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Lilly_m

600.000€ Anlagevolumen: Vermögensverwaltung sinnvoll für Einsteiger oder doch alles selber übernehmen?

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Lilly_m

Liebe Mitglieder,

ich habe mich gerade hier angemeldet da ich schon einige informative Beiträge hier im Forum lesen konnte und nun selber ein paar Fragen hätte :) ..

 

Im Rahmen eines Erbes habe ich aktuell ein Vermögen von 1.000.000 zur Verfügung, hiervon geht auch nichts mehr ab (Steuern, etc.). Neben einer Investitionen im Bereich Immobilien die ich dieses oder nächstes Jahr tätigen möchte, würde ich einen Teil des Geldes (600.000€) gerne möglichst gut (gewinnbringend + halbwegs sicher + langfristig) anlegen. Die nächsten 10+ Jahre plane ich definitiv nicht an das Geld zu gehen.

 

Nach einigen Recherchen auch hier im Forum konnte ich mich schon etwas informieren welche Möglichkeiten es gibt. Da ich aber von Anlagen etc. bisher absolut keine Ahnung hatte, habe ich mich auch von meiner Bank beraten lassen. Ich bin voll berufstätig und sehe mein Interessengebiet nicht unbedingt im Finanzwesen :) ...

 

Diese bietet mir an das Geld über eine Vermögensverwaltung anzulegen:

 

Vorteile: Keinerlei Arbeit mit dem Depot, Rendite ca. 7% nach Kosten (Vergleichswerte aus den letzten 20 Jahren)

Nachteile: 1,5% Gebühren + Mwst auf das gesamte Anlagevermögen

 

Nun bin ich am Überlegen, sollte ich das ganze selber übernehmen, mir Wissen aneignen, z.B. ETF's wie den Vanguard All World anschaffen, ein diversifiziertes Portfolio aufbauen und alles in Eigenverwaltung übernehmen oder macht es in meinem Fall doch Sinn die Gebühren in Kauf zu nehmen dafür jedoch absolut keine Arbeit mit dem Depot zu haben?

 

Neben den 1,5% plus Mwst. kommen keinerlei Gebühren mehr hinzu, weder bei Käufen, Verkäufen, Transaktionen noch bei höheren Gewinnen, usw.

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sheygetz
· bearbeitet von sheygetz
Edith

Wirst du die Entscheidung über die zu kaufende Immobilie einem Makler oder Bauträger überlassen?

 

Es gibt freie (!) Vermögensberater, das kann sicher eine Alternative sein, wenn man selber keine Kompetenz hat und sich auch keine aneignen will. Aber eine Bank hat einen eigenen Geschäftszweck, der nicht der deine ist und trotz aller schönen Worte auch nicht werden wird.

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Ramstein
vor 33 Minuten von Lilly_m:

Vorteile: Keinerlei Arbeit mit dem Depot, Rendite ca. 7% nach Kosten (Vergleichswerte aus den letzten 20 Jahren)

Nachteile: 1,5% Gebühren + Mwst auf das gesamte Anlagevermögen

Da ist die Quirin Privatbank mit Beratung günstiger.

Oder quirion.

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Okabe
· bearbeitet von Okabe

Wenn du nicht pro Stunde bezahlst, dann hast du es nicht mit einem Berater, sondern einem Verkäufer zu tun - mit wenigen Ausnahmen.

 

Willst du es selbst in die Hand nehmen, dann ist das nicht so schwer:

1. Aufteilung des Vermögens in zwei teile: Teil mit niedrigerem Risiko (Tagesgeld oder Festgeld) und mit höherem Risiko (z.B. Aktien).

2. Für den zweiten Teil reicht ein All World ETF (z.B. Vanguard) oder wenn du höhere Sicherheit (aber auch niedrigere erwartbare Rendite) willst, dann den Arero, weil dort auch andere Klassen (Rohstoffe und Anleihen) enthalten sind.

 

Einmal pro Jahr oder so solltest du einen Blick in's Depot werfen und neu balancieren. Wenn Aktien stark gestiegen sind, dann solltest du einen Teil verkaufen. Sind sie stark gesunken, einen Teil neu kaufen. Sodass du wieder das Verhältnis hast, was du dir in 1.) ausgesucht hast.

 

Wenn du das schaffst, dann brauchst du auch keine Vermögensverwaltung. Wenn dir das zuviel Arbeit ist dann ist die Vermögensverwaltung eine Überlegung wert.

 

1,5% sind übrigens nicht wenig. Denn zu diesen 1,5% kommen die Gebühren der gehandelten Produkte noch oben drauf! Da würde ich lieber nochmal verschiedene Angebote vergleichen.

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 44 Minuten von Lilly_m:

Nun bin ich am Überlegen, sollte ich das ganze selber übernehmen, mir Wissen aneignen, z.B. ETF's wie den Vanguard All World anschaffen, ein diversifiziertes Portfolio aufbauen und alles in Eigenverwaltung übernehmen oder macht es in meinem Fall doch Sinn die Gebühren in Kauf zu nehmen dafür jedoch absolut keine Arbeit mit dem Depot zu haben?

Bei dieser Größenordnung solltest du dir dringend selbst das nötige Wissen aneignen, das zur Verwaltung und Mehrung von diesen Vermögen notwendig ist. 

Das lohnt sich und macht Spaß. Und du bist den Beratern und Verkäufern nicht mehr schutzlos ausgeliefert. 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 46 Minuten von Lilly_m:

Nun bin ich am Überlegen, sollte ich das ganze selber übernehmen, mir Wissen aneignen, z.B. ETF's wie den Vanguard All World anschaffen, ein diversifiziertes Portfolio aufbauen und alles in Eigenverwaltung übernehmen oder macht es in meinem Fall doch Sinn die Gebühren in Kauf zu nehmen dafür jedoch absolut keine Arbeit mit dem Depot zu haben?

Du solltest es selbst übernehmen, auch weil es heutzutage so einfach wie noch nie ist, an gut aufbereitete, anfängerfreundliche Informationen zu kommen, und weil die eigene Verwaltung nicht viel Arbeit erfordert. Es spricht wenig dafür, es nicht selbst zu machen.

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hquw
· bearbeitet von hquw
vor 28 Minuten von Jennerwein:

Bei dieser Größenordnung solltest du dir dringend selbst das nötige Wissen aneignen, das zur Verwaltung und Mehrung von diesen Vermögen notwendig ist. 

Das lohnt sich und macht Spaß. Und du bist den Beratern und Verkäufern nicht mehr schutzlos ausgeliefert. 

Würde ich auch so sehen. Einfach einmal ein hypothetisches Weltportfolio (simple Zusammenstellung: ein breit diversifizierter Aktien-ETF + Tagesgeld, prozentuale Gewichtung je nach Risikobereitschaft) zusammenstellen und dann den Kosten der Vermögensverwaltung gegenüberstellen, kann sicher hilfreich sein. Sogar wenn man sich nicht dafür entscheidet sein Portfolio selbst zu managen, hat man damit einen ganz realen Anhaltspunkt.

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Lardu17

In diesem Forum wird dir natürlich tendenziell zum DIY Portfolio geraten. Auch ich würde es an deiner Stelle selber machen.

Das Ganze abzugeben kann in gewissen individuellen Situationen sicher in Ordnung sein, aber da du dich ja offensichtlich breit informierst, ist der Schritt zur Selbstenscheiderin ja nicht mehr ganz so groß:).

 

Bei deinem Anlagebetrag von 600k sind ja nur die Kosten (bei 1,5%) bereits 9.000€ netto - und das jedes Jahr wieder bzw. tendenziell nur noch mehr. Das ist schon ein top Stundenlohn den es anderswo kaum gibt. Selber zusammengestellt liegst du eben eher bei 0,2% Kosten.

 

Die Richtung das Vermögen in einen Risikolosen/Risikoarmen Teil (Geldmarktfonds/ kurzlaufende dt. Staatsanleihen) und einen Risikobehafteteren Teil (weltweiten Aktien ETF) aufzuteilen macht schon Sinn.

 

Wenn es dir hilft, sprich das Ganze doch eventuell auch mit einem Honorarberater durch. 

 

 

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Theobuy

Ich würde auch zum selber machen raten. Die Summe ist einerseits nicht groß genugt, als dass man eine echte Vermögensverwaltung bräuchte. Einen nach Stunden zu bezahlenden Honorarberater kann man dazuziehen - aber Hände weg von Bankverkäufern. 7% nach Kosten - da würde ich nochmal das Kleingedruckte lesen, wäre eher sehr selten! Und ein Einzeilendepot mit einem ETF macht auch keine Arbeit... Kostet aber halt nur ein Bruchteil - das Argument ist also falsch.

 

Da du ja eine Immobilie kaufen willst, würde ich bevor ich in irgendetwas weiteres investiere erstmal diese Frage abwickeln und, falls Zeit ist, mich parallel in Finanzthemen einarbeiten. Finanzen sollten immer Chefsache sein, vor allem, sollte es dein größtes Asset sein!

Nachdem die Immobilie gekauft ist, würde ich erst investieren, weil sollte es eine andere oder sie doch teurer, umgebaut/modernisiert werden müssen etc., müsstest du ggf. Geld wieder aus Aktien-ETFs rausnehmen, was nicht Sinn der Sache ist - dort sollte man 10+ Jahre investiert bleiben.

 

Insofern wäre meine Herangehensweise:

1) Geld auf mehrere Banken aufteilen (à 100k, Stichwort Einlagensicherung); sicher ist sicher. Bei der Geldanlage sollte man solche Risiken nicht eingehen;

2) Immobilie kaufen, modernisieren etc. und bezahlen;

3) dann sich ggf. etws gönnen;

4) dann die persönliche Risikotragfähigkeit per risikoreich:risikoarm bestimmen und Finanzinstrument(e) auswählen (1 ETF + Tagesgeld(er) reichen grundsätzlich völlig) und beim Broker deiner Wahl kaufen.

 

Ist alles nicht sonderlich schwer und letztlich total langweilig. Das kann man mit normaler Begabung selbst und ist nicht sonderlich schwer!

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 3 Minuten von Lardu17:

Bei deinem Anlagebetrag von 600k sind ja nur die Kosten (bei 1,5%) bereits 9.000€ netto - und das jedes Jahr wieder bzw. tendenziell nur noch mehr. Das ist schon ein top Stundenlohn den es anderswo kaum gibt. Selber zusammengestellt liegst du eben eher bei 0,2% Kosten.

Ich denke die Kosten betrag 1,5% (plus Mehrwertsteuer!) zuzüglich zu den Kosten des Produkts.

Also nicht 1,5% vs 0,2%, sondern realistisch 1,785% vs 0% (wenn kostenloses Depot wie bei den meisten Banken). Allerdings dafür natürlich Eigenaufwand.

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Lardu17
vor 2 Minuten von Okabe:

Ich denke die Kosten betrag 1,5% (plus Mehrwertsteuer!) zuzüglich zu den Kosten des Produkts.

Also nicht 1,5% vs 0,2%, sondern realistisch 1,785% vs 0% (wenn kostenloses Depot wie bei den meisten Banken). Allerdings dafür natürlich Eigenaufwand.

Macht das Argument ja nur noch stärker.

Und der nötige Eigenaufwand liegt bei einem super simplen Depot  eher in der Initialen Beschäftigung mit dem Thema( vielleicht 20h). 
 

Ein 2-3 Zeilen Depot aus Geldmarktfonds und ACWI IMI/All world jährlich zu rebalancen dann vielleicht 2h pro Jahr.

 

(Wenn man nicht anfängt dadurch in Finanzforen abzuhängen)

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B.Axelrod
vor einer Stunde von Lilly_m:

Vorteile: Keinerlei Arbeit mit dem Depot, Rendite ca. 7% nach Kosten (Vergleichswerte aus den letzten 20 Jahren)

Nachteile: 1,5% Gebühren + Mwst auf das gesamte Anlagevermögen

 

Nun bin ich am Überlegen, sollte ich das ganze selber übernehmen, mir Wissen aneignen, z.B. ETF's wie den Vanguard All World anschaffen, ein diversifiziertes Portfolio aufbauen und alles in Eigenverwaltung übernehmen oder macht es in meinem Fall doch Sinn die Gebühren in Kauf zu nehmen dafür jedoch absolut keine Arbeit mit dem Depot zu haben?

Wärst Du bereit, für Bequemlichkeit jeden Monat 1000 Euro (und in 10 Jahren 2.000 Euro) an Gebühren zu zahlen?

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Weltportfolio22
· bearbeitet von Weltportfolio22

Und eigentlich ist es recht einfach. Einfach nach "Pantoffel-Portfolio" suchen oder etwas tiefer einsteigen und "Souverän investieren mit Index-Fonds und ETF" von Gerd Kommer lesen.

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oktavian
· bearbeitet von oktavian
vor 3 Stunden von Lardu17:

deinem Anlagebetrag von 600k sind ja nur die Kosten (bei 1,5%) bereits 9.000€ netto - und das jedes Jahr wieder bzw. tendenziell nur noch mehr. Das ist schon ein top Stundenlohn den es anderswo kaum gibt. Selber zusammengestellt liegst du eben eher bei 0,2% Kosten.

dazu kommt Mehrwertsteuer. Produktkosten werden vermutlich auch nicht erstattet. --> externe Verwaltung wird teurer sein. @Lardu17 war schneller

 

Besser Weltindex + Psychologen fürs coaching und über Verlustängste sprechen präventiv.

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Nachdenklich
vor 4 Stunden von Lilly_m:

Nun bin ich am Überlegen, sollte ich das ganze selber übernehmen, mir Wissen aneignen, z.B. ETF's wie den Vanguard All World anschaffen,  ....

Je mehr Parteien sich zwischen Dich und die ursprüngliche Quelle des Wohlstandes (Wertschöpfung/Unternehmen) drängen, desto weniger vom Ertrag kommt bei Dir an.

Deshalb: Sapere aude! Habe Mut dich deines e i g e n e n Verstandes zu bedienen!

 

Das ist  nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen, Kant hat das so formuliert. Und ich bin Kantianer!

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 5 Stunden von Lilly_m:

sehe mein Interessengebiet nicht unbedingt im Finanzwesen :) ...

...

absolut keine Arbeit mit dem Depot zu haben?

 

In manchen Kreisen gilt es als "schick", von Mathematik und Finanzen keine Ahnung zu haben. Wenn man diese Einstellung auf einer Party in Deutschland erwähnt, ist einem wohlwollende Zustimmung garantiert.

 

Aber sieh es mal so: wie lange wirst Du in Deinem Beruf arbeiten gehen, um 600.000 € anzusparen? Wahrscheinlich viele Jahre?

 

Jetzt hast Du 600.000 € geerbt. Und Du bist nicht bereit, ein paar Wochen zu investieren, um Dich einzuarbeiten und das Geld gut anzulegen?

 

Die Finanzindustrie freut sich auf solche Kunden! Sie hat genau die passenden Berater und die passenden Produkte für Anleger, die sich nicht um das Thema "Geldanlage" kümmern wollen. Und damit transferiert sie Schritt für Schritt Geld von den Konten der Kunden auf ihre eigenen Konten.

 

Ja, wir können Dir zeigen, wie Du Dein Geld selbst anlegen kannst. Aber dazu ist ein klares Commitment notwendig, dass Du das willst und dass Du auch bereit bist, Zeit zu investieren und Dich in das Thema einzuarbeiten. Ein guter Einstieg sind die bereits von @Weltportfolio22 erwähnten Pantoffel-Portfolios der Stiftung Warentest und das gute Buch von Dr. Gerd Kommer "Souverän investieren mit Index-Fonds und ETFs".

 

Die Geldanlage selbst ist tatsächlich relativ einfach und erfordert wenig Zeitaufwand. Aber man muss sich vorher in das Thema einarbeiten. Sonst wird es nichts, zumindest nicht bei dem schon recht hohen Betrag.

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Der Heini
vor 4 Stunden von Jennerwein:

Bei dieser Größenordnung solltest du dir dringend selbst das nötige Wissen aneignen, das zur Verwaltung und Mehrung von diesen Vermögen notwendig ist. 

Das lohnt sich und macht Spaß. Und du bist den Beratern und Verkäufern nicht mehr schutzlos ausgeliefert. 

Nein, Spaß muss das nicht machen. Hier im Forum vielleicht bei den meisten ja, aber das sollte man nicht voraussetzen. Wenn es ihm keinen Spaß macht, dann kann er Ramsteins Post berücksichtigen oder einen Profi beauftragen (keinen Bankberater).

 

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hilflos
vor 5 Stunden von Lilly_m:

 

Neben den 1,5% plus Mwst. kommen keinerlei Gebühren mehr hinzu, weder bei Käufen, Verkäufen, Transaktionen noch bei höheren Gewinnen, usw.

du hast aber auch keinerlei Garantie. Solange die nicht grob fahrlässig was machen hast du das volle Risiko. Und wenn es spekulativer sein soll, musst du die Haftung der Bank ausschließen.  

bei solchen Beträgen frage ich mich immer wie das Geld derzeit angelegt sind und warum es da nicht bleiben können.  Auf dem Girokonto werden sie ja nicht sein und wenn sie nicht von einer Zwangsversteigerung stammen, waren sie ja bisher erfolgreich angelegt. (außer es waren früher 2 Millionen) 

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Die zwei wichtigsten Fragen sind:

 

1) Wie viel Prozent des Anlagebetrages dürfen dauerhaft verloren gehen?

 

2) Wie viel Prozent zeitweise mit der Hoffnung, dass sich das Depot eventuell wieder erholt?

 

Und die kannst nur Du beantworten.

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stolper
· bearbeitet von stolper
Am 14.3.2024 um 09:33 von Lilly_m:

Liebe Mitglieder,

ich habe mich gerade hier angemeldet da ich schon einige informative Beiträge hier im Forum lesen konnte und nun selber ein paar Fragen hätte :) ..

 

...sorry für die harten Worte: aber das gleicht für die Community hier doch einem Stochern im Nebel. Es gab auch schon viele solcher "trollähnlichen" Beiträge. Frisch angemeldet, ein paar Angaben in den Raum geworfen und sich nie wieder oder kaum noch gemeldet. Mir fehlen hier einfach viel zu viele Angaben um überhaupt irgendetwas vorschlagen zu können. Zum Beispiel: berufl. Einkommen, Ansprüche GRV & bAV, Alter, Familienstand, Familienplanung, Details zur geplanten Anschaffung Immobilie, Risikotragfähigkeit u.v.a.m. ... 

 

Außerdem ist der Beitrag in einigen Details so geschrieben, dass ich ganz starke Zweifel daran habe, dass der Verfasser wirklich "von Anlagen etc. bisher absolut keine Ahnung habe".

 

Sorry, aber schauen wir mal, ob "Lilly" noch ein paar Details nachliefert...

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Euronensammler
vor 7 Minuten von stolper:

Mir fehlen hier einfach viel zu viele Angaben um überhaupt irgendetwas vorschlagen zu können. Zum Beispiel: berufl. Einkommen, Ansprüche GRV & bAV, Alter, Familienstand, Familienplanung, Details zur geplanten Anschaffung Immobilie, Risikotragfähigkeit u.v.a.m. ... Nichts für ungut.

Nichts für ungut: Aber die Tiefe der gewünschten Angaben sind ja umfangeicher als bei einem Immokreditantrag einer Bank.

Unabhängig davon, ob der/die TO sich wieder meldet finde ich einen Hinweis auf den Sticky zu Themeneröffnung hilfreicher. Bei dieser Frageliste ("u.v.a.m. ...") als Bedingung für einen Antwort würde ich mich jedenfalls nicht mehr melden. Das ginge mir eindeutig zu weit, um in eine Diskussion einzusteigen. Vielleicht wäre es für einen Honorarberater interessant, der ein vollständiges Konzept erstellen soll. Das würde ich aber in einem Forum nicht erwarten.

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Sapine

So ähnliche Fragen kommen immer wieder mal auf hier im Forum und in der Regel weiß der Fragende nicht, welche Informationen sinnvoll sind, um eine nützliche Antwort zu bekommen. Der Hinweis auf die Stickies macht Sinn, wenn man sich wirklich mit der Frage auseinandersetzen will und das wird sich bei der Anlagesumme zweifellos lohnen. Ob die Frage ernstgemeint war zeigt sich üblicherweise an den weiteren Antworten. 

 

Zum Thema Honorarberater hat Helmut Waltz einige gute Hinweise dazu aufgelistet. Wer sich also nicht selber einarbeiten will, kann versuchen auf diese Art jemanden zu finden. Allerdings sind 600k Anlagesumme für die meisten Honorarberater zu wenig. Ich denke die meisten fangen bei einer Mio an und einige auch erst bei zwei oder mehr. 

https://hartmutwalz.de/echte-honorarberater/

 

Ansonsten viel Glück bei Deinen Entscheidungen Lilly. 

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384
vor einer Stunde von Euronensammler:

Nichts für ungut: Aber die Tiefe der gewünschten Angaben sind ja umfangeicher als bei einem Immokreditantrag einer Bank.

Unabhängig davon, ob der/die TO sich wieder meldet finde ich einen Hinweis auf den Sticky zu Themeneröffnung hilfreicher. Bei dieser Frageliste ("u.v.a.m. ...") als Bedingung für einen Antwort würde ich mich jedenfalls nicht mehr melden. Das ginge mir eindeutig zu weit, um in eine Diskussion einzusteigen. Vielleicht wäre es für einen Honorarberater interessant, der ein vollständiges Konzept erstellen soll. Das würde ich aber in einem Forum nicht erwarten.

 

Ich finde es eher immer bziarr wenn man die Infos nicht gibt.

 

Shit in - Shit out.

 

Mir bleibt da immer noch ein Thread von vor ein paar Wochen im Gedächtnis wo eineR proezntualgenau die Rentenansprüche, Gehalt, etc. in Verhältnis gesetzt hat mit so schwammigen Aussagen wie "Einkommen weit über der BBG" und dann immer detailierter Wurde bei den Fragen. Wobei man aus meiner Sicht ohne die Absoluten Werte absolut in ein Rabbit Hole runtergehen kann.

 

Der hat sich auch über 3 Seiten geweigert sein Bruttoeinkommen zu nennen.

 

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Peter23
vor 1 Stunde von Thomas_384:

Der hat sich auch über 3 Seiten geweigert sein Bruttoeinkommen zu nennen.

Ja, das ist leider typisch in Deutschland, dass man darüber nicht spricht.

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