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krett

Lindner-Rente (Reform der priv. Altersvorsorge 2024/25)

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Schwachzocker
vor 1 Minute von monstermania:

Das ist Alles richtig. Nur warum dürfen die Versicherungen daran verdienen, dass Sie die Lebenserwartung Ihrer Kunden offenbar so konservativ einschätzen?...

Weil wir eine grundgesetzlich garantierte allgemeine Handlungsfreiheit haben.

Die Frage muss also lauten: Warum sollte es verboten sein, daran zu verdienen?

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 19 Minuten von monstermania:

Das ist Alles richtig. Nur warum dürfen die Versicherungen daran verdienen, dass Sie die Lebenserwartung Ihrer Kunden offenbar so konservativ einschätzen?

Wenn sie damit Gewinne machen, dürfen sie die ja nur zu 10% behalten und kehren 90% wieder aus https://www.finanztip.de/lebensversicherung/ueberschussbeteiligung-lebensversicherung/

 

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oktavian
vor einer Stunde von chirlu:

Ich weiß nicht, ob „dumm“ das richtige Wort ist; aber eine verbreitete Fehleinschätzung ist es offensichtlich

Kenn nur Leute, die zu früh gestorben sind. Mancher hatte such Krebs und es war dann ca. zu erwarten. Hast du da Daten, wenn es offensichtlich ist? Zweifeln die Leute an Sterbetafeln und glauben ungesünder als ihre Vorfahren gelebt zu haben, so dass sie eine niedrigere Erwartung für sich ansetzen?

vor 38 Minuten von Schwachzocker:

Weil wir eine grundgesetzlich garantierte allgemeine Handlungsfreiheit haben.

Die Frage muss also lauten: Warum sollte es verboten sein, daran zu verdienen?

Ja, theoretisch könnte man sich doch die besten Tarife am Markt raussuchen oder läuft im Wettbewerb etwas schief?

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 15 Stunden von oktavian:

Zweifeln die Leute an Sterbetafeln und [...]

 

Ich glaube, die Leute gucken sich erst gar keine Sterbetafeln an. Wir wissen doch wie die Entscheidungsprozesse bei Abschluss einer Versicherung ablaufen. Man kann da halt nicht den Mikrokosmos dieses Forums als Basis zugrunde legen.

 

Im allgemeinen wird entweder komplett aus dem Bauch heraus entschieden, es wird anekdotische Evidenz herangezogen (mein Opa und meine Tante sind nur so und so alt geworden), oder aus vorhandenen (und korrekten Daten) werden falsche Schlüsse gezogen (z.B. Betrachtung der allgemeinen Lebenserwartung).

 

Die Anzahl der Leute, die sich wirklich eine Periodensterbetafel raussuchen, die enthaltenen Daten richtig interpretieren und dann daraus auch noch die richtigen Schlüsse ziehen, wird doch verschwindend gering sein.

 

vor 15 Stunden von oktavian:

Ja, theoretisch könnte man sich doch die besten Tarife am Markt raussuchen oder läuft im Wettbewerb etwas schief?

 

Der Punkt ist ja auch, dass Versicherungen, die keine Gewinne machen dürfen bzw. diese vollständig an ihre Versicherten auskehren (oben benannte VVaG) im Marktvergleich nicht wesentlich bessere Konditionen anbieten. Das ist für mich ein eindeutiges Indiz dafür, dass an der Geschichte der systematisch bösen Versicherer, die sich unlauter an den Beiträgen ihrer Versicherten bereichern, irgendetwas nicht stimmen kann. (Was natürlich nicht heißt, dass es an der ein oder anderen Stelle nicht doch zu hohe Verwaltungskosten und fragwürdige Praktiken geben kann.)

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oktavian
vor 9 Minuten von s1lv3r:

Das ist für mich ein eindeutiges Indiz dafür, dass an der Geschichte der systematisch bösen Versicherer, die sich unlauter an den Beiträgen ihrer Versicherten bereichern, irgendetwas nicht stimmen kann. (Was natürlich nicht heißt, dass es an der ein oder anderen Stelle nicht doch zu hohe Verwaltungskosten und fragwürdige Praktiken geben kann.)

Da stimme ich zu. Es könnte zudem sein, dass die Gesetzgebung/Regulierung zu schlechten Tarifen führt. Da bin ich kein Experte. Rückstellungen für Haftung für andere Versicherer (z.B. Pensionssicherungsverein) führt zu moral hazard. In Kalifornien (Feuer) sieht man wohin schlechte Regulierung führt (z.B. Prämiendeckelung und staatliche Versicherung).

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

01.07.2025 Arbeit und Soziales — Antwort — hib 273/2025

Regierung kündigt Alternative zur Riester-Rente an

...

Die Regierungsparteien haben vereinbart, die bisherige Riester-Rente in ein neues Vorsorgeprodukt zu überführen, von bürokratischen Hemmnissen zu befreien und mit dem Verzicht auf zwingende Garantien sowie der Reduzierung der Verwaltungs-, Produkt- und Abschlusskosten zu reformieren. Eine Ausweitung des Kreises der Förderberechtigten soll geprüft werden. Dieses neue Produkt soll mit einer möglichst einfachen staatlichen Förderung für Bezieherinnen und Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen begleitet werden. Kern der reformierten Riester-Rente wird ein Anlageprodukt sein, das es auch in Form eines Standardproduktes geben soll. Die Empfehlungen der Fokusgruppe private Altersvorsorge hatten diese Aspekte bereits teilweise adressiert. Die Bundesregierung bereitet eine Reform der privaten Altersvorsorge vor. Die Arbeiten dauern an, Aussagen zu konkreten Einzelfragen können daher noch nicht getroffen werden.

...

 

https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1097994

 

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supertobs

Wäre ja mal gut nicht noch mal eine Komission einzusetzen sondern die Empfehlungen der Fokusgruppe der vorherigen Regierung als Basis zu nehmen.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 15 Minuten von supertobs:

Wäre ja mal gut nicht noch mal eine Komission einzusetzen sondern die Empfehlungen der Fokusgruppe der vorherigen Regierung als Basis zu nehmen.

Tja .... müssen wir mal abwarten. Steht zu befürchten, dass beim neuen Vorschlag wieder etwas verschlimmbessert wird ... ich warte mit meinem Riester-Vertrag erstmal ab .... vielleicht ergibt sich ja irgendwann dann doch noch eine Möglichkeit, förderungsunschädlich in ein (hoffentlich) besseres Produkt zu wechseln.

 

Die Aussage, dass "diese Aspekte bereits teilweise adressiert" worden sind, deutet aber leider darauf hin, dass hier doch noch irgendwas ausgebrütet wird.

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vorturner

Ich würde die Beantwortung der Anfrage eher in der Weise deuten, dass man "noch nichts" hat.

Ich sehe da auch keinen konkreten Zeitplan oder einen Referentenentwurf oder ähnliches.

 

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Richie_Rich

Die Lindner-Pläne wären eh nicht finanzierbar gewesen.

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chirlu
vor 22 Minuten von Richie_Rich:

Die Lindner-Pläne wären eh nicht finanzierbar gewesen.

 

Inwiefern? Die Schätzung belief sich auf 0,5 Mrd. Euro im Jahr, das ist nicht gerade arg viel (und zum Teil sogar nur ein Verschieben von Steuereinnahmen auf später).

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Richie_Rich
7 hours ago, chirlu said:

 

Inwiefern? Die Schätzung belief sich auf 0,5 Mrd. Euro im Jahr, das ist nicht gerade arg viel (und zum Teil sogar nur ein Verschieben von Steuereinnahmen auf später).

 

Das war mein Bauchgefühl. Die Frühstart-Rente soll bei 9 Mio. Kindern (Alter 6-18) 1 Mrd. pro Jahr kosten.

Die deutlich höhere Förderung bei der Lindner-Rente kommt mit der Hälfte aus?

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blueprint
vor 45 Minuten von Richie_Rich:

 

Das war mein Bauchgefühl. Die Frühstart-Rente soll bei 9 Mio. Kindern (Alter 6-18) 1 Mrd. pro Jahr kosten.

Die deutlich höhere Förderung bei der Lindner-Rente kommt mit der Hälfte aus?

Bei der 'Früh'-startrente ist doch allein schon wieder die Lächerlichkeit, dass das wirklich frühe gleich wieder verpasst wird, indem man sie erst 6 Jahre nach dem frühest möglichen Start losgehen lässt. & wertvolle Jahre für den Zinseszinseffekt verschenkt. Wieder lächerlich.

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krett
vor 2 Stunden von Richie_Rich:

 

Das war mein Bauchgefühl. Die Frühstart-Rente soll bei 9 Mio. Kindern (Alter 6-18) 1 Mrd. pro Jahr kosten.

Die deutlich höhere Förderung bei der Lindner-Rente kommt mit der Hälfte aus?

Kern der Lindner-Rente war ja nicht die Förderung (die gibt es ja jetzt schon in etwas anderer Form für Riester), sondern die Form: Ein Altersvorsorgedpot, welches ohne Versichersmantel und teure Verwaltungsgebühren auskommt.

 

Hier wird es spannend ob Union und SPD (der beiden verfilzesten Parteien überhaupt) tatsächlich ein Vorsorgeprodukt ohne Versicherungskomponmente rausbringen. Ich habe so meine zweifel. Falls sie es machen sollten, dann aus der puren Not heraus, weil die Sozialsysteme gerade implodieren und man keine anderen Reformen will.

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das_mcc

Na vielleicht wird ja das PEPP Produkt mal in Deutschland umgesetzt in Form von zB. Steuerbegünstigung und oder Zulagen.

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oktavian
Am 6.7.2025 um 14:50 von krett:

Hier wird es spannend ob Union und SPD 

Es gab keine Mehrheit. So ist es schwer sich zu einigen in einer großen Koalition. Die SPD ist generell eher gegen Kapitaldeckung und private Vorsorge.

Bereits Merkel (CDU) wollte Riester reformieren, aber hat nichts zustande gebracht. Auch da lag es evtl. am Koalitionspartner. Schlechter als damals kann diese Regierung diesbezüglich schwerlich abschneiden.

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krett
vor einer Stunde von oktavian:

Es gab keine Mehrheit. So ist es schwer sich zu einigen in einer großen Koalition. Die SPD ist generell eher gegen Kapitaldeckung und private Vorsorge.

Bereits Merkel (CDU) wollte Riester reformieren, aber hat nichts zustande gebracht. Auch da lag es evtl. am Koalitionspartner. Schlechter als damals kann diese Regierung diesbezüglich schwerlich abschneiden.

Ehrlich gesagt ich weiß garnicht welche Partei da schwieriger ist. Die SPD, die nicht dazu in der Lage ist Kapitalmärkte zu verstehen, oder die Union, die den Versicherungen hörig ist und möglichst alles in einen Versicherungsmantel packen will.

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odensee

Immerhin war es eine SPD-geführte Regierung, die überhaupt mal den ersten Schritt in eine kapitalgedeckte Altersvorsorge gewagt hat.

Und jetzt: genug Parteipolitik. :rolleyes:

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krett
vor 26 Minuten von odensee:

Immerhin war es eine SPD-geführte Regierung, die überhaupt mal den ersten Schritt in eine kapitalgedeckte Altersvorsorge gewagt hat.

Und jetzt: genug Parteipolitik. :rolleyes:

Um Politik gehts doch in diesem Thread :)

 

Ich halte da alle Parteien für gleich schlimm. Auch die FDP hat sich ja jetzt erst bewegt, weil man junge Wähler ansprechen wollte, die schon heute in ETFs investieren. Davor hat auch die FPD nie etwas gemacht oder gefordert was den Versicherungen weh tun würde. Als Riester kam, haben ja auch andere Länder das Problem erkannt und Schweden hat da bspw. seine Kapitalgedeckte Vorsorge eingeführt. Welche ja sehr Erfolgreich ist.

 

Aber SPD und Gewerkschaften in Deutschland wollten unbedingt eine "Garantie". Hat sich gelohnt. Nicht.

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oktavian
vor 23 Minuten von odensee:

Immerhin war es eine SPD-geführte Regierung, die überhaupt mal den ersten Schritt in eine kapitalgedeckte Altersvorsorge gewagt hat.

Die Schröder-SPD wäre inzwischen eher eine Minderheit in der SPD. So meine Einschätzung. Altersvorsorge in GRV bzw. Förderung Steuergeld nur in GRV wird auch von Sozialverbänden tendenziell positiv gesehen.

 

Durch die Subventionen ist Riester bzw. staatliche geförderte Rente immer auch parteipolitisch.

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Richie_Rich

https://www.capital.de/geld-versicherungen/rente--streit-ueber-fruehstartrente--gehen-trade-republic---co--leer-aus--36080528.html


KI-Zusammenfassung des Artikels (Capital, 26.09.2025):

Die Bundesregierung plant mit der Frühstartrente ab 2026 jedem Kind ab sechs Jahren monatlich 10 Euro für die Altersvorsorge zur Verfügung zu stellen. Ursprünglich war vorgesehen, die Mittel in privatwirtschaftlich organisierte Depots einzuzahlen. Diese versprechen sich dadurch einen großen Kundenzulauf und haben bereits spezielle Kinderdepots eingeführt.

Nun zeichnet sich jedoch ab, dass die SPD auch eine staatliche Lösung prüft: Das Geld könnte in den Kenfo-Fonds fließen, der zentral verwaltet wird und mit 18 Jahren ausgezahlt wird. 

Ein weiterer Streitpunkt: Die Förderung soll zunächst nur für einen Jahrgang (2020 geborene Kinder) gelten, da im Haushalt 2026 nur 100 Mio. Euro eingeplant sind. Jährlich kämen weitere Jahrgänge hinzu – ältere Kinder blieben vorerst ausgeschlossen.

Ein Gesetzentwurf wird frühestens im November erwartet. Bis dahin ist offen, ob die Frühstartrente über private Depots oder einen Staatsfonds umgesetzt wird – und ob nur ein Jahrgang profitiert.

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SlowHand7
vor 2 Stunden von Richie_Rich:

 

Die Bundesregierung plant mit der Frühstartrente ab 2026 jedem Kind ab sechs Jahren monatlich 10 Euro für die Altersvorsorge zur Verfügung zu stellen. Ursprünglich war vorgesehen, die Mittel in privatwirtschaftlich organisierte Depots einzuzahlen. Diese versprechen sich dadurch einen großen Kundenzulauf und haben bereits spezielle Kinderdepots eingeführt.

 

Ein weiterer Streitpunkt: Die Förderung soll zunächst nur für einen Jahrgang (2020 geborene Kinder) gelten, da im Haushalt 2026 nur 100 Mio. Euro eingeplant sind. Jährlich kämen weitere Jahrgänge hinzu – ältere Kinder blieben vorerst ausgeschlossen.

 

Wieder so ein Schwachsinn.  :(

Diese 10€ Geschenk braucht doch niemand und das muss auch den Haushalt nicht belasten. Wobei die Summe ja recht gering ist.

Aber das kann man doch selbst ansparen.

 

Wichtig wäre ein Depot wo man sparen und umschichten kann und das dann bei Entnahme im Rentenalter steuerfrei wäre.

Das ist so etwas von offensichtlich, geht aber in die Köpfe der Politiker offenbar nicht hinein.   :(

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blueprint
vor einer Stunde von SlowHand7:

Wieder so ein Schwachsinn.  :(

Diese 10€ Geschenk braucht doch niemand und das muss auch den Haushalt nicht belasten. Wobei die Summe ja recht gering ist.

Aber das kann man doch selbst ansparen.

 

Wichtig wäre ein Depot wo man sparen und umschichten kann und das dann bei Entnahme im Rentenalter steuerfrei wäre.

Das ist so etwas von offensichtlich, geht aber in die Köpfe der Politiker offenbar nicht hinein.   :(

Absolut sinnlos. Allein der Betrag und dann noch, dass 6 Jahre Zinseszins verschenkt werden, weil es erst mit 6 Jahren losgehen soll - das widerspricht doch dem gesamten Ansatz, wenn dann sofort nach Geburt.

 

Dann müssten die Eltern dort schon (für sich steuermindernd) aus privaten Mitteln mit einzahlen können.

Es könnte schon lange klar sein, was mit dem Geld auf dem Depot im Todesfall passiert, wie die Auszahloptionen sind, oder wie wird dieses Depot im Falle einer späteren Scheidung behandelt - die wie gesetzliche Rente, oder wie privates Vermögen?

Alles vollkommen unbeantwortete Fragen, ohne deren absolut rechtssichere Beantwortung dieses Ding Null investierbar ist, außer mit den lächerlichen, geschenkten Beträgen, die niemanden weiterbringen.

 

Aus den 10 Euro im Monat könnten bis zur Rente bei 7% Rendite p.a. etwa 35000 Euro nominal werden, bei nur 2% Inflation p.a. haben die dann noch eine Kaufkraft von etwa 12700 Euro - na, da kommt der Zukunftshartzer aber weit.

Eine eventuell nachgelagerte Besteuerung ist da allerdings noch nicht abgezogen ;)

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HalloAktie
· bearbeitet von HalloAktie

Also wissend, wie viele Leute (im Elternalter) sich immer noch mit dem Aktienmarkt bzw. Buy and Hold schwertun, finde ich die Kenfo-Lösung nicht total daneben. Auch die Auszahlung mit 18 Jahren hat was, weil das ist für Kinder ärmerer Eltern ein Zeitpunkt, zu dem es Starthilfe braucht. 

 

Die absolute Höhe ist natürlich zu kritisieren. Idealerweise konkurrieren die Parteien in Wahlkämpfen darum, wer das stärker erhöht/inflationsausgleicht, wenn die Lösung erstmal aufgesetzt ist. Und die Auszahlung muss ohne wenn und aber steuerfrei, abgabenfrei und anrechnungsfrei sein (wie bei Opferentschädigungs-Fonds). Ansonsten hilft es niemandem wirklich: den Armen wegen Anrechnung; den Wohlhabenden wegen der Höhe. Das ist für mich der Knackpunkt- und hoffentlich mit Kenfo leichter umzusetzen als im privatwirtschaftlichen Mantel. 

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west263
vor 15 Minuten von HalloAktie:

und hoffentlich mit Kenfo leichter umzusetzen als im privatwirtschaftlichen Mantel. 

Der Kenfo ist, wenn ich mich richtig erinnere, zweimal im Jahr Thema im Podcast "Leben mit Aktien" Christian Röhl und Horst von Butler. Warum zweimal, weil nur halbjährlich Bilanz des Fonds mitgeteilt wird.

 

Der Röhl ist recht positiv zum Fonds eingestellt, da das Portfolio und das Ergebnis passt.

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