QaA84 Februar 8, 2024 Hallo, meine Mutter besitzt sehr viele OIFs, was ca. die Hälfte ihres Depots ausmacht. Die Argumente von Gerd Kommer (u.a. Gutachten der Immobilien ergeben das NAV) haben mich überzeugt, dass es besser ist meine Mutter davon zu überzeugen diesen Anteil am Depot auf jeden Fall zu reduzieren (Überlegung die Hälfte abzustoßen). Wie am besten vorgehen? Es handelt sich um folgende Produkte (keine Nachkäufe - auch keine Wiederanlage in den letzten beiden Jahren): Deka-Immobilien Europa (DE0009809566) Deka-Immobilien Global (DE0007483612) grundbesitz europa RC (DE0009807008) hausInvest (DE0009807016) WestInvest InterSelect (DE0009801423) Deka-Immobilien Metropolen (DE000DK0TWX8) grundbesitz global RC (DE0009807057) Anmerkung: Aus den Unterlagen meiner Mutter (ab 2016 und älter sind die Unterlagen nicht mehr vollständig), geht hervor dass sehr wahrscheinlich ein Fonds vor 2013 gekauft wurde (WestInvest InterSelect). Allerdings wurde erst gegen 2018 die automatische Wiederanlage eingestellt. D.h. es gibt Anteile von diesem Fonds die nach 2013 gekauft wurden. Das Geld wird aktuell nicht benötigt und es ist auch kein Problem 1 Jahr darauf warten zu müssen. Kann die Fondsgesellschaft dazu verpflichtet werden im Falle des WestInvest InterSelect den Anteil welcher vor 2013 gekauft wurde sofort auszuzahlen (30000€ je Halbjahr wären zulässig)? Gelten diese 30000€ je Fonds und je Halbjahr oder in Summe (also wenn man zwei Fonds hätte die vor 2013 gekauft worden wären => 30000€/Halbjahr oder 60000€/Halbjahr)? Verkauf an der Börse: Zwei Fonds haben aktuell ca. 20% Abschlag beim Verkauf über die Börse. Haltet ihr das Risiko für hoch, dass der Kurs in einem Jahr noch schlechter ist als die 20% Minus und sogar der Abschlag die bessere Lösung wäre als das offiziell mit einem Jahr Wartezeit über die Fondsgesellschaft zu erledigen? Generell wird es wohl auf einen Verkauf über die Fondsgesellschaft (mit einem Jahr Warten) hinauslaufen. Gibt es Szenarien in denen es sinnvoll ist über die Börse zu verkaufen? Was tun, wenn der NAV zum Zeitpunkt der Auszahlung nochmals drastisch gefallen ist? Dieser Wert ist ja relevant für den Geldbetrag welcher überwiesen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Februar 8, 2024 vor 41 Minuten von QaA84: Was tun, wenn der NAV zum Zeitpunkt der Auszahlung nochmals drastisch gefallen ist? Das ist das Risiko. Deine Mutter kriegt den jetzt unbekannten NAV in 1 Jahr. Alternativ über dir Börse verkaufen, dann hat man es sicher, zahlt aber ggf Abschlag zum NAV. vor 42 Minuten von QaA84: Gibt es Szenarien in denen es sinnvoll ist über die Börse zu verkaufen? Ja, wenn man das Risiko mit dem NAV in 1 Jahr nicht eingehen möchte bzw. wenn man das Geld sofort braucht. vor 43 Minuten von QaA84: Zwei Fonds haben aktuell ca. 20% Abschlag beim Verkauf über die Börse. Haltet ihr das Risiko für hoch, dass der Kurs in einem Jahr noch schlechter ist als die 20% Minus und sogar der Abschlag die bessere Lösung wäre als das offiziell mit einem Jahr Wartezeit über die Fondsgesellschaft zu erledigen? Was besser ist weiß man nicht im Voraus. Offensichtlich erwartet aber "der Markt" das der NAV bis nächstes Jahr um 17% fällt (20% abzüglich 3-4% abgezinst). Ob "der Markt" recht hat wird sich zeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Februar 8, 2024 · bearbeitet Februar 8, 2024 von bondholder vor einer Stunde von slowandsteady: Was besser ist weiß man nicht im Voraus. Offensichtlich erwartet aber "der Markt" das der NAV bis nächstes Jahr um 17% fällt (20% abzüglich 3-4% abgezinst). Ob "der Markt" recht hat wird sich zeigen. Wichtig: Wer solche Risiken zu tragen bereit ist, preist eine erheblich höhere Risikoprämie ein, nicht nur den risikolosen Zins. Spekulation bringt keinen Spaß, wenn man im Erfolgsfall nur den risikolosen Zins erhält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Februar 8, 2024 vor 3 Stunden von QaA84: Gibt es Szenarien in denen es sinnvoll ist über die Börse zu verkaufen? Das eine Szenario ist: wenn Du einen guten Preis bekommst. Ein weiteres Szenario: ein Anleger braucht das Geld sofort und ist bereit, einen Abschlag hinzunehmen. Ein ganz anders Szenario ist: wenn es OI-Fonds nicht gut geht, kann es sein, dass sie schließen und keine Anteile mehr zurücknehmen. Eine solche Schließung kann temporär sein oder auch endgültig. In letzterem Fall werden die Immobilien verkauft und die Erlöse an die Anleger zurückbezahlt. Abgesehen davon, dass sich dieser Prozess über 10 Jahre und länger hinziehen kann, ist nicht garantiert, dass man am Ende sein Kapital vollständig herausbekommt. Sobald Gerüchte über eine mögliche Schließung aufkommen - und erst recht wenn die Schließung erfolgt - fällt in der Regel auch der Börsenkurs. Ich habe zurzeit keinen Überblick über die OI-Fonds. Möglicherweise ist in den 20% Abschlägen ein solches Szenario bereits eingepreist. Dass die Fondsgesellschaften freiwilige Abwertungen in dieser Höhe vornehmen, kann man nicht erwarten - denn dann wären die Fonds tot. Ich selbst habe mir vor 10 Jahren mit dem CS Euroreal und mit dem SEB Immoinvest die Finger verbrannt (kurze Zusammenfassung). Seitdem meide diese Anlageklasse. Dem Blog-Post von Gerd Kommer stimme ich zu. vor 2 Stunden von slowandsteady: Offensichtlich erwartet aber "der Markt" das der NAV bis nächstes Jahr um 17% fällt (20% abzüglich 3-4% abgezinst). Ob "der Markt" recht hat wird sich zeigen. "Der Markt" funktioniert gut, wenn Wertpapiere liquide sind und häufig gehandelt werden. Bei dem OI-Handel an den Börsen ist das aber nicht immer der Fall. Es wird wenig gehandelt und es gibt einige irrationale Marktteilnehmer. Arbitrage, die normalerweise für faire Preise sorgt, findet wegen der Einschränkungen bei OI nur eingeschränkt statt. Der Börsenpreis kann also deutlich vom fairen Wert abweichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Physics Februar 8, 2024 vor 8 Minuten von stagflation: Ein ganz anders Szenario ist: wenn es OI-Fonds nicht gut geht, kann es sein, dass sie schließen und keine Anteile mehr zurücknehmen. Eine solche Schließung kann temporär sein oder auch endgültig. In letzterem Fall werden die Immobilien verkauft und die Erlöse an die Anleger zurückbezahlt. Abgesehen davon, dass sich dieser Prozess über 10 Jahre und länger hinziehen kann, ist nicht garantiert, dass man am Ende sein Kapital vollständig herausbekommt. Sobald Gerüchte über eine mögliche Schließung aufkommen - und erst recht wenn die Schließung erfolgt - fällt in der Regel auch der Börsenkurs. Betrifft das auch gekündigte Anteile, bei denen die Kündigungsfrist noch nicht erreicht ist? Oder werden diese dann noch bedient und nur keine Kündigungen mehr angenommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Februar 8, 2024 vor einer Stunde von Chris75: Betrifft das auch gekündigte Anteile, bei denen die Kündigungsfrist noch nicht erreicht ist? Oder werden diese dann noch bedient und nur keine Kündigungen mehr angenommen? Wenn ich es richtig verstehe, gibt es keine Sonderbehandlung für bereits gekündigte Anteile. Laut § 255 KAGB muss die Rückgabe "unter Einhaltung einer Rückgabefrist von zwölf Monaten" erklärt werden und sie ist erst "nach Ablauf einer Mindesthaltefrist von 24 Monaten möglich". Ob die Rücknahme erfolgt, wird aber am Rücknahmetag entschieden. Und dann gelten u.a. die Regeln in § 257 KAGB. vor 4 Stunden von QaA84: Kann die Fondsgesellschaft dazu verpflichtet werden im Falle des WestInvest InterSelect den Anteil welcher vor 2013 gekauft wurde sofort auszuzahlen (30000€ je Halbjahr wären zulässig)? Gelten diese 30000€ je Fonds und je Halbjahr oder in Summe (also wenn man zwei Fonds hätte die vor 2013 gekauft worden wären => 30000€/Halbjahr oder 60000€/Halbjahr)? In § 346 KAGB steht: Zitat Für Anleger, die am 21. Juli 2013 Anteile an Immobilien-Sondervermögen in einem Wertpapierdepot auf ihren Namen hinterlegt haben, gelten im Hinblick auf diese Anteile nicht die Mindesthaltefrist gemäß § 255 Absatz 3 und die Rückgabefrist für Anteilsrückgaben gemäß § 255 Absatz 4, soweit die Anteilsrückgaben 30.000 Euro pro Kalenderhalbjahr für einen Anleger nicht übersteigen. Hier steht also: "pro Kalenderhalbjahr" und "für einen Anleger". Also nicht "pro Fonds". Allerdings steht dort auch "in einem Wertpapierdepot". Es wäre interessant zu wissen, was passiert, wenn man mehrere Wertpapierdepots hat... Disclaimer: Ich bin kein Jurist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 8, 2024 vor 15 Minuten von stagflation: Allerdings steht dort auch "in einem Wertpapierdepot". Gemeint ist: nicht als effektives Stück zu Hause. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Februar 8, 2024 · bearbeitet Februar 8, 2024 von stagflation @QaA84: Kennst Du schon diesen Finanztip-Artikel? Warum jetzt vieles für einen Verkauf spricht Wenn Du verkaufen willst, ist es in der Tat schwierig, einen Tipp zu geben, ob Du besser über die Börse oder die Fondsgesellschaft verkaufen solltest. Das liegt in der Natur der Sache: der Preis an der Börse ist eben meistens so, dass man gerade nicht weiß, was besser oder schlechter ist. Denn wenn es anders wäre, dann würden viele (oder niemand) über die Börse verkaufen. Dadurch würde sich der Preis an der Börse so ändern (Angebot und Nachfrage), bis es wieder unklar ist, ob man besser über die Börse oder über die Fondsgesellschaft verkaufen sollte. Einen Tipp kann ich doch geben. Du erwähntest, dass zwei der OIFs einen Abschlag von 20% an der Börse gegenüber dem NAV-Kurs bei der Fondsgesellschaft haben. Wenn das auch die Fonds sind, bei denen Deine Mutter Altanteile hat und bei denen sie 30.000 € pro Kalenderhalbjahr sofort an die KAG zurückgeben kann: wenn ich diese Fonds verkaufen wollte, dann würde ich sofort und ohne zu zögern die 30.000 € Regel nutzen und meine Anteile bis zu 30.000 € über die KAG sofort zurückgeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk Februar 8, 2024 Selbst, wer die Anteile behalten möchte, könnte sie unter diesen Umständen sofort an die Kapitalgesellschaft zurückgeben und mit 20% Abschlag zurückkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
QaA84 Februar 8, 2024 Vielen Dank für an alle euren Input! @stagflation: Ja, den Artikel habe ich auch gelesen. Die Quellen die du aus dem KAGB zitierst, können mir weiterhelfen. Der Fonds vor 2013 ist der WestInvest Interselect. Dieser steht was den Börsenabschlag betrifft nicht so schlecht da (kleiner 10%) - also leider ist keiner der beiden -20% Kandidaten darunter. @slowandsteady: Ich denke ich werde meiner Mutter zu einer Rückgabe bei der Fondsgesellschaft raten, da die Abschläge so massiv sind. 20% entsprechen gut 6 Jahre Rendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Februar 8, 2024 · bearbeitet Februar 8, 2024 von stagflation vor 44 Minuten von QaA84: Der Fonds vor 2013 ist der WestInvest Interselect. Dieser steht was den Börsenabschlag betrifft nicht so schlecht da (kleiner 10%) - also leider ist keiner der beiden -20% Kandidaten darunter. Meinst Du den WestInvest InterSelect - EUR DIS, WKN: 980142 ISIN: DE0009801423 ? Der NAV ist: 48,40 € An der Börse wird er für 43,80 € gehandelt Das sind schon 10%.... Der Fonds investiert vorwiegend in Gewerbeimmobilien - und das ist der kritische Bereich. Wenn (!) Ihr den Fonds verkaufen wollt, wäre die 30.000 € Regel und eine sofortige Rückgabe eine gute Option für Euch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
QaA84 29. Oktober Ich möchte den bestehenden Faden aufgreifen. Die OIFs meiner Mutter werden zum Januar 2026 ausgezahlt werden (per Rückgabe über Fondsgesellschaft). Ich würde das freiwerdende Geld gerne langfristig anlegen. Ausgangslage: Die OIFs werden ausgezahlt in 01.2026, der West Invest kann schnell zurückgegeben werden – dieser bleibt aktuell noch als OIF bestehen. Schwankungen im Aktienanteil sind kein Problem Bewertung ACWI sehr hoch – S&P500 noch höher (aufgrund Tech-Werten) https://www.youtube.com/watch?v=0ZjhlFf_jPw Frage: Wie sollte ich jetzt im Januar am geschicktesten vorgehen? Die ursprüngliche Überlegung war: Mischung aus ACWI und Gmf mit starker Gewichtung Richtung ACWI (70-75%), da Mutter gute Pension erhält und in einem Eigenheim wohnt Motivation für diese Anlage: Keep it simple => 1 Produktlösung Gmf um Geld bereit zu haben, wenn es benötigt wird ohne Anteile eines Mischfonds verkaufen zu müssen Nach Steuern eine Rendite um die 4% um auf jeden Fall die Inflation zu schlagen Ansätze: So wie bisher geplant - bloß keine Einmalanlage, sondern das auf 12-18 Monate mit Sparplänen strecken (um bei einer Korrektur noch zu besseren Preisen einsteigen zu können). Problem: Was ist die richtige Länge des Sparplans? Perspektivisch kann es auch erst in 4-5 Jahren (oder noch später) mit der US-Dominanz im ACWI zu Ende gehen. Aktienanteil wie folgt gestalten: anstatt alles in ACWI; aufteilen in ACWI (60%), EM (20%), SC (20%) Vorteil: geringerer US-Anteil Nachteil: Man kann weiterhin nicht oder nur sehr schlecht auf die Überbewertung eines Marktes reagieren GPO oder Kommer-ETF anstatt ACWI verwenden beide Fonds haben einen deutlich reduzierten US-Anteil ~50% GPO: In meinen Augen ist der Fonds stärker von Beck als Person abhängig als der Kommer-ETF von Kommer (da weniger regelbasiert, mehr Investment-Freiräume) Ich könnte mir vorstellen, dass Beck in 10-15 Jahren auch damit aufhört – wer dann danach übernimmt und ob der dann das becksche Näschen hat ist nicht garantiert. Zwischenfrage: Seht ihr das problematisch, wenn man dann in 10-15 Jahren nochmal das Produkt verkauft und neu anlegt (Realisierung der Gewinne => Steuerabzug; wie stark schlägt das ins Kontor)? Kommer-ETF: Ich finde daran ganz gut, dass es eine Mischung aus MCAP und BIP ist, sowie dass es eine Obergrenze für den Umfang einer Einzelaktien im Fonds von (ich glaube 1%) gibt. Weniger gut finde ich das ESG-Zeug und den Faktor-Durcheinander Den Aktienanteil in Regionen aufteilen um jährlich rebalancen zu können (so etwas was Fuchs in dem Video vorgeschlagen hat) MSCI USA 25%, MSCI Europe, 25% MSCI Pacific, 25% MSCI EM IMI, 25% MSCI World SC Ist der MSCI Canada sinnvoll? Verliert man da gute Unternehmen? Ist es anzuraten einen MSCI Pacific ex Japan zu nehmen und dann MSCI Japan dazu? Danke vorab für eure Meinungen und Tips! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 29. Oktober Bisher war das Geld in einem OIF angelegt... Jetzt möchtest Du auf einen deutlich risikoreicheren Aktien-ETF wechseln? Und es soll auch viel komplizierter werden "MSCI USA 25%, MSCI Europe, 25% MSCI Pacific, 25% MSCI EM IMI, 25% MSCI World SC"? Ich habe nichts dagegen - aber wenn es das Geld Deiner Mutter ist - und sie sich nicht sonderlich für Wertpapiere interessiert? Wie wäre es mit etwas einfacherem und weniger risikoreichem? Dem ARERO oder dem LifeStrategy 60? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Turmalin 30. Oktober In diesem Thread ist deine Frage schlecht untergebracht, da sie mit OIFs nichts zu tun hat. Eröffne lieber einen eigenen Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
QaA84 30. Oktober vor 23 Stunden von stagflation: Bisher war das Geld in einem OIF angelegt... Jetzt möchtest Du auf einen deutlich risikoreicheren Aktien-ETF wechseln? Und es soll auch viel komplizierter werden "MSCI USA 25%, MSCI Europe, 25% MSCI Pacific, 25% MSCI EM IMI, 25% MSCI World SC"? Ich habe nichts dagegen - aber wenn es das Geld Deiner Mutter ist - und sie sich nicht sonderlich für Wertpapiere interessiert? Wie wäre es mit etwas einfacherem und weniger risikoreichem? Dem ARERO oder dem LifeStrategy 60? Meine Mutter hat bereits einige Mischfonds - der Arero und der Lifestrategy 80 sind mit dabei. Daneben gibt es noch den Acatis Gane Event und einen Mischfonds von Blackrock. Das Verhältnis Mischfonds zu OIFs ist ca. 1:1 Dann gibt es noch einen größeren Betrag eines Geldmarktfonds. Ich bin ehrlich gesagt auch nicht so erpicht darauf nach Regionen zu gewichten, ich möchte halt nur ungern jetzt einen größeren Betrag in einen FTSE Allworld / ACWI stecken. Deshalb die Idee mit der Regionengewichtung. Was hältst du von 50% Arero und 50% FTSE Allworld? Wie würdest du in den FTSE einsteigen? Einmalkauf oder Sparplan? Der Arero ist nicht so unausgewogen, da BIP. Da könnte man durchaus einen Einmalkauf ins Auge fassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fetz 31. Oktober vor 5 Stunden von QaA84: ich möchte halt nur ungern jetzt einen größeren Betrag in einen FTSE Allworld / ACWI stecken. Bauch-Gefühl ? Oder begründbar ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
QaA84 31. Oktober Ich würde sagen begründetes Bauchgefühl: Diagramm aus meinem Post oben: Forward KGV "USA" ist sehr hoch - im Gegensatz z.B. zu EU => ACWI besteht zu gut 60% aus USA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 1. November @QaA84 Mach das Depot *Deiner Mutter* nicht so kompliziert. Stock die vorhandenen Mischfonds und Geldmarktfonds auf und gut ist. Ach ja, "Acatis Gane Event" gibt es so nicht mehr, Acatis und Gané haben sich getrennt (nun zwei Fonds). Es war eine eher schmutzige Scheidung. Bei Interesse ab hier: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 1. November Am 8.2.2024 um 13:12 von QaA84: meine Mutter besitzt sehr viele OIFs, was ca. die Hälfte ihres Depots ausmacht. Am 30.10.2025 um 22:08 von QaA84: Meine Mutter hat bereits einige Mischfonds - der Arero und der Lifestrategy 80 sind mit dabei. Daneben gibt es noch den Acatis Gane Event und einen Mischfonds von Blackrock. Das Verhältnis Mischfonds zu OIFs ist ca. 1:1 Dann gibt es noch einen größeren Betrag eines Geldmarktfonds. eines zeigen die zusammengestückelten Informationen ganz klar, dass Depot deiner Mutter war mehr auf Sicherheit als auf Risiko ausgelegt. Die OIF waren sehr viel mehr Sicherheit, die Du jetzt wohl größtenteils verkauft hast. Mit der Hinzunahme eines All-World ETF erhöht sich das Risiko um ein vielfaches, in diesem Depot. Ist es das was deine Mutter möchte oder hat sie nur gesagt "mach mal Bub, Du weißt schon was Du tust" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
QaA84 2. November Dass es zwischen Gane und Acatis gekracht hat, habe ich dank Forum hier mitbekommen. Ich nennen den Fonds noch beim alten Namen - damit ist klar dass es der ursprüngliche Fonds ist und nicht der neue. Der Grund warum ich weg möchte von den Mischfonds ist, die Tatsache, dass man das Depot besser steuern kann und man in einer Krise nicht unbedingt Fonds verkaufen muss. Deshalb die Idee selbst einen Mischfonds zu haben (Geldmarktfonds + ACWI = "Mischfonds"). Meine Mutter ist bald 80 und interessiert sich nicht dafür. Sie kontrolliert nur die Kontoauszüge (auf Papier). Es geht also in die Richtung "mach mal Bub, Du weißt schon was Du tust". Ca. 1/4 des Anlagevolumens wird dann ein Gelmarktfonds + der letzte verbliebene OIF sein. Damit könnte sie 4 Jahre ohne Pensionszahlung (fiktive Annahme) über die Runden kommen. D.h. die Reserve ist in meinen Augen schon großzügig gewählt. Das Thema ist halt wenn 1/4 des Depots ein Geldmarktfonds ist mit 0 Rendite und man Mischfonds nimmt deren Aktienanteil zwischen 60 und 80% liegen, dann bleibt nach Steuern halt nur eine Rendite von 3,x% - also ketzerisch gesagt die zukünftige Inflation... Anmerkung zum Thema frühere Ausrichtung des Depots: Ich habe das Depot meiner Mutter erst vor ca. 6 bis 7 Jahren verstärkt in den Fokus genommen (nach dem Tod meines Vaters). Davor wollten meine Eltern nichts risikoreiches - obwohl sie auf das Geld nicht angewiesen waren. Deshalb der hohe Anteil an OIFs. Seit ca. 3 Jahren ist meine Mutter der Auffassung, dass ich mich mit Finanzen ganz gut auskenne und lässt mir damit freie Hand. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod 5. November Am 2.11.2025 um 07:53 von QaA84: Das Thema ist halt wenn 1/4 des Depots ein Geldmarktfonds ist mit 0 Rendite und man Mischfonds nimmt deren Aktienanteil zwischen 60 und 80% liegen, dann bleibt nach Steuern halt nur eine Rendite von 3,x% - also ketzerisch gesagt die zukünftige Inflation... Wenn ich es richtig verstanden habe, ist deine Mutter mit 80 Jahren und auskömmlicher Pension unterwegs und auf ihr Vermögen nicht unbedingt angewiesen. Dann ist eine Rendite in Höhe der zukünftigen Inflation absolut ausreichend. Eine solche Rendite erscheint mager, wenn das Ziel darin bestehen sollte, dass möglichst viel vererbt wird. Hier solltet ihr euch nochmal genauer unterhalten, was das genaue Ziel sein soll. Je nach Höhe des Vermögens sind ja ggf. Schenkungen auch ein Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. November Ich wäre auch dafür, das Thema in einen eigenen Faden auszugliedern. Davon abgesehen ein paar Gedanken, wobei man ohne komplette Angaben nur vage bleiben kan: Offensichtlich schreckst Du nicht davor zurück, das Depot zu managen, denn einer 80jährigen ohne besonderes Interesse an dem Thema würde ich sonst eine einfache Struktur empfehlen und die Schwankungen möglichst in Mischfonds verstecken, obwohl ich die nicht mag. Dennoch sollte man seinen Gestaltungsdrang ein wenig bändigen. Bei allem Gestaltungsdrang würde ich dennoch nicht unbedingt in Richtung 80 % Aktien gehen, auch wenn ich mit 68 bei rund 90 % Aktienquote stehe. , Wie sieht die Situation Deiner Mutter aus? Muss sie damit rechnen, möglicherweise pflegebedürftig zu werden? Stehen möglicherweise Umbaumaßnahmen an oder will sie sich in einen Stift einkaufen? Eine eventuell notwendig werdende 24 Stundenpflege wäre auch nicht billig. Der Finanzbedarf kann gerade zum Ende hin noch mal stark ansteigen. In dem Fall wären Assets mit Cash Flow von Vorteil. Zudem muss man nicht so viel Geld für die Besteuerung der Vorabpauschalen vorhalten am Jahresanfang. Solange sie das Geld nicht benötigt ist es freies Kapital was Du zum Rebalancing nutzen kannst oder meinetwegen auch zum taktischen Investieren. Bisher war sie um einiges defensiver unterwegs, aber die Schwankungen scheint sie gut wegzustecken. Wir hatten allerdings in den letzten zehn Jahren keine wirklich großen Krisen. Stell ihre Leidensfähigkeit nicht zu stark auf die Probe und nimm auch ordentlich risikoarmes mit hinein, auch wenn das auf die Rendite drückt. Wie sieht die Erbsituation aus? Gibt es Geschwister, die Dir später möglicherweise den Kopf abreißen wollen, wenn die Börse mal nicht so schön läuft? Auch das könnte ein Grund sein, einen Gang runter zu schalten. Am 29.10.2025 um 18:02 von QaA84: Frage: Wie sollte ich jetzt im Januar am geschicktesten vorgehen? Die ursprüngliche Überlegung war: Mischung aus ACWI und Gmf mit starker Gewichtung Richtung ACWI (70-75%), da Mutter gute Pension erhält und in einem Eigenheim wohnt Motivation für diese Anlage: Keep it simple => 1 Produktlösung Gmf um Geld bereit zu haben, wenn es benötigt wird ohne Anteile eines Mischfonds verkaufen zu müssen Nach Steuern eine Rendite um die 4% um auf jeden Fall die Inflation zu schlagen Statt ACWI würde ich eher zu MSCI ACWI IMI oder FTSE All World tendieren, wegen der breiteren Basis. Es spricht meiner Meinung nach auch nichts dagegen, eine Schippe Renten mit maximal mittlerer Laufzeit beizumischen zu Lasten der Geldmarktfonds. Je nach Volumen des Depots sind auch Direktinvestments in solide Anleihen denkbar. Am 29.10.2025 um 18:02 von QaA84: Ansätze: So wie bisher geplant - bloß keine Einmalanlage, sondern das auf 12-18 Monate mit Sparplänen strecken (um bei einer Korrektur noch zu besseren Preisen einsteigen zu können). Problem: Was ist die richtige Länge des Sparplans? Perspektivisch kann es auch erst in 4-5 Jahren (oder noch später) mit der US-Dominanz im ACWI zu Ende gehen. Sparpläne kann man machen, aber im Normalfall wäre es rückblickend das beste gewesen, alles auf einmal zu investieren. Falls Du einen Sparplan machst, definiere Dir genaue Regeln wann Du zusätzlich bzw. schneller investieren willst. Am 29.10.2025 um 18:02 von QaA84: Aktienanteil wie folgt gestalten: anstatt alles in ACWI; aufteilen in ACWI (60%), EM (20%), SC (20%) Vorteil: geringerer US-Anteil Nachteil: Man kann weiterhin nicht oder nur sehr schlecht auf die Überbewertung eines Marktes reagieren Alternativ kannst Du einfach einen ACWI IMI mit einem MSCI ex USA kombinieren, wenn es Dir um den US-Anteil geht. Wenn es Dir auch um den Techklumpen geht, könntest Du auch mal Equal Weight anschauen. Am 29.10.2025 um 18:02 von QaA84: GPO oder Kommer-ETF anstatt ACWI verwenden beide Fonds haben einen deutlich reduzierten US-Anteil ~50% GPO: In meinen Augen ist der Fonds stärker von Beck als Person abhängig als der Kommer-ETF von Kommer (da weniger regelbasiert, mehr Investment-Freiräume) Ich könnte mir vorstellen, dass Beck in 10-15 Jahren auch damit aufhört – wer dann danach übernimmt und ob der dann das becksche Näschen hat ist nicht garantiert. Zwischenfrage: Seht ihr das problematisch, wenn man dann in 10-15 Jahren nochmal das Produkt verkauft und neu anlegt (Realisierung der Gewinne => Steuerabzug; wie stark schlägt das ins Kontor)? Kommer-ETF: Ich finde daran ganz gut, dass es eine Mischung aus MCAP und BIP ist, sowie dass es eine Obergrenze für den Umfang einer Einzelaktien im Fonds von (ich glaube 1%) gibt. Weniger gut finde ich das ESG-Zeug und den Faktor-Durcheinander Ich sehe sowohl beim GPO als auch beim Kommer Fonds Probleme durch die Personenbindung auch wenn ich beide Konzepte interessant finde. Beide sind kurz vor dem Ruhestand. Vielleicht verfolgen sie das Thema noch zehn Jahre vielleicht auch fünfzehn. Spätestens dann wird ein Generationenwechsel erfolgen müssen. Meiner Erfahrung nach, ist das in aller Regel mit dem Ende der Erfolgsstory verbunden, sollte es denn eine gegeben haben. Ein Verkauf nach 10+ Jahren bewirkt hohe Steuerzahlungen. Was bei einem Anleihen ETF unproblematisch ist, kostet bei Aktien richtig Geld. Wenn Du also das GPO Konzept magst, dann bau es doch selbst! Beim Kommer ETF wäre das nicht ganz so einfach möglich. Nachdem aber ohnehin auch der Arero im Körbchen liegt, hast Du hier bereits eine gewisse Mischung. Am 29.10.2025 um 18:02 von QaA84: Den Aktienanteil in Regionen aufteilen um jährlich rebalancen zu können (so etwas was Fuchs in dem Video vorgeschlagen hat) MSCI USA 25%, MSCI Europe, 25% MSCI Pacific, 25% MSCI EM IMI, 25% MSCI World SC Ist der MSCI Canada sinnvoll? Verliert man da gute Unternehmen? Ist es anzuraten einen MSCI Pacific ex Japan zu nehmen und dann MSCI Japan dazu? Ich habe mich gerade mit meinem "MSCI Pacific" beschäftigt. 2008 gab es noch einen ETF von Comstage auf diesen Index. Danach kam Lyxor und noch später Amundi mit der Übernahme und hat daraus einen ESG ETF gemacht. Gestern habe ich die Anteile verkauft und statt dessen Japan und Developed Asia Pacific ex Japan im Verhältnis 2 zu 1 gekauft. Es gibt kein MSCI Pazific ETF mehr, jedenfalls nicht in Deutschland. Zu Kanada gibt es auch eine einfache Lösung. Nimm einen Nordamerika ETF statt nur die USA:7 In Deiner Aufteilung fehlen die SC für die entwickelten Länder. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
QaA84 6. November @Merol Rolod: Es ist halt ein bisschen frustrierend wenn ich mir überlege wieviel Rendite meine Eltern liegen gelassen haben mit Geld auf das sie nicht angewiesen waren (10-15 Jahre). Vielleicht möchte ich es da besser machen und gehe zu sehr in die andere Richtung mit meinem Ansatz von 4% nach Steuern. Eine Schenkung ist nicht geplant. Grund: Sie hat eine gewisse Sorge vor den Kosten im Alter - verkennt aber ihre in meinen Augen gute wirtschaftliche Lage. Deshalb soll das Depot noch ein bisschen Wachsen. Aktuell könnte der Geldmarktfondsanteil gut 5 Jahre die Mehrkosten (Kosten Pflegeeinrichtung - (Pension + Witwenrente)) in einer Pflegeeinrichtung finanzieren. Ich würde dann in guten Phasen den sicheren Topf wieder auffüllen. Deshalb würde ich den risikoreichen Anteil nicht so gerne in Mischfonds anlegen, da dass wieder die Rendite schmälert. @Sapine: Danke für die ausführliche Antwort! Meine Mutter interessiert nur das Girokonto und das Tagesgeldkonto. Sie ist unerfahren was die Benutzung von PCs betrifft und kontrolliert somit nur die Bankauszüge (Papier). Was ich im Depot mache interessiert sie nicht wirklich. Sie lässt mir da frei Hand und hat vertrauen, dass ich nicht Mist baue. Dass Mischfonds den Einbruch auf Titelebene im Depot dämpfen ist mir auch bewusst, trotzdem würde ich das eher gerne splitten um Geldmarkt und Aktien getrennt verkaufen zu können. Ich würde sagen dass bei 75% Aktienquote die absolute Obergrenze ist. Ihre Mutter musste in ein Altenheim, war aber nicht pflegebedürftig und wurde gute 90 Jahre. Sie möchte so lange wie möglich in ihrem Haus bleiben. Ein Einkaufen in ein Stift ist nicht geplant. Zwecks Cashflow: Das würde für Ausschüttende Fonds sprechen - ich hatte mal an den FTSE All-World High Dividend gedacht: Ursprünglich wollte ich diesen nicht nehmen, da die Gesamtrendite (Zuwachs + Ausschüttung) beim normalen höher ist. Andererseits ist das KGV vom Dividend bestimmt niedriger, da Tech nicht so stark darin gewichtet sein dürfte. Ich bin Einzelkind, so dass mit nur meine Mutter Vorwürfe machen könnte wenn es mal ein paar Jahre nicht so gut läuft. Du hast von mittlerer Laufzeit gesprochen. Sind das 5 Jahre oder eher 10 Jahre? Von Anleihen hatte ich bisher immer meine Finger gelassen - sowohl bei meiner Mutter als auch in meinem Depot. Ich würde auch eher den FTSE AllWorld in den Fokus nehmen - evtl. wegen der hohen KGVs auch den FTSE All-World High Dividend - da bin ich erst jetzt durch deinen Beitrag auf die Idee gekommen. Das muss ich mir noch genauer überlegen. Zum Kombinieren von ACWI mit EM und Ex-USA: Ich bin da irgendwie nicht so der Fan davon - weder Fisch noch Fleisch. D.h. in meinen Augen entweder 1-Produklösung (keep it simple) oder die Spielerei mit den Regionen (volle Gestaltungsfreiheit um nicht in die Situation zu kommen evtl. komplett alles verkaufen zu müssen um stärkere Änderungen hinzubekommen). Ich würde eher zum Kommer ETF tendieren, da er einer reiner Aktiendfonds ist. Du hast recht den GPO könnte man sich auch selbst nachbauen: Beck liefert ja sogar einen Vorschlag was die Zusammensetzung betrifft. Zurück zum Kommer-ETF: Ich meine mich daran zu erinnern, dass den ETF gar nicht Dr. Kommer selbst federführend gestaltet hat, sondern einer der jungen Leute. Da müsste man sich mal umhören. Ist halt die Frage ob man eine ehrliche Antwort bekommt wenn man nachfragt... Danke für die Tips was Nordamerika ETF und die Hinweise was Pacific betrifft. Ich bin da noch voll am Anfang (welche ETFs gibt es, welche Länder, usw). Wenn ich mich für diesen Weg entscheide möchte ich nicht mit 7 oder 8 ETFs mich rumschlagen müssen. SC würde ich auf jeden Fall dazu nehmen. Habt ihr zu Thema Selbstbau Weltpotfolio mittels Regionen-ETFs einen guten Leitfaden hier im Forum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 6. November Ich hatte ausschüttend vorgeschlagen aber nicht einen Dividendenfonds. Da bestünde tatsächlich die Gefahr, dass die Rendite darunter leidet und ich vermute mal, dass alleine schon normale Ausschüttungen einen nennenswerten Betrag hervorbringen. Der steht dann auch für ein kontinuierliches Rebalancing zur Verfügung falls nötig. Mit mittlerer Laufzeit meinte ich so etwas um die 5 Jahre. Könnten auch 3-5 sein. Was den Nachbau von Regionen angeht findest Du sicherlich einiges bei den Stickies insbesondere bei dem von Ramstein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod 7. November vor 11 Stunden von QaA84: @Merol Rolod: Es ist halt ein bisschen frustrierend wenn ich mir überlege wieviel Rendite meine Eltern liegen gelassen haben mit Geld auf das sie nicht angewiesen waren (10-15 Jahre). Vielleicht möchte ich es da besser machen und gehe zu sehr in die andere Richtung mit meinem Ansatz von 4% nach Steuern. Unter dem Aspekt einer langfristigen Geldanlage ist dein Gedankengang nachvollziehbar. Riskantere Anlagen wie Aktien können aber auch mal deutlich in den Keller rauschen. Das passt dann nicht zu den Ansprüchen deiner Mutter: vor 11 Stunden von QaA84: Sie hat eine gewisse Sorge vor den Kosten im Alter Sie mag wirtschaftlich gut aufgestellt sein, aber sie möchte das Vermögen als Sicherheit im Hintergrund behalten und vererben hat keine Priorität. Bei der ihr verbleibenden Anlagezeit, bedarf es keiner riskanteren Anlage. Ich wiederhole meine Empfehlung: Besprecht das noch einmal detailliert und erläutere ihr alle Risiken genau. Wenn sie nicht darüber sprechen will und sie dir voll vertraut, dann entscheide selbst, ob du das Risiko eingehen willst. Worst-Case-Szenarien sind selten, aber wenn sie auftreten dann gern besonders schmerzhaft. Ich persönlich würde in dieser Situation mit diesen Prämissen keine Renditeakrobatik betreiben und den Ball flach halten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag