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karsten.puck@gmx

versichert in geschlossenem Tarif bei der DKV

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karsten.puck@gmx

Hallo Zusammen,

 

ich (43) bin nun seit 10 Jahren bei der DKV (Best med 4/3) versichert. Ich zahle aktuell rund 485€ und jeweils 200€ für meine beiden Kinder. Die DKV hat den Tarif geschlossen. Ich stelle mir nun die Frage ob ich noch weiterhin dort versichert beleiben soll oder ob sich jetzt ein Wechsel lohnt. Mein Versicherungsberater meint, dass die DKV dafür bekannt wäre, Tarife zu schließen, die dann über die folgenden Jahre überproportional teurer würden. Alternative Dienstleister sollen die Hallesche, die UniVersa und die Signal Iduna sein. Wie sind hier Eure Erfahrungen und Meinungen?

 

Grüße      

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Cauchykriterium

Es ist nicht unüblich, Tarife für den Neuzugang zu schließen. Gründe dafür können vor allem veränderte Rechnungsgrundlagen oder (ganz allgemein) veränderte regulatorische Anforderungen sein.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 7 Minuten von karsten.puck@gmx:

Mein Versicherungsberater meint

Wirkliche Berater sind sehr selten. Ist er nicht eher Versicherungsvertreter oder Versicherungsmakler, also ein Verkäufer?

 

Hat er dir die DKV verkauft?

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chirlu
vor 24 Minuten von karsten.puck@gmx:

seit 10 Jahren bei der DKV (…) Alternative Dienstleister sollen die Hallesche, die UniVersa und die Signal Iduna sein.

 

Bevor du weiter überlegst: Könntest du denn überhaupt noch wechseln? Mit 43 hat man nicht selten schon einige Vorerkrankungen.

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Dr.Akula
· bearbeitet von Dr.Akula

Jetzt zu wechseln halte ich für unnötig. Ich würde mal vermuten, dass es hier hauptsächlich um den Wunsch des „Beraters“ geht, noch mal Provision zu kassieren. 
 

Wenn Wechsel, warum dann nicht erstmal innerhalb der DKV nach einem anderen Tarif informieren? Dann sparst du dir (vermutlich) die erneuten Gesundheitsauskünfte und verlierst auch nicht einen Teil deiner Altersrückstellungen. 
 

Eile hat das auch nicht. Wenn der Tarif vergreist und dadurch viel teurer wird, ist der Versicherer verpflichtet, dich in einen vergleichbaren anderen Tarif zu übernehmen. Aktuell ist er ja recht günstig. Daher würd ich erstmal einfach die Füße still halten, wenn du mit der DKV generell soweit zufrieden bist. 

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Okabe
vor 1 Stunde von Dr.Akula:

Eile hat das auch nicht. Wenn der Tarif vergreist und dadurch viel teurer wird, ist der Versicherer verpflichtet, dich in einen vergleichbaren anderen Tarif zu übernehmen.

So einfach ist das nicht. Der Versicherer ist nur verpflichtet, in offene Tarife zu übernehmen. Vor allem aber kann und wird der Versicherer für jegliche Mehrleistungen des neuen Tarifs eine Gesundheitsprüfung durchführen. Und wenn diese nicht bestanden wird, dann kann man zwar trotzdem wechseln, kriegt aber die Mehrleistungen nicht und zahlt trotzdem die Mehrkosten für diese Mehrleistungen. Das Timing ist also wegen der eigenen Gesundheit und der offenen Tarife nicht ganz unwichtig.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 12 Stunden von karsten.puck@gmx:

Mein Versicherungsberaterverkäufer meint, dass die DKV dafür bekannt wäre, Tarife zu schließen, die dann über die folgenden Jahre überproportional teurer würden. Alternative Dienstleister sollen die Hallesche, die UniVersa und die Signal Iduna sein.

Habe deinen Satz mal korrigiert. Man kann es mit deinen knappen Angaben unmöglich abschließend beurteilen, aber es klingt nach "dein Vertreter ist scharf auf die neue Provision". Warum hat der Verkäufer denn dann ursprünglich die DKV empfohlen, wenn die dafür bekannt ist und die Preise im Alter so erhöht?

 

Wenn dann innerhalb der DKV wechseln - aber mit Ü40 eine komplett neue PKV bei neuem Anbieter abzuschließen und 10 Jahre Altersrückstellungen wegzuwerfen, da muss man schon sehr gute Gründe haben.

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chirlu
vor 3 Stunden von Okabe:

Der Versicherer ist nur verpflichtet, in offene Tarife zu übernehmen.

 

Nein, diese Einschränkung gibt es nicht. Nur kann man natürlich nicht aus z.B. einem Unisex-Tarif in einen Bisex-Tarif wechseln (in eine ältere „Tarifwelt“); umgekehrt schon.

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