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Gabriele

Verkauf teurer aktiver Fonds comdirect / Kauf günstiger ETF Flatex

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Gabriele
· bearbeitet von Gabriele

 

Ein Anleger hat einen teuren aktiven Fonds LU0029873410 in Höhe von 50.000,00 Euro bei der comdirect und möchte diesen verkaufen und als Ersatz einen günstigen ETF IE00B3RBWM25 bei Flatex kaufen.

 

Wie macht er das am günstigsten? Wie umgeht er am besten das Kursrisiko zwischen Kauf und Verkauf? Wenn ich es richtig verstanden habe, dann würde der Anleger bei der comdirect den besten Kurs erhalten, wenn er den Fonds an die Fondsgesellsschaft zurückgibt, aber zu welchem Zeitpunkt muss er dann bei Flatex den ETF kaufen um das Marktrisiko auszuschliessen? Muss er in den sauren Apfel beissen und den teuren aktiven Fonds zu einem etwas schlechteren Kurs über die Börse verkaufen, damit er möglichst zeitnah den günstigen ETF kaufen kann? Sollte er den Kauf und Verkauf jeweils in einer oder mehreren Tranchen durchführen um das Marktrisiko zu reduzieren?

 

 

 

(Ergänzende Infos: Bei der comdirect hat der Anleger Vermittlerkonditionenen und zahlt flat 19,95 Euro + Handelsplatzentgelt + Clearstream / Kredit bei der comdirect über 50.000,00 steht zur Verfügung / Rückgabe an die Fondsgesellschaft würde bei der comdirect lediglich 2,95 Euro clearstream kosten)

 

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west263
· bearbeitet von west263

Rückgabe an die KAG

 

aktive Fonds kann man an die KAG kostenlos zurückgeben.

Der Nachteil, man kann nicht mit Limits arbeiten und der Verkaufskurs wird nur einmal am Tag festgelegt. Man weiß ihn vorher nicht.

vor 47 Minuten von Gabriele:

damit er möglichst zeitnah den günstigen ETF kaufen kann?

vergiss mal das mit dem zeitnah. Das Geld muß ja auf dem comdirect Konto ankommen, dann zu Flatex überwiesen werden. Das kann zusammen schon ein paar Tage werden.

schau mal hier, die Preise der letzten Tage, da muß man nicht in Panik agieren.

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bei der FFB konnte man gut immer sehen, wann Orderschluss ist und die T+ Zeit, an wieviel Tagen danach der Fonds zurückgeben wird.

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odensee
vor 45 Minuten von Gabriele:

Wie umgeht er am besten das Kursrisiko zwischen Kauf und Verkauf?

Gibt es bei Flatex schon ein Depot mit ausreichend hohem Flex- oder Lombardkredit?

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Gabriele
vor 1 Minute von odensee:

Gibt es bei Flatex schon ein Depot mit ausreichend hohem Flex- oder Lombardkredit?

Nein - aber bei der comdirect gibt es bereits einen ausreichend hohen Lombardkredit den man auch nach flatex überweisen könnte.

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oktavian

Ein Kauf bei Comdirect und Übertrag ein Flatex wäre auch möglich. Ansonsten würde ich den Verkauf über die KAG am Wochenende beauftragen. Dann sollte das Geld am Mittwoch da sein und am Mittwoch / Donnerstag bei Flatex (max 1 Tag dauer). Dann sofort ordern oder besser bei flatex auf Kredit am Montag/Dienstag ordern, welcher dann mit Geldeingang automatisch ausgeglichen wäre. Abgebucht wird erst mit t+2. Wichtig ist bei comdirect das Geld erst nach Valuta und nicht mit Buchungsdatum weg zu überweisen, damit keine Zinsen anfallen. Noch einfacher wäre es mal kurz Geld vom Giro oder TG/Notgroschen rüber zu Flatex zu schieben, um etwaige Zinszahlungen zu vermeiden.

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SlowHand7
vor 55 Minuten von Gabriele:

 

Ein Anleger hat einen teuren aktiven Fonds LU0029873410 in Höhe von 50.000,00 Euro bei der comdirect und möchte diesen verkaufen und als Ersatz einen günstigen ETF IE00B3RBWM25 bei Flatex kaufen.

 

Wie macht er das am günstigsten? Wie umgeht er am besten das Kursrisiko zwischen Kauf und Verkauf? Wenn ich es richtig verstanden habe, dann würde der Anleger bei der comdirect den besten Kurs erhalten, wenn er den Fonds an die Fondsgesellsschaft zurückgibt, aber zu welchem Zeitpunkt muss er dann bei Flatex den ETF kaufen um das Marktrisiko auszuschliessen? Muss er in den sauren Apfel beissen und den teuren aktiven Fonds zu einem etwas schlechteren Kurs über die Börse verkaufen, damit er möglichst zeitnah den günstigen ETF kaufen kann? Sollte er den Kauf und Verkauf jeweils in einer oder mehreren Tranchen durchführen um das Marktrisiko zu reduzieren?

 

 

 

(Ergänzende Infos: Bei der comdirect hat der Anleger Vermittlerkonditionenen und zahlt flat 19,95 Euro + Handelsplatzentgelt + Clearstream / Kredit über 50.000,00 steht zur Verfügung / Rückgabe an die Fondsgesellschaft würde bei der comdirect lediglich 2,95 Euro clearstream kosten)

 

Ich verstehe diese gedanklichen Verrenkungen nie nur um ein paar Euro Gebühren zu sparen. Wenn überhaupt.

Und wie kommst du auf die Idee der Preis an der Börse sei schlechter als bei der Fondsgesellschaft? Das ist doch keineswegs gesichert und Zufall.

Wenn du bei der Comdirect nur 20 Euro Gebühren zahlst macht es auch keinen Unterschied zu Flatex.

 

Einfach an einem ruhigen Tag den alten Fonds verkaufen und den neuen ETF kaufen.

Wer gerne etwas zockt verkauft vor 15:30 und kauft um 16 Uhr wenn die Amis die Kurse gedrückt haben.  :)

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 8 Stunden von Gabriele:

Ein Anleger hat einen teuren aktiven Fonds LU0029873410 in Höhe von 50.000,00 Euro bei der comdirect und möchte diesen verkaufen und als Ersatz einen günstigen ETF IE00B3RBWM25 bei Flatex kaufen.

 

Wie macht er das am günstigsten? Wie umgeht er am besten das Kursrisiko zwischen Kauf und Verkauf? Wenn ich es richtig verstanden habe, dann würde der Anleger bei der comdirect den besten Kurs erhalten, wenn er den Fonds an die Fondsgesellsschaft zurückgibt, aber zu welchem Zeitpunkt muss er dann bei Flatex den ETF kaufen um das Marktrisiko auszuschliessen? Muss er in den sauren Apfel beissen und den teuren aktiven Fonds zu einem etwas schlechteren Kurs über die Börse verkaufen, damit er möglichst zeitnah den günstigen ETF kaufen kann? Sollte er den Kauf und Verkauf jeweils in einer oder mehreren Tranchen durchführen um das Marktrisiko zu reduzieren?

 

(Ergänzende Infos: Bei der comdirect hat der Anleger Vermittlerkonditionenen und zahlt flat 19,95 Euro + Handelsplatzentgelt + Clearstream / Kredit bei der comdirect über 50.000,00 steht zur Verfügung / Rückgabe an die Fondsgesellschaft würde bei der comdirect lediglich 2,95 Euro clearstream kosten)

 

Ideal wäre ein fast gleichzeitiger Verkauf und Kauf. Dann muss man zwar den Spread bezahlen, hat aber keine Kurs-Gewinne oder -Verluste durch eine Änderung des Preis-Niveaus. Je länger die Zeit zwischen Verkauf und Kauf, desto größer die Kurs-Gewinne und -Verluste, wobei diese ungefähr mit Wurzel( Zeit ) steigen (Random-Walk-Theorie).

 

Sofern der Abstand zwischen Verkauf und Kauf wenige Tage nicht überschreitet, werden diese Kurs-Gewinne oder -Verluste ungefähr im Bereich weniger Prozent liegen (Ausnahme: Crash). Man kann Glück haben (und einen Kurs-Gewinn erzielen) - oder Pech (und einen kleinen Kurs-Verlust erleiden).

 

Wenn man den Kurs-Gewinn bzw. -Verlust minimieren will, kann man die Transaktion in mehreren Tranchen durchführen. Bereits bei 2 Tranchen kommt man deutlich besser weg, weil die Wahrscheinlichkeit nur 25% beträgt, dass man bei beiden Tranchen einen Verlust macht. Die Wahrscheinlichkeit beträgt 50%, dass man sowohl einen Gewinn, als auch einen Verlust macht - und sich diese gerade aufheben. Bei 3 oder 4 Tranchen wird es noch besser.

 

Allerdings entstehen bei mehreren Tranchen auch ein erhöhter Aufwand und zusätzliche Ordergebühren, so dass es letztendlich eine Optimierungsaufgabe ist.

 

Bei einem Gesamtbetrag von 5.000 € würde ich nur eine Tranche empfehlen. Bei 100.000 € und mehr würde ich mehrere Tranchen wählen. Hier kommt noch hinzu, dass man bei der ersten Tranche möglicherweise einen Fehler macht, der Geld kostet. Und dann ist es besser, wenn in der ersten Tranche erst ein kleiner Betrag und nicht der Gesamtbetrag übertragen wird.

 

Was man bei derartigen Übertragen auf jeden Fall lassen sollte, sind Spielchen der Art "ich warte, bis ein Kurs von XX erreicht ist" oder Limit-Aufträge. Das kostet Geld. Am besten wählt man einen zufälligen Zeitpunkt in einem Zeitbereich, bei dem die deutschen Börsen geöffnet sind und auch die Börsen der Zielmärkte.

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stagflation
vor 7 Stunden von SlowHand7:

Ich verstehe diese gedanklichen Verrenkungen nie nur um ein paar Euro Gebühren zu sparen. Wenn überhaupt.

 

Hier geht es nicht um ein paar Euro Gebühren, sondern um ein paar Prozent Kursschwankungen. Bei 50.000 € also durchaus um ein paar Hundert oder Tausend Euro.

 

Unglücklicherweise führen die Handelspraktiken und Fehler von Privatanlegern dazu, dass man eher Kurs-Verluste als Kurs-Gewinne macht. Im statistischen Mittel erleiden Privatanleger also Kurs-Verluste.

 

Deshalb ist man gut beraten, mit einem Plan zu handeln. Damit bekommt man die Kurs-Gewinne und Kurs-Verluste zwar nicht auf Null - aber man kann sie minimieren. Weiterhin kann man dafür sorgen, dass Kurs-Gewinne und Kurs-Verluste symmetrisch verteilt sind. Dadurch kann man im statistischen Mittel auf Null kommen.

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SlowHand7
vor 1 Minute von stagflation:

 

Hier geht es nicht um ein paar Euro Gebühren, sondern um ein paar Prozent Kursschwankungen. Bei 50.000 € also durchaus um ein paar Hundert oder Tausend Euro.

 

Kursschwankungen?

Das ist doch Quatsch.

 

Man verkauft und kauft sofort wieder. Da schwankt gar nichts.

Natürlich bezahlt man dafür den Spread. Das ist nun keine Raketenwissenschaft.

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Gabriele
Am 24.5.2024 um 12:18 von west263:

...der Verkaufskurs wird nur einmal am Tag festgelegt. Man weiß ihn vorher nicht.

 

Bei der Orderaufgabe an die KAG erscheint bei der comdirect folgender Hinweis:

 

" Der endgültige Festpreis für den Verkauf von Investmentfondsanteilen richtet sich nach dem jeweiligen Rücknahmepreis der Kapitalanlagegesellschaft. Der Abrechnungszeitpunkt der Kapitalanlagegesellschaft richtet sich nach den im jeweiligen aktuellen Fondsverkaufsprospekt mitgeteilten Abrechnungsregeln."

 

Wenn man den Abrechnungszeitpunkt aus dem Fondsverkaufsprospekt rauslesen könnte - ich kann es nicht - dann könnte man zum gleichen Zeitpunkt eine Kauforder für den günstigen ETF bei Flatex auf Kredit tätigen.

 

 

 

 

Am 24.5.2024 um 12:58 von SlowHand7:

Und wie kommst du auf die Idee der Preis an der Börse sei schlechter als bei der Fondsgesellschaft?

 

Das war nur eine Vermutung meinerseits. Ich bin davon ausgegangen, dass unter normalen Umständen die Bidkurse an den Börsen unterhalb des Fondwertes und die Askkurse etwas höher liegen.

 

Ehrlich gesagt, weiss ich auch nicht, wie der Rücknahmekurs eines Fonds berechnet wird.

 

Wenn ich mal stark vereinfache und mir einen Fonds vorstelle, der nur eine einzige Aktie enthält und diese einzige Aktie wird der Einfachheit halber an allen Börsenplätzen zeitgleich mit einem Bidkurs von 9,90 Euro und einem Askkurs von 10,10 Euro gehandelt - Wie hoch ist dann der Rücknahmekurs des Fonds? 9,90 Euro, 10,10 Euro oder irgendwo dazwischen?

 

 

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SlowHand7
vor 7 Minuten von Gabriele:

 

Bei der Orderaufgabe an die KAG erscheint bei der comdirect folgender Hinweis:

 

" Der endgültige Festpreis für den Verkauf von Investmentfondsanteilen richtet sich nach dem jeweiligen Rücknahmepreis der Kapitalanlagegesellschaft. Der Abrechnungszeitpunkt der Kapitalanlagegesellschaft richtet sich nach den im jeweiligen aktuellen Fondsverkaufsprospekt mitgeteilten Abrechnungsregeln."

 

Wenn man den Abrechnungszeitpunkt aus dem Fondsverkaufsprospekt rauslesen könnte - ich kann es nicht - dann könnte man zum gleichen Zeitpunkt eine Kauforder für den günstigen ETF bei Flatex auf Kredit tätigen.

 

Das war nur eine Vermutung meinerseits. Ich bin davon ausgegangen, dass unter normalen Umständen die Bidkurse an den Börsen unterhalb des Fondwertes und die Askkurse etwas höher liegen.

 

 

Das ist doch der Punkt.

Du bekommst einen Forward-Price den du noch nicht kennst.

 

Ich handele lieber an der Börse zu einem Limit das ich selber setze.  :)

Da interessieren mich nun ein paar Gebühren auch nicht.

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west263
vor einer Stunde von Gabriele:

Bei der Orderaufgabe an die KAG erscheint bei der comdirect folgender Hinweis:

 

" Der endgültige Festpreis für den Verkauf von Investmentfondsanteilen richtet sich nach dem jeweiligen Rücknahmepreis der Kapitalanlagegesellschaft. Der Abrechnungszeitpunkt der Kapitalanlagegesellschaft richtet sich nach den im jeweiligen aktuellen Fondsverkaufsprospekt mitgeteilten Abrechnungsregeln."

 

Wenn man den Abrechnungszeitpunkt aus dem Fondsverkaufsprospekt rauslesen könnte -

irgendwo muss es stehen. Es wird immer mit T+1 oder T+2 oder T+3 bezeichnet und höchstwahrscheinlich dann so um 14 Uhr wird der Kurs einmalig pro Tag von der KAG festgestellt. und die Broker haben ja auch noch ein Orderzeit, bis zu der die Aufträge eingegangen sein müssen, z.b. 12 Uhr. Wenn ihr es nicht schafft, diese Infos selbstständig herauszufinden, die comdirect hat eine Hotline.

 

Wenn ihr dem aus dem Wege gehen wollt, verkauft über die Börse und zahlt die anfallenden Gebühren.

 

vor einer Stunde von Gabriele:

dann könnte man zum gleichen Zeitpunkt eine Kauforder für den günstigen ETF bei Flatex auf Kredit tätigen.

die Order kannst Du doch jederzeit auch schon vorher tätigen.

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wpf-leser
vor 40 Minuten von west263:

Wenn ihr dem aus dem Wege gehen wollt, verkauft über die Börse und zahlt die anfallenden Gebühren.

Oder alternativ macht man es einfach (KAG-Rückgabe) und schaut halt regelmäßig nach. (?) :huh:

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stagflation

Ich habe zurzeit eine ähnliche Herausforderung. Ich mache es über die KAG - in zwei Tranchen.

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wpf-leser
vor 1 Stunde von Gabriele:

dann könnte man zum gleichen Zeitpunkt eine Kauforder für den günstigen ETF bei Flatex auf Kredit tätigen.

Damit ersetzt oder ergänzt man das Marktrisiko/die Marktchance mindestens durch einen garantierten (Zins-)Verlust. Das würde ich vermutlich unterlassen.

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Gabriele
vor 2 Stunden von stagflation:

Ich habe zurzeit eine ähnliche Herausforderung. Ich mache es über die KAG - in zwei Tranchen.

Und zu welchem Zeitpunkt kaufst Du dann den anderen Fonds?

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stagflation

In meinem Fall wird es wohl so laufen:

 

Montag: Verkaufsauftrag an KAG

Voraussichtlich Donnerstag: Verkaufserlös steht zur Verfügung (und zwar mit "Valuta" auf dem Konto, nicht als "Buying Power"). Dann: sofortige Überweisung an den neuen Broker. Dort: sofortiger Kauf, sobald Geld eingegangen ist.

 

Eine Woche später: das Gleiche noch einmal.

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stagflation

Ich habe meinen Fondswechsel (Siemens Diversified Growth -> LifeStrategy 80, mit Broker-Wechsel) in zwei Tranchen durchgeführt.

 

Ich hatte Glück: da die Kurse zwischen Verkauf und Neukauf etwas gefallen sind, habe ich diesmal keine Verluste gemacht, sondern ein kleines Plus erwirtschaftet.

 

Hier die Kursentwicklung (beide ETFs sind auf 100% am 24.5.24 normiert):

 

image.png.108debab460791019f086d98029b5ca1.png

 

Hier die Daten der beiden Tranchen:

 

image.png.978d6690ec7cb142f06a6c4eca98479a.png 

 

Bei jeder der beiden Tranchen habe ich 0,7% gewonnen. Das ist mehr als Spread + Auftragskosten. Also ein kleines Plus. Das war aber reines Glück! In der Vergangenheit haben mich solche Transaktionen fast immer Geld gekostet.

 

Bei dem neuen Broker konnte ich vor dem Eingang der Überweisung kaufen. Das ist möglich, weil Flatex einen automatischen Wertpapierkredit einräumt. Weiterhin erfolgt das Settlement mit T+2 (also zwei Bankarbeitstage später), so dass die Überweisung sowieso noch rechtzeitig eingegangen ist.

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blueprint
Am 25.5.2024 um 19:46 von west263:

irgendwo muss es stehen. Es wird immer mit T+1 oder T+2 oder T+3 bezeichnet und höchstwahrscheinlich dann so um 14 Uhr wird der Kurs einmalig pro Tag von der KAG festgestellt. und die Broker haben ja auch noch ein Orderzeit, bis zu der die Aufträge eingegangen sein müssen, z.b. 12 Uhr. Wenn ihr es nicht schafft, diese Infos selbstständig herauszufinden, die comdirect hat eine Hotline.

 

Wenn ihr dem aus dem Wege gehen wollt, verkauft über die Börse und zahlt die anfallenden Gebühren.

 

die Order kannst Du doch jederzeit auch schon vorher tätigen.

Er muss ja aber wissen, wann gehandelt wird und nicht, wann abgerechnet wird.

 

Bei meinem Broker steht bei Ordererteilung klar da, wann Cut-Off Zeit ist, also bis wann ich ordern muss, damit zu dem Kurs dieses Tages gehandelt wird.

 

Die endgültige Abrechnung kommt dann eben mit T+1/T+2 oder mit T+3

Über die Börse würde ich den alten Fonds glaube auch nicht verkaufen, bei vielen ist man dann schnell 1% los.

 

 

 

Um welchen Fonds handelt es sich denn? Dann kann ich schauen, was bei meinem Broker steht.

 

 

 

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