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Gabriele

Elektronische Patientenakte (ePA) ab 15.01.2025 Opt-out / Widerspruch

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Der Spiegel:

Zitat

Hacker hebeln erweiterten Schutz der elektronischen Patientenakte aus

 

»Die ePA bringen wir erst dann, wenn alle Hackerangriffe technisch unmöglich gemacht worden sind«, hat Karl Lauterbach im Januar verkündet. CCC-Experten haben nun bewiesen: Er hat zu viel versprochen. Die Betreiber reagieren mit einer Notfallmaßnahme.

Da hat der Lauterbach den Blüm gemacht: "... denn eins ist sicher: die elektronische Patientenakte!" :lol:

 

EDIT: Mittlerweile berichtet auch die Tagesschau: Hacker knacken Schutz der E-Patientenakte

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Holgerli
vor 15 Minuten von stagflation:

Da hat den Lauterbach den Blüm gemacht: "... denn eins ist sicher: die elektronische Patientenakte!" :lol:

Wie lange hat es nun gedauert, die ePA zu hacken? 1 Tag!? Respekt!

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Heise Newsticker:

Zitat

Sicherheitslücken bei Rehaklinik: Daten von 17.000 Patienten einsehbar

 

CCC diagnostiziert "ernsthafte Schwachstellen", die Zugriff auf Daten von 17.000 Patienten offenlegen. Grund dafür ist erneut "digitale Nachlässigkeit".

 

Wenn man sich die technischen Details durchliest, stehen einem die Haare zu Berge!

 

Das wiederkehrende Muster ist: mit Digitalisierung lässt sich viel Geld verdienen -> das zieht Unternehmen an, deren Manager bestens vernetzt sind, aber nur wenig Ahnung von Technik haben -> es wird "irgendetwas" entwickelt und implementiert, das aber nicht dem Stand der Technik entspricht -> es kommt zu Sicherheitsvorfällen.

 

Das einzige, was man dagegen tun kann, ist, sehr sparsam mit seinen eigenen Daten umzugehen.

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stagflation

Die Welt:

Zitat

Hausärzte warnen vor „Bruchlandung“ der elektronischen Patientenakte

 

Der Hausärzteverband warnt vor einem Scheitern der elektronischen Patientenakte (ePA) und fordert von den Krankenkassen eine bessere Aufklärung. „Die Zahl der aktiven Nutzer ist ernüchternd. Wenn die Verantwortlichen weiter machen wie bisher, dann wird eines der wichtigsten versorgungspolitischen Projekte der letzten Jahre langsam, aber sicher scheitern“, sagte der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Markus Beier, der „Rheinischen Post“. Es drohe „eine Bruchlandung“.

...

Die meisten Patienten hätten noch kaum etwas von der ePA mitbekommen. „Die Krankenkassen sind aufgefordert, ihre riesigen Verwaltungsbudgets dafür zu nutzen, endlich eine vernünftige Aufklärung ihrer Versicherten sicherzustellen.“

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Holgerli

Ich habe meiner ePA aktiv widersprochen. Durch einen Krankenkassenwechsel hatte ich sie dann, trotz neuem Widerspruch wieder für 90 Tage an den Hacken. 

Trotzdem hat mich weder die Hausarztpraxis, der Zahnarzt noch ein Facharzt auf die ePA angesprochen. 

Weder: "Warum ist ihrer ePA widersprochen?" noch "Was wollen wir denn auf die ePA draufspielen?" noch "Dieses habe ich auf die ePA draufgespeichert!" noch "Dies konnte ich nicht auf die ePA draufspeichern, wegen ihres Widerspruchs!".

Hätte ich mich mit dem thema nicht im Vorfeld beschäftigt, so würde ich garnicht wissen, dass es die ePA überhaupt gibt...

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Gabriele
vor 6 Stunden von Holgerli:

Durch einen Krankenkassenwechsel hatte ich sie dann, trotz neuem Widerspruch wieder für 90 Tage an den Hacken

Sollte ein erteilter Widerspruch bei einem Krankenkassenwechsel nicht mitübertragen werden?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Tagesschau:

Zitat

"Unzuverlässiger als die Deutsche Bahn"

 

Die Apothekerverbände beklagen, dass das E-Rezept-System öfter ausfällt oder instabil ist. Dies könne erhebliche Konsequenzen für die Gesundheit von Menschen haben, sagen sie - und fordern deutliche Verbesserungen.

 

Allein in den vergangenen beiden Wochen sei es an fünf Tagen zu Komplettausfällen oder erheblichen Beeinträchtigungen im E-Rezept-System oder der dahinter liegenden Telematik-Infrastruktur gekommen, so Preis. "Jedes Mal sind Zehntausende Patienten betroffen." Zur Digitalisierung des Gesundheitswesens gebe es keine Alternative, sagte Preis. "Aber diese Unzuverlässigkeit ist nicht hinnehmbar." Die verantwortliche Gesellschaft Gematik müsse dafür sorgen, dass Apotheken und Arztpraxen in einem stabilen System arbeiten können.

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Holgerli

Ich war bisher noch nicht von einem Ausfall des Systems dahinter noch nicht erlebt. In der Apotheke wo ich die Rezepte einlöse, stürzen aber regelmäßig die Kartenlesegeräte ab und müssen dann kurzfristig rebootet werden. 

Und das scheint nicht an den Geräten selber zu liegen, denn hier wurden mittlerweile die Geräte zu einem anderen Hersteller gewechselt.

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