Rotenstein 1. September Stand zum 31. August 2025 Aktien-ETFs (50,7%, €815k) 7104 Stück VT (Vanguard Total World Stock ETF, ISIN: US9220427424) Kryptoanlagen (48,3%, €778k) 32,9% Bitcoin 4,11 Stück Bitcoin (€384k) 2750 Stück IBIT (€145k; iShares Bitcoin Trust ETF, ISIN: US46438F1012) 14,1% Ethereum 41,8 Stück Ethereum (€160k) 2352 Stück ETHA (€66k; iShares Ethereum Trust ETF, ISIN: US46438R1059) 1,4% Altcoins (€23k) Liquidität (1,0%, €16k) In CHF, USD, EUR gehalten --------------------------------------------------------------------------- Gesamt: €1609k Veränderung im Vgl. zum letzten Stand (31. Juli 2025): +€2k (-10k Kurserfolge und 12k Zuflüsse) Veränderung im August 2025 Zeitraum: 31. Juli 2025 bis 31. August 2025 Stand 31. Juli 2025: €1607k Stand 31. August 2025: €1609k Absolute Veränderung: +€2k Delta (Rendite): -€10k Zuflüsse (netto): +€12k Neuinvestitionen: +€8k 8.8.2025 Kauf 312 Stück ETHA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 3. September Kauf: 104 Stück FBTC (Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quailman 4. September Wieso kaufst / hälst du BTC direkt und zugleich über ETFs? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlintheartG. 4. September genau die Frage wollte ich auch stellen. Vielleicht wegen der Stückelung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mem 4. September On 9/3/2025 at 7:01 PM, Rotenstein said: Kauf: 104 Stück FBTC (Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund) 6 hours ago, FlintheartG. said: genau die Frage wollte ich auch stellen. Vielleicht wegen der Stückelung? On 6/17/2025 at 8:52 PM, Rotenstein said: Danke, ich werde mich bemühen, das fortzusetzen. Manchmal kommt das Leben dazwischen - von daher kann ich nichts versprechen. Ich wollte ursprünglich meine bestehende Direktanlage in Bitcoin durch eine einfacher handzuhabende Anlage in ETFs ersetzen und hatte mich für die meiner Meinung nach besten und sichersten ETFs entschieden (IBIT und FBTC). Während das in der Schweiz steuerlich keinen Unterschied macht, wären Kursgewinne in diesen beiden ETFs allerdings in Deutschland meines Wissens auch nach einem Jahr nicht steuerfrei, im Gegensatz zu einer Direktanlage. Gerade damals bekam ich dann ein interessantes Angebot aus Deutschland und wollte deswegen steuerlich vorbereitet sein. Letztlich habe ich das Angebot aber nicht angenommen. IBIT oder FBTC sind meiner Einschätzung nach beides sehr gute ETFs und ich habe ursprünglich beide gekauft, weil ich über Verwahrer diversifizieren wollte (IBIT: Coinbase; FBTC: Fidelity selbst, im Gegensatz zu den meisten anderen ETFs, die auch Coinbase nutzen). Als ich dann wieder in physischen Bitcoin umgeschichtet habe, war ich ja durch einen ETF plus die selbstverwahrten Coins wieder diversifiziert, und die Vereinfachung rückte in den Vordergrund. IBIT ist halt grösser als FBTC und BlackRock wohl noch mächtiger und besser aufgestellt als Fidelity, von daher hatte ich FBTC verkauft. Letztlich geht es mir um die Prinzipien Steuerersparnis, Vereinfachung des Depots, und Sicherheit. Leider bekommt man nicht alle perfekt unter einen Hut und muss Kompromisse eingehen. Was die Sicherheit angeht, möchte ich Totalverluste vermeiden (also etwa durch einen Skandal bei einem Verwahrer, oder durch meine eigene Dummheit bei der Selbstverwahrung), von daher lege ich nie alle Eier in einen Korb. Ich glaube an die Zukunft von Bitcoin. Allerdings bin ich mir auch bewusst, dass ich mich irren könnte. Zudem könnte es immer noch eine Zyklizität geben. Von daher würde ich Teilverkäufe in Erwägung ziehen, wenn ich auf grossen Gewinnen sitze. Ich habe Bitcoin und Ethereum ziemlich genau nach ihrer Marktkapitalisierung gewichtet. Somit kann auch hier einfach der Markt entscheiden, wie es weitergeht. Bitcoin hat den Vorteil, dass es bereits "fertig" ist und ähnlich wie Gold nicht an seiner Funktionalität gemessen wird. Es ist auch einfach die Leitwährung mit einer inzwischen weit vorangeschrittenen Regulierung und institutionellen Adoption. Ethereum habe ich nicht abgeschrieben, aber letztlich muss Ethereum sich über seine Funktion beweisen. Und da könnte es eben passieren, dass andere Projekte schneller sind, besser skalieren können, weiterreichende Funktionen haben, oder einfach günstiger sind. Trotzdem ist es nach wie vor das grösste und spannendste Experiment in der Kryptowelt, das die Finanzwelt revolutionieren könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 5. September @FlintheartG. @Quailman Wie @mem durch sein Zitat bereits klargestellt hat, geht es bei der Frage um Direktinvestition in Bitcoin (oder Ethereum) vs in die ETFs um einen Ausgleich der Prinzipien Einfachheit, Sicherheit und Steuerplanung - und ich könnte auch noch Liquidität ergänzen. So ist es für mich beispielsweise sehr viel simpler, die ETFs bei einem Zyklushoch zu verkaufen und die Erlöse in den traditionellen Geldkreislauf einzuschleusen, als wenn ich das mit meinen Bitcoin machen möchte. Auf der anderen Seite sind die ETFs abgeltungssteuerpflichtig in Deutschland - was momentan für mich mit Wohnsitz Schweiz keine Rolle spielt, aber irgendwann in der Zukunft vielleicht dann doch. Was die Assetallokation geht, betrachte ich die Anlagen ganz simpel als "Bitcoin" (derzeit 5,8 Stück) bzw. "Ethereum" (59,5 Stück). Nachdem ich im Juli von Bitcoin in Ethereum umgeschichtet hatte (gefühlt ca. 0,4 BTC in ca. 18 ETH), kaufe ich derzeit die Bitcoin mit Bargeld billiger zurück. Möglicherweise mache ich das auch noch einmal Ende September, wenn frisches Geld hereinkommt und der Preis noch stimmt. Ethereum wächst nur noch durch Staking. Bei 6 BTC und 60 ETH sollte dann Schluss sein, und das nächste Ziel wird sein, eine Million Franken im Aktiendepot zu erreichen. Die entscheidende Frage wird aber sein, wie sich die Preise für BTC und ETH bis März 2026 entwickeln werden und wie ich darauf reagieren werde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 5. September vor 6 Stunden von Rotenstein: So ist es für mich beispielsweise sehr viel simpler, die ETFs bei einem Zyklushoch zu verkaufen und die Erlöse in den traditionellen Geldkreislauf einzuschleusen, als wenn ich das mit meinen Bitcoin machen möchte. Den Vanguard haste auch nicht daheim im Cold-Storage. Wenn du die Bitcoin auf der Börse z.B. BSDEX lässt, dann sollte der Aufwand ähnlich sein. Man muss zum Handeln nur ins "andere Depot" gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FlintheartG. 5. September · bearbeitet 5. September von FlintheartG. vielen Dank für den Link @mem und @Rotenstein für die zusätzliche Erklärung. Ich hatte ja bereits im vergangenen Jahr einen Kurzausflug in BTC ETNs gemacht, hab mich aber dann von der Forenpolizei zurückpfeifen lassen. Jetzt machst Du mir den Mund wieder wässrig mit Deinem Resultat und Einschätzungen. Herbstzeit ist Anlage-Vertiefungszeit, ich werde mich doch noch mal mit dem Thema beschäftigen und tiefer in die Materie einsteigen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 5. September vor 2 Stunden von FlintheartG.: Ich hatte ja bereits im vergangenen Jahr einen Kurzausflug in BTC ETNs gemacht, hab mich aber dann von der Forenpolizei zurückpfeifen lassen. Jetzt machst Du mir den Mund wieder wässrig mit Deinem Resultat und Einschätzungen. Herbstzeit ist Anlage-Vertiefungszeit, ich werde mich doch noch mal mit dem Thema beschäftigen und tiefer in die Materie einsteigen! Das ist sicherlich nicht meine Intention. Ich fahre hier bewusst ein ziemlich grosses Risiko und würde das niemand anderem raten, denn jeder muss sich selbst sehr gut informieren und Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen. Was, wenn wir beispielsweise das Hoch von Bitcoin schon gesehen haben und der Preis in einem makroökonomischen Strudel langsam und sehr schmerzhaft über Jahre auf $30k abbröckelt und selbsternannte Experten und die Medien das Ende von Bitcoin ausrufen? Für mich wäre das sicherlich kein erfreuliches Szenario, aber ich habe es bewusst durchgerechnet und emotional durchgespielt. Man sollte die Möglichkeit des Irrtums und des Scheiterns immer mitdenken, wenn man ambitionierte Kursziele für Bitcoin ausgibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 5. September vor 2 Stunden von PKW: Den Vanguard haste auch nicht daheim im Cold-Storage. Wenn du die Bitcoin auf der Börse z.B. BSDEX lässt, dann sollte der Aufwand ähnlich sein. Man muss zum Handeln nur ins "andere Depot" gehen. Wenn der Broker pleite geht, gehört mein ETF immer noch mir. Wenn die Kryptobörse pleite geht, sind meine Coins weg und fliessen in die Konkursmasse mit ein. Je nach Summe und Regulatorik der Kryptobörse kann es aufwendig sein, Kryptos aus der Selbstverwahrung auf eine Börse und Geld von einer Kryptobörse zu einer Bank zu transferieren, ohne unter Geldwäscheverdacht zu kommen. Ich musste mich da teilweise schon nackt machen und dann noch Klimmzüge vollführen. Und natürlich kommt die Selbstverwahrung auch mit einigen Risiken. Derzeit habe ich einen Mix aus eigener Verwahrung, ETFs, und ja, sogar Verwahrung kleinerer Beträge bei Börsen. Die ETFs sind insgesamt am unkompliziertesten für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wertomat 5. September vor 15 Stunden von Rotenstein: @FlintheartG. @Quailman Wie @mem durch sein Zitat bereits klargestellt hat, geht es bei der Frage um Direktinvestition in Bitcoin (oder Ethereum) vs in die ETFs um einen Ausgleich der Prinzipien Einfachheit, Sicherheit und Steuerplanung - und ich könnte auch noch Liquidität ergänzen. Die Steuerliche Situation verstehe ich - aber darüber hinaus gehende Gründe nicht, wenn Du Dich ja eh mal mit Wallets beschäftigt hast. Ich hab vor einen paar Monaten den Test gemacht und ETH in 5-stelligen Euro-Summe bei Binance - ausgecash. Ich hab mich bei meiner Bank DKB nicht angemeldet dafür (nur bei Binance legitimiert was auch schnell ging), und das Geld war innerhalb von Minuten (Sofortüberweisung via den von Binance empfohlenen Dinenstleister) bei meinem Konto bei der DKB. Das war überraschend schnell und unkompliziert. Oder meinst Du was anderes mit Einfachheit und Sicherheit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 6. September vor 7 Stunden von wertomat: Ich hab vor einen paar Monaten den Test gemacht und ETH in 5-stelligen Euro-Summe bei Binance - ausgecash. Ich hab mich bei meiner Bank DKB nicht angemeldet dafür (nur bei Binance legitimiert was auch schnell ging), und das Geld war innerhalb von Minuten (Sofortüberweisung via den von Binance empfohlenen Dinenstleister) bei meinem Konto bei der DKB. Das war überraschend schnell und unkompliziert. Vielleicht überschätze ich auch die Problematik. Binance ist natürlich wenig reguliert, von daher würde ich da auch keine Probleme erwarten, allerdings wundert mich, dass die DKB kein Problem gesehen hat. Was ich konkret fürchte, ist, dass ich meine Coins zwar von meiner Cold Wallet auf eine Kryptobörse transferieren und dort verkaufen kann, dann aber den Geldbetrag nicht ins traditionelle Banksystem überwiesen bekomme ohne den Verdacht der Geldwäsche. Und über längere Zeit einen hohen unversicherten Geldbetrag (ob nun in Fiat oder Stablecoins) auf Binance, Kraken oder anderswo herumliegen zu haben, ist auch nicht ideal. Letztlich wird man das alles regeln können, aber es könnte einige Zeit brauchen, während ich den ETF in wenigen Sekunden verkaufen und den Erlös in einen Aktien- oder Geldmarkt-ETF anlegen kann. vor 7 Stunden von wertomat: Oder meinst Du was anderes mit Einfachheit und Sicherheit? Es gibt da verschiedene Aspekte. Eines meiner Ziele ist eine einfache Struktur meines Depots, was aber dem Ziel der Sicherheit widerspricht, die Flexibilität einschränkt und ggf. auch steuerliche Nachteile haben kann. Zum Beispiel wäre es einfach, sein Depot nur bei einem Broker zu haben, und jedes Asset nur durch eine Position darzustellen. Beispielsweise könnte ich alles bei Interactive Brokers haben, mit nur drei Positionen: VT (Aktien Welt) IBIT (Bitcoin) ETHA (Ethereum) Das wäre auch sehr einfach, wenn mir mal etwas zustossen würde und sich Familienmitglieder kümmern müssten. Es gäbe keine Probleme mit Geldwäscheverdacht und die Steuererklärung wäre sehr einfach. Schon die Verwahrung in einer Wallet ist dagegen komplexer - durchaus machbar, aber halt doch etwas schwieriger, weil man die Verantwortung für die Sicherheit selbst trägt und Dritte einem nicht werden helfen können. Den Mix, den ich derzeit habe - Depots und Konten bei vier Anbietern und Selbstverwahrung, Mix aus Coins und ETFs - ist sehr flexibel und wird mir Steuergestaltungsmöglichkeiten für den Fall der Fälle eröffnen. Auch bietet mir der Mix Sicherheit insofern, als ein Totalausfall praktisch ausgeschlossen ist. Ganz einfach ist der Mix allerdings nicht. Derzeit ist das noch kein Problem, denn ich kümmere mich gern. Allerdings mag mal eine Zeit kommen, in der ich das nicht mehr so intensiv machen möchte oder machen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker 6. September vor 2 Stunden von Rotenstein: Das wäre auch sehr einfach, wenn mir mal etwas zustossen würde und sich Familienmitglieder kümmern müssten. Es gäbe keine Probleme mit Geldwäscheverdacht und die Steuererklärung wäre sehr einfach. Schon die Verwahrung in einer Wallet ist dagegen komplexer - durchaus machbar, aber halt doch etwas schwieriger, weil man die Verantwortung für die Sicherheit selbst trägt und Dritte einem nicht werden helfen können. Das sind sehr wichtige Gedanken, insbesondere mit zunehmendem Alter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 20. September Dividende für VT für Q3 2025 Ex-Tag: 19. September 2025 Zahltag: 23. September 2025 Bruttobetrag pro Anteil: $ 0,4781 Bruttobetrag bei 7104 Anteilen: $ 3.396,42 Quellensteuer (15%): $ 509,46 Nettobetrag: $ 2.886,96 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 24. September Verkauf: 164 Stück VT (Vanguard Total World Stock) @ $137,39 (23.09.2025) Kauf: 254 Stück FBTC (Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund) @ $99,16 (24.09.2025) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 25. September Kauf: 13 Stück FBTC (Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund) @ $97,33 (25.09.2025) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs 25. September Vorschlag: schreibe doch bei den Umsätzen immer einen Kurzkommentar zur Motivation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 25. September Wir nähern uns dem vierten Quartal. Wird dieses Mal alles so wie immer sein? Dann wäre damit zu rechnen (Szenario 1), dass Bitcoin ab Oktober in eine exponentielle Phase übergeht. Um eine regelrechte Fahnenstange wie in anderen Zyklen zu erzeugen, müsste Bitcoin aber deutlich ansteigen, sagen wir mindestens auf $180k bis Ende Dezember. Oder wird dieses Mal alles anders sein? Dann wäre eine Möglichkeit (Szenario 2), dass sich das bisherige Muster eines für Bitcoinverhältnisse eher langsamen Anstiegs einfach bis weit ins Jahr 2026 oder gar 2027 fortsetzt und die Zyklizität nicht mehr existiert. Eine andere Möglichkeit wäre (Szenario 3), dass das Hoch bereits hinter uns liegt. Schliesslich repräsentiert das Hoch bei $124k doch einen ordentliche Zugewinn vom Tief bei um die $15k und auch gegenüber dem letzten Zyklushoch bei um die $70k. Es würde auch dem entsprechen, was viele als Hoch ungefähr prognostiziert haben (um die $120k). Wir könnten also durchaus schon in einen Bärenmarkt gehen, zwar etwas verfrüht, aber möglicherweise befördert durch eine sich verschlechternde makroökonomische Lage. Jeder wird selbst entscheiden müssen, wie er sich angesichts dieser Szenarien positioniert. Ich habe mich entschieden, das Risiko derzeit noch nicht herauszunehmen; stattdessen habe ich meine Bitcoin-Position auf nun 6 BTC ausgebaut und die Ethereum-Position bei 60 ETH und die anderen Altcoins bei einem Volumen von derzeit um die €22k belassen. Damit setze ich sozusagen auf die Szenarien 1 und 2, entweder mit einer Fahnenstange bis Ende des Jahres oder einem weiteren allmählichen Anstieg wie schon seit Anfang 2023. Ob sich dies als richtig herausstellen wird, weiss ich nicht, denn auch Szenario 3 ist eine realistische Möglichkeit, wenn ich auch die Eintrittswahrscheinlichkeit als deutlich niedriger ansehe als bei den beiden anderen Szenarien. Letztlich ist meine Überzeugung aber so ausgeprägt, dass ich mir in einem solchen Szenario 3 auch vorstellen kann, zumindest Bitcoin (und in noch zu definierenden Grenzen: Ethereum) einfach durchzuhalten bis zum nächsten Bullenmarkt. Bei den anderen Altcoins ist das zwar ein wenig anders, aber da ist meine Investitionssumme so gering, dass dies nicht so sehr ins Gewicht fällt. vor 9 Minuten von supertobs: Vorschlag: schreibe doch bei den Umsätzen immer einen Kurzkommentar zur Motivation. Das ist eine gute Idee, ein wenig sollte dies aus meinem Beitrag gerade eben hervorgehen. Darüber hinaus kann ich sagen, dass Aktien sehr gut gelaufen sind im Vergleich zu Bitcoin und ich deswegen die Chance genutzt habe, die Bitcoins zurückzukaufen, die ich im Juli in Ethereum umgeschichtet hatte. Ich gebe zu, dass ich da auch ein wenig ein Zahlenfetischist bin: Ich wollte 6 BTC und 60 ETH haben, und das habe ich nun erreicht. Es war mir auch wichtig, dies vor Beginn des vierten Quartals zu erreichen, da ich dann einen Anstieg von Bitcoin nach dem traditionell schlechten September für sehr wahrscheinlich halte. Eine Garantie gibt's dafür natürlich nicht... Die weiteren Investitionen der nächsten Monate sollen nun ausschliesslich in den Aktienmarkt gehen, unabhängig von der Börsenentwicklung und der Nachrichtenlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
namzzab 25. September FBTC ist ja nicht direkt 1:1 in BTC Einheiten angegeben, wie rechnest du deinen effektiven BTC Bestand aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 25. September vor 17 Minuten von namzzab: FBTC ist ja nicht direkt 1:1 in BTC Einheiten angegeben, wie rechnest du deinen effektiven BTC Bestand aus? Ich mache das einfach mit einem Dreisatz anhand des aktuellen, gleichzeitigen Preises von FBTC und Bitcoin, d.h. ich berücksichtige keinen Zu- oder Abschlag, weil es mir nicht um die letzte Nachkommastelle geht. Gerne lade ich aber andere ein, zu diskutieren, wie vielen Bitcoin 371 Anteile FBTC und 2750 Anteile IBIT entsprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 1. Oktober Stand zum 30. September 2025 Aktien-ETFs (49,6%, €815k) 6940 Stück VT (Vanguard Total World Stock ETF, ISIN: US9220427424) Kryptoanlagen (49,8%, €817k) 35,6% Bitcoin 4,11 Stück Bitcoin (€400k) 2750 Stück IBIT (€152k; iShares Bitcoin Trust ETF, ISIN: US46438F1012) 371 Stück FBTC (€32k; Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund, ISIN: US3159481098) 12,9% Ethereum 41,9 Stück Ethereum (€148k) 2352 Stück ETHA (€63k; iShares Ethereum Trust ETF, ISIN: US46438R1059) 1,4% Altcoins (€22k) Liquidität (0,6%, €10k) In CHF, USD, EUR gehalten --------------------------------------------------------------------------- Gesamt: €1641k Veränderung im Vgl. zum letzten Stand (31. August 2025): +€33k Veränderung im September 2025 Zeitraum: 31. August 2025 bis 30. September 2025 Stand 31. August 2025: €1609k Stand 30. September 2025: €1641k Absolute Veränderung: +€33k Delta (Rendite): +€20k (nach Abzug von €9k Steuern) Zuflüsse (netto): +€12k Neuinvestitionen (netto): +€12k 4.9.2025, 24.9.2025, 25.9.2025 Kauf 371 Stück FBTC (€31k) 24.2025 Verkauf 164 Stück VT (€19k) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 3. Oktober · bearbeitet 3. Oktober von Rotenstein Erstaunlich finde ich, dass die anderen Altcoins im Depot - also alle ausser Ethereum - weiterhin im Verlust stehen, trotz des gestrigen Anstiegs von Bitcoin auf um die $120k, der auch Altcoins angetrieben hat. Mir war schon beim Einstieg klar, dass ich das zeitlich nicht würde optimieren können, und dachte, dass es am besten ist, einen Korb an Altcoins zu kaufen, mit einer höheren Gewichtung für die grossen Coins. Bereuen tu ich den Kauf nicht, denn das Ziel war, FOMO vorzubeugen. Das ist gelungen... Mal sehen, ob es doch noch zu einer Altcoin-Saison kommt, etwa im ersten Quartal 2026. Das Kryptodepot macht nach dem Anstieg in den ersten Oktobertagen nun 51,1% des liquiden Vermögens aus. Stand heute (3. Oktober 2025) ist die Aufteilung im Kryptodepot folgendermassen (mit Anteil am gesamten liquiden Vermögen in Klammern): 71,0% Bitcoin (36,3%) 26,3% Ethereum (13,4%) 2,8% Andere Altcoins (1,4%) Und hier die anderen Altcoins im Detail: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 9. Oktober Am 5.10.2024 um 14:56 von Rotenstein: Ziel ist es, innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahre ein Nettovermögen von ca. €10 Mio. aufzubauen Wozu brauchst du so viel Geld? Würden 2,5 - 3 Mio. nicht ausreichen? Du hast jetzt ca. 1,5 Mio., du könntest die Arbeitszeit so weit kürzen, dass du nur Geld für deine Bedürfnisse verdienst und nichts neues investierst. (<50 % Teilzeit? ) In 10 Jahren bei durchschnittlichen Aktienrendite, hättest du dein Vermögen verdoppelt und bräuchtest nicht mehr zu arbeiten. (Evtl. gibt's noch später Rente?) (Bin auf deine Antwort gespannt, stehe nämlich vor ähnlicher Frage) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
1+1=10 10. Oktober Sehr wahrscheinlich ist die Antwort auf deine Frage sehr banal: Rotenstein ist erst in den 40ern und hat somit noch einige Jahre vor sich, hat Freude an der Arbeit, ist gleichzeitig ein großer Zahlenfetischist und hat gerne einen finanziellen Puffer. 10 Mio. ist eine runde Zahl und besitzt eine gewisse Vollkommenheit: 1+2+3+4=10, die 10 Gebote, die 10 Himmelsstämme, 10 Finger, römisch X für Absolutheit, ... Bin gespannt, ob ich damit richtig liege :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 10. Oktober vor 23 Minuten von 1+1=10: ... ein großer Zahlenfetischist und hat gerne einen finanziellen Puffer. 10 Mio. ist eine runde Zahl... Wenn 10 Mio. das Ziel ist, würde ich auf 20 Mio. hinarbeiten, dann hat man wenigstens einen gewissen "Puffer". vor 15 Stunden von W.Heisenberg: Wozu brauchst du so viel Geld?... Das durchschnittliche WPF-Mitglied braucht sein Geld nicht. Er hat es! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag