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korona35

Reale Renditen - Eure Ergebnisse

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korona35

Hallo zusammen,

 

nachdem in verschiedenen Beiträgen im Bereich "Fonds und Fondsdepot" auf zu erwartende reale Renditen hingewiesen wird, war ich etwas verwundert, dass in den Beiträgen hier ("Wie war euer Depot 2023?", "Eure Performance der letzten drei Jahre?") und auch an anderer Stelle in der Regel nur Renditen ohne Inflationsbereinigung angegeben werden. Gerade in den letzten Jahren hat die Inflation teilweise heftig zugeschlagen.

Ich habe es mir in Portfolio Performance einmal für mich angeschaut (über diese Anleitung: https://forum.portfolio-performance.info/t/rendite-nach-inflation/16624/20 ) und war etwas erschrocken, dass auf 3-Jahres-Sicht die Performance ziemlich mau ist ...

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Gründe hierfür liegen sicherlich im RK1-Anteil von circa 30 %, dem EM-Anteil sowie das es sich um ein Depot in der Ansparphase handelt, aber das es in den letzten 3 Jahren real quasi gar keine Rendite gab (auch "Delta" ist quasi 0 Euro), hat mich schon etwas überrascht, gerade weil derzeit manchmal von "Überbewertungen", "Aktienhöchstständen", etc. die Rede ist.

Nominal sind die Zahlen deutlich schöner:

grafik.png.9b6052a71f46ef24bd507250f9c6a274.png

 

 

Wie sieht das bei euch aus?

 

Viele Grüße

 

Korona

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 38 Minuten von korona35:

Wie sieht das bei euch aus?

Ähnlich!

 

vor 38 Minuten von korona35:

Nominal sind die Zahlen deutlich schöner:...

Ja, das ist bei mir auch so. Deshalb werden auch nur diese im WPF gepostet. Man hat damit bessere Gefühle und kann besser schlafen etc. pp.

Aber im Ernst: Den Wert zu erhalten, war in den letzten 3 bis 3,5 Jahren schon nicht schlecht.

 

PS: Was von einem willkürlich gewähltem Zeitraum zu halten ist, ist Dir bekannt?

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dw_
vor 8 Stunden von korona35:

in der Regel nur Renditen ohne Inflationsbereinigung angegeben werden

Weil das schwierig ist. Schon wenn man es einfacher machen möchte gibt es mehrere Inflations-Zahlen. Und selbst wenn man sich eine Zahl aussucht. Hat man vor diesen Warenkorb aus dem Investment zu kaufen?

Wie Schwachzocker schon geschrieben hat, besser gut fühlen und gut schlafen.

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Ratz

Da meine persönliche Inflation sowieso von den offiziellen Statistiken abweicht, ist mir das ziemlich egal. Ich achte auf die grundsätzliche Entwicklung meines Gesamtvermögens und da ich glücklicherweise in der Lage bin, jeden Monat frisches Kapital zu erwirtschaften, verschwende ich keine Zeit oder Energie wegen der Inflation.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Ratz:

Da meine persönliche Inflation sowieso von den offiziellen Statistiken abweicht, ist mir das ziemlich egal. Ich achte auf die grundsätzliche Entwicklung meines Gesamtvermögens und da ich glücklicherweise in der Lage bin, jeden Monat frisches Kapital zu erwirtschaften, verschwende ich keine Zeit oder Energie wegen der Inflation.

:thumbsup:

Da mein Fahrverhalten ohnehin von der offiziellen Statistik abweicht, sind mir die Benzinpreise auch egal.

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Ratz
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

:thumbsup:

Da mein Fahrverhalten ohnehin von der offiziellen Statistik abweicht, sind mir die Benzinpreise auch egal.

Firmenfahrzeug...Benzinpreise sind mir tatsächlich auch egal

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Da habe ich doch mal zu meinen Daten eine Graphik gemacht, wie sich das Anlagevermögen im Ruhestand entwickelt hat:

 

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Im Durchschnitt sind das 3,7% pro Jahr plus nach Inflation und Steuern. Mit anderen Worten: ich lebe (nicht schlecht) und die Kohle wird trotzdem real nicht weniger).

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korona35
vor 23 Stunden von Schwachzocker:

PS: Was von einem willkürlich gewähltem Zeitraum zu halten ist, ist Dir bekannt?

Ist mir bekannt, allerdings waren aus meinem subjektiven Gefühl heraus die Renditen der letzten 3 Jahre nicht bei +/- 0. Aber das zeigt eigentlich ganz schön, wie tückisch Inflation ist. 

vor 4 Stunden von Ratz:

Da meine persönliche Inflation sowieso von den offiziellen Statistiken abweicht, ist mir das ziemlich egal. Ich achte auf die grundsätzliche Entwicklung meines Gesamtvermögens und da ich glücklicherweise in der Lage bin, jeden Monat frisches Kapital zu erwirtschaften, verschwende ich keine Zeit oder Energie wegen der Inflation.

So bin ich bisher auch herangegangen und habe es mir jetzt rein interessehalber angeschaut ... nur das Ergebnis hat mich dann doch sehr überrascht. Und auch wenn der Warenkorb abweicht, die Inflation erwischt einen trotzdem.

vor 1 Stunde von Ramstein:

Da habe ich doch mal zu meinen Daten eine Graphik gemacht, wie sich das Anlagevermögen im Ruhestand entwickelt hat:

 

996661894_Bildschirmfoto2024-06-12um11_05_25.thumb.png.00343b026611add5f996e7118a039db0.png

 

Im Durchschnitt sind das 3,7% pro Jahr plus nach Inflation und Steuern. Mit anderen Worten: ich lebe (nicht schlecht) und die Kohle wird trotzdem real nicht weniger).

Danke für die schöne Übersicht, die gerade für 2022 zeigt, dass hier ein schlechtes Börsenjahr mit hoher Inflation zusammenkam. Und negative Entwicklungen in Prozent ja immer eine höhere positive Entwicklung brauchen, um wieder auf einen Ausgleich zu kommen (wenn die Kurse um 10 % sinken, braucht es eine Steigerung um 11,1 %, um wieder auf den Ausgangswert zu kommen).

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Ratz
vor 8 Minuten von korona35:

So bin ich bisher auch herangegangen und habe es mir jetzt rein interessehalber angeschaut ... nur das Ergebnis hat mich dann doch sehr überrascht. Und auch wenn der Warenkorb abweicht, die Inflation erwischt einen trotzdem.

 

Inflation bedeutet ja, dass wir mehr für alles/vieles bezahlen müssen, das kann ich ja sowieso nicht direkt beeinflussen...kann bewusster einkaufen, regelmässig Versicherungen, Verträge etc. überprüfen und versuchen günstiger hinzukaufen. Aber grundsätzlich ist die Inflation halt da, so what ?!   Ich wüsste jetzt auch nicht was ich in meiner Anlagestrategie verändern sollte, um auf die Inflation zu reagieren: Höhere Inflation = Höhere Risikobereitschaft ? Geringere Inflation = Geringere Risikobereitschaft ?  

 

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von korona35:

Ist mir bekannt, allerdings waren aus meinem subjektiven Gefühl heraus die Renditen der letzten 3 Jahre nicht bei +/- 0. Aber das zeigt eigentlich ganz schön, wie tückisch Inflation ist. ..

Mich wundern solche Schlussfolgerungen immer wieder.

Es zeigt eigentlich nur, wie tückisch Gefühle sind. An Inflation ist nichts tückisch.

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Sapine

Inflation und Börsencrashs sind die Dinge, die ein kluger Anleger sowohl beim Vermögensaufbau als auch bei der Entnahme berücksichtig. Schlechte Renditen und hohe Inflation sind beide schädlich für den Vermögensaufbau und erhöhen das SORR bei der Entnahme. Der Effekt verschlimmert sich noch durch die Besteuerung, die man streng genommen noch hinzunehmen müsste. 

 

Wir sind verwöhnt von vielen Jahren niedriger Inflation. Die Zukunft bleibt ungewiss. 

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Ratz
vor 14 Stunden von Sapine:

Inflation und Börsencrashs sind die Dinge, die ein kluger Anleger sowohl beim Vermögensaufbau als auch bei der Entnahme berücksichtig.

Aber wie speziell verändert ihr eure eigene Strategie um sich der veränderten Inflation anzupassen ?  Umschichten von Anleihen/Rentenpapieren und Aktien/ETFs, oder geht ihr bei einer höheren Inflationsrate auch ein höheres Risiko bei euren Investments ein ?

 

Solange ich persönlich noch im Berufsleben stehe und dort 50,60 Stunden die Woche investiere, habe ich weder die Zeit noch die Lust mich zu sehr mit dem Thema Inflation zu beschäftigen. Ich erwirtschafte einen monatlichen Überschuss welchen ich Investiere, damit "übertrumpfe" ich die Inflation und dann ist es für mich auch in Ordnung. Das mag anders sein, wenn ich nicht mehr arbeiten gehe und mehr Freizeit habe. 

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chirlu
vor 22 Minuten von Ratz:

Aber wie speziell verändert ihr eure eigene Strategie um sich der veränderten Inflation anzupassen ?

 

Gar nicht.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 42 Minuten von Ratz:

Solange ich persönlich noch im Berufsleben stehe und dort 50,60 Stunden die Woche investiere,

Das nenne ich eine echte Investition fürs Leben.

 

vor 20 Minuten von chirlu:
vor 42 Minuten von Ratz:

Aber wie speziell verändert ihr eure eigene Strategie um sich der veränderten Inflation anzupassen ?

Gar nicht.

+1 :thumbsup:

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Sapine
vor einer Stunde von Ratz:

Aber wie speziell verändert ihr eure eigene Strategie um sich der veränderten Inflation anzupassen ?  Umschichten von Anleihen/Rentenpapieren und Aktien/ETFs, oder geht ihr bei einer höheren Inflationsrate auch ein höheres Risiko bei euren Investments ein ?

Es macht sehr wenig Unterschied. Wichtig ist es um solche Zusammenhänge zu wissen und dass das nominelle Wachstum einem mehr Reichtum vorgaukelt als vorhanden ist. Es geht in erster Linie um Deine Einstellung und Erwartungen.

 

Du als einzelner kannst weder Inflation noch Börsencrashs beeinflussen. Sofern Du bereit bist Markettiming  zu machen, kann man nach starken Kursrückgängen bei Aktien, den Aktienanteil leicht (bis stark) erhöhen, aber da gehen die Geister auseinander. Bei hoher Inflation helfen eigentlich nur Sachwerte (Aktien, Gold, Immos, etc.). Aber auch hier würde ich nur in geringem Umfang gegensteuern. Als echter Zocker findet man vielleicht noch andere Wege. 

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Ratz
· bearbeitet von Ratz
vor 1 Stunde von Sapine:

Wichtig ist es um solche Zusammenhänge zu wissen und dass das nominelle Wachstum einem mehr Reichtum vorgaukelt als vorhanden ist. Es geht in erster Linie um Deine Einstellung und Erwartungen.

Ich bin ja nicht der hellste Stern am Firmament, aber ich führe ein einfaches, selbst gestricktes Haushaltsbuch via Excel und dort habe ich ja eine 1:1 Abbildung der Inflation mit allen aktuellen Auswirkungen:  Höhere Einkünfte durch Gehaltssteigerungen, erhöhte Mieteinnahmen, Veränderung der Kapitalerträge etc....vs höhere Ausgaben in allen Bereichen (Wohnen, Versicherungen, Lebenshaltung etc.).  

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Schwachzocker
vor 44 Minuten von Ratz:

Ich bin ja nicht der hellste Stern am Firmament, aber ich führe ein einfaches, selbst gestricktes Haushaltsbuch via Excel und dort habe ich ja eine 1:1 Abbildung der Inflation mit allen aktuellen Auswirkungen:  Höhere Einkünfte durch Gehaltssteigerungen, erhöhte Mieteinnahmen, Veränderung der Kapitalerträge etc....vs höhere Ausgaben in allen Bereichen (Wohnen, Versicherungen, Lebenshaltung etc.).  

Damit dürftest Du im WPF aber schon hell leuchten.

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Bast
· bearbeitet von Bast
Am 11.6.2024 um 13:18 von korona35:

Wie sieht das bei euch aus?

So:

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Wenn die bei Veräusserung fällige Kapitalertragssteuer einbezogen wird, ist die reale annualisierte Rendite meines Depots aktuell überschlagsweise um die 1%.

Am 11.6.2024 um 13:18 von korona35:

Ich habe es mir in Portfolio Performance einmal für mich angeschaut (über diese Anleitung: https://forum.portfolio-performance.info/t/rendite-nach-inflation/16624/20 ) und war etwas erschrocken, dass auf 3-Jahres-Sicht die Performance ziemlich mau ist ...

Meine Performance in den letzten 3 Jahren:

 

Performance-Diagramm_(Gesamtrendite).png

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hattifnatt
vor einer Stunde von Bast:

So:

Hmm, aber ohne deine Asset-Allocation zu kennen, sagen uns diese Grafiken nicht allzuviel. 

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 46 Minuten von hattifnatt:

Hmm, aber ohne deine Asset-Allocation zu kennen, sagen uns diese Grafiken nicht allzuviel. 

Die AA ähnelt der des TO @korona35:

Am 27.3.2024 um 15:43 von Bast:

70,9 % Aktien-ETFs (BIP-Weltportfolio), Ziel 70%

4,7 % EM-Bonds, Ziel 5%

4,7 % REITs, Ziel 5%

19,7 % RK1, Ziel 20%

Max Drawdown 27,6%, Annualisierte Rendite seit 07/2019 4,8% (TTWROR), YTD-Rendite 4,6 % (TTWROR)

 

 

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Der Heini
Am 12.6.2024 um 11:08 von Ramstein:

Da habe ich doch mal zu meinen Daten eine Graphik gemacht, wie sich das Anlagevermögen im Ruhestand entwickelt hat:

Hast du irgendwo bemerkt, daß die Inflation im Ruhestand weniger wird als die statistische Inflation?

Gibt in amerikanischen Untersuchungen ja die 2% Cola-Regel für den Ruhestand. Da soll die Inflation aufgrund anderer Lebensumstände geringer ausfallen als die statistische Inflation.

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Ramstein
vor 41 Minuten von Der Heini:

Hast du irgendwo bemerkt, daß die Inflation im Ruhestand weniger wird als die statistische Inflation?

Gibt in amerikanischen Untersuchungen ja die 2% Cola-Regel für den Ruhestand. Da soll die Inflation aufgrund anderer Lebensumstände geringer ausfallen als die statistische Inflation.

Nein, das ist mir nicht aufgefallen. Lebensmittel, Energiekosten, Handwerker und Dienstleistungen fressen das meiste Geld und da gibt es wohl keine große Inflationsbremse; eher gar keine.

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Sapine
vor einer Stunde von Der Heini:

Hast du irgendwo bemerkt, daß die Inflation im Ruhestand weniger wird als die statistische Inflation?

Gibt in amerikanischen Untersuchungen ja die 2% Cola-Regel für den Ruhestand. Da soll die Inflation aufgrund anderer Lebensumstände geringer ausfallen als die statistische Inflation.

Auch wenn Du Ramstein gefragt hast, meine Gedanken dazu.

 

Im Alter findet irgendwann eine Wandlung statt bei den Ausgaben. Spätestens wenn der Partner oder Du selbst mit Krankheiten zu tun bekommt, lässt das Reisen automatisch nach. Theaterbesuche werden mit wachsendem Alter mühsam, umso mehr wenn man nicht in unmittelbarer Nähe der Kulturstätten wohnt. Freunde einladen wird auch weniger zum einen weil die Zahl der Freunde schrumpft aber auch weil die Ausrichtung von Festen mühsam wird. Der Spaß am neuen Auto geht zurück, vielleicht schafft man es sogar komplett ab und fährt Taxi. 

 

Wann bei wem diese Änderungen wirksam werden, ist sehr individuell. Die gesundheitliche Konstellation spielt eine große Rolle. Beim einen mag das schon mit 60 der Fall sein, glücklichere sind noch bis Mitte 80 weitgehend fit. 

 

Bei diesem Wandel wird es aber nicht nur billiger es kommen auch Ausgaben hinzu, die man früher nicht hatte. Besonders große Happen sind dabei Schenkungen meist an Kinder und Enkel. Nicht unterschätzen sollte man die Kosten, die im Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit stehen. Renovierungen macht man mit 60 vermutlich oft noch selbst, aber je eingeschränkter man wird, desto mehr verschiebt sich das in Richtung Dienstleister. Ähnliches gilt für Haushalt, Garten und Auto. Mit 80 legt man sich in aller Regel nicht mehr unters Auto, um das Öl zu wechseln und den Schnitt der Büsche und Bäume beauftragt man ebenfalls immer häufiger. Bei beginnender Pflegebedürftigkeit wird man auch im Haushalt und bei Einkäufen zunehmend Unterstützung benötigen. Lieferservice statt selber kochen wird auch nicht billiger. Das geht natürlich alles nur, wenn man es sich leisten kann, was bei den meisten Anlegern hier der Fall sein dürfte. Krankheit und Pflegebedürftigkeit verursachen aber auch direkte Kosten, die man vorher nicht hatte. Zuzahlungen, nicht verschreibungspflichtige Medikamente, Arztbesuche, Hilfsmittel, Einzelzimmer im Krankenhaus etc. Da sickert ganz schön Geld rein. Umbauten zu Hause, Pflege- und Heimkosten bilden dann noch mal einen Turbo. 

 

Je nach Konstellation kann es im Alter zu Ausgabensenkungen kommen oder zu Ausgabenerhöhungen. Ich persönlich sehe leichte Mehrausgaben oberhalb der Inflation. 

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