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Warum mit zunehmenden Alter Aktienanteil verringern?

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oktavian
vor 14 Stunden von Sapine:

Wenn man mit Witwenrente in der Region von Grundrente landet finde ich die Bezeichnung Absicherung oder Versorgung schon gewagt. 

Es ist eine Leistung ohne Einzahlung. Oder der unverheiratete Rentner müsste mehr Rente pro Entgeltpunkt bekommen. Evtl. sollte man die Rentenpunkte gleich beim Ansammeln splitten und/oder ein Wahlrecht für so eine Absicherung von Hinterbliebenen gegen geringere Rente pro Rentenpunkt anwählen dürfen.

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Sapine

@oktavianDass die Witwenrente in ihrer heutigen Form problematisch ist, sehe ich auch so. Nur kannst Du Frauen, die sich vor 35 Jahren für Kindererziehung und Hausarbeit entschieden haben nicht einfach die Altersvorsorge über den Mann entziehen. Grundsätzlich sehe ich es ganz ähnlich wie Du. Ein Splitting in der Erwerbsphase würde es auch sehr deutlich machen, dass solche Modelle nicht umsonst sind. 

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oktavian
vor einer Stunde von Sapine:

Nur kannst Du Frauen, die sich vor 35 Jahren für Kindererziehung und Hausarbeit entschieden haben nicht einfach die Altersvorsorge über den Mann entziehen.

für Kindererziehung kann man auch Steuermittel rein geben. Eltern sind durch ihre Kinder monetär benachteiligt. Je mehr sie verdienen, desto größer der Nachteil. Warum man Hausarbeit im eigenen Haushalt von anderen Menschen bezahlt haben möchte, erschließt sich mir überhaupt nicht.

 

Wenn die so eine "traditionelle" Ehe führten, sehe ich das klar als eigenes Problem und möchte Null Euro geben. Sonst haben wir eine zu geringe Frauenpartizipation am Arbeitsmarkt. Islamische Einwanderer haben in der 2. und 3. Generation eine höhere Partizipation an Frauen im Arbeitsmarkt im Vergleich zur ersten Einwanderergeneration. Ich möchte zumindest nicht in die andere Richtung steuern. Ich denke wir würden den Frauen langfristig damit auch keinen Gefallen tun. Ob man das nun Aufstocken, Wohngeld, Sozialhilfe, Witwenrente oder wie auch immer nennt, ist eher ein psychologisches Problem.

Die ganzen Extras der GRV senken den möglichen Aktienanteil in Rente der Benachteiligten (z.B. Singles) durch geringere Rente und kosten diese damit noch mehr Rendite als oberflächlich gedacht.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 7 Minuten von oktavian:

Warum man Hausarbeit im eigenen Haushalt von anderen Menschen bezahlt haben möchte, erschließt sich mir überhaupt nicht.

Ganz grundsätzlich: siehst du es also nicht als Problem, wenn zumeist Frauen jahrelang mehr care-Arbeit leisten, öfter und länger Teilzeit arbeiten und damit weniger verdienen und Aufstiegschancen haben als Männer? Der Unterschied zwischen Mann und Frau, genauer…Mama und Papa, ist doch kein neues Phänomen. Da finde ich schon, dass zumindest innerhalb von Partnerschaften ein Ausgleich zustande kommen muss.  Die klassische Rollenverteilung in einer Partnerschaft mit Kind, in die fallen selbst progressivste Familien mit stark emanzipierten Frauen dann doch immer wieder zurück. Weil es manchmal gar nicht anders geht.

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oktavian

@satgarzwischen Haushalt ohne Kinder und carearbeit+Teilzeit wegen Kinder gibt es für mich Unterschiede. Dass Mütter beruflich benachteiligt werden, halte ich für falsch. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, hat man als Arbeitgeber meines Wissens keine Nachteile mehr.

Ausgleich in der Partnerschaft halte ich für selbstverständlich, aber wieso sollten Unbeteiligte für Eheleute ohne Kinderwunsch drauf zahlen in der GRV?

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satgar
vor 2 Minuten von oktavian:

zwischen Haushalt ohne Kinder und carearbeit+Teilzeit wegen Kinder gibt es für mich Unterschiede.

Absolut. Mir ging es jetzt wirklich im Kern um die Familien mit Kindern. Dass das bei kinderlosen Paaren anders ist, steht für mich außer Frage. Da können beide Vollzeit arbeiten, und sollten das auch. Jeweils ihren Weg gehen. 

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 48 Minuten von satgar:

Die klassische Rollenverteilung in einer Partnerschaft mit Kind, in die fallen selbst progressivste Familien mit stark emanzipierten Frauen dann doch immer wieder zurück. Weil es manchmal gar nicht anders geht.

So? Warum geht es denn nicht anders?

vor 19 Minuten von oktavian:

Wenn die Kinder aus dem Haus sind, hat man als Arbeitgeber meines Wissens keine Nachteile mehr.

Ach wirklich? Man hatte also vorher schon Nachteile? Hier stimmt doch was nicht oder?

 

 

 

SG

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 11 Minuten von Norica:

So? Warum geht es denn nicht anders?

In einem Bericht in der FAZ las ich dazu mal, dass halt Dinge wie "das Kind muss gestillt werden", nicht von Männern erledigt werden können. Und das viele Frauen, oft zumindest Mal ein Jahr, beim Kind bleiben wollen und auch danach eher in die Teilzeitfalle tappen.

 

Ich kann ja nur sagen, was ich dazu las. Aber es ist halt doch noch immer irgendwie die Regel. Außer in Familien, in denen die Frau eindeutig mehr verdient und rein aus finanziellen Aspekten der Mann dann zuhause bleibt.

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Sapine
vor einer Stunde von oktavian:

für Kindererziehung kann man auch Steuermittel rein geben. Eltern sind durch ihre Kinder monetär benachteiligt. Je mehr sie verdienen, desto größer der Nachteil. Warum man Hausarbeit im eigenen Haushalt von anderen Menschen bezahlt haben möchte, erschließt sich mir überhaupt nicht.

Frauen sind durch ein Mehr an Carearbeit benachteiligt. Es fällt nicht nur ihr eigenes Einkommen zum großen Teil weg wenn die Kinder klein sind. Auch später sieht es mau aus. Arbeitgeber stellen Frauen mit Kindern ungern ein (Kind könnte krank werden) und Karrierechancen werden so gut wie keine angeboten. Und wenn die Kinder dann endlich flügge sind, hat Frau eine Berufsbiografie mit der sie keinen Blumentopf mehr gewinnen kann. Das ist einfach Fakt. 

 

vor 13 Minuten von Norica:

So? Warum geht es denn nicht anders?

Ohne Krippen und ohne Kindergärten mit passenden Öffnungszeiten haben Familien es schwer. Traditionell werden diese Probleme bei der Frau abgekippt. Männer fühlen sich selten berufen und Personaler gehen auch nicht davon aus, dass Mann zu Hause bleibt, wenn das Kind krank ist. 

Zitat

Ach wirklich? Man hatte also vorher schon Nachteile? Hier stimmt doch was nicht oder?

Was stimmt daran nicht? Falls Du Anregungen brauchst

https://www.behavioral-finance.de/wp-content/uploads/go-x/u/4d058981-beb5-4521-b250-c583292a3362/BF_BAND_02.pdf

https://www.bpb.de/themen/soziale-lage/rentenpolitik/290885/hinterbliebenenrenten-als-renten-an-witwen/

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chirlu
vor 23 Minuten von satgar:

dass halt Dinge wie "das Kind muss gestillt werden", nicht von Männern erledigt werden können.

 

Na ja, es gibt Fläschchen und zu deren Füllung entweder Kunstmilch oder Milchpumpen.

 

vor 25 Minuten von satgar:

das viele Frauen, oft zumindest Mal ein Jahr, beim Kind bleiben wollen

 

Das ist dann aber eine freie Entscheidung, bei der man die Konsequenzen berücksichtigen muss.

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oktavian
vor 22 Minuten von Sapine:
vor einer Stunde von oktavian:

für Kindererziehung kann man auch Steuermittel rein geben. Eltern sind durch ihre Kinder monetär benachteiligt. Je mehr sie verdienen, desto größer der Nachteil. Warum man Hausarbeit im eigenen Haushalt von anderen Menschen bezahlt haben möchte, erschließt sich mir überhaupt nicht.

Frauen sind durch ein Mehr an Carearbeit benachteiligt. Es fällt nicht nur ihr eigenes Einkommen zum großen Teil weg wenn die Kinder klein sind. Auch später sieht es mau aus. Arbeitgeber stellen Frauen mit Kindern ungern ein (Kind könnte krank werden) und Karrierechancen werden so gut wie keine angeboten. Und wenn die Kinder dann endlich flügge sind, hat Frau eine Berufsbiografie mit der sie keinen Blumentopf mehr gewinnen kann. Das ist einfach Fakt. 

Glaubt ihr denn die Rentenversicherung ist das beste Instrument dies zu ändern? Ich sehe die Witwenrente diesbezüglich sogar eher nachteilig. Für Alleinerziehende machen wir in meinen Augen wenig.

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Norica
vor 21 Minuten von satgar:

In einem Bericht in der FAZ las ich dazu mal, dass halt Dinge wie "das Kind muss gestillt werden", nicht von Männern erledigt werden können. Und das viele Frauen, oft zumindest Mal ein Jahr, beim Kind bleiben wollen und auch danach eher in die Teilzeitfalle tappen.

 

Ich kann ja nur sagen, was ich dazu las. Aber es ist halt doch noch immer irgendwie die Regel. Außer in Familien, in denen die Frau eindeutig mehr verdient und rein aus finanziellen Aspekten der Mann dann zuhause bleibt.

Ja, ja, ja ich weiß schon was geschrieben steht.;)

Der Punkt ist doch aber der, warum will denn der Mann nicht auch mal ein Jahr oder zwei bei seinem Kind bleiben? Warum will der Mann denn nicht Teilzeit arbeiten? Und warum, zum Teufel nochmal, arbeitet der Mann noch immer in einem Betrieb, der seine Mitarbeiter nach dem biologischen Geschlecht (unterschiedlich) bezahlt?

Mit dem Stillen bin ich dann aber doch bei Dir, da fehlt dem Mann was zu :lol:

 

vor 25 Minuten von Sapine:

Ohne Krippen und ohne Kindergärten mit passenden Öffnungszeiten haben Familien es schwer. Traditionell werden diese Probleme bei der Frau abgekippt. Männer fühlen sich selten berufen und Personaler gehen auch nicht davon aus, dass Mann zu Hause bleibt, wenn das Kind krank ist.

Das ist ein valider Punkt.

Aber wieso gibt es den eigentlich? Warum kümmern sich die Männer nicht um ihre Kinder und wieso ist es ein Nachteil für die Frau, wenn sie das tut? Dass Personaler da keinen rechten Durchblick haben (wollen), ist mir klar. Aber selbst Personalerinnen (tut weh, aber hilft hier) entscheiden in diesen Fragen männlich. Warum?

vor 31 Minuten von Sapine:

Was stimmt daran nicht? Falls Du Anregungen brauchst

Die brauche ich nicht, da der Ist-Zustand hinlänglich bekannt sein sollte.

Was vor allem die lieben Männer noch nicht geschnallt haben ist, dass zum Großteil sie es in der Hand hätten, die Sache schlagartig zu ändern. Nicht weil sie das sagen haben, sondern weil sie ein Mann sind.

Warum tun sie das nicht?

 

 

 

SG

PS: Will niemand an den Karren fahren, aber es geht anders als es jetzt ist und ich halte es für eine Schande, dass es noch immer so ist wie es ist.

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dev
vor 45 Minuten von Norica:

So? Warum geht es denn nicht anders?

Es gibt zwischen Kind und Mutter Bindungen die kann Mann nicht ersetzen!

 

Für manch ein Kind ist der Vater nur zum Beantworten einer Frage da: Wo ist Mama?

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chirlu
vor 6 Minuten von Norica:

Mit dem Stillen bin ich dann aber doch bei Dir, da fehlt dem Mann was zu :lol:

 

Das Drüsengewebe ist bei Männern auch vorhanden und prinzipiell funktionstüchtig. Um es zu aktivieren, müsste man aber ein paar Hormone spritzen.

 

Alternativ, wie gesagt, Fläschchen.

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Euronensammler
vor 3 Stunden von oktavian:

Eltern sind durch ihre Kinder monetär benachteiligt.

Da muss ich mal den SZ machen: Ist dieses Narrativ belastbar gesichert?

 

OK, monetär mag vordergründig stimmen.

Berücksichten muss man aber 

a) dass schon durch höhere Beiträge von Kinderlosen zur PV begonnen wurde, auszugleichen und 

b) Kinderlose früher bezahlte Hilfe in Anspruch nehmen müssen, weil die Kinder, die sich "normalerweise" eben mal kümmern halt nicht existieren und 

c) Kinderlose eben auch früher in die (kostspielige) "Senioren-Residenz" umziehen müssen, weil sie zuhause keinen Helfer haben und

d) die lebenslange emotionale Benachteiligung besteht, kein Bäumchen gepflanzt zu haben, nie die ersten Schritte des eigenen Kindes gesehen zu haben, nie ein Muttertagsgedicht bekommen zu haben .... Wie wird das gesellschaftlich kompensiert oder gleichen sich auch die Nachteile auf einer anderen Ebene wieder aus?

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 10 Stunden von Fetz:

@Glory_Days Aktuell tut man sich mit solchen Empfehlungen leicht.

Die rationale Vorgehensweise ist unabhängig von äußeren Umständen. Vielleicht fällt die Umsetzung manchen Personen manchmal leichter und manchmal schwerer.

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oktavian

@Euronensammlerwenn man keine Kinder bekommen kann, kann man auch u.a. adoptieren. Ansonsten sehe ich keine emotionale Benachteiligung.

 

Ehegattensplitting kommt auch kinderlosen Paaren zugute. Pflegeversicherungsaufpreis für Kinderlose ist viel zu gering oder man müsste familiäre Pflege 1:1 aus der Pflegekasse vergüten, gerne auch die Miete auf Niveau eines Heimplatzes.

Kindergeld usw. wiegt meiner Einschätzung nach die finanziellen Nachteile nicht auf. Ich meine da so das typische Forumsniveau hier. Ansonsten kann man evtl. in der Tat mit Kindern mehr verfügbares Einkommen für sich gewinnen z.B. als arbeitslose Familie, wenn man sehr wenig bei sich selbst spart und sehr viel bei den Kindern spart.

 

Aus eigener Erfahrung sehe ich, dass Kinderlose tendenziell mehr externalisierte Kosten verursachen z.B. in bezug auf Klimawandel. Aber da habe ich keine belastbaren Zahlen. Anekdotisch: nach mir die Sintflut. Also eher paar Kreuzfahrten mehr, wenn man keine Erben hat zum Beispiel.

 

 

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Sapine
vor 21 Minuten von oktavian:

@Euronensammlerwenn man keine Kinder bekommen kann, kann man auch u.a. adoptieren. Ansonsten sehe ich keine emotionale Benachteiligung.

Theoretisch ja - praktisch nur wenige. Mit Kindern ist man im Alter deutlich sicherer als ohne. Bei adoptierten Kindern muss das übrigens auch nicht unbedingt gut ausgehen - manche Kinder sind schwer traumatisiert und treffen auf wenig empathische Neueltern. 

Zitat

Ehegattensplitting kommt auch kinderlosen Paaren zugute.

Da bin ich bei Dir. Ich bin 100 % für Familiensplitting, wovon auch Alleinerziehende profitieren sollen. 

Zitat

Pflegeversicherungsaufpreis für Kinderlose ist viel zu gering oder man müsste familiäre Pflege 1:1 aus der Pflegekasse vergüten, gerne auch die Miete auf Niveau eines Heimplatzes.

Naja, sehr häufig pflegt der Partner und erst wenn der nicht mehr da ist, kommen manchmal die Kinder dran. Oft genug husten die Dir aber was und saugen noch das Geld ab, damit das Geld nicht für das Pflegeheim verbraucht werden muss. 

Zitat

Aus eigener Erfahrung sehe ich, dass Kinderlose tendenziell mehr externalisierte Kosten verursachen z.B. in bezug auf Klimawandel. Aber da habe ich keine belastbaren Zahlen. Anekdotisch: nach mir die Sintflut. Also eher paar Kreuzfahrten mehr, wenn man keine Erben hat zum Beispiel.

Keine Ahnung ob es da belastbare Untersuchungen dazu gibt. Ich gebe mein Geld lieber für andere Dinge aus als für Kreuzfahrten. 

vor 3 Stunden von oktavian:

Glaubt ihr denn die Rentenversicherung ist das beste Instrument dies zu ändern?

Auf keinen Fall, nur muss man Änderungen behutsam vornehmen. Du kannst heute 70jährige nicht mehr ins Büro schicken zum arbeiten. 

vor 3 Stunden von oktavian:

Ich sehe die Witwenrente diesbezüglich sogar eher nachteilig. Für Alleinerziehende machen wir in meinen Augen wenig.

Die Hinterbliebenenrente wird bereits schrittweise an Bedeutung verlieren und möglicherweise wäre es für manch eine Frau klug, ein Rentensplitting zu betreiben. Das ist denke ich viel zu wenig bekannt. 

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Familie-und-Kinder/Rentensplitting/rentensplitting_node.html

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chirlu
vor 31 Minuten von oktavian:

man müsste familiäre Pflege 1:1 aus der Pflegekasse vergüten, gerne auch die Miete auf Niveau eines Heimplatzes.

 

Die Miete für einen Heimplatz wird ja gerade nicht bezahlt (genausowenig wie Verpflegung), warum sollte man das bei häuslicher Pflege anders halten?

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Lazaros

Auch wenn es zunehmend jedem egal ist, dennoch noch mal die Ausgangsfrage: Warum mit zunehmenden Alter Aktienanteil verringern?

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John_Ca$htrane
vor 3 Stunden von Norica:

Und warum, zum Teufel nochmal, arbeitet der Mann noch immer in einem Betrieb, der seine Mitarbeiter nach dem biologischen Geschlecht (unterschiedlich) bezahlt?

Zitat

 

Frauen haben im Jahr 2024 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 16 % weniger verdient als Männer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit 22,24 Euro einen um 4,10 Euro geringeren durchschnittlichen Bruttostundenverdienst als Männer (26,34 Euro). Im Vergleich zum Vorjahr sank der unbereinigte Gender Pay Gap um 2 Prozentpunkte. Das war der stärkste Rückgang seit Beginn der Berechnungen im Jahr 2006. Dabei ging der unbereinigte Gender Pay Gap in den westlichen und östlichen Bundesländern gleichermaßen um 2 Prozentpunkte zurück. Damit blieb der unbereinigte Verdienstabstand zwischen Frauen und Männern im Osten weiterhin deutlich kleiner als im Westen: Im Osten lag er im Jahr 2024 bei 5 % und im Westen bei 17 %. Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-GenderPayGap/_inhalt.html

 

 

 

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Ramstein
vor 2 Minuten von Lazaros:

Auch wenn es zunehmend jedem egal ist, dennoch noch mal die Ausgangsfrage: Warum mit zunehmenden Alter Aktienanteil verringern?

M. E. ist schon die allgemeine Frage wenig zielführend. Es kommt immer auf die Gesamtlage an, wie man sich entscheidet.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 28 Minuten von Ramstein:

M. E. ist schon die allgemeine Frage wenig zielführend. Es kommt immer auf die Gesamtlage an, wie man sich entscheidet.

Sehe ich auch so  - und es gibt auch gute Argumente für einen 'inversen Glidepath', also für eine Erhöhung der Aktienquote mit zunehmenden Alter, siehe auch den Einwand von @Glory_Days

-> https://www.morningstar.com/columns/rekenthaler-report/should-target-date-funds-allot-more-equities 

-> https://blog.iese.edu/jestrada/files/2019/04/IIJ-PA-The-Glidepath-Illusion-An-International-Perspective.pdf 

-> https://www.financialplanningassociation.org/article/journal/JAN11-life-cycle-funds-international-diversification-reverse-glide-paths-and-portfolio-risk

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oktavian
vor 20 Minuten von Ramstein:

M. E. ist schon die allgemeine Frage wenig zielführend. Es kommt immer auf die Gesamtlage an, wie man sich entscheidet.

genau. 'Warum' impliziert schon das Ergebnis. Es macht aber gar nicht bei jedem Sinn. Selbst bei gleicher Ausgangslage sind Präferenzen unterschiedlich. Z.B. ob es einen stört, falls das Vermögen fällt ("ich muss jeden Monat mindestens 5.000 ausgeben für exakt die nächsten 30 Jahre mit 2% Steigerung p.a.") oder eher egal ist ("gebe ich jetzt halt mal weniger aus und evtl später mehr oder auch nicht"). Wenn der Wohlfühlbereich pro Monat durch Versicherungen abgedeckt wäre, warum überhaupt Aktien reduzieren?

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