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monchi

Kann ich diese zwei ETFs in einem Portfolio haben

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monchi

Guten Tag,, 

Ich wollte fragen ob es sinnvoll ist ein Portfolio mit zwei folgenden ETFs zu erstellen. 

Zu 50% den MSCI ACWI IMI und die anderen 50% den FTSE all world. 

Eigentlich würde ja der ftsc all world reichen, den ich auch favorisiere, aber andererseits, wollte ich ein paar small Caps dabei haben.

Wobei die small Caps aber nur leicht gewichtet werden sollten. 

Oder dann vielleicht besser den FTSE, und den MSCI world small Cap im Verhältnis von 90 zu 10? 

Danke

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Schwachzocker

Es handelt sich um ein Nichtproblem.

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stagflation
vor 3 Minuten von monchi:

Zu 50% den MSCI ACWI IMI und die anderen 50% den FTSE all world.

 

Das kann man machen. Es spricht nichts dagegen. Bei größeren Anlagebeträgen (> 100.000 €) würde ich sogar empfehlen, zwei verschiedene ETFs zu wählen. Bei kleineren Anlagebeträgen muss man schauen, dass die Kosten im Rahmen bleiben und man sich nicht verzettelt.

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monchi

Danke für eure Antworten. Ich fühle mich mit dieser 50 zu 50 Variante einfach am wohlsten.

Ich bin da absoluter Neuling. Habe viele Videos geguckt. Und da heißt immer macht das, wo du dich am wohlsten mit fühlst. 

 

Und nein, der Anlagebetrag ist nicht so hoch, es soll im Rahmen eines sparplans sein, und jeder ETF, soll mit ca 100 € bespart werden.

 

Die haltedauer, soll ca 12 bis 14 Jahre sein, wobei es da auch ein oder zwei Jahre mehr oder weniger sein könnten, da bin ich flexibel. 

 

Würde es von der Anlagedauer her auch passen? 

Natürlich kann keiner in die Zukunft gucken, aber ich denke weniger wie 10 Jahre sollten es auf keinen Fall sein.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Ja, das passt schon alles. Fange einfach an und schaue es Dir an.

 

Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass die Finanzindustrie ständig bemüht ist, Dich vom richtigen Weg abzubringen. Dauernd werden neue ETFs und Anlagemöglichkeiten beworben, die angeblich viel besser sein sollen, als der FTSE All-World. Sei es, weil sie ganz tolle Manager haben, weil irgendwelche Koryphäen dafür werben oder aus sonstigen Gründen. Das ist zu großen Teilen Quatsch. Die wirkliche Herausforderung beim Anlegen ist, bei den breit diversifizierten ETFs zu bleiben und sich nicht davon abbringen zu lassen.

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monchi

Ja du hast recht, einfach anfangen, und das werde ich jetzt auch tun. 

Ich wollte mir heute nur noch mal die die Bestätigung holen, dass das so okay ist wie ich das vorhabe. 

Und ja, ich hatte viele Szenarien im Kopf, es ist unheimlich viel, was es alles gibt. 

 

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west263
vor 1 Stunde von monchi:

und jeder ETF, soll mit ca 100 € bespart werden.

 

Die Haltedauer, soll ca 12 bis 14 Jahre sein,

hast Du das mal zusammengerechnet?

200€*12 Monate*12 Jahre=28800€ und das willst Du nun auch noch auf zwei ETF aufteilen.

 

Triff eine Entscheidung und nimm nur einen. Zwei von dieser gleichen Sorte, bei deiner kleinen Investitionssumme, ist mMn Quatsch.

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Bast
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Es handelt sich um ein Nichtproblem.

Das ist nicht korrekt. Es handelt sich um ein klassisches First-World-Problem.

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Theobuy
vor 3 Stunden von monchi:

Zu 50% den MSCI ACWI IMI und die anderen 50% den FTSE all world. 

Was machst du, wenn du auf einmal eine Abweichung von deiner 50:50 Aufteilung hast?

 

Ich würde auch dazu raten - nimm einen von beiden, richte einen Sparplan ein und kümmere dich darum, dass du so schnell wie möglich mehr als €200 pro Monat investieren kannst. Das ist die entscheidende Baustelle, wenn dabei etwas rumkommen soll.

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Jennerwein
vor 6 Minuten von Theobuy:

Ich würde auch dazu raten - nimm einen von beiden, richte einen Sparplan ein und kümmere dich darum, dass du so schnell wie möglich mehr als €200 pro Monat investieren kannst. Das ist die entscheidende Baustelle, wenn dabei etwas rumkommen soll.

zustimmung

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Ramstein
vor 4 Stunden von monchi:

Guten Tag,, 

Ich wollte fragen ob es sinnvoll ist ein Portfolio mit zwei folgenden ETFs zu erstellen. 

Zu 50% den MSCI ACWI IMI und die anderen 50% den FTSE all world. 

Hätte ich keinerlei Problem mit. 

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Sapine
vor 4 Stunden von monchi:

Ich wollte fragen ob es sinnvoll ist ein Portfolio mit zwei folgenden ETFs zu erstellen. 

Zu 50% den MSCI ACWI IMI und die anderen 50% den FTSE all world. 

Solange es nicht teurer wird, als einen Sparplan zu bedienen, auch bei mir keine Einwände (aber auch keine Präferenz). Es ist weitgehend egal. 

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hattifnatt
vor 40 Minuten von Jennerwein:

zustimmung

+1

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oktavian
vor 5 Stunden von monchi:

andererseits, wollte ich ein paar small Caps dabei haben.

Ich finde es sehr gut sich so viele Gedanken zu machen. Beta ist entscheidend und das bekommst du mit den ETFs preiswert. Wieviel Unterschied der size factor macht, weiß man nicht vorher. Derzeit bin ich auch overweight small caps. Wichtiger ist aber anzufangen und dabei zu bleiben. 

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geeman
Am 21.2.2025 um 15:03 von stagflation:

Bei größeren Anlagebeträgen (> 100.000 €) würde ich sogar empfehlen, zwei verschiedene ETFs zu wählen.

Warum?

Am 21.2.2025 um 14:57 von monchi:

Ich wollte fragen ob es sinnvoll ist ein Portfolio mit zwei folgenden ETFs zu erstellen. 

Zu 50% den MSCI ACWI IMI und die anderen 50% den FTSE all world. 

Das macht sachlogisch keinen Sinn:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3YLTY66,IE00BK5BQT80

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geeman

Ich sehe das nicht so kritisch: Die Steuern sind (nach aktuellem Recht) sowieso fällig.

Es kommt vermutlich auf die Vermögensverwendung an.

Man plant doch eher mit Brutto-Entnahmen, welche jeweils versteuert werden.

Plant man mit Netto-Entnahmen, sieht es anders aus. 

Wenn ich das gesparte Geld verprassen will, sind die Steuern bei gestaffelter Anlage halt später fällig, dafür umso höher.

Oder die Erben zahlen dann die Steuern.

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monstermania
vor 2 Stunden von geeman:

Ich sehe das nicht so kritisch: Die Steuern sind (nach aktuellem Recht) sowieso fällig.

Ist halt Mathematik.

Nicht gezahlte Steuern können durch den Steuerstundungseffekt weiter Rendite erzielen. Und dieser Effekt ist eben je größer um so länger die Steuern gestundet werden können. 

 

vor einer Stunde von Emitter:

Ich finde nur ein ETF und LIFO per Unterdepot einfacher.

Grundsätzlich bin ich da bei Dir. Aber das Beispiel Amundi zeigt ja nach der Übernahme von Comstage/Lyxor und den darauf folgenden ETF-Verschmelzungen, dass es wohlmöglich kein Fehler ist, wenn man auch über den ETF-Emittenten diversifiziert.

Würde ich auch nicht bei ein paar Tausend Euro machen. Aber, was spricht schon dagegen, dass man alle 10 Jahre einen weiteren ETF auf den gleichen oder wesensgleichen Index bespart?

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Nasenwasser
vor 4 Stunden von monstermania:

Grundsätzlich bin ich da bei Dir. Aber das Beispiel Amundi zeigt ja nach der Übernahme von Comstage/Lyxor und den darauf folgenden ETF-Verschmelzungen, dass es wohlmöglich kein Fehler ist, wenn man auch über den ETF-Emittenten diversifiziert.

Damit man die Wahrscheinlichkeit erhöht, betroffen zu sein? Hat halt immer zwei Seiten.

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DancingWombat
vor 48 Minuten von Nasenwasser:

Damit man die Wahrscheinlichkeit erhöht, betroffen zu sein? Hat halt immer zwei Seiten.

Das ist gewisserweise Sinn von Diversifikation. Nicht alle Eier in einen Korb da man nicht weiß welcher herunterfällt. Dafür ist der Schaden entsprechend geringer wenn man betroffen ist. 

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monstermania
vor 13 Stunden von Nasenwasser:

Damit man die Wahrscheinlichkeit erhöht, betroffen zu sein? Hat halt immer zwei Seiten.

Stimmt schon.

Bei einem normalen Fahrrad hat man die doppelte Wahrscheinlichkeit von einem Platten betroffen zu sein wie bei einem Einrad. Warum hast sich das Einrad dann trotzdem nicht als Fortbewegungsmittel durchgesetzt? ;)

Ja die Gefahr von einem Problem mit dem ETF/Emittenten betroffen zu sein verdoppelt sich. Die (finanziellen) Auswirkungen werden geringer. 

Muss man sehen, was einem lieber ist. Bei größeren Vermögen würde ich halt lieber auch über den ETF-Emittenten diversifizieren.

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