Max Value 5. März Hallo zusammen, ich lese schon längere Zeit mit, und habe schon viele wertvolle (und auch einige wertlose) Dinge aus diesem Forum mitgenommen. Hier eine Situation, die für mich 100x schwerer zu durchblicken ist, als Börse: wie organisiert man ein Erbe mit 3 Erben, von denen einer bereits im Haus wohnt? Ziel Ich hätte gerne mögliche gangbare Modelle, wie man diese Situation sinnvoll/fair gestalten kann, mögliche rechtliche Hintergründe und auch persönliche Erfahrungen. Oder auch einfach nur Hinweise zum Googeln oder Fragen wir uns noch stellen könnten, um voran zu kommen. Mir geht es am Ende nicht darum, möglichst viel rauszuholen, sondern darum, dass es kein böses Blut gibt und es für alle Seiten irgendwie fair ist, oder sich wenigstens so anfühlt. (Mein eigenes Vermögen ist klein, wächst aber stetig: Angestellt, Ende 30 (mehr oder weniger), 60K brutto, Vermögen ca. 70K + wenige Rentenpkt und noch weniger Riester, aber 1500 EUR Sparrate (monatlich)) Situation Oma besitzt Reihenendhaus, Wert 200K-400K (600 €/qm * 250qm=150K Grundstückswert laut BORIS), Platz für 3-4 Leute, ziemlich harte Denkmalschutzauflagen, Opa schon länger tot, Berliner Testament soweit ich weiss. Erbfolge: Oma+Opa(✝) Sohn (4 Enkel) Tochter(schon lange ✝) Ich Schwester Damit würden mir und meiner Schwester ja jeweils 1/4 zustehen, dem Sohn 1/2. Das vertrackte an der Situation: Oma wohnt mit Sohn und dessen Frau in ebendiesem Haus. Oma wird von Sohn und dessen Frau unterstützt (zusätzlich zum Pflegedienst). Oma kann noch laufen, aber sonst ist sie schon recht alt. Sohn macht auch sehr viele Sachen am Haus. Jetzt wollen wir irgendwie planen wir das nach dem Erbfall weitergeht. Dies geht hauptsächlich vom Sohn aus. Standpunkte/Interessen Sohn+dessen Frau "Mit jedem Invest in das Haus schiessen wir uns ins Knie". Aka sie machen schon einiges am Haus, manchmal mit Geld der Oma, aber investieren auch eigenes Geld und Zeit. Dieses eigene Geld+Zeit halbiert sich sofort, sobald es im Haus steckt, aufgrund der Erbsituation. Z.B. haben sie (mit Förderung) das Haus etwas barrierefreier umgebaut. Außerdem kümmern sie sich um die Oma, und das ist bei alten Leuten bekanntlich nicht immer einfach Andererseits wohnen sie wahrscheinlich recht günstig in dem Haus. Sie scheinen weiter im Haus wohnen bleiben zu wollen. Aber das kommt vielleicht nur daher, dass sie da schon viel Arbeit reingesteckt haben und sie da auch jetzt schon lange wohnen. Am Ende ist es (vielleicht!) so: "Wenn wir da jetzt weiter Arbeit reinstecken, dann würden wir da auch wohnen bleiben wollen. Wenn wir da nicht wohnen bleiben können, dann stecken wir kaum mehr was rein." Sie können sich eine Auszahlung der anderen Erben nicht leisten und das wird wohl so bleiben. Schwester Sie würde gerne das Haus in der Familie halten. Ob es die Familie bewohnen oder nur besitzen soll, werde ich mal erfragen. Sie verdient bissl mehr als ich, könnte aber atm auch niemanden auszahlen, da sie sich erst kürzlich mit ihrem Mann eine ETW in der Nähe des Hauses gekauft hat und Raten abzahlt. Daher auch eher weniger Interesse das Haus selbst zu bewohnen. Ich Kein Bock mich damit zu befassen. Ich empfinde es irgendwie als pietätlos, über sowas zu reden. Andererseits sehe ich auch ein, dass da eine Lösung hermuss. Und seit ich "richtig" arbeite, sehe ich auch, dass ein Erbe von 50-75K viel Geld ist und ich dafür lange arbeiten müsste. Fände es auch schön, das Haus in der Familie zu behalten, aber wenn es dadurch irgendwem schlechter geht, dann lieber nicht. Ich kann es mir atm nicht leisten, die anderen Auszuzahlen. Aber das kann in 3 Jahren auch anders aussehen. Ich habe kaum Interesse, in das Haus zu ziehen, es liegt etwas ab vom Schuss und ich lebe sowieso allein. Oma: 80+ Hat keine Ahnung, dass wir uns da jetzt so einen Kopp machen, da keiner mit ihr richtig reden will. Will das Haus jetzt nicht mehr an den Sohn verschenken, aber hätte das im Nachhinein vor ein paar Jahren vielleicht machen sollen. Gibt etwas Geld zum Unterhalt des Hauses dazu. Zustand Haus Haus ist sehr renovierungsbedürftig. Elektrik muss komplett neu. Es gibt noch ein paar Bleirohre. Obere Etage ist sehr wackelig, das Bad dort kann nicht mehr genutzt werden, weil alles fast auseinanderfällt. Dach ist halbwegs in Ordnung. Heizung ist mir unklar, ist aber nicht ganz schlecht, glaube ich. Keller wurde mal gedämmt (oder vor Feuchte geschützt?), ka was das Wert ist. Das Haus ist so sanierungsbedürftig, dass alles Geld was man oberflächlich reinsteckt möglicherweise nicht mal den Wert des Hauses steigert, weil eh fast alles neu gemacht werden müsste und damit die Reparatur wieder entfernt werden müsste. D.h. selbst wenn der Sohn jetzt Dinge repariert, und wir 50% als Ausgleich dazugeben würde, wäre das ggf verschwendetes Geld. Sohn bastelt sehr gerne am Haus. KFZ-Mechaniker, handwerklich begabt, etc. Allerdings stehen uns oft die Haare zu Berge, wenn wir hören, wie hemdsärmlig er manche Sachen macht/machen würde. Denkmalschutz wird auch nur so pro-forma beachtet, einige Dinge sind sicher vollkommen unzulässig. Könnte es sein, dass irgendwann wer kommt, und die Fenster wieder rausreisst? Wenn wir das Haus (teilweise) besitzen würden, hätten wir sehr viele Sorgen, ob es nicht mal abbrennt solange die Elektrik weiter so ist, oder ob der Sohn irgendwelche Dinge macht, die sich am Ende als "suboptimal" herausstellen. Optionen Am Ende sagt ihr sicher alle: Verkaufen und flexibel sein. Aber uns schweben noch so Lösungen vor wie: Haus gehört allen Erben, man vereinbart ein Nutzungsrecht. Haus gehört einem Erben, die anderen werden ausgezahlt, und man vereinbart ein Nutzungsrecht/Miete. Meine Probleme Ich bin sehr unbedarft, was Erbe, Immobilien, etc. angeht. Ich lese immer von Niesbrauch etc. Mehrere Besitzer = Wer bestimmt, was wie wann gemacht wird? Wenn Sohn etwas "russisch" machen will, und kein Geld hat, es ordentlich zu machen, wie einigt man sich? Wenn man es komplett renovieren wöllte, müsste jeder Besitzer etwas beisteuern. Allerdings ist dieses Geld beim Sohn wohl nicht vorhanden. Man könnte sagen: "Sohn zahlt keine Miete, aber dafür kümmert er sich um das Haus". Das würde er sicher machen. Und ich fände das auch fair. Aber dann hätten wir immer irgendwie Sorgen. Wer haftet, wenn doch mal alles abbrennt? Was passiert, wenn wir sagen: "Das Dach muss gemacht werden", und er sagt: "Nee, das passt noch so" Keiner will die Oma selbst direkt auf sowas ansprechen. Sollte sie da nicht was mitzureden haben? Aber das Thema ist sehr heikel...und das Verhältnis auch nicht immer das Beste. Ziele/Dimensionen einer Lösung Ausgleich von Geld+Arbeit die bereits vor dem Erbfall durch den Sohn in das Haus fließen und der Pflegearbeit (selbst wenn das Haus dann verkauft wird, ist das jetzt schon ein Problem) Was könnten nach dem Erbfall die Optionen sein? Wie kann man das schon jetzt festschreiben, damit sich alle Parteien darauf verlassen können? Danke fürs Lesen. Wie unter Ziel geschrieben: Immer her mit Fragen, Hinweisen, Erfahrungen, Hintergründen wie man hier zu einer Lösung kommen kann. Am Ende gut, das einfach mal aufzuschreiben. Der Fall ist sicher Normalität, aber für jede Einzelperson ist es doch was Spezielles. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. März Welcher Erbfall genau soll eigentlich besprochen bzw. gelöst werden? Der von der Oma? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. März vor 47 Minuten von Max Value: Wie kann man das schon jetzt festschreiben, damit sich alle Parteien darauf verlassen können? Jedenfalls nicht ohne die, der das Haus im Moment gehört. Und vielleicht nicht einmal mit ihr, je nachdem, wie sehr sie in ihren Verfügungsmöglichkeiten durch das Berliner Testament eingeschränkt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. März vor 1 Minute von chirlu: wie sehr sie in ihren Verfügungsmöglichkeiten durch das Berliner Testament eingeschränkt ist. Darauf wollte ich auch hinaus, wenn’s um die Oma geht. Das Berliner Testament, die vielen von früüüüher, haben meist keine Anpassungsregeln, dass der überlebende Ehegatte überhaupt noch was dran ändern kann. Dann ist der Erbfall ohnehin unveränderlich fixiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LuiKW 5. März · bearbeitet 5. März von LuiKW § 2057a BGB bedenken! Ohne jetzt mit der Oma zu sprechen, wird im Erbfall eine Auseinandersetzung fällig. Da kann in einem Erbauseinandersetzungsvertrag auch eine Auszahlung über Jahre oder Jahrzehnte geregelt werden. Dies kann im Grundbuch als Belastung auf das Haus eingetragen werden und im Gegenzug das Eigentum aufgegeben werden. Dann ist man wenigstens die Last des Hauses und die eigenen Verpflichtungen los. Wenn sich die Miterben nichtmal eine kleine monatliche Auszahlung leisten können, wird es wohl entweder unschön, oder man verzichtet auf seine Ansprüche... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 5. März · bearbeitet 5. März von sedativ Das Berliner Testament erspart dir und deiner Schwester viel Ärger. Nach dem Tod der Oma erbt ihr einfach die halbe Hütte, die dann verkauft wird (oder der Onkel zahlt euch mit dem halben Marktwert aus). Ob ihr ihm wegen Pflege und den Bastelarbeiten entgegenkommt, liegt dann ganz in eurem Ermessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DancingWombat 5. März Vermutlich ist der Drops schon gelutscht wegen dem Berliner Testament. Hier wäre zuallererst mal zu prüfen ob eine Änderung dessen überhaupt noch möglich ist. Falls ja, solltet ihr schauen eine Erbengemeinschaft möglichst zu vermeiden. Dazu würde es am meisten Sinn machen einen Notar oder Anwalt zu konsultieren um die Optionen zu besprechen. Vorher solltet ihr euch abstimmen wie ihr es gerne hättet. Oft ist es deutlich entspannter sowas frühzeitig zu Lebzeiten zu regeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaRoth 6. März vor 9 Stunden von Max Value: Reihenendhaus, Wert 200K-400K (600 €/qm * 250qm=150K Grundstückswert laut BORIS), Platz für 3-4 Leute, ziemlich harte Denkmalschutzauflagen Bei dem Hauswert wäre ich vorsichtig, wenn man den Zustand mitbetrachtet: vor 9 Stunden von Max Value: Zustand Haus Haus ist sehr renovierungsbedürftig. Elektrik muss komplett neu. Es gibt noch ein paar Bleirohre. Obere Etage ist sehr wackelig, das Bad dort kann nicht mehr genutzt werden, weil alles fast auseinanderfällt. Dach ist halbwegs in Ordnung. Heizung ist mir unklar, ist aber nicht ganz schlecht, glaube ich. Keller wurde mal gedämmt (oder vor Feuchte geschützt?), ka was das Wert ist. Das Haus ist so sanierungsbedürftig, dass alles Geld was man oberflächlich reinsteckt möglicherweise nicht mal den Wert des Hauses steigert, weil eh fast alles neu gemacht werden müsste und damit die Reparatur wieder entfernt werden müsste. D.h. selbst wenn der Sohn jetzt Dinge repariert, und wir 50% als Ausgleich dazugeben würde, wäre das ggf verschwendetes Geld. Sohn bastelt sehr gerne am Haus. KFZ-Mechaniker, handwerklich begabt, etc. Allerdings stehen uns oft die Haare zu Berge, wenn wir hören, wie hemdsärmlig er manche Sachen macht/machen würde. Denkmalschutz wird auch nur so pro-forma beachtet, einige Dinge sind sicher vollkommen unzulässig. Könnte es sein, dass irgendwann wer kommt, und die Fenster wieder rausreisst? Wenn wir das Haus (teilweise) besitzen würden, hätten wir sehr viele Sorgen, ob es nicht mal abbrennt solange die Elektrik weiter so ist, oder ob der Sohn irgendwelche Dinge macht, die sich am Ende als "suboptimal" herausstellen. Bei der Liste ... bleibt am Ende vielleicht nur der Grundstückswert +/-Krümel übrig. Hieße für Dich dann 37.500€ und es bleibt die Frage: Kann dein Onkel 75K zum Auszahlen überhaupt aufbringen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 6. März wie die anderen schon festgestellt haben , kann an den Eigentumsrechten nichts geändert werden und es wird eine Erbengemeinschaft nach dem Tod der Oma. In der muss alles einstimmig entschieden werden, Sohn, deine Schwester und du. Wenn dein Onkel dich nicht auszahlen kann ( bezweifle ich, da eine 50 % Finanzierung eigentlich jeder bekommt) und du es loswerden willst, bleibt nur der Antrag auf Zwangsversteigerung. Da die jetzige Situation nicht ewig so weiter geht, würde ich die paar Jahre noch abwarten. Dann das Haus schätzen lassen und dann entweder verkaufen oder mich auszahlen lassen. Denkmalschutz ist für manche interessant wegen Steuerersparnis. und ja das wird kontrolliert und tlw. ein Rückbau gefordert bzw gibt es Strafen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 6. März vor 9 Stunden von sedativ: Das Berliner Testament erspart dir und deiner Schwester viel Ärger. sehe das eher so dass es viel Ärger macht. Ist kpl. unflexibel um auf eine neue Situation zu reagieren. Die gesetzliche Erbfolge hätte das gleiche Ergebnis gebracht, halt mit Zwischenschritt der 50% Vererbung von Opa´s Anteil Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti 6. März Wo ist das Problem beim Berliner Testament? Die Oma wird dann einfach das Haus vererben, wie es auch ohne wäre. Sohn+Tochter sind eben beim Opa leer ausgegangen. Es währe meines Erachtens am einfachsten, wenn der Onkel (Sohn) das Haus übernimmt und euch ausbezahlt. Ich hatte aber auch schon im Familenkreis die Diskusion, das die Person, die sich um Oma/Opa gekümmert haben denken, das sie einen größeren Anspruch an das Haus haben und dann nicht auszahlen (wollen). Gesetzlich spielt es aber meines Wissens keine Rolle. Dann musst du einfach selbst wissen, ob du/ihr das Haus "verschenkt" oder auf eine Zwangsversteigerung besteht. Eine dritte Möglichkeit gibt es auch, Die finde ich aber suboptimal. Die Erbengemeinschaft bleibt bestehen. Das heißt, das du z.B. Grundsteuer und Straßenausbesserungen bezahlen musst, ohne was davon zu haben. Das ist aber auch das Gegenteil von dem was dein Onkel möchte. Für mich ließt es sich, das du nicht im Zugzwang bist und dich auch gar nicht mit beschäftigen möchtest, Ohne Zwang darübernachzudenken ist aber auch nicht verkehrt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DancingWombat 6. März vor 16 Minuten von DarkBasti: Wo ist das Problem beim Berliner Testament? Die Oma wird dann einfach das Haus vererben, wie es auch ohne wäre. Genau. Das muss nicht zwangsläufig ein Problem sein. Wie man hier sieht kann es das aber werden wenn sich im Laufe der Zeit herausstellt, dass es eigentlich anders geregelt werden soll. Das Problem ist, dass ohne entsprechende Regelungen keine Änderungen nach dem ersten Todesfall mehr möglich sind. Zudem hat das bei höheren Vermögen Nachteile bei der Erbschaftssteuer. Zitat Sohn+Tochter sind eben beim Opa leer ausgegangen. Es währe meines Erachtens am einfachsten, wenn der Onkel (Sohn) das Haus übernimmt und euch ausbezahlt. Ich hatte aber auch schon im Familenkreis die Diskusion, das die Person, die sich um Oma/Opa gekümmert haben denken, das sie einen größeren Anspruch an das Haus haben und dann nicht auszahlen (wollen). Gesetzlich spielt es aber meines Wissens keine Rolle. Ohne das man sich einig ist, wird es schwierig das vernünftig zu regeln. Zitat Dann musst du einfach selbst wissen, ob du/ihr das Haus "verschenkt" oder auf eine Zwangsversteigerung besteht. Eine dritte Möglichkeit gibt es auch, Die finde ich aber suboptimal. Die Erbengemeinschaft bleibt bestehen. Das heißt, das du z.B. Grundsteuer und Straßenausbesserungen bezahlen musst, ohne was davon zu haben. Eine Erbengemeinschaft ist grundsätzlich nicht auf Dauer angelegt. Auch hier müsste man aber eine Nutzungsentschädigunf oder ähnliches regeln. Zitat Das ist aber auch das Gegenteil von dem was dein Onkel möchte. Für mich ließt es sich, das du nicht im Zugzwang bist und dich auch gar nicht mit beschäftigen möchtest, Ohne Zwang darübernachzudenken ist aber auch nicht verkehrt. Genau richtig. Wenn es nicht vor dem versterben der Oma möglich oder gewünscht ist, bleibt nur zu warten. Das aber früher oder später eine Regelung her muss steht da fest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 6. März vor 11 Stunden von Max Value: Keiner will die Oma selbst direkt auf sowas ansprechen. Sollte sie da nicht was mitzureden haben? Aber das Thema ist sehr heikel...und das Verhältnis auch nicht immer das Beste. Mehr als jetzt das halbe Haus könnt ihr nicht raus holen vs Sohn. Status Quo und bei Erbe Zwansgversteigerung oder Einigung auf geregelten Verkauf, würde euer Erbe vermutlich maximieren. Vielleicht kommt die Oma auch in ein Pflegeheim und das Haus muss ohnehin verkauft werden, um die Pflege zu bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 6. März vor 3 Minuten von oktavian: Vielleicht kommt die Oma auch in ein Pflegeheim und das Haus muss ohnehin verkauft werden, um die Pflege zu bezahlen. Wichtiger Aspekt, den man nicht vorhersehen kann. Guter Punkt, ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 6. März vor 36 Minuten von DarkBasti: Wo ist das Problem beim Berliner Testament? man verschenkt Freibeträge bei der Erbschaftssteuer. bei drohender Pflegebedürftigkeit, kann nicht reagiert werden Haus ist weder altersgerecht noch kann bewirtschaftet werden und bei größeren Reparaturen ist die Oma überfordert. Oma kann das Geld trotzdem ausgeben, so dass kein Erbe übrig bleibt das sind die Nachteile die mir auf die Schnelle eingefallen sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 6. März vor 15 Minuten von hilflos: man verschenkt Freibeträge bei der Erbschaftssteuer. Das scheint hier zumindest kein Problem zu sein bei geschätzt 400k an Sohn und je 200k an Enkel frei. vor 16 Minuten von hilflos: Haus ist weder altersgerecht noch kann bewirtschaftet werden und bei größeren Reparaturen ist die Oma überfordert. Was hat das mit dem Berliner Testament zu tun? Die Oma könnte doch dennoch verkaufen, oder? Vielleicht sogar eine gute Lösung. Vielleicht möchte die Oma gerne ins Pflegeheim, aber aus Verantwortung für Sohn bleibt sie nur um das Haus zu halten? Man weiß es nicht. vor 18 Minuten von hilflos: bei drohender Pflegebedürftigkeit, kann nicht reagiert werden Auch sonst muss man 10 Jahre vorher reagieren meines Wissens nach, denn sonst kann Geld zurück gefordert werden im Pflegefall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 6. März vor 4 Minuten von oktavian: Die Oma könnte doch dennoch verkaufen, oder? Wissen wir nicht, da wir das Testament nicht kennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotzenplotz2 6. März Ok lasst uns mal bitte wieder aufs Thema zurückkommen. Vor-Nachteile eines Berliner Testaments finden sich an anderer Stelle, hier liegt eines vor. Es wurden aus meiner Sicht schon wichtige Hinweise/Fragen aufgeworfen: 1. Wie viel ist das Haus tatsächlich Wert? Daraus ergibt sich auch wer wem was auszahlen müsste 2. Lassen sich überhaupt Änderungen am Testament vornehmen? (Bei alten Berliner Testamenten eher unwahrscheinlich) Dann kann man natürlich Nebenabreden treffen. So rein mathematisch scheint mir z.B. folgende Idee interessant für Instandsetzungen: Man schätzt den Wert des Hauses Heute (A) und den Wert zum Zeitpunkt des Erbfalls (B). Dann wird (B) noch um die Preissteigerung der Immobilien korrigiert und man erhält C. Aus C-A ergibt sich jetzt quasi die Wertsteigerung des Hauses durch Instandsetzungsarbeiten Nennen wir es D. Von D abzuziehen wäre das Geld, was die Oma für Instandsetzungen bereitgestellt hat. Vom Rest könntet ihr dann im Erbfall die Hälfte an den "Sohn" zurückzahlen. Das ist sinnvoller als die Hälfte der Instandsetzungskosten, denn du erhältst ja auch nur mehr Erbe, wenn die Instandsetzungen den Wert steigern. In der Realität wird das natürlich schwierig. Wer schätzt A und B und wer schätzt die Preissteigerung bei Immobilien? Gleichzeitig sollte man auch über einen Wert der "Pflege" sprechen. Bei uns gibt es alte Familienfehden, weil eben eine Person damals die Tante Erna gepflegt hat und dafür nie Geld bekommen hat und die Schwestern wurden beim Hausbau unterstützt. Darum lieber jetzt mal drüber reden. Was ist ein angemessener Preis dafür, den du und deine Schwester euch quasi "spart" da der Sohn das alleine übernimmt. Da geht es nicht um den exakten Gegenwert in € sondern die Frage, welchen Lebensstandard würdet ihr eurer Oma noch ermöglichen wollen und was würde das kosten und was kostet es jetzt, wenn der Sohn Dinge übernimmt. Wenn der Sohn der Oma jeden Morgen das Frühstück ans Bett bringt und ihr das jetzt nicht als nötig erachtet muss man das nicht in die Rechnung aufnehmen. Da kommt aber schnell einiges zusammen und wenn man das gegen das Haus aufrechnet kommt man vielleicht wieder in Bereiche, in denen eine Person die andere ausbezahlen kann. Zudem sei mal noch erwähnt, dass die Person, die das Haus übernehmen will auch einen Kredit auf das Haus aufnehmen kann um die anderen Erben auszuzahlen. Geht dabei ja nicht um nen ganzen Immobilienkredit sondern um einen zur Auszahlung der anderen Erben. z.B. nimmt der Sohn einen Kredit aufs Haus auf und "kauft" euch damit eure Hälfte ab. Er zahlt den Kredit ab und zahlt keine Miete. Muss man natürlich dann genau durchrechnen ob sich das ausgeht für alle Beteiligten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfsalat23 6. März vor 11 Stunden von Max Value: Mir geht es am Ende nicht darum, möglichst viel rauszuholen, sondern darum, dass es kein böses Blut gibt und es für alle Seiten irgendwie fair ist, oder sich wenigstens so anfühlt. Das ist schon mal gut vor 11 Stunden von Max Value: Situation Oma besitzt Reihenendhaus, Wert 200K-400K (600 €/qm * 250qm=150K Grundstückswert laut BORIS), Platz für 3-4 Leute, ziemlich harte Denkmalschutzauflagen, Das in Kombination mit "stark renovierungsbedürftig" würde mich persönlich davon abhalten einen Teil des Hauses besitzen zu wollen. Und es stellt sich wirklich die Frage, ob das ganze dann nicht mehr oder weniger nur Grundstückswert hat vor 11 Stunden von Max Value: Oma: 80+ Hat keine Ahnung, dass wir uns da jetzt so einen Kopp machen, da keiner mit ihr richtig reden will. Will das Haus jetzt nicht mehr an den Sohn verschenken, aber hätte das im Nachhinein vor ein paar Jahren vielleicht machen sollen. Gibt etwas Geld zum Unterhalt des Hauses dazu. Das ist eventuell ein Punkt, den man bei den ganzen Gesprächen/Verhandlungen mit einbringen könnte: Wenn der Sohn (dein Onkel) trotz dieser Zuzahlung jetzt schon nix auf die Seite legen kann, wie ist es dann nach dem Tod der Oma? Dann fällt die Zuzahlung nämlich weg. vor 11 Stunden von Max Value: Optionen Am Ende sagt ihr sicher alle: Verkaufen und flexibel sein. Aber uns schweben noch so Lösungen vor wie: Haus gehört allen Erben, man vereinbart ein Nutzungsrecht. Haus gehört einem Erben, die anderen werden ausgezahlt, und man vereinbart ein Nutzungsrecht/Miete. Entweder auszahlen oder Miete wenn der eine Erbe der Onkel ist (beides geht nicht). Wenn der eine Erbe du (oder deine Schwester) ist, und dir dann das Haus gehört, dann könnte man sich mit dem Onkel natürlich einigen, dass er eine entsprechende Miete bezahlt. Diese Möglichkeit würde ich persönlich auf Teufel komm raus vermeiden: - Wie soll dein Onkel eine vernünftige Miete bezahlen wenn er jetzt schon kaum sparen kann? Obwohl die Oma was dazugibt? - Mietverhältnis/Nutzungsrