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FlintheartG.

Was würdest Du einem Rentner ohne Erben/Versorgungsnot raten, wie er seinen 6-stelligen Lottogewinn anlegt? (4 Szenarien: Defensiv, Ausgewogen, Offensiv und Rendite-orientiert) Ende der Umfrage: 09.12.24 17:00 Uhr

Was würdest Du einem Rentner ohne Erben/Versorgungsnot raten, wie er seinen 6-stelligen Lottogewinn anlegt? (4 Szenarien: Defensiv, Ausgewogen, Offensiv und Rendite-orientiert) Ende der Umfrage: 09.12.24 17:00 Uhr  

56 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

FlintheartG.

Zum 2. Advent und aus gegebenem Anlass nach den hohen Lottogewinnen in dieser Woche (die mich und sicher auch viele von Euch zum Nachdenken angeregt haben, wie man solche Beträge wohl anlegen würde) habe ich eine kleine Umfrage erstellt und bin gespannt was ihr einem Lotto-Gewinner mit entsprechendem Hintergrund wohl empfehlen würdet, wie er sein neu gewonnenes Kapital anlegt.

 

Es gibt 4 Szenarien ( a la Finanztest) und ein frei wählbares Portfolio, für das ihr Euch entscheiden könnt (mehrfach Optionen möglich).  Bitte gebt in den Kommentaren gerne an, wie und in welcher Aufteilung ihr das umsetzen würdet - Danke!

 

Bitte beachten: Die Umfrage läuft nur bis Morgen um 17:00 Uhr, die Zeit läuft ab jetzt....

 

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PrivateBanker

Gar nicht anlegen, auf den Kopf hauen

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hquw
· bearbeitet von hquw

Ich würde die Assetallokation anhand der Risikobereitschaft des Anlegers festmachen und nicht an der Höhe des Lottogewinns. Insofern würde ich keine der Optionen direkt wählen.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

Wie soll man so eine Frage pauschal beantworten?

Das ist unmöglich. Der besagte Rentner muss das für sich individuell herausfinden mit folgenden Punkten:

 

- welchen Lebensstandard will ich / habe ich?

- wie viel Geld benötige ich wann und wofür?

- wie hoch ist meine Risikotragfähigkeit und auch mentale Risikotoleranz?

- wie viel Erfahrung habe ich mit Geldanlagen / welche finanzielle Bildung habe ich?

- was ist mir wichtig im Leben und kann Geld dazu beitragen, dass ich glücklich/zufrieden bin?

 

Ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich habe bei solchen Umfragen immer den Eindruck, dass noch nicht verstanden wurde, dass Geldanlage eine sehr individuelle Sache ist. Die Vermutung/Erwartung, pauschale Lösungen zu finden, ist leider ein Irrweg. Daher habe ich oben auch nicht abgestimmt, weil das einfach nicht geht und nur eine aus meiner Hüfte geschossene Reaktion wäre aufgrund meiner persönlichen Lage / Erfahrung / meinem Leben und das wäre nicht gut.

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Solara

Wieso anlegen? Je nach Alter des Rentners (65+?) wird es Zeit sofort in den Konsum einzusteigen. Weltreisen sind als Jungrentner sinnvoller, denn ob es mit 85+ und eventuell schon Rollator noch Sinn macht durch die Pyramiden zu schieben, sei dahingestellt. Für den eventuellen Pflegefall würde ich soviel Geld zur Seite legen, dass ich mit eigenen Mittel und Gewinn auch noch Pflegekosten von 5000+ Euro pro Monat schultern kann.

 

 

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jogo08

Wieso anlegen? Weil das Geld schneller alle sein kann, als man denkt!

Google mal nach "Lotto Lothar"! Sicherlich kein Beispiel, was man verallgemeinern kann, oder sollte, aber so kann es eben auch kommen, wenn man zu plötzlichem Reichtum kommt und nicht damit umgehen kann.

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BWL0815

Die eine Hälfte just for fun in Bitcoin und die andere Häfte für ein schickes Auto nach Gusto raushauen.

 

Mehr Erkenntnisgewinn brächte die Frage, wie ein 40-jähriger Normalverdiener mit Frau und 2 Kindern das Geld anlegen sollte.

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Someone

Ich verstehe bei derartigen Fragen immer nicht warum Geld aus einem Lottogewinn, Erbschaft, Verkauf eines illiquiden Assets (vulgo Immobilie) o.ä. anders behandelt werden sollte, als das Geld was ich von meinem Monatseinkommen nicht benötige...
Daher habe ich alle Optionen ausgewählt - abgesehen davon das mir diverse weitere Optionen fehlen (z.B. "Geld raushauen", "Asset Allokation und Sparziele überdenken")

Grundsätzlich schliesse ich mich ausserdem die Anmerkungen von @hquw und @Puppi an.

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lowcut
vor 27 Minuten von Solara:

Wieso anlegen? Je nach Alter des Rentners (65+?) wird es Zeit sofort in den Konsum einzusteigen. Weltreisen sind als Jungrentner sinnvoller, denn ob es mit 85+ und eventuell schon Rollator noch Sinn macht durch die Pyramiden zu schieben, sei dahingestellt. Für den eventuellen Pflegefall würde ich soviel Geld zur Seite legen, dass ich mit eigenen Mittel und Gewinn auch noch Pflegekosten von 5000+ Euro pro Monat schultern kann.

 

 

Sehe ich genauso. 

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Solara
vor 18 Minuten von jogo08:

Google mal nach "Lotto Lothar"! Sicherlich kein Beispiel, was man verallgemeinern kann, oder sollte, aber so kann es eben auch kommen, wenn man zu plötzlichem Reichtum kommt und nicht damit umgehen kann.

Meine Vorstellung von "Rentner ohne Versorgungsnot" beinhaltet eine gute Rente/Betriebsrente/vorhandene 3.Säule. Wer weiß, vielleicht sogar sogar Wohneigentum?

Dabei bin ich von einem gewissen Verständnis für finanzielle Dinge ausgegangen. Aber natürlich gibt es jede mögliche denkbare Konstellation.

 

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Schwachzocker
vor 16 Minuten von Someone:

Ich verstehe bei derartigen Fragen immer nicht warum Geld aus einem Lottogewinn, Erbschaft, Verkauf eines illiquiden Assets (vulgo Immobilie) o.ä. anders behandelt werden sollte, als das Geld was ich von meinem Monatseinkommen nicht benötige...

Mentale Buchführung eben!

Im übrigen kann die Ausgangsfrage natürlich nicht sinnvoll beantwortet werden.

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Sapine
vor einer Stunde von FlintheartG.:

aus gegebenem Anlass nach den hohen Lottogewinnen in dieser Woche (die mich und sicher auch viele von Euch zum Nachdenken angeregt haben, wie man solche Beträge wohl anlegen würde)

Tatsächlich hat mich das zum Nachdenken gebracht, es ging aber dabei nicht um sechsstellige Beträge sondern um dreimal 4 Mio in NRW.

 

Möglicherweise würde ich einen kleinen Teil für persönlichen Luxus reservieren (5-10 %) je nach Höhe des Gewinns. Davon abgesehen würde ein sechsstelliger Betrag meine Spendenaktivitäten erhöhen (Geld ca. 90/10 anlegen und jährlich 3,5 % spenden). Spätestens bei siebenstellig würde ich eine gemeinnützige Stiftung gründen oder bei einer passenden Stiftung zustiften. Damit könnte man einiges an Moorflächen renaturieren. 

 

Unter der Annahme ohne Versorgungsnot und eher allgemein, kommt es alleine auf die Interessen des Gewinners an. Da kann alles richtig sein von defensiv bis aggressiv. Von vollem Konsum bis zu Altruismus. Empfehlen würde ich so jemandem zwei gute Bücher zum Thema Umgang mit Geld und VERSCHWIEGENHEIT bevor einem die Bittsteller die Tür einrennen. Bis zur Entscheidung das Geld in Geldmarktfonds parken. 

 

 

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CorMaguire

Wein, Weib* und Gesang ... Gewichtung nach eigenem Geschmack.

 

* Weib ist geschlechtsneutral zu sehen kann selbstverständlich auch Mann oder TaucherIn sein.

 

:)

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Barqu
· bearbeitet von Barqu

Alkohol, Frauen und schnelle Autos. Und dann den Rest einfach nur verprassen. 

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radler2

Ich würde es Sicherheit für eine mögliche Pflegebedürftigkeit anlegen. Meine größte Sorge wäre, in ein normales Pflegeheim gehen zu müssen. Es kommt natürlich darauf an, wie alt der Rentner ist. Mit Ende 60 / Anfang  70 kann noch einen Teil am Aktienmarkt anlegen, in den 80ern wird man wohl in sichere Anlagen gehen. Vererben kann man den Rest dann nach eigenen Vorstellungen immer noch.

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CorMaguire
vor 13 Minuten von radler2:

Ich würde es Sicherheit für eine mögliche Pflegebedürftigkeit anlegen. Meine größte Sorge wäre, in ein normales Pflegeheim gehen zu müssen. ...

Und die liegen schon bei ca. 4.000 bis 6.000 € / Monat je nach Pflegestufe.

Was würdest Du denn da pro Monat zurückstellen wollen?

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radler2
vor 3 Minuten von CorMaguire:

Was würdest Du denn da pro Monat zurückstellen wollen?

Den ganzen Betrag, sagte ich doch - in der Hoffnung, daß es nicht notwendig wird. 

 

Der Rentner hat jetzt anscheinend ein sorgenfreies Leben - warum soll er das Geld dann für Wein, Weib und schnelle Autos ausgeben? Wie realistisch das Szenario im fortgeschrittenen Alter ist, will ich gar nicht diskutieren.

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FlintheartG.

