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/online-broker-scalable-capital-uebertrifft-marke-von-zehn-milliarden-euro-kundenvermoegen/28602420.html Kostendeckend arbeiten nicht alle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo 14. Januar vor 17 Stunden von Rebentao: Bei Brokern geht das aber wohl irgendwie. und ganz plötzlich. Wie aus dem Nichts. Eeigentlich müsste das bedeuten das die Direktbanken sich dumm und dämlich verdienen. Die Broker haben riesige Margen beim Handel? Glaube du bist da was ganz großem auf der Spur. Es mag Broker geben die wegen uralter Systeme hohe Kosten haben, wenn die das aber nicht modernisieren sind sie selbst Schuld. Die Kickbacks auf die die Neobroker setzen sind ja auch keine neue Sache https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/wertpapierhandel-wie-banken-beim-aktienhandel-doppelt-abkassieren/11616708.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dw_ 16. Januar Am 13.1.2024 um 20:40 von Rebentao: Man stelle sich z.B. vor dass es plötzlich ein Unternehmen gibt welches Aldi, Lidl und die anderen Discounter um 25 % unterbietet. Das wäre eigentlich undenkbar, da man davon ausgehen kann das Die Discounter sehr sehr knapp kalulieren und kaum Möglichkeiten haben noch mehr an der Preisschraube zu drehen. Bei Brokern geht das aber wohl irgendwie. und ganz plötzlich. Wie aus dem Nichts. Nutella gibt es im Angebot 25% günstiger als eine Nuss Nougat Creme vom Discounter. Ich glaube nicht mehr an knappe Kalkulationen bei den Discountern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 16. Januar Am 13.1.2024 um 20:40 von Rebentao: Man stelle sich z.B. vor dass es plötzlich ein Unternehmen gibt welches Aldi, Lidl und die anderen Discounter um 25 % unterbietet. Und erstaunlicherweise gibt es neben den Discountern noch die Supermärkte und sogar Feinkostläden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao 16. Januar vor einer Stunde von odensee: Und erstaunlicherweise gibt es neben den Discountern noch die Supermärkte und sogar Feinkostläden. ja aber die Direktbanken waren die Discounter. Jahrzehntelang udn plötzlich werden die massivst unterboten. Nicht um 5 % nicht um 20 % nicht um 50 % sondern um 99 %. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 16. Januar vor 6 Minuten von Rebentao: ja aber die Direktbanken waren die Discounter. Jahrzehntelang udn plötzlich werden die massivst unterboten. Nicht um 5 % nicht um 20 % nicht um 50 % sondern um 99 %. Das wird sich mit dem Verbot von PFOF auch wieder ändern. https://www.kronsteyn.law/aktuelles-payment-for-order-flow-bafin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien 16. Januar Um den Discounter/Supermarkt/Feinkostladen-Vergleich, dessen Übertragung auf die Brokerszene ich für problematisch halte, dennoch fortzusetzen, würde ich den Neobroker als den Schmalspur-Discounter sehen, der das Produktangebot eines normalen Discounters einschränkt, nur noch Produkte einer Marke anbietet und sich dafür - zumindest noch zweieinhalb Jahre lang - von demjenigen Lieferanten bezahlen lässt, der die anderen nicht beliefern darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao 16. Januar vor 35 Minuten von SlowHand7: Das wird sich mit dem Verbot von PFOF auch wieder ändern. https://www.kronsteyn.law/aktuelles-payment-for-order-flow-bafin Die Preise werden raufgehen, aber man kann ahnen wer hinter dem Gesetz steckt. es geht nicht um die Verbraucher meiner Meinung nach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DonLuigi 17. Januar Wenn Interactive Brokers es schafft, ohne PFOF nur 1,25€ (0,05%) für eine 2.500€ ETF Order zu verlangen, werden das die anderen Broker wohl auch schaffen. Das wär weiterhin kein Weltuntergang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag