west263 11. Juli @Sapine, es ist ja nun nicht so, dass nur ich ein Angebot bekommen habe. Jeder hat eines bekommen und ich habe für mich entschieden es nicht gleich pauschal abzulehnen, sondern mich damit zu beschäftigen. In meinem Arbeitsleben ist das mittlerweile das 4. Es sitzen Engelchen und Teufelchen auf meinen Schultern. Der eine sagt, Du Idiot Du kannst doch nicht freiwillig deinen krisensicheren Job mit Altersabsicherung aufgegeben und der andere meint, Geh aber geh was willst Du da noch, Du kannst es dir doch leisten. Lass das mit dem arbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cando 11. Juli · bearbeitet 11. Juli von Cando Wenn Du es Dir leisten kannst, ist das Geld ja offenbar nicht mehr der entscheidende Faktor. Ich würde dann an Deiner Stelle das Augenmerk vor allem darauf legen, ob Dir der Job noch etwas anderes als Geld und Sicherheit vermittelt. Macht Dir Deine Arbeit Spaß? Hast Du das Gefühl etwas sinnvolles zu tun? Gibt es außerhalb des Jobs Dinge, die Dir dieses Gefühl auch oder gar mehr geben würden und denen Du besser nachgehen könntest, wenn Du den Job aufgibst? Bis letztes Jahr habe ich selbst bei einem direkten Wettbewerber Deines Arbeitgebers gearbeitet und dort viele Menschen in Deinem Alter getroffen, die nur noch Zeit abgesessen haben. Das Feuer für den Job war bei ihnen vor vielen Jahren erloschen. Für mich war das immer eine Mahnung, dass man den richtigen Zeitpunkt finden sollte, um zu gehen und noch die Dinge zu tun, die einem (mehr) Freude bereiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 11. Juli · bearbeitet 11. Juli von Lazaros vor 1 Stunde von west263: Es sitzen Engelchen und Teufelchen auf meinen Schultern. Der eine sagt, Du Idiot Du kannst doch nicht freiwillig deinen krisensicheren Job mit Altersabsicherung aufgegeben und der andere meint, Geh aber geh was willst Du da noch, Du kannst es dir doch leisten. Lass das mit dem arbeiten. Ich zitiere Dich mal, vielleicht machen Deine Gedanken Deine Entscheidung einfacher: Am 25.5.2025 um 00:03 von west263: hat sich aber mit dem konkreten Angebot und der Summe eine Tür geöffnet, wo ich erstmal klären möchte, ob es in meiner finanziellen Lage + der Abfindung überhaupt Sinn macht, darüber nachzudenken oder ob es völliger Quatsch ist. Wenn ich es machen sollte, bedeutet es erstmal keine weitere Arbeit annehmen zu wollen, weil ich es nicht mehr muß. Wenn ich es dann doch mache, dann nur weil ich Lust darauf habe und nicht des Geld verdienen wegen. Ich war noch nie arbeitslos, habe also mein ganzen Leben lang gearbeitet, Überstunden gemacht und trotzdem nebenbei auch noch ein wenig von der Welt gesehen. Wie schon gesagt, nun öffnet sich eine Tür, frühzeitig dem Arbeitsleben den Rücken zu kehren und auch noch den Rest ein wenig zu genießen und das Geld auch auszugeben. Es ist nicht meine oberste Priorität was zu vererben. vor 15 Stunden von west263: Ich suche immer noch einen Grund, die Abfindung nicht zu nehmen und das arbeiten einzustellen, habe aber keinen wirklich wichtigen gefunden. Bis Montag Mittag habe ich mir selber eine Deadline für eine Entscheidung gesetzt, da an den Konditionen sich nichts mehr ändert und es nur an mir selber liegt, eine Entscheidung zu treffen. Am 30.6.2025 um 23:59 von west263: ich habe nicht vor, irgendwo wegen Geld wieder arbeiten gehen zu müssen. Ich habe mich jetzt damit arrangiert, mit Abschlag früher in Rente zu gehen. und genau dafür habe ich gespart und angelegt. Aus eigener Erfahrung in einer sehr ähnlichen Situation (ist jetzt mittlerweile 3 Jahre her). Ich habe mir vorher viele Gedanken gemacht, was das Richtige ist und hatte viele schlaflose Nächte. Nachdem die Entscheidung aufzuhören gefallen war, die Kündigung geschrieben und ich es meinem Chef gesagt hatte, fiel ein ganzer Fels von mir ab. Als der konkrete Tag näher rückte, hatte ich ein mulmiges Gefühl und wollte am Liebsten nochmals alles rückgängig machen, habe ich gottseidank aber sein lassen. Seit dem Tag, wo ich raus bin, habe ich es noch nicht einmal bereut - ehrlich. Noch was, wie das Leben so spielen kann. Ein Verwandter von mir ging vor 2 Jahren mit 67 Jahren in Rente. 4 Monate nach Rentenantritt bekam er plötzlich Magen-/Darmprobleme, 3 Monate später war er tot. Bauchspeicheldrüsenkrebs. Er hatte eine eigene Wohnung, nicht wenig Geld, keine Kinder und erbte mit Mitte 50 Jahren das Elternhaus mit 400k€. Soll heißen: Das Leben wartet auf niemanden. Alles Gute Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 11. Juli · bearbeitet 11. Juli von west263 @Cando, @Lazaros, @HHanseat, @Allesverwerter Danke für eure Meinung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 12. Juli Ich hatte leider nur ein Jahr den Luxus nicht arbeiten zu brauchen. Für die Kinder vielleicht nicht das ideale Vorbild, aber die Freiheit war unbezahlbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 16. Juli so, da kommt das Ende nun näher und näher. habe jetzt den Vertrag unterschriftsreif zu Hause zu liegen. Austrittsdatum geht aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen nicht zum 31.12. sondern nun schon zu 31.10.2025. Auch ist es nicht ganz nachzuvollziehen, aber die Summe ist jetzt knapp über die 4 gerutscht, soll aber keine Beschwerde von mir sein Morgen habe ich nochmal einen 95 Lehrgang und dann Abend und am Wochenende genügend Zeit, mich diesen Vertrag zu widmen und dann auch endgültig zu unterschreiben, dass er spätestens am Montag in die Post geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Allesverwerter 16. Juli vor 8 Minuten von west263: so, da kommt das Ende nun näher und näher. habe jetzt den Vertrag unterschriftsreif zu Hause zu liegen. Austrittsdatum geht aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren Gründen nicht zum 31.12. sondern nun schon zu 31.10.2025. Auch ist es nicht ganz nachzuvollziehen, aber die Summe ist jetzt knapp über die 4 gerutscht, soll aber keine Beschwerde von mir sein Morgen habe ich nochmal einen 95 Lehrgang und dann Abend und am Wochenende genügend Zeit, mich diesen Vertrag zu widmen und dann auch endgültig zu unterschreiben, dass er spätestens am Montag in die Post geht. Die Abfindungsauszahlung lässt Du aber bitte nach 2026 schieben ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 16. Juli vor 1 Minute von Allesverwerter: Die Abfindungsauszahlung lässt Du aber bitte nach 2026 schieben ?! aber sowas von, ganz klar und logisch. Theoretisch würde sogar 2027 gehen, wenn man es wollen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 21. Juli Häkchen bei Januar gemacht für die Abfindung, unterschrieben und Brief ist in der Post. Es gibt kein zurück mehr! Es wird den heutigen Tag noch ein wenig mulmig und unwirklich sein, aber ab morgen dann die Erleichterung das ab dem 01.11. der 3. Teil des Lebens beginnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mojo-cutter 21. Juli vor 55 Minuten von west263: Häkchen bei Januar gemacht für die Abfindung, unterschrieben und Brief ist in der Post. Es gibt kein zurück mehr! Es wird den heutigen Tag noch ein wenig mulmig und unwirklich sein, aber ab morgen dann die Erleichterung das ab dem 01.11. der 3. Teil des Lebens beginnt. Gute Entscheidung, du wirst es nicht bereuen. Das Leben stellt noch so viel bereit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker 21. Juli vor 1 Stunde von west263: Häkchen bei Januar gemacht für die Abfindung, unterschrieben und Brief ist in der Post. Es gibt kein zurück mehr! Es wird den heutigen Tag noch ein wenig mulmig und unwirklich sein, aber ab morgen dann die Erleichterung das ab dem 01.11. der 3. Teil des Lebens beginnt. Glückwunsch zur Entscheidung. Das ganze wird sicherlich noch ein Prozess, aber der erste Schritt in den neuen Lebensabschnitt ist getan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 21. Juli Eigentlich ist es doch das ultimative Ziel, früher raus aus dem Arbeitsleben. Wieso mulmiges Gefühl? Würde mir einer vorschlagen bei 50% der Bezüge bis zur Regelaltersrente aussteigen zu dürfen, würde ich es sofort machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 21. Juli vor 6 Stunden von west263: Häkchen bei Januar gemacht für die Abfindung, unterschrieben und Brief ist in der Post. Gratulation vor 3 Stunden von smarttrader: Wieso mulmiges Gefühl? Ein Selbständiger kann weiterhin selbst ständig arbeiten um seinen weiteren Lebensunterhalt zu finanzieren. Der Angestellt entflieht unwiderruflich dem sicheren Schoß seiner Firma und wird zum Privatier. Wenn sich Ü50 von seinem Arbeitgeber hat abfinden lassen, wird er wohl eher keine gleichwertige Anstellung mehr erhalten und muss ausschließlich vom angesetzten Speck überleben. Das ist schon ein Sprung in ein unbekanntes Gewässer, da darf man ruhig ein mulmiges Gefühl haben. Das gibt sich spätetens, wenn die Zeit des Arbeitsamtes vorbei ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
smarttrader 21. Juli vor einer Stunde von PKW: Gratulation Ein Selbständiger kann weiterhin selbst ständig arbeiten um seinen weiteren Lebensunterhalt zu finanzieren. Der Angestellt entflieht unwiderruflich dem sicheren Schoß seiner Firma und wird zum Privatier. Wenn sich Ü50 von seinem Arbeitgeber hat abfinden lassen, wird er wohl eher keine gleichwertige Anstellung mehr erhalten und muss ausschließlich vom angesetzten Speck überleben. Das ist schon ein Sprung in ein unbekanntes Gewässer, da darf man ruhig ein mulmiges Gefühl haben. Das gibt sich spätetens, wenn die Zeit des Arbeitsamtes vorbei ist. Ist das so? Verpflichtet @west263 jetzt tatsächlich nie wieder zu arbeiten? Ich kenne das eben nicht so bei einer Einmal Abfindung. Vielleicht ein befristetes Wettbewerbsverbot aber keine komplette Zwangspause bis zur Rente. Bei mir ist die Selbstständigkeit in der frei gestellten Zeit ohne Probleme weiter gelaufen. Ich bin immer wieder überrascht, was in manchen Abfindungsverträgen drin steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 21. Juli vor 1 Stunde von PKW: Der Angestellt entflieht unwiderruflich dem sicheren Schoß seiner Firma und wird zum Privatier. Wenn sich Ü50 von seinem Arbeitgeber hat abfinden lassen, wird er wohl eher keine gleichwertige Anstellung mehr erhalten und muss ausschließlich vom angesetzten Speck überleben. Das ist schon ein Sprung in ein unbekanntes Gewässer, da darf man ruhig ein mulmiges Gefühl haben. Das gibt sich spätestens, wenn die Zeit des Arbeitsamtes vorbei ist. besser hätte ich es auch nicht beschreiben können Schön das es mehrere gibt, die das Gefühl nachvollziehen können. vor 19 Minuten von smarttrader: Verpflichtet jetzt tatsächlich nie wieder zu arbeiten? Ich kenne das eben nicht so bei einer Einmal Abfindung. Vielleicht ein befristetes Wettbewerbsverbot aber keine komplette Zwangspause bis zur Rente. verpflichtet und Zwangspause ist nicht, alles freiwillig der Ausstieg. Wenn ich noch vorhätte oder es müsste, wäre ich in meinem alten Job geblieben und wäre weiterhin arbeiten gegangen. Das einzige was bei mir drin steht ist, wenn ich bei meiner alten Firma oder einem Tochterunternehmen innerhalb der nächsten 2 Jahre wieder anfange, wird die Abfindung anteilig verrechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 21. Juli · bearbeitet 21. Juli von stagflation vor 10 Stunden von west263: Häkchen bei Januar gemacht für die Abfindung, unterschrieben und Brief ist in der Post. Es gibt kein zurück mehr! Es wird den heutigen Tag noch ein wenig mulmig und unwirklich sein, aber ab morgen dann die Erleichterung das ab dem 01.11. der 3. Teil des Lebens beginnt. Auch von mir: herzlichen Glückwunsch!!! Das ist zwar eine Zäsur - aber es muss nicht so heftig sein, dass jetzt der "3. Teil des Lebens beginnt". Vielleicht beginnt Phase 2b? Es gibt so viele Möglichkeiten! Schau in die USA. Amerikaner gehen damit viel lockerer um. Ich lese immer wieder, dass Amerikaner "retiren". Für manche ist es tatsächlich das Ende des Arbeitslebens - aber viele machen ein paar Jahre Pause und suchen sich dann einen neuen Job... Wir Deutschen sollten aufhören mit der Denkweise, dass Leben bedeutet, Ende 20 zu heiraten, dann ein Haus zu bauen, Kinder zu bekommen und bis 67 zu arbeiten, am besten die ganze Zeit in derselben Firma... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 21. Juli vor 2 Stunden von smarttrader: Ist das so? Verpflichtet @west263 jetzt tatsächlich nie wieder zu arbeiten? Nö, schrieb ich auch nicht. In der Realität scheidet man aber gutbesoldet aus einem Konzern aus. Stellen mit ähnlichem Gehalt sind eher dünn gesät. Faktisch wird man selten wieder arbeiten. vor 2 Stunden von smarttrader: Bei mir ist die Selbstständigkeit in der frei gestellten Zeit ohne Probleme weiter gelaufen. Schrieb ich ja, Selbstständige arbeiten ständig selbst vor 2 Stunden von west263: wenn ich bei meiner alten Firma oder einem Tochterunternehmen innerhalb der nächsten 2 Jahre wieder anfange, wird die Abfindung anteilig verrechnet. Wie großzügig, in meine AV stehen 6 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 22. Juli · bearbeitet 22. Juli von chirlu vor 17 Stunden von PKW: Das ist schon ein Sprung in ein unbekanntes Gewässer, da darf man ruhig ein mulmiges Gefühl haben. Das gibt sich spätetens, wenn die Zeit des Arbeitsamtes vorbei ist. Das IW hat wieder zugeschlagen: Zitat Der IW-Studie zufolge erhielten im vergangenen Jahr knapp 85.000 Arbeitslose länger als zwölf Monate Arbeitslosengeld. Würde man aber den Anspruch für alle Arbeitnehmer, gleich welchen Alters, auf zwölf Monate begrenzen, dann ließen sich rund zwei Milliarden Euro einsparen. Umgerechnet auf den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung (derzeit 2,6 Prozent) würde das eine Reduzierung um 0,16 Prozentpunkte bedeuten. (…) Die Studienautoren Holger Schäfer und Stefanie Seele halten eine Vereinheitlichung für sinnvoll – nicht nur wegen der Einspareffekte. Denn wer länger Arbeitslosengeld beziehe, lasse sich bei der Arbeitssuche meist auch mehr Zeit. Entsprechend verlängere sich die Dauer der Arbeitslosigkeit. Außerdem dehne eine längere Bezugsdauer in Kombination mit beispielsweise einer Abfindung und einer Übergangsphase in einer Transfergesellschaft die Absicherung nach dem Jobverlust so weit aus, dass quasi eine Brücke in den Vorruhestand entstehe, heißt es in der Studie. Angesichts des Fachkräftemangels in vielen Bereichen sei dies aber eigentlich nicht zielführend. (Spiegel) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 22. Juli vor einer Stunde von chirlu: Das IW hat wieder zugeschlagen: es ist momentan wirklich interessant, wer da alles zum Wachstum und sparen beitragen soll. Abschlag auf die 63 Jahre Rente sollte erhöht werden, Boomer Soli für die reichen Rentenbezieher und dann nun auch gekürzte Arbeitslosenzeit. Man sollte doch eher meinen, dass das Hauptaugenmerk auf der Gruppe liegt, die dem Arbeitsmarkt noch Jahrzehnte zur Verfügung stehen sollten. Schulbildung, damit bedeutet weniger ohne Abschluß die Schule verlassen und Animierung zu einer Lehrausbildung. und nicht zu vergessen, die vielen neuen Arbeitskräfte, die auf Jobs warten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 22. Juli · bearbeitet 22. Juli von satgar vor 27 Minuten von west263: Man sollte doch eher meinen, dass das Hauptaugenmerk auf der Gruppe liegt, die dem Arbeitsmarkt noch Jahrzehnte zur Verfügung stehen sollten. Die Gruppe ist aber tendenziell kleiner. Mit den Babyboomern gehen 1/3 aller Erwerbstätigen die nächsten 5-15 Jahre in Rente. Die stellen halt eine enorm große Gruppe dar, die gleichzeitig derzeit auch gutes Geld in die Steuer- und Sozialkassen einzahlt. Und danach heraus bekommen wird. Selbst wenn wir die 50.000 Schulabbrecher ohne Abschluss je Jahr nicht hätten, werden daraus sicher keine Akademiker. Wenn wir Glück haben, arbeiten die anstatt für Mindestlohn mit einer richtigen Berufsausbildung. Aber das ist sowohl vom Niveau her, als auch von der Gruppengröße her, um längen nicht mit den Babyboomer vergleichbar. Wir werden das Problem von allen Seiten angreifen müssen, sonst kriegen wir wirklich ein Problem. Ist natürlich nicht so, dass das nicht seit Jahrzehnten absehbar wäre und man was dagegen hätte tun können....*Ironie aus* Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 22. Juli vor 2 Minuten von satgar: Ist natürlich nicht so, dass das nicht seit Jahrzehnten absehbar wäre und man was dagegen hätte tun können.... gut, dass ich deinen Beitrag bis zum Ende gelesen habe, weil genau das wollte ich zwischendurch antworten Diese Boomer Generation, die keinerlei anstalten gemacht hat, mit Sozialhilfe, Hartz4 oder Bürgergeld auf der Couch herum zu lungern, hat es sich verdient in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. und deswegen erwarte ich von den ganzen Wirtschaftsorganisationen eher Vorschläge, wie man tatsächlich mehr junge Leute in Jobs bekommt und nicht, wie man die Alten an die Jobs kettet, um sie weiterhin auszupressen. Zitat „Die Rente ist sicher“ – kaum ein politischer Satz brannte sich in die Köpfe der Deutschen ein wie dieser. Der frühere Bundesarbeitsminister Dr. Norbert Blüm (CDU) sprach die Worte zwar erstmals im Wahlkampf 1986. Vor 25 Jahren, am Montag, 10. Oktober 1997, sollte er sie jedoch während einer hitzigen Debatte im Deutschen Bundestag wiederholen. https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw41-rente-kalenderblatt-209618 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 22. Juli · bearbeitet 22. Juli von CorMaguire vor einer Stunde von satgar: ... Mit den Babyboomern gehen 1/3 aller Erwerbstätigen die nächsten 5-15 Jahre in Rente.... Babyboomer gehen doch bis 1964, danach ist doch schon GenX. Die geburtenstarken Jahrgänge werden afaik bis 1969 gezählt. Also noch 8 11 Jahre. Oder bin ich da falsch eingenordet? Edit: Nach Hinweis von @hilfloskorrigiert. Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 22. Juli · bearbeitet 22. Juli von satgar vor 14 Minuten von west263: mit Sozialhilfe, Hartz4 oder Bürgergeld auf der Couch herum zu lungern Najaaaa, man darf jetzt bitte nicht die Welt verklären. Als Gerhard Schröder HartzIV einführte (oder einführen musste), hatten wir die rote Laterne in Europa. Mit wie vielen Arbeitslosen? Da waren auch sehr viele Boomer dabei, auch meine Eltern (Baujahre 1964 und 1965) haben aus dieser Zeit deutliche Umbrüche in der Erwerbsbiografie, auch mit Umschulungen, bezahlt vom Amt. Also so zu tun, als sei diese Generation 45 Jahre schnurrgerade ohne solche Leistungen durch die Arbeitswelt marschiert, das stimmt einfach nicht. "Über die Wirksamkeit der Kur wird bis heute gestritten. Fakt ist, dass die Massenarbeitslosigkeit verschwunden ist. Von ehemals 11,7 Prozent im Jahr 2005 ist die Arbeitslosenquote kontinuierlich bis ins Jahr 2019 auf rund fünf Prozent gesunken. Erst im Corona-Jahr 2020 gab es laut Statista erstmals wieder einen signifikanten Anstieg auf eine Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent. 2021 lag die Arbeitslosenquote dann bei 6,3 Prozent." https://www.lpb-bw.de/hartz-iv-arbeitslosengeld#:~:text=Massenarbeitslosigkeit%2C wirtschaftlicher Stillstand und horrende,Januar 2005 in Kraft. Aktuell haben wir auch 6,3% an Quote. vor 8 Minuten von CorMaguire: Babyboomer gehen doch bis 1964 Nach meinem Kenntnisstand gehen die Babyboomer um den Jahr 1964 herum...also +/-5 Jahre. Anhand der Bevölkerungspyramide könnte man sich jetzt ansehen, wo der große Bauch der Personen ist und welche Jahrgänge das ca. umfasst. https://www.populationpyramid.net/de/deutschland/2025/ Der "größte Bevölkerungsanteil" sind in diesem Jahr die Personen, die zwischen 55 und 64 Jahre alt sind. Sie machen 7,9% aus. Es fällt anhand der Pyramide auf jeden Fall auf, das dort, 55-64 Jahre zurück, die meisten Kinder geboren wurden. ....Das ist ja jetzt auch nicht hart abgegrenzt. ..., also der Begriff Babyboomer.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 22. Juli vor 27 Minuten von CorMaguire: Babyboomer gehen doch bis 1964, danach ist doch schon GenX. Die geburtenstarken Jahrgänge werden afaik bis 1969 gezählt. Also noch 8 Jahre. Oder bin ich da falsch eingenordet? 1964 war das Geburtenstärkste Jahr und die Geburten sind danach relativ schnell abgefallen bis zur Stabilisierung 75. 1969 geborene sind knapp 56 und müssen noch 11 Jahre arbeiten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag