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Photovoltaikanlagen

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Bolanger
vor 1 Stunde von odensee:

E-Auto: fahr einfach langsamer, dann vertrödelst du auch keine unnütze Zeit an Ladestationen

Ich glaube die Navis in einigen Autos berücksichtigen genau das. Die sagen einem, ob man langsamer fahren soll, um den Ladestopp zu vermeiden , und dennoch schneller am Ziel ist.

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smarttrader
vor 4 Minuten von Bolanger:

Ich glaube die Navis in einigen Autos berücksichtigen genau das. Die sagen einem, ob man langsamer fahren soll, um den Ladestopp zu vermeiden , und dennoch schneller am Ziel ist.

Und ich tanke und bin nach 5 Minuten wieder auf der Route unterwegs. Nur direkt Autobahn Tankstellen vermeide ich 

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Fasteindialog
Am 18.6.2025 um 11:13 von smarttrader:

Warum? Weil es Tesla fast schafft wovon VW und co. noch träumen? Bin ich der einzige hier im Forum der seine Lebenszeit besser verbringen kann als im Auto zu sitzen?

Warum tust du es dann? Autofahren scheint ein wichtiger Teil deiner Tagesbeschäftigung zu sein, so viele Kilometer wie du da abreißt und wie dich das Thema triggert.

Ich fahre im Jahr zirka 10000 bis 11000 Kilometer beruflich.

Durchschnittgeschwindigkeit laut Bordcomputer 25km/h. Bis vor 2 Jahren mit einem Diesel, seit 2023 voll elektrisch. 

Ich bin viel entspannter, bin selber davon überrascht wie sehr  das Fahrgefühl sich positiv unterscheidet.

Im Sommer 4 Minuten vor der Fahrt die App nutzen und der Fahrraum ist wunderbar klimatisiert.

Und ich fahre bei meinem aktuellen Tarif 1000  Euro günstiger im Jahr, als mit Diesel.

 

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oktavian
vor 12 Stunden von Fasteindialog:

Und ich fahre bei meinem aktuellen Tarif 1000  Euro günstiger im Jahr, als mit Diesel.

Je langsamer desto besser elektrisch. Sind bei den 1.000 Ersparnis auch die Opportunitätskosten des Aufpreises des E-Autos berücksichtigt?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von oktavian:

Aufpreises des E-Autos

Welcher Aufpreis? ID.3 Barkauf billigste Version bei carwow nach Rabatten ca. 30k, VW Golf 8 billigste Version bei carwow ca. 25k. Der Billo-Golf ist aber vs Billo-ID3 massiv schlechter ausgestattet, wenn ich Automatik (DSG) dazu haben will muss ich beim VW Golf die Variante "Life" nehmen und bin dann bei 33k Listenpreis, oder nach Abzug Rabatt auch bei 30k. Anschaffung Verbrenner ist billiger als ein E-Auto war früher mal, ist jetzt vorbei.

Selbst 2020 war laut ADAC schon Break-Even, aber da war der ID3 noch signifikant teurer in der Anschaffung: https://presse.adac.de/meldungen/adac-ev/technik/vw-id3-guenstiger-als-golf-mit-verbrenner.html

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oktavian
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Anschaffung Verbrenner ist billiger als ein E-Auto war früher mal, ist jetzt vorbei.

Bei Kleinwagen für kurze Fahrten und inkl. Subventionen hat sich der Preisunterschied relativiert. Günstige Familienfahrzeuge für z.B. größer gleich 5 Personen habe ich noch nicht gesehen.

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Idontcare
Am 7.11.2024 um 09:33 von Idontcare:

Wenn ich dran denke, mache ich nächsten Sommer hier mal ein Update mit realen Werten, aber aktuell sieht es so aus als würde sich der angestrebte Break-Even innerhalb der 12-Jahres-Garantie bestätigen.

Im November 24 hatten wir ja ausführlich über Speicher und Ihre Rentabilität diskutiert. Von vielen hier wird die Meinung vertreten "Speicher über 400-500€/kWh lohnt sich nicht". Ich hatte argumentiert, dass es doch sehr individuell ist und es zum damaligen Zeitpunkt so aussah, als würde sich abzeichnen, das es bei Kosten von 716€/kWh funktioniert bei mir entsprechend meiner Abschätzung vor Kauf. Allerdings war die Anlage zu dem Zeitpunkt erst kurze Zeit in Betrieb, so sieht es jetzt nach einem vollen Jahr aus.

Zunächst ein paar Rahmenbedingungen:

22,7 kWp-Anlage, ca. hälftig in Nord-Ost und Süd-West-Ausrichtung

14kWh Speicher

4-Personen-Haushalt mit zwei Teenies - die Treiben den Stromverbrauch (Gaming-PC, etc.)

Heizung per Wärmepumpe (ca. 2500kWh pro Jahr)

Es gibt einen Plug-in-Hybrid der auch daheim geladen wird - für die Analyse habe ich den mal rausgerechnet mit Hilfe der Daten des EMS (Wallbox ist integriert) um ein einfacheres Bild zu bekommen. Das heißt zum Beispiel die "Ernte" war etwas mehr, aber halt der Direktverbrauch der Wallbox ist rausgerechnet. Die Wallbox ist so eingestellt, dass sie das Auto nur mit überschüssigem PV-Strom lädt, so dass dieses einfache rausrechnen ein klares Bild ohne Elektroauto gibt.

Netzbezug Strompreis: 36,9ct/kWh - eher teure Gegend, ginge mit Anbieterhopping 2-3ct günstiger, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Einspeisevergütung im Schnitt 7,51 ct/kWh

 

 

betrachteter Zeitraum: 1.8.24 bis 31.7.25

Erzeugung: 20711 kWh

Verbrauch: 8530 kWh

Direktverbrauch: 3046 kWh

Einspeisung: 14341 kWh

Entladung Batterie: 2995 kWh

Batterieverluste (Delta zwischen Be- und Entladung): 329kWh

 

PV-Anlage

"Jahreseinnahmen" = Einspeisevergütung + gesparte Stromkosten durch Direktverbrauch

14341 kWh * 0,0751 €/kWh + 3046 kWh * 0,369 €/kWh = 2201 €

Wenn man von einer Amortisierung innerhalb der 20-Jahre EEG Förderung anstrebt, dürfte die Anlage also 44.020 € kosten. In Realität hat Sie natürlich deutlich weniger gekostet. Natürlich hängt die Gewinnrechnung neben den Anlagenkosten auch massiv von durch Direktverbrauch eingespartem Geld ab, die o.g. 36,9 ct/kWh sind Status heute eher hoch, aber wer weiß wo die Reise hingeht... Daher hab ich eine kleine Tabelle für die Rendite p.a. gerechnet mit verschiedenen Strompreisen und Anlagenkosten. Für die reine Betrachtung der PV habe ich das, was in die Batterie geflossen ist, auf die Einspeisung oben drauf geschlagen, da wäre es ja sonst hingegangen.

image.png.f499712edda80b6858234ac2f8680f62.png

Fazit: PV lohnt sich eigentlich immer. Wenn man es als Anlage betrachtet und Rendite will, würde ich das als RK1-Anlage betrachten und eine Rendite auf Niveau der Inflationsrate anstreben - wenn man dafür das EZB-Ziel von 2% nimmt, kann man ablesen, was eine Anlage in Abhängigkeit des Strompreises kosten darf. Die Farbskala ist so gewählt, dass der Mittelpunkt (gelb) auf den 2% liegt. Ich liege mit meiner Anlage >3% in dieser Betrachtung. Als Bonus oben drauf gibt es noch was dann halt nach den 20 Jahren EEG kommt. Aber Achtung: Dies beachtet nicht die EEG-Neuregelung, dass in Zeiten negativer Strompreise keine Einspeisungevergütung bezahlt wird. Der Zeitraum wird zwar hinten dran gehängt, aber das mindert natürlich die Rendite etwas. Das ist dann deutlich schwieriger zu rechnen, weil man auch verschiedene Annahmen für die Zeiträume negativer Strompreise machen müsste (keine Ahnung wie sich das die nächsten 20 Jahre entwickelt). Das ist mir zu aufwendig, da es mich ja nicht betrifft. Fände es aber interessant zu sehen, wenn sich jemand den es betrifft die Arbeit machen will.

 

Speicher

"Jahreseinnahmen" = gesparte Stromkosten durch Entladung - verpasste Einspeisevergütung für Strom der in die Batterie fließt

2995 kWh * (0,369 - 0,0751) €/kWh = 880 €

Ich strebe wie oben zitiert eine Amortisierung innerhalb der 12 Jahre Garantie an. Um das zu erreichen darf der 14 kWh-Speicher 754€ / kWh kosten. Damit bestätigt sich auf Basis der Daten des ersten Jahres mein Eindruck, dass das mit 716€/kWh funktioniert, wenn auch  knapp.

Schauen wir uns auch hier die Rendite p.a. über die 12 Jahre an. Farbskala zwecks Vergleichbarkeit wie oben gewählt (Mittelpunkt (=gelb) auf 2%):

image.png.16b683f755a2cc01b3acb7bf0b999634.png

Fazit: Für die PV-Anlage habe ich ja die konstante Einspeisevergütung als stabilisierenden Faktor. Das fällt hier weg, ich hänge einzig vom Preis des nicht verbrauchten Stroms ab. Daher ist die Bandbreite in einer Zeile deutlich größer. Mein Speicher wirft über die 12 Jahre bei meinem aktuellen Strompreis eine Rendite von 0.4% p.a. ab - für eine solch volatile Anlage viel zu wenig. Wenn der Strompreis nur etwas fällt, geht es schnell ins Minus. Nur wenn der Strompreis explodiert, lohnt sich das richtig. Die zuvor erwähnten 400-500€ maximal-Kosten machen durchaus Sinn, weil damit ziemlich sicher ist nicht draufzuzahlen - bei stark steigenden Strompreisen gleichzeitig eine zweistellige p.a. Rendite drin ist. Tja, wenn man nur wüsste wo bei den Strompreisen die Reise hingeht. Es ist ja erklärtes Ziel der aktuellen Regierung, die Strompreise zu senken. Gleichzeitig hat man dann die Verbraucher doch nicht bedacht bei der Streichung der Stromsteuer, hat ein riesiges Haushaltsloch und die Netzkosten werden durch den notwendigen Netzausbau weiter steigen und mit CO2-Emission erzeugter Strom wird wegen CO2-Steuer/Emissionsrechten teurer werden.

 

 

Mein Gesamtfazit: PV lohnt eigentlich immer, wobei man nochmal genauer schauen müsste für die aktuelle Gesetzeslage bzgl. Einspeisevergütung. Pauschale Aussagen zu Speichern à la lohnt nicht (im Sinne von ist ein Draufzahlgeschäft) wenn teurer als 400€ taugen nicht, es kann auch teurer funktionieren. Mein Beispiel zeigt, dass man eine schwarze Null auch mit einem Speicher >700€/kWh realisieren kann. Der alles entscheidende Faktor ist natürlich der aktuelle und die Annahme für den zukünftigen Strompreis. Ich persönlich erwarte leicht weiter steigende Preise, aber man weiß es halt nicht. Aus Sicht des Kapitalanlegers ist die Renditeerwartung für einen Speicher >500€/kWh im Vergleich zur Ungewissheit eher nicht attraktiv, Wenn man das also rein unter Renditegesichtspunkten betrachtet, macht die vorhin erwähnte Pauschalaussage (Preis pro kWh < 400-500€) schon Sinn. Gleichzeitig hat der Anleger tolle Renditeaussichten, sollten die Strompreise stark steigen. Für Leute die aber keine Renditebetrachtung machen, sondern nur eine schwarze Null anstreben, kann ein Speicher unter passenden Rahmenbedingungen durchaus auch teurer sein. Oder auch wenn man von eher oder gar stark steigenden Strompreisen ausgeht und bereit ist großes Risiko bei seinen Anlagen einzugehen. Eine RK1-Anlage ist der Speicher (im Gegensatz zur PV) sicher nicht.

 

Das ganze abgeleitet von meinen persönlichen Rahmenbedingungen und den Ergebnissen der Anlage hier - die Schwankung kann sehr groß sein.

 

LG,

 

Idontcare

 

 

 

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Idontcare
vor 3 Minuten von Idontcare:

Speicher

"Jahreseinnahmen" = gesparte Stromkosten durch Entladung - verpasste Einspeisevergütung für Strom der in die Batterie fließt

2995 kWh * (0,369 - 0,0751) €/kWh = 880 €

Ich merke gerade, ich hätte natürlich die Batterieverluste berücksichtigen und so rechnen müssen:

2995 kWh * 0,369 €/kWh - (2995 + 329) * 0,0751€/kWh  = 856 €

Damit wäre mein Speicher kostenneutral bei einem Preis von 733 €/kWh statt 754 €/kWh - noch knapper für meinen Speicher. Ich habe damit die Renditetabelle nochmal gerechnet, die Änderungen sind aber minimal (<= 0.1%), so dass ich euch das Bild jetzt erspare.

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oktavian
vor 43 Minuten von Idontcare:

bei stark steigenden Strompreisen gleichzeitig eine zweistellige p.a. Rendite drin ist.

Durchs Nicht-Investieren hat man die Option später zu investieren z.B. wenn Preise für Strom steigen und Preise für Speicher niedriger sind. Das kann die Rendite erheblich verbessern. In Deutschland haben wir exakt das Problem der zu teuer installierten PV auf Kosten des Steuerzahlers wegen sehr schlechtem Timing der Investitionen. Was eine schwarze Null ist, sieht evtl jeder anders, da wir unterschiedliche Opportunitätskosten ansetzen.

Rendite wäre IRR/IZF. Ansatz sehe ich dort überhaupt nicht, sondern Amortisation, was nicht viel aussagt. Annahmen zu Lebensdauer und abnehmende Effizienz kann man einbauen mit Erwartungswerten. Mit Monte Carlo Simulation kann man schauen, was da so rauskommen kann. Erwartungswert erreicht man ja mit größerer Anzahl paralleler Investitionen. Man muss sich klar machen, es kann auch anders ausgehen. Schon eine funktionierende Anlage und keine Schäden bei Installation, liegt über dem Schnitt.

 

vor 55 Minuten von Idontcare:

Wenn man von einer Amortisierung innerhalb der 20-Jahre EEG Förderung anstrebt, dürfte die Anlage also 44.020 € kosten.

fairerweise sollte man Ausfall WR, Degradation PV berücksichtigen. Weitere Möglichkeiten wären Versicherung oder Wartungskosten. So eine Amortisierung von 20 Jahren wäre zu Zeiten der negativen Zinsen sogar gut gewesen. Die EEG Förderung wurde z.B. nicht langfristig zu niedrigen Zinsen finanziert. Das geht voll in die Schulden.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Unsere PV Anlage auf dem Carport/Holzschuppen hat bisher mit Einspeisevergütung und Eigenverbrauch in fast 12 Monaten 190 Euro erwirtschaftet.

 

Abzüglich der Betriebskosten bleiben ca. 180 Euro über.

 

Herstellkosten nur PV Anlage über 6000 Euro für 3,6kWp. Das wird sich nie rechnen, also diese Aussage PV lohnt sich immer ist einfach falsch.

 

Fairerweise muss ergänzt werden, das dies die dritte Anlage bei uns ist und wir zu dem Zeitpunkt der Errichtung schon 35kWp hatten.

 

Wir brauchen unbedingt noch irgendwas an Förderung damit endlich Mal die Kasse klingelt bei Betreibern die nicht Schwarz oder selbst errichten und nur anmelden lassen oder die im Paradies wohnen wo zu 1200 Euro/kWp gebaut wird. Ich habe ja schon oft gesagt bei 16 Cent Einspeisevergütung würden wir den aktuellen Anforderungen aus PV Pflicht auf Dächern usw. Wieder in den Bereich kostendeckend auf 20 Jahre kommen.

 

 

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t.klebi
vor 6 Stunden von smarttrader:

Unsere PV Anlage auf dem Carport/Holzschuppen hat bisher mit Einspeisevergütung und Eigenverbrauch in fast 12 Monaten 190 Euro erwirtschaftet.

 

Abzüglich der Betriebskosten bleiben ca. 180 Euro über.

 

Herstellkosten nur PV Anlage über 6000 Euro für 3,6kWp.

Du hast eine 3,6-kWp-Anlage, die im Jahr 190 Euro erwirtschaftet? Wo hast du die hingestellt? Unter einen Baum und nach Norden ausgerichtet?

 

 

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Hotzenplotz2
vor 10 Stunden von Idontcare:

Pauschale Aussagen zu Speichern à la lohnt nicht (im Sinne von ist ein Draufzahlgeschäft) wenn teurer als 400€ taugen nicht, es kann auch teurer funktionieren.

Natürlich taugen diese Aussagen. Genauso wie die Aussage taugt, dann der risikoreiche Teil des Portfolios am besten in einen global diversifizierten ETF gehört. Das heißt nicht, dass es nicht Einzelfälle gibt in denen jemand mit Einzelaktien oder Markettiming gleiche oder sogar höhere Renditen erzielt. Aber für den Großteil der Menschen trifft das eben schon zu.

Schauen wir uns doch deine Rechnung mal an:
a) Dein Strompreis ist mit 0,37 ct sehr hoch, rechnen wir dochmal mit 0,32 ct
b) Dein Stromverbrauch ist sehr hoch. Der Durchschnittshaushalt mit 2 Personen im Einfamilienhaus liegt bei 3500kWh 3 oder mehr Personen selbst mit Warmwassererzeugung (mit Durchlauferhitzern) liegen noch bei 5400kWh du bist schon bei 6000kWh. Da spielt der Hybrid sicherlich mit rein, ist aber einfach eine sehr hohe Nutzung

c) Du hast keine Speicherdegradation eingeplant. Wenn der HErsteller nach 12 Jahren noch 80% garantiert dann könnte man zur Vereinfachung einen Faktor von 0,9 auf deine eingesparten kWh aus dem Speicher annehmen. 

Damit können wir es ja jetzt nochmal für Menschen berechnen, die keinen besonders hohen Stromverbrauch haben, keinen überteuerten Strompreis und keinen degradationsfreien Speicher. (Verbrauch von 2995 auf 2500 reduziert und äquivalent den Verlust)

Speicherdegradation habe ich mit nem Faktor 0,9 eingepreist und dann Verbrauch und Strompreis variiert (Verlust entsprechend dem Verbrauch angepasst). Sind zwar keine so schönen Grafiken aber hier mal ein paar Zahlen:

Dein Speicher mit Degradation:
Grenzkosten 660€/kWh

Realistisch aus meiner Sicht wären 2500kWh aus dem Speicher mit 0,35€ Strompreis
Grenzkosten 514€/kWh
Wohlgemerkt geht es ja eigentlich um ein Investment und 12 Jahre mit schwarzer Null am Ende, da könnte ich das Geld auch auf dem Sparbuch lassen.

Wenn man durch Strompreishopping etc. einen Strompreis von 0,32€ hibekommt (bei hohem Verbrauch 2995kWh):
Grenzkosten 546€/kWh
Mit 2500kWh und 0,32€
Grenzkosten 456€/kWh

Also doch man kann für sehr viele Menschen verallgemeinert das als gute Grenze nehmen. Selbst du packst die 700€ nicht wenn man die Speicherdegradation mit einrechnet, vielleicht, wenn man die Inflation von 2% dagegen rechnet, dann eben aber auch nur als schwarze Null ohne Rendite. 
Bei der PV Anlage sieht das eben anders aus, da ist oft deutlich mehr zu holen.
 

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smarttrader
vor einer Stunde von t.klebi:

Du hast eine 3,6-kWp-Anlage, die im Jahr 190 Euro erwirtschaftet? Wo hast du die hingestellt? Unter einen Baum und nach Norden ausgerichtet?

 

 

Ost/West 5 Grad aufgeständert. 3000kWh sind prognostiziert durch PVGis und SMA. Einspeisevergütung 6,95 Cent. Durch Drosselung des TSG wurden 2462kWh produziert. Ungedrosselt wären es 3100-3200kWh geworden.

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oktavian
vor 5 Stunden von Hotzenplotz2:

Dein Strompreis ist mit 0,37 ct sehr hoch, rechnen wir dochmal mit 0,32 ct

Bei finanztip zertifizierter Ökostrom angekreuzt und flexibel bleiben komme ich auf 26 Cent je kWh bei 2.600 Jahresverbrauch. Die Grundgebühr ist schon eingerechnet und boni verrechnet. Selbst liege ich etwas darunter für 2026. 

 

Mit 8530 p.a. Verbrauch komme ich auf glatt ~ 24 Cent für 2026.

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Vios
vor einer Stunde von oktavian:

Bei finanztip zertifizierter Ökostrom angekreuzt und flexibel bleiben

Da wird mir 32ct als günstigster Preis angeboten, plus Grundkosten minus Boni. 

Uninteressant für mich.

Habe bei Verivox für 28,50ct plus Grundgebühr ohne Boni abgeschlossen. Öko ist mir völlig egal.

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smarttrader

Habe ich etwas falsch gemacht? Ich habe über finanztip den Strompreis verglichen, aber konnte keine großen finden wie EWE, Vattenfall, Eon usw. ?

 

Bei uns liegt jeder Anbieter der oben genannten im Bereich von 30-32 Cent. Aktuell zahlen wir paar Cent mehr, vermutlich kommt die Differenz nur durch den Neukundenbonus zustande.

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satgar
vor 43 Minuten von smarttrader:

Habe ich etwas falsch gemacht

Lass uns nicht wieder damit anfangen. 3,6kwp für 6000€ zu bauen war schon der Fehler, vor dem dich jeder gewarnt hat.

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smarttrader
vor 2 Minuten von satgar:

Lass uns nicht wieder damit anfangen. 3,6kwp für 6000€ zu bauen war schon der Fehler, vor dem dich jeder gewarnt hat.

Das ihr im Paradies wohnt ist mir mittlerweile bewusst...

 

Die Anfrage bezog sich auf dem Preisvergleich für Strom auf finanztip.

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oktavian

Was passt besser zu Dir?

- langfristige Planung

- flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln

 

Dann Jahrespreis geteilt durch kWh. Der variable Preis ohne Boni und ohne Grundgebühr ist nicht relevant. Jährlicher Wechsel ist erzwungen bei der deutschen Tariflage.

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smarttrader
vor 18 Stunden von oktavian:

Was passt besser zu Dir?

- langfristige Planung

- flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln

 

Dann Jahrespreis geteilt durch kWh. Der variable Preis ohne Boni und ohne Grundgebühr ist nicht relevant. Jährlicher Wechsel ist erzwungen bei der deutschen Tariflage.

Das hat nichts gebracht, ich finde solche Anbieter wie TEAG, SWM usw. aber keinen der bekannten großen Versorger.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 2 Stunden von smarttrader:

Das hat nichts gebracht, ich finde solche Anbieter wie TEAG, SWM usw. aber keinen der bekannten großen Versorger.

Weil die genannten Anbieter wie die SWM, also die Stadtwerke München, ja auch keine großen Versorger sind ^^

 

„Die Stadtwerke München GmbH (kurz: SWM) sind eines der größten deutschen kommunalen Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen. Eigentümerin ist die Stadtverwaltung München.“ 11.000 Mitarbeiter, 7 mrd EUR Jahresumsatz.

 

TEAG genauso „Die TEAG Thüringer Energie AG(kurz TEAG) ist ein deutscherEnergieversorger mit Hauptsitz in Erfurt.[1] Das Unternehmen beliefert Privathaushalte, Geschäftskunden, Industriebetriebe sowie Stadtwerke und kommunale Versorger mit Strom und Erdgas.[4] Gegründet 1993/1994 durch den Zusammenschluss dreier regionaler Stromversorger, kam 2005 die Gasversorgung als weiteres Geschäftsfeld hinzu.[5] Bis 2013 gehörte die TEAG zum E.ON-Konzern. Heute befindet sie sich mehrheitlich in kommunalem Besitz.“ 4 Mrd Euro Jahresumsatz mit 2.000 Mitarbeitern. 
 

Das sind doch keine kleinen Klitschen. Es soll sogar Leute geben, die Energieversorgung lieber in kommunaler Hand sehen, als in der Hand von Großkonzernen, die externe Aktionäre mitbedienen sollen.

 

Jetzt kann man sagen, es soll aber richtig richtig groß sein, so wie diese hier https://de.wikipedia.org/wiki/Die_großen_Vier_(Energieversorgung)

 

Ich wüsste aber nicht, warum das aus rationalen Erwägungen ein Entscheidungsgrund sein solle.

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t.klebi
Am 16.8.2025 um 10:27 von smarttrader:

Ost/West 5 Grad aufgeständert. 3000kWh sind prognostiziert durch PVGis und SMA. Einspeisevergütung 6,95 Cent. Durch Drosselung des TSG wurden 2462kWh produziert. Ungedrosselt wären es 3100-3200kWh geworden.

Alles klar. 

Du versuchst mit knapp 7 Cent Einspeisevergütung und einem Jahresertrag unter 2.500 kWh eine Investition von 6 TEUR zu amortisieren. 


Ich habe nur ein Balkonkraftwerk. Investitionskosten nach Abzug der Förderung, sagenhafte 150 Euro! Und für diese 150 Euro Investitionssumme produziert mein Balkonkraftwerk 700-780 kWh p.a. Diese 700-780 kWh können wir zu einem Großteil wirklich selbst verbrauchen. Amortisationsdauer unter einem 1 Jahr. Natürlich ist der absolute Ertrag ein Witz, aber man bekommt halt praktisch eine MiniSolaranlage für lau. 

 

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satgar
vor 33 Minuten von t.klebi:

Du versuchst mit knapp 7 Cent Einspeisevergütung und einem Jahresertrag unter 2.500 kWh eine Investition von 6 TEUR zu amortisieren. 

 

Und das kann halt nicht klappen. Letztlich ist das Ziel immer, die Anlage durch die Einspeisevergütung bezahlen zu lassen. Der Eigenverbrauch ist dann noch die Kirsche auf der Sahnetorte. Kauft man zu teuer ein, kann das alleine aus der Einspeisevergütung heraus, natürlich nicht klappen. Dafür dürfen je nach Anlagengröße nur 1000-1200€ je kwp ausgegeben werden. Gerade sehr kleine Anlagen sind den Aufwand meist nicht wert. Für den Anlagen-Errichter aber auch für den Endkunden. So kleine Anlagen, auch auf Reihenhäusern, kosten dann zu viel Geld und amortisieren sich nicht. Erst ab 10kwp und darüber an installierter Leistung, wird es für alle Beteiligten interessant. Als Faustformel kann man fast sagen: bei aktueller und genannter Einspeisevergütung, darf in so gut wie allen Fällen die Anlage nicht mehr als 1400 EUR je kwp kosten. Eigentlich muss es bedeutend weniger sein. Ist das in der Region, in der man lebt, von den Angeboten her nicht zu schaffen, lässt man einfach die Finger von diesem Invest. Es zwingt einen ja keiner zu PV.

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Vios
Am 16.8.2025 um 10:27 von smarttrader:

Ost/West 5 Grad aufgeständert. 3000kWh sind prognostiziert durch PVGis und SMA. Einspeisevergütung 6,95 Cent.

In der Minute dieser Prognose hätte ich das Projekt aufgegeben.

Warum du nicht?

 

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slowandsteady
vor 43 Minuten von t.klebi:

Ich habe nur ein Balkonkraftwerk. Investitionskosten nach Abzug der Förderung, sagenhafte 150 Euro!

Lass die Diskussion mit smarttrader, alle hatten ihm abgeraten, jetzt jammert er, dass es sich nicht lohnt, obwohl es vorher schon klar war. Einfach mal den ersten Beitrag hier lesen und die Antworten darauf.

 

Mein Balkonkraftwerk (Sued, aber leider teilweise verschattet) hat mich vor kurzem 250 Euro fuer 2 Module + Wechselrichter gekostet und nochmal 100 Befestigungsmaterial. Wenn ich damit nur die Grundlast von ca. 30W tagsueber decken kann, dann bin ich bei 30W*12h*365 *0.3 = 40 Euro Ersparnis pro Jahr und einem Breakeven von 9 Jahren im Worst Case. Das waere, wenn ich 9 Jahre nie zu hause waere und nie mehr als "nur die Grundlast" verbrauche. Real wird es eher so Amortisation in ca. 3 Jahren. Aufbau waren insg. 3h an einem Samstag. Mittlerweile hat die Tante auch eines bekommen, der Schwiegermutter baue ich auch noch eines auf ihr Gartenhaeuschen, sobald ich Zeit habe. Ist ein renditetechnisch ein Nobrainer, aber absolut natuerlich nur ein kleines Investment.

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