oktavian vor 15 Stunden Am 12.12.2025 um 16:54 von Bolanger: Zitat 2026 wirst Du noch die Option haben, einen Riester-Vertrag in der alten Förderwelt zu starten. Das kann sinnvoll sein, wenn Du wenig verdienst und mehrere Kinder hast. Denn in diesem Fall kann sich das alte System für Dich mehr lohnen als das neue. Allerdings kannst Du als Produkt dann nicht das neue AV-Depot wählen. Wenn man also 2026 einen Rietser abschließt, dann kann man den nicht in das neue Vorsorgedepot überführen? den Punkt hatte ich nicht verstanden lohnt alter Riester wirklich nur wenn man wenig verdient und gleichzeitig mehrere Kinder hat oder kennen die von Finanztip und/oder nicht richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian vor 15 Stunden Könnte es echt zu Zwangsverkäufen von globalen Aktien-ETFs im Altersvorsorgedepot kommen wenn die Risikoklasse sich ändert? oder kann man dann diese nicht weiter besparen aber im Depot liegen lassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poipoi vor 15 Stunden Warum begrenzt man die Riester Altersvorsorgebeiträge auf 1800€ pro Jahr? Der Wert steht seit 18 Jahren wie ein Stein in der Brandung...nur dass die Brandung jedes Jahr größer wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar vor 15 Stunden · bearbeitet vor 15 Stunden von satgar vor 47 Minuten von fgk: Nachdem ich das nun nochmal nachgelesen habe, ist mir aber nicht ganz klar, ob das nur für die Standardprodukte oder alle Vorsorgedepots gilt. Es gilt wie bisher für alle. Es wird sich daran nichts ändern. Siehe meine Verlinkung zur Produktinformationsstelle. Es bleibt da alles beim Alten, außer das die Effektivkostenquote 1,5% nicht mehr übersteigen darf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin vor 14 Stunden vor 9 Minuten von poipoi: Warum begrenzt man die Riester Altersvorsorgebeiträge auf 1800€ pro Jahr? Der Wert steht seit 18 Jahren wie ein Stein in der Brandung...nur dass die Brandung jedes Jahr größer wird. 1800€ scheint nur die Grenze für die Förderung zu sein. Zumindest heißt es in dem Beitrag, der in #731 verlinkt wurde: Zitat Nach oben ist der Altersvorsorgevertrag bei 570 Euro Einzahlung monatlich gedeckelt, von denen bis zu 150 Euro gefördert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster vor 14 Stunden · bearbeitet vor 14 Stunden von Bigwigster vor 45 Minuten von oktavian: den Punkt hatte ich nicht verstanden lohnt alter Riester wirklich nur wenn man wenig verdient und gleichzeitig mehrere Kinder hat oder kennen die von Finanztip und/oder nicht richtig? Ich würde sagen von der Förderung lohnt sich Riester auch für Gutverdiener. Bei 70k€ Einkommen und 1925€ Eigenanteil bekommt man die 175€ Zulage + ~700€ Steuerrückzahlung im Jahr 2025. Netto-Sparleistung 1223€ für 2100€ Anlage Rechner Also durchaus attraktiv von dieser Seite, allerdings schaffen es halt meist Kosten und konservative/schlechte Anlagestrategie diesen Vorteil langfristig mehr oder weniger zunichte zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger vor 14 Stunden vor 32 Minuten von oktavian: den Punkt hatte ich nicht verstanden lohnt alter Riester wirklich nur wenn man wenig verdient und gleichzeitig mehrere Kinder hat oder kennen die von Finanztip und/oder nicht richtig? Hier meine Sicht der Dinge auf Riester, stark vereinfacht. Ich unterscheide in 3 Gruppen. Gerinverdiener, Normalverdiener und Gutverdiener Gerinverdiener haben den Vorteil, dass sie schon bei Einzahlung des Minimalbeitrags von 60 EUR pa eine persönliche Förderung von 175 EUR bekommen zzgl. noch Kinderzulagen, je nach Geburtsjahr der Kinder von bis zu 300 EUR. das gilt übrigens auch für den Ehepartner eines Top-Verdieners, der nur einen Minijob macht und Kindergeld bekommt. Mit 2 Kindern ist man dann bei 754 EUR Fördeurng für nur 60 EUR Einzahlung. Auch ohne Kinder bekommt man bei 60 EUR Beitrag immer hin die 154 EUR dazu, was auch eine stattliche Förderung ist. Riester sorgt auch bei Grundsicherung im Alter für höheres Einkommen, also bekommen Geringverdiener (mit Kindern) eine Kleine Rente fast geschenkt. das lohnt sich dann auch bei den recht hohen gebühren von Riester, denn die betragen nicht 754 EUR pa. Im neuen Vorsorgedepot gibt es diese Beträge nicht. da wird nur prozentual gefördert. Wenn jemand Probleme hat, Geld für die Altersvorsorge zur seite zu legen , dann bekommt er auch keine Förderung in der Höhe, die er bei Riester bekäme. 60 EUR beitrag pa. sollte aber möglich sein. Gutverdiener müssen zwar deutlich mehr einzahlen, um dioe volle Förderung zu bekommen. damit verringert sich die Förderquote. Denen wird aber nachgesagt, dass sie von der nachgelagerten Besteueerung profitieren, weil sie heute 42% Steuererstattung bekommen und später angeblich mit < 42% Steuern die Auszahlungen erhalten. Ich glaube nicht so recht an diese Rechnung, da man den Spitzensteuersatz (oder nah dran) als Gutverdiener mit entsprechender Versorgung schnell erreicht. Normalverdiener schneiden am schlechtesten ab, denn die erhalten heute nur eine moderate Steuerrückerstattung und müssen die Auszahklungen später auch moderat besteuern. Der Stundungseffekt wird mMn von den gebühren und geringen Erträgen wegen der Garantie aufgefressen und ich denke, dass die meisten davon mit einer freien Anlage nach Steuern besser vorsorgen können. Unterm Strich überzeuigt mich Riester eben nur für gerinverdiener. je mehr Kinder, desto lohnender. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar vor 14 Stunden vor 31 Minuten von rotten.demin: 1800€ scheint nur die Grenze für die Förderung zu sein. Zumindest heißt es in dem Beitrag, der in #731 verlinkt wurde: Der gesamte Förderbetrag ist auf maximal 2280 EUR im Jahr begrenzt. So wie vormals 2100 EUR im Jahr bisher. Warum das so ist, wurde auch schon weiter oben genannt: Die Mindereinnahmen für den Staat sollten sich im Grenzen halten. Lindner hatte noch Werte von 3000-3500 EUR im Jahr im Entwurf. Aber das hätte zu größeren Mindereinnahmen geführt. Deswegen wurde das jetzt wohl eingedampft. Aber zielführend ist es natürlich nicht. Gutverdiener müssen zukünftig als Single nicht mehr 160,42 EUR mtl. einzahlen, sondern sogar nur noch 150,00 EUR für die volle Förderung. Sinnvoll ist das für den Gedanken der Altersvorsorge nicht. Und auch unter dem Aspekt, dass sich an diesen Werten seit 2002 dann nahezu nichts geändert haben wird. Aber der Wert betragsmäßig an (Kauf-)Kraft verloren hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein vor 14 Stunden Zitat An dieser Stelle noch eine wichtige Präzisierung. Es gibt Vorlagen und Regeln, wie Effektivkosten zu berechnen sind. Diese werden herausgegeben von der Produktinformationsstelle Altersvorsorge (PIA). Beim Ergebnis ist vor allem die Hochrechnung der Rendite entscheidend. Wenn hier höhere Werte angesetzt werden, kann es sein, dass auch die Effektivkosten höher ausfallen. Das liegt daran, dass die Kosten in Altersvorsorgeverträgen für gewöhnlich nicht absolut sind, sondern prozentuale Anteile des Vertragsguthabens. Je höher jetzt die Rendite ist, desto höher ist das Vertragsguthaben und desto höher sind dann auch die absoluten Kosten. Somit sind leider auch die Effektivkosten nicht ein 100% einheitlichvergleichbarer Wert. Quelle Gilt das auch hier? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin vor 14 Stunden vor 19 Minuten von satgar: Der gesamte Förderbetrag ist auf maximal 2280 EUR im Jahr begrenzt. So wie vormals 2100 EUR im Jahr bisher. Du meinst, dass man maximal 2280€ inkl. Förderung einzahlen kann? Und wo kommen dann die 570€ monatliche Einzahlung aus dem ZDF-Beitrag her? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar vor 14 Stunden · bearbeitet vor 13 Stunden von satgar vor 1 Minute von rotten.demin: Du meinst, dass man maximal 2280€ inkl. Förderung einzahlen kann? Und wo kommen dann die 570€ monatliche Einzahlung aus dem ZDF-Beitrag her? Förderung, es geht nur um Förderung! Falls man da irgendwie geartet mehr einzahlen kann, wird das doch wohl bitte keiner tun. Man kann schon jetzt Riester 1.0 überzahlen, aber es bringt halt für die Förderung nix und alles darüber hinaus wird auch steuertechnisch anders veranlagt. vor 17 Minuten von Ramstein: Quelle Gilt das auch hier? Bitte hier gucken: https://produktinformationsstelle.de/ Die sind dafür zuständig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin vor 13 Stunden vor 2 Minuten von satgar: Förderung, es geht nur um Förderung! Falls man da irgendwie geartet mehr einzahlen kann, wird das doch wohl bitte keiner tun. Ja, würde ich auch nicht tun, aber ich hatte @poipoi's Frage so verstanden - war aber vielleicht ein Missverständnis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Saek vor 13 Stunden 25 minutes ago, satgar said: Gutverdiener müssen zukünftig als Single nicht mehr 160,42 EUR mtl. einzahlen, sondern sogar nur noch 150,00 EUR für die volle Förderung. Gutverdiener können doch effektiv die Einzahlung von der Steuer absetzen (und sonst nichts). Also nach der Steuererklärung zahlen sie etwas mehr (aus dem brutto) ein. Was durch die Zulagen jeden Monat passiert, ist dann egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar vor 13 Stunden vor 1 Minute von Saek: Gutverdiener können doch effektiv die Einzahlung von der Steuer absetzen (und sonst nichts). Also nach der Steuererklärung zahlen sie etwas mehr (aus dem brutto) ein. Was durch die Zulagen jeden Monat passiert, ist dann egal. Ich kann dir nicht ganz folgen. Es gibt zukünftig halt mehr Zulage und weniger Steuererstattung. Es dreht sich hin zu mehr "Betrag im Vertrag" und nicht mehr so viel Auszahlung bei der Steuer wie bisher bei Gutverdienern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk vor 13 Stunden · bearbeitet vor 11 Stunden von fgk vor 2 Stunden von Ramstein: Gilt das auch hier? Zitat § 2a Kosten, Verordnungsermächtigung (1) Anbieter eines Altersvorsorgevertrages gemäß § 1 Absatz 1, 1a Nummer 2, Absatz 1b oder 1c haben zu ermitteln, in welcher Höhe sich bis zum Beginn der Auszahlungsphase die Kosten mindernd auf die Rendite des Vertrags auswirken (Effektivkosten). Die Ermittlung der Effektivkosten erfolgt gemäß der Ermittlung des Gesamtkostenindikators nach Anhang VI der Delegierten Verordnung (EU) 2017/653. (2) Die Effektivkosten eines Altersvorsorgevertrages nach § 1 Absatz 1c dürfen höchstens 1,5 Prozent betragen. Maßgebend sind die im individuellen Produktinformationsblatt nach § 7 Absatz 1 angegebenen Effektivkosten. Die Methodik ist hier beschrieben: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32017R0653 Übrigens verstehe ich die Erklärung von "Fragfina" nicht: Die Effektivkosten sind prozentuale Kosten. Wenn die Rendite steigt, steigen die Effektivkosten nicht. Allerdings andersrum: Wenn der Vertragswert sinkt, wirken sich nicht-prozentuale Kosten deutlicher aus - und dann würden die Effektivkosten steigen. Mittlerweile ist der aktuelle Entwurf auch auf offizieller Seite veröffentlicht worden: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Gesetze_Gesetzesvorhaben/Abteilungen/Abteilung_IV/21_Legislaturperiode/2025-12-01-Altersvorsorgereformgesetz/2-Regierungsentwurf.pdf?__blob=publicationFile&v=2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 11 Stunden · bearbeitet vor 11 Stunden von chirlu vor 3 Stunden von Bigwigster: Ich würde sagen von der Förderung lohnt sich Riester auch für Gutverdiener. Es ist nachgelagerte Besteuerung, so dass es völlig vom Unterschied in den Steuersätzen zwischen Spar- und Entnahmezeit abhängt. vor 2 Stunden von satgar: Der gesamte Förderbetrag ist auf maximal 2280 EUR im Jahr begrenzt. Nein, er ist theoretisch unbegrenzt durch die Kinderzulagen. Zehn Kinder = maximal 5280 Euro. vor 2 Stunden von satgar: Gutverdiener müssen zukünftig als Single nicht mehr 160,42 EUR mtl. einzahlen, sondern sogar nur noch 150,00 EUR für die volle Förderung. Sie haben bisher 175 Euro eingezahlt und zahlen künftig 190 Euro ein. Es ist also eine leichte Erhöhung, wie @Saek schon sagte. (Es macht keinen Unterschied, ob der Zahlungsweg Arbeitgeber → Förderberechtigter → Anbieter ist oder Arbeitgeber → Finanzamt → Anbieter.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar vor 11 Stunden vor 8 Minuten von chirlu: Nein, er ist theoretisch unbegrenzt durch die Kinderzulagen. Zehn Kinder = maximal 5280 Euro. Du hast natürlich recht. Ich bezog mich isoliert auf Singles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine vor 11 Stunden vor 3 Stunden von oktavian: Könnte es echt zu Zwangsverkäufen von globalen Aktien-ETFs im Altersvorsorgedepot kommen wenn die Risikoklasse sich ändert? oder kann man dann diese nicht weiter besparen aber im Depot liegen lassen? Nachdem Umschichtungen innerhalb des Altersvorsorgedepots nicht steuerrelevant sind, würde mir das keine schlaflosen Nächte verursachen. Eine Änderung der Risikoklasse würde vermuten lassen, dass die Fondsgesellschaft den Anlageschwerpunkt verändert hätte, dann wäre eine Umschichtung vielleicht ohnehin eine gute Idee. Ob es zu Zwangsverkäufen kommen kann, kann denke ich heute noch keiner sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster vor 11 Stunden vor 4 Minuten von chirlu: Es ist nachgelagerte Besteuerung, so dass es völlig vom Unterschied in den Steuersätzen zwischen Spar- und Entnahmezeit abhängt. Selbst bei identischem Steuersatz im Alter schlägt die nachgelagerte Besteuerung rein rechnerisch das private Depot. Durch die Steuerstundung arbeitet das volle Brutto-Kapital für dich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 11 Stunden vor 5 Minuten von Bigwigster: Selbst bei identischem Steuersatz im Alter schlägt die nachgelagerte Besteuerung rein rechnerisch das private Depot. Das stimmt und liegt daran, dass im ungeförderten Depot die Gewinne zusätzlich besteuert werden. Wäre das nicht so (wie früher, als jedenfalls Kursgewinne steuerfrei waren), würden sich beide im Ergebnis nicht unterscheiden. vor 6 Minuten von Bigwigster: Durch die Steuerstundung arbeitet das volle Brutto-Kapital für dich. Nein – der dem Steuersatz entsprechende Anteil arbeitet für den Fiskus, da der auf seinen Anteil auch die Rendite einkassiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster vor 11 Stunden vor 4 Minuten von chirlu: Nein – der dem Steuersatz entsprechende Anteil arbeitet für den Fiskus, da der auf seinen Anteil auch die Rendite einkassiert. Also entweder der Fiskus gibt mir einen zinslosen Kredit mit Performance Fee von ~40% am Ende. Oder halt ohne Kredit mit ~26% Performance Fee im privaten Depot 1. Riester (Steuer am Ende): 100 € investiert -> werden zu 200 €. Davon 42% Steuer abziehen -> 116 € Auszahlung. 2. Privates Depot: 58 € investiert -> werden zu 116 €. 58 € Gewinn davon ~26% Steuer weg (-15 €) -> 101 € Auszahlung. -> Solange ich trotzdem mehr kriege darf der Fiskus auch ein bisschen was kassieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 10 Stunden Ja, die Rechnung ist richtig und zeigt eben das, was ich sagte – wäre im ungeförderten Depot der Gewinn steuerfrei, käme exakt der gleiche Betrag heraus (im Beispiel 116 Euro). Steuerfreien Gewinn in der Ansparphase kann man auch mit einer „ungeförderten“ fondsgebundenen Rentenversicherung haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian vor 10 Stunden vor einer Stunde von Sapine: vor 5 Stunden von oktavian: Könnte es echt zu Zwangsverkäufen von globalen Aktien-ETFs im Altersvorsorgedepot kommen wenn die Risikoklasse sich ändert? oder kann man dann diese nicht weiter besparen aber im Depot liegen lassen? Nachdem Umschichtungen innerhalb des Altersvorsorgedepots nicht steuerrelevant sind, würde mir das keine schlaflosen Nächte verursachen. Eine Änderung der Risikoklasse würde vermuten lassen, dass die Fondsgesellschaft den Anlageschwerpunkt verändert hätte, dann wäre eine Umschichtung vielleicht ohnehin eine gute Idee. Ob es zu Zwangsverkäufen kommen kann, kann denke ich heute noch keiner sagen. das Problem wäre dass bei steigender Volatilität an den Aktienmärkten der globale Aktien ETF in der Risikoklasse aufsteigt (wir im Forum sehen Risiko vermutlich anders als Synthetic Risk Indicator). Dann wird zwangsverkauft und der Aktienmarkt steigt. Man würde also den Anstieg nicht mitnehmen. Das wäre ein Problem wie bei Riester. Ich kann es glauben. Wenn das stimmt, ist das sehr schlecht gemacht und ich werde das bei meiner Wahlentscheidung berücksichtigen. Muss dann recherchieren wer sich den Mist ausgedacht hat. Ich würde vermuten man kann den Bestand so lassen. Macht doch keinen Sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine vor 8 Stunden Sollte das tatsächlich ein rein aktuelles Volatilitätsmaß sein, wäre das fatal, da stimme ich zu. Ich war von der Einteilung ähnlich wie im KID ausgegangen (SRI), aber das ist möglicherweise nicht so. EDIT: Aktuell sind marktbreite ETFs im KID mit SRI 4 angegeben. 5 wäre dann so etwas wie Nasdaq. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag