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krett

Lindner-Rente (Reform der priv. Altersvorsorge 2024/25)

Empfohlene Beiträge

krett
vor 35 Minuten von Bolanger:

Ihr solltet bei der maximalen Höhe der geförderten Beiträge auch im Blick halten, worum es überhaupt geht. Es geht nicht darum, den WPFlern Anlageformen zu ermöglichen, mit denen sie im Ruhestand ein Luxusleben finanzieren können, sondern es geht darum, eine Rentenlücke zu schließen. Ich sehe daher keine Notwendigkeit, mehr als nur das zu fördern.

 

Nun ja, direkte Förderung ist das eine, aber die Möglichkeit Beiträge von der Steuer abzusetzen das andere. Es ist ja auch möglich deutlich mehr von der Steuer abzusetzen, aber nur über Versicherungsprodukte. Das darf man ja durchaus kritisieren.


Altersvorsorge über über teure und renditearme Versicherungsprodukte? Gerne! Wie viel tausend Euro sollen es denn sein? (verteilt auf bAV, Riester, Rürup...)

Altersvorsorge über ein sehr effizientes Depot? Nein! Wir möchten nur bedürftige fördern!

 

Und überhaupt, soll Altersvorsorge nur gefördert werden, wenn sie das absolute Minimum, also Altersarmut, abfängt?! Ich denke nein. Ist bei Versicherungsprodukten nicht so und sollte bei dem Depot auch nicht so sein.

Besser wäre: Jeder kann z.B. 6000€ im Jahr von der Steuer absetzen, egal ob über ein Depot, Riester, bAV oder oder...

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Schwachzocker
vor 41 Minuten von krett:

Besser wäre: Jeder kann z.B. 6000€ im Jahr von der Steuer absetzen...

So so, wäre das besser?!

Wäre es eventuell noch besser, wenn man gar nicht erst Steuern zahlen müsste? Was ist denn davon zu halten?

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odensee
vor 48 Minuten von krett:

Nein! Wir möchten nur bedürftige fördern!

Das ist doch Quatsch, sorry. Auch du wirst (und wurdest, wenn du wolltest) gefördert. Dazu kannst du auch noch in beliebiger Höhe innerhalb eines "Versicherungsmantel" in ETF investieren, komplett steuerfrei bis zur Rente ansparen, und dann lediglich den Ertragsanteil besteuern.

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krett
· bearbeitet von krett
vor 29 Minuten von Schwachzocker:

So so, wäre das besser?!

Wäre es eventuell noch besser, wenn man gar nicht erst Steuern zahlen müsste? Was ist denn davon zu halten?

Deswegen war mein Vorschlag ja 6000€. Das wäre erheblich weniger als aktuell. Der Staat würde profitieren und die Bürger.


Zur Zeit kann man absetzen:

  • 7700€ kann der Arbeitgeber Steuerfrei in eine bAV zahlen als Entgeltumwandlung (absetzen im erweiterten Sinne)
  • 2100€ für Riesterrente.
  • 11.000€ für Rürup, wenn man bis zur Beitragsbemessungsgrenze (8k) verdient und in die GRV einzahlt (sonst noch mehr)

Und das kann man alles kombinieren!

 

Die 1800€ für das Altersvorsorgedepot sind weniger als bei jeder der o.g. Versicherungslösungen. Warum kann der Arbeitgeber nicht in mein Vorsorgedepot 7k Steuerfrei einzahlen, anstatt in die bAV? Weil es der Allianz AG schaden würde und außerdem traut man dem Bürger so viel Eigenverantwortung nicht zu.

 

vor 17 Minuten von odensee:

Das ist doch Quatsch, sorry. Auch du wirst (und wurdest, wenn du wolltest) gefördert. Dazu kannst du auch noch in beliebiger Höhe innerhalb eines "Versicherungsmantel" in ETF investieren, komplett steuerfrei bis zur Rente ansparen, und dann lediglich den Ertragsanteil besteuern.

Das ist doch eben meine Kritik: Mehr ist möglich, aber nur über Versicherungen. Diese krasse Ungleichbehandlung finde ich einfach falsch. 

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odensee
vor 2 Minuten von krett:

Das ist doch eben meine Kritik: Mehr ist möglich, aber nur über Versicherungen. Diese krasse Ungleichbehandlung finde ich einfach falsch. 

Lieschen Müller vom der ALDI-Kasse kann doch auch nur über eine Riesterversicherung Förderung bekommen. Wo siehst du da die Ungleichbehandlung? 

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Schwachzocker
vor 17 Minuten von krett:

...und außerdem traut man dem Bürger so viel Eigenverantwortung nicht zu.

Hier im Forum gibt es nicht wenige User, die den Staat für ihre Unterschrift unter einem Riestervertrag verantwortlich machen. Was kann man denen denn an Eigenverantwortung zutrauen?

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