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dividendgrowth

JPM Global Equity Premium Income UCITS ETF (Dist) - IE0003UVYC20

Empfohlene Beiträge

DennyK
· bearbeitet von DennyK

Hi, 

ich habe aktuelle eine kleinere Position (3,5% vom Depot) in dem Fidelity Global Quality Income ETF (Dist) liegen.
Hauptgrund für die Wahl war eigentlich das er kein reiner Dividenden-ETF ist, damals eine ganz gute Rendite erzielte und die Ausschüttungen mit teilweise 2,5-3% sehr gut aber nicht so übertrieben waren. Da meine größte Position der Vanguard S&P500 Dist ist, welcher nur eine sehr geringe Ausschüttung hat, wollte ich einen anderen ETF, welcher etwas mehr ausschüttet.

 

Nachdem die durchschnittliche Rendite inzwischen schon recht deutlich unter dem MSCI World liegt und die Ausschüttungen auch immer weiter zurückgehen bin ich am überlegen ihn zu verkaufen.

 

Ich frage mich deshalb, ob es nicht vielleicht sinnvoller ist den Fidelity Global Quality Income ETF (Dist) zu verkaufen und das Geld aufzuteilen:
80% in einen MSCI World (Dist.)
20% in den JPM Global Equity Premium Income Active UCITS ETF (Dist)

 

Über mein gesamtes Depot beträgt meine aktuelle Ausschüttungsrendite nur 1,42% Brutto bzw. 1,19% Netto. Mein Plan ist es diese zu erhöhen, weshalb ich am liebsten nur noch ausschüttende ETFs kaufe.

Ich denke gerade der JPM Global Equity Premium Income Active dürften sicherlich keine Überrenditen zu erwarten sein, ist auch nicht so wichtig, aber in schlechten Phasen durch seine Zusammensetzung dann auch nicht stark einbrechen. 
Ist er ein solider Dividenden-ETF?

 

Wie sind denn eure Meinungen dazu?

 

 

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Hans-Hubert
vor 8 Minuten von DennyK:

Über mein gesamtes Depot beträgt meine aktuelle Ausschüttungsrendite nur 1,42% Brutto bzw. 1,19% Netto. Mein Plan ist es diese zu erhöhen, weshalb ich am liebsten nur noch ausschüttende ETFs kaufe.

Liegen (sinnvolle) Gründe vor, sich der Dividendenillusion hinzugeben?

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 14 Minuten von Hans-Hubert:

Liegen (sinnvolle) Gründe vor, sich der Dividendenillusion hinzugeben?

Ich habe ein 6stelliges Depot, welches nur wenig Ausschüttungen/Dividenden abwirft und ich möchte nicht verkaufen müssen. Ich habe zwar bis zur Rente noch knapp 20 Jahre und mein Wunsch ist es die durchschnittliche Ausschüttungs/Dividenden Quote immer weiter zu erhöhen. Wenn ich am Ende vielleicht mal bei 2% netto liegen würde wäre das toll. Dabei ist es nicht hilfreich wenn die Gesamtrendite und die Ausschüttung des ETFs fällt.

 

EDIT: an den Vanguard FTSE All World High Div habe ich auch schon gedacht, wäre vielleicht auch keine ganz so schlechte Wahl, aber die Rendite ist da eigentlich auch ähnlich wie beim Fidelity Global Income.

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Sapine

20 Jahre vor der Rente würde ich noch nicht zu fokussiert auf das Thema Dividenden anlegen, wenn die Ausschüttungen in der Entnahmephase die einzige Triebfeder ist. 

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finisher
vor 43 Minuten von DennyK:

Ich habe ein 6stelliges Depot, welches nur wenig Ausschüttungen/Dividenden abwirft und ich möchte nicht verkaufen müssen. Ich habe zwar bis zur Rente noch knapp 20 Jahre und mein Wunsch ist es die durchschnittliche Ausschüttungs/Dividenden Quote immer weiter zu erhöhen. Wenn ich am Ende vielleicht mal bei 2% netto liegen würde wäre das toll. Dabei ist es nicht hilfreich wenn die Gesamtrendite und die Ausschüttung des ETFs fällt.

Hast du gewusst, dass ausschüttende ETFs gar keine echten Dividenden ausschütten? 
Der ETF investiert die Dividenden fondsintern sofort wieder in Aktien.
Vor den Tagen der Ausschüttung muss der ETF dann Aktien verkaufen, um die Ausschüttung zu decken. 
Das geht auch nicht anders, weil sonst würden die Dividenden monatelang als Cash im ETF rumliegen, bis zum Tag der Ausschüttung.
 
Du sagst du möchtest nicht verkaufen. Aber dass ein ETF seine Aktien für die Ausschüttung verkaufen muss, stört dich nicht?
Ich meine du könntest auch einfach einen Thesaurierer nehmen und dann am Tag, wo der Ausschütter ausschüttet, gleich viel verkaufen.
Das ist genau das Gleiche und du zahlst u.U. sogar weniger Steuern.

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 34 Minuten von Sapine:

20 Jahre vor der Rente würde ich noch nicht zu fokussiert auf das Thema Dividenden anlegen, wenn die Ausschüttungen in der Entnahmephase die einzige Triebfeder ist. 

Ich möchte aber auch nicht stumpf alles auf Kurswachstum auslegen und in oder kurz vor der Rente dann groß verkaufen müssen um umzuschichten.

Ein langsam steigender Cashflow wäre einfach schön und motiviert mich auch weiterhin monatlich zu investieren.  Eventuell würde ein guter Cashflow aber auch in 10-15 Jahren schon dafür sorgen einfach weniger Arbeiten zu müssen/wollen.

 

Rein logisch betrachtet macht das natürlich nicht so viel Sinn, das ist mir auch klar.

 

Wie macht ihr das denn? Immerhin ist das hier ja der Thread vom JPM Global Equity Premium Income, das ihr hier alle nur auf Kurswachstum geht glaube ich ja nicht.

vor 9 Minuten von finisher:

Du sagst du möchtest nicht verkaufen. Aber dass ein ETF seine Aktien für die Ausschüttung verkaufen muss, stört dich nicht?
Ich meine du könntest auch einfach einen Thesaurierer nehmen und dann am Tag, wo der Ausschütter ausschüttet, gleich viel verkaufen.
Das ist genau das Gleiche und du zahlst u.U. sogar weniger Steuern.

Warum sollte mich das stören, ich bekomme davon doch gar nichts mit.

Meine Anteile bleiben ja unverändert, lediglich der Kurs fällt am Ex-Tag um die Ausschüttung.

 

Natürlich könnte ich einen Acc nehmen und immer selbst verkaufen, aber dann habe ich ja die Arbeit. "Weniger Anteile aber höherer Kurs beim Acc" und "gleiche Anzahl Anteile aber geringerer Kurs beim Dist" nimmt sich dann effektiv ja nichts. Aber dann macht ein Acc ja auch keinen Sinn und es macht zusätzlich noch Arbeit.

 

PS: Außerdem hast du beim selbst verkaufen das Problem das du ja nur ganze Anteile verkaufen kannst. Je nachdem wie hoch der Kurs des ETFs irgendwann mal ist kann das auch nervig werden.
Und ob da unterm Strich wirklich das selbe rauskommt müsste man man prüfen, denn immer verkaufst du ja standardmäßig nach FiFo-Prinzip, also werden meist die Anteile mit dem höchsten Gewinn verkauft, wo die Steuerlast am höchsten ist.

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dividendgrowth

Der JPM wird mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit in der Gesamtrendite hinter dem MSCI World und auch dem Fidelity zurückbleiben.

Sein Job ist nicht eine hohe Gesamtrendite, sondern

- wenig(er) Vola

- wenig(er) Drawdown

- hohe Ausschüttungen

 

M. E. eignet er sich NICHT für den VermögensAUFBAU - sondern zur VermögensNUTZUNG kann er ein interessantes Instrument sein.

Z. B.: ich habe eine größere Summe und möchte, dass diese jeden Monat ab sofort meine Miete von 1.000,- bezahlt (+/-).

Dann packst Du 225 K in dieses Produkt und erhältst im Schnitt netto 1 K jeden Monat für deine Miete gezahlt (Achtung: Ausschüttungen schwanken nach Vola).

Das soll dieses Produkt leisten, bisher macht er das auch ganz ordentlich. Auf Dauer wird man sehen müssen.

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DennyK
vor 2 Minuten von dividendgrowth:

Der JPM wird mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit in der Gesamtrendite hinter dem MSCI World und auch dem Fidelity zurückbleiben.

Sein Job ist nicht eine hohe Gesamtrendite, sondern

- wenig(er) Vola

- wenig(er) Drawdown

- hohe Ausschüttungen

 

M. E. eignet er sich NICHT für den VermögensAUFBAU - sondern zur VermögensNUTZUNG kann er ein interessantes Instrument sein.

Z. B.: ich habe eine größere Summe und möchte, dass diese jeden Monat ab sofort meine Miete von 1.000,- bezahlt (+/-).

Dann packst Du 225 K in dieses Produkt und erhältst im Schnitt netto 1 K jeden Monat für deine Miete gezahlt (Achtung: Ausschüttungen schwanken nach Vola).

Das soll dieses Produkt leisten, bisher macht er das auch ganz ordentlich. Auf Dauer wird man sehen müssen.

Wenn ich das umschichten wie geplant machen würde, dann sprechen wir hier von einem Depotanteil von unter 1%. Das ich damit keinen Vermögensaufbau machen will ist somit klar.

 

 

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dividendgrowth

Ja, dann kannst Sinn oder Unsinn nur du selbst beurteilen.

Ob 1% echt was bringt - bei einem 10Mio. Depot sicher...sinds aber nur 100 K ist das vlt. eine Summe, die sich gut eignet, um das Produkt mal auszuprobieren - ich mein: bei 1.000,- im Produkt sind das so 6,- Monat...merkt man die?

 

Bei mir deckt der JPM Strom- und Gasrechnung jeden Monat.

Für mich ein besseres Invest als eine PV-Anlage - geht nicht kaputt, will nicht gewartet werden und im Notfall hab ich noch das Geld - bei einer PV Anlage kann ich ja schlecht ein paar Platten verkaufen, wenn ich mal dringend Geld brauchen sollte.

Und wenns gut läuft ist das Geld in 30 Jahren immer noch da und zahlt die Gas- und Stromrechnung, während eine PV Anlage schon mindestens neue Wechselrichter, Speicher und vlt. sogar Module will....

 

Man könnte ihn auch statt einer Sofortrente einsetzen, bei der man dann die "Sicherheit" der Versicherung gegen Risiko einer Aktienanlage tauscht - dafür dann aber erheblich mehr Flexibilität erhält und die Möglichkeit, die ursprüngliche Summe noch zu vererben...

 

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finisher
vor 1 Stunde von DennyK:

Natürlich könnte ich einen Acc nehmen und immer selbst verkaufen, aber dann habe ich ja die Arbeit.

Was machst du mit den Ausschüttungen auf dem Konto?

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DennyK
vor 16 Minuten von finisher:

Was machst du mit den Ausschüttungen auf dem Konto?

Das variiert immer, mal wird es gesammelt und dann anderweitig investiert, mal lasse ich es mir einfach nur auszahlen. Prinzipiell bevorzuge ich letzteres.

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Sapine
vor 21 Stunden von DennyK:

Das variiert immer, mal wird es gesammelt und dann anderweitig investiert, mal lasse ich es mir einfach nur auszahlen. Prinzipiell bevorzuge ich letzteres.

Unter dem Aspekt Vermögensaufbau ist das die schlechteste Lösung. Von Notfällen abgesehen muss gespartes Geld inklusive Ausschüttungen in dieser Phase im Sparstrumpf bleiben,

 

vor 23 Stunden von finisher:

Ich meine du könntest auch einfach einen Thesaurierer nehmen und dann am Tag, wo der Ausschütter ausschüttet, gleich viel verkaufen.
Das ist genau das Gleiche und du zahlst u.U. sogar weniger Steuern.

Das ist eben nicht genau das gleiche, denn jetzt zahlst du neben Steuern auf die Vorabbpauscale auch noch Steuern auf realisierte Kursgewinne. Womit ich allerdings nicht für diesen Fonds in der Ansparphase argumentieren will. 

 

Ich sehe die Daseinsberechnung des Fonds mehr in einer Nische. Ausschüttungsphase oder kurz davor ist fast zwingend, möglicherweise schlechter Gesundheitszustand, ein eingeschränkter Zeitraum mit höherem Finanzbedarf (beispielsweise bis zur Erbschaft). Ob dieser Fonds jemals Wertsteigerungen im Sinne eines Inflationsausgleichs schafft, ist sehr spekulativ. Ich würde nicht davon ausgehen. Aber es gibt ja Leute, die mit 67 - 76 noch mal ordentlich reisen und dann den Gürtel enger schnallen wollen. Auch die Idee, das nötige Cash für die Zuzahlung in einem Pflegeheim zu generieren kann Sinn machen. Auch hier sinkt der reale Finanzbedarf über die Zeit. Ich kann mir den Fonds auch gut als Ergänzung zu einem normalen Depot vorstellen. Ein halbwegs gleichmäßiger Cash Flow ohne Bauchgrimmen. So etwas soll helfen beim gesunden Schlaf.

 

Meins wäre es dennoch nicht, was aber auch daran liegen kann, dass mit 1,5 - 2 % Ausschüttung vor Steuern praktisch genügen. Sollte es doch nicht ganz reichen, wird alle 1-2 Jahre etwas verkauft, was ich sowieso loswerden wollte. Das tut dem Depot gut! Ich stelle es mir auch schwierig vor eine Punktlandung beim benötigten Cash Flow zu bewerkstelligen. 

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McGibblets

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Stehe gerade auf dem Schlauch und kann es selber nicht auflösen :)

Wenn ich mir die NAV-Entwicklung der ausschüttenden und der thesaurierenden Variante ansehe, so erkenne ich, dass diese nicht im Gleichschritt laufen. Nun mag das damit zu erklären sein, dass bei der ausschüttenden Variante ein Vermögensabfluss erfolgt. Wenn ich aber den Zeitraum so eingrenze, dass in dem herangezogenen keine Ausschüttung erfolgt ist (wie etwa zwischen dem 8. April und dem 6. Mai, sehe ich dennoch eine Abweichung:

 

NAV am 8. April laut JPM: 25,8494 bei der ausschüttenden Variante | 28,0319 bei der thesaurierenden Variante

NAV am 6. Mai laut JPM: 27,6006 bei der ausschüttenden Variante | 30,1323 bei der thesaurierenden Variante

 

Laut meinen Berechnungen liegt man in diesem Zeitraum bei der thesaurierenden Variante bei +7,49 %, bei der ausschüttenden Variante hingegen bei +6,77 %. Wie kommt's? Schaue ich mir die beiden bei Fondsweb an, habe ich hingegen seit ihrer jeweiligen Auflegung einen Gleichlauf. Was übersehe ich?

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dividendgrowth

Verstehe dein Problem nicht.

Passt doch - je nachdem, ob die Ausschüttungen reinvestiert werden oder nicht...

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McGibblets

Das habe ich mir auch schon angesehen; mir geht es aber darum, wie es zu Abweichungen kommen kann, in welchem es keine Ausschüttungen gab.

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dividendgrowth

Hier ein aktueller Vergleich zum MSCI World - man sieht schön, wie die Erholung durch die Auswahl der defensivem Titel + die CC Strategie auch aufwärts wie eine "angezogene Handbremse" wirken.

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odensee
vor 3 Minuten von dividendgrowth:

Passt doch - je nachdem, ob die Ausschüttungen reinvestiert werden oder nicht...

Lies mal genauer...

vor einer Stunde von McGibblets:

Wenn ich aber den Zeitraum so eingrenze, dass in dem herangezogenen keine Ausschüttung erfolgt ist

 

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dividendgrowth
Gerade eben von McGibblets:

Das habe ich mir auch schon angesehen; mir geht es aber darum, wie es zu Abweichungen kommen kann, in welchem es keine Ausschüttungen gab.

Sorry, ich sehe da keine. Die laufen doch absolut gleich, oder?!

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 8 Minuten von dividendgrowth:

Sorry, ich sehe da keine. Die laufen doch absolut gleich, oder?!

:unsure:

Lies doch die Fragestellung mal genau.

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth

Also du meinst diesen Zeitraum?

Könnte mit der Prozentualen Veränderung zusammenhängen?

 

Mal ein Beispiel dazu:

NAV Ausschütter am Startzeitpunkt; 50,-

NAV Thesaurierer am Startzeitpunkt: 100,-

Die Kursentwicklung beträgt 10% im Zeitraum, dann ergibt sich:

NAV Ausschütter am Endzeitpunkt: 55,-

NAV Thesaurierer am Endzeitpunkt: 110,-

 

somit liefe das NAV scheinbar auseinander....

 

 

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McGibblets

Aber dann müsste ja die absolute Veränderung zumindest übereinstimmen. Tut sie in meinem Beispielszeitraum aber auch nicht?!

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dividendgrowth

Nein, da die Veränderung ja nicht konstant ist und sich andauernd verändert.

Die prozentuale Veränderung ist gleich, aber durch den unterschiedlichen Ausgangswert ergibt sich dann ja auch eine gewisse Pfadabhängigkeit, oder?

 

Die Ausschüttung wird beim Ausschütter dann ja immer wieder künstlich "aufgesattelt", so dass sie im längeren Chart dann wieder gleich laufen ... tatsächlich geht der thesaurierer aber immer weiter nach oben

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McGibblets

Nun, was mich verwirrt ist das Folgende: Wenn der der einzige Unterschied darin besteht, ob der ETF Erträge aus den "Optionen" ausschüttet (so ein Interview weiter oben wenn ich mich nicht irre) oder eben hält, dann müsste in einem Zeitraum, in welchem keine Ausschüttung erfolgt ist, der Nettoinvertarwert beider ETFs gleich verlaufen. Dies ist aber ausweislich der Daten von JPM nicht der Fall: Während der Ausschütter um +2,1825 zulegte, gewann der Thesaurierer um 2,5317 an Wert. Unterstellt man nun, dass der Unterschied in der relativen NAV-Entwicklung tatsächlich schlicht in den unterschiedlichen Ausgangswerten begründet liegt, müsste zumindest die absolute Veränderung übereinstimmen. Woraus folgt dann der Unterschied?

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dividendgrowth

Naja, die Optionsprämien sind ja nicht das einzige, es sind ja auch die Kurse und die Dividenden der enthaltenen Aktien.

Und ist mehr "Substanz" da durch den höheren Ausgangswert, weil das Geld ja aus dem Ausschütter abgeflossen ist, und im Thesaurierer mehr Aktien enthalten bleiben, also mehr Masse bei Kursbewegungen bewegt wird und eigentlich auch mehr Optionsprämien und/oder -zahlungen in absoluten Zahlen als beim Ausschütter, oder?

keine Ahnung, ob es wirklich der Grund ist, aber diese Erklärung scheint mir naheliegend.

Hat noch jmd. eine andere?

 

Hast du auch mal andere ETF verglichen?

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