Allgemeine Umfragen haben natürlich immer einen Haken und laden zum pauschalisieren ein, aber granularer geht es hier halt leider nicht. Kann die Kritik an der Umfrage also verstehen und ja, immer ist der persönliche Ausgangspunkt relevant. Hätte aber nicht gedacht dass so viele für "Alkohol, Frauen und schnelle Autos. Und dann den Rest einfach nur verprassen" plädieren würden. Wenn ich von mir persönlich ausgehen würde, wüsste ich gar nicht wie ich z.B. eine 1/2 Mio verprassen sollte, da bin ich wohl zu bodenständig. Hatte ehrlich gesagt andere Reaktionen erwartet....

vor 4 Minuten von radler2:

Den ganzen Betrag, sagte ich doch - in der Hoffnung, daß es nicht notwendig wird. 

 

Der Rentner hat jetzt anscheinend ein sorgenfreies Leben - warum soll er das Geld dann für Wein, Weib und schnelle Autos ausgeben? Wie realistisch das Szenario im fortgeschrittenen Alter ist, will ich gar nicht diskutieren.

mögliche Pflegebedürftigkeit: ja das wäre ein Thema für mich, aber wie würde das "zurück stellen" konkret aussehen?

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Solara
vor 2 Minuten von FlintheartG.:

Hatte ehrlich gesagt andere Reaktionen erwartet....

Ich finde es erfrischend. :lol:

Ich bin noch in einen überwiegend weiblichen Forum unterwegs und da ist dann alles sehr umweltbewusst und nachhaltig, bloß kein Konsum. Würde dir das mehr zusagen? B-)

 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus

Ich habe nicht abgestimmt, weil man es pauschal gar nicht sagen kann. Wenn der Rentner eh gut versorgt ist, vielleicht auch auf einem guten Vermögen sitzt und dann kommen jetzt halt noch ein paar Hunderttausender drauf... Tja, dann soll er die halt so anlegen, wie er bisher sein Geld angelegt hat, ging doch anscheinend bisher ganz gut. Seine Risikotragfähigkeit kennen wir ja eh nicht. Oder er gönnt sich etwas mehr, weil jetzt noch mehr Geld da ist, ist doch auch okay. Die Frage soll wohl drauf hinauslaufen, ob man im höheren Alter sein Geld anders anlegen soll als in jüngeren Jahren. Ja, im höheren Alter geht die Richtung evtl. stärker zu Kapitalerhalt und weniger zu Risiko, sofern eh mehr als genug Geld vorhanden ist.

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PEOPLES

Ist natürlich recht pauschal, aber unter der Annahme, dass die Schäfchen eh im Trockenen sind.

 

- Ausgewogene Strategie. Irgendwas ETF MSCI World oder so, bissi Gold dazu, ... Einfach halten.

 

Das bringt Rendite aber lässt jemand mit 70+ auch gut schlafen. Also vermute ich mal, wer noch nie mit Aktien zu tun hatte, der wird bei schwankenden Kursen eh unruhig.

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Schlumich

Wenn der Rentner hier offenbar ungebunden ist und noch halbwegs rüstig ist, warum nicht nach e.g. Thailand auswandern? Dort ist es warm, die Pflege ist billiger und bis es soweit (Pflege) ist, kann man noch jede Menge Spaß haben.

 

Disclaimer: Nicht ganz ernst gemeinte Antwort auf eine nicht ganz ernst zu nehmende Umfrage

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 31 Minuten von FlintheartG.:

mögliche Pflegebedürftigkeit: ja das wäre ein Thema für mich, aber wie würde das "zurück stellen" konkret aussehen?

Wozu?

In Anlehnung an Epikur:

So ist also der Tod  die Pflegebedürftigkeit für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er sie nicht da, und wenn er sie da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen Pflegebedürftigen.

 

Was würde ich persönlich ernsthaft mit dem Geld machen, falls ich an eine mögliche Rückstellung für Pflegebedürftigkeit Grübelgedanken verschwenden würde?

So, wie ich es in etwa tu, wenngleich aus anderen Gründen: je 1/4 sicher in A3K9QT A3LWZC A3LY8H A3LYF1 anlegen, die jährlichen Zinsen und Teiltilgungen verprassen oder verschenken.

 

PS Die meisten Antworten sind wenig inspirierend oder nur langweilig :P2

 

 

 

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Sapine
vor 32 Minuten von Solara:

Ich bin noch in einen überwiegend weiblichen Forum unterwegs und da ist dann alles sehr umweltbewusst und nachhaltig, bloß kein Konsum. Würde dir das mehr zusagen? B-)

Hihi :) vielleicht würde ich da mit meinem Hobby besser hinpassen (für 2025 ist bereits ein fünfstelliger Betrag reserviert für mehr wiedervernässte Hektar Moorlandschaft).

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Lazaros
vor 3 Minuten von Sapine:

Hihi :) vielleicht würde ich da mit meinem Hobby besser hinpassen (für 2025 ist bereits ein fünfstelliger Betrag reserviert für mehr wiedervernässte Hektar Moorlandschaft).

Wobei das für sich nichts bedeuten muß. 

Uli Hoeneß spendete (spendet?) auch regelmäßig fünfstellige Beträge für Dinge, dennoch würde ich ihn nicht als Wohltäter bezeichnen.

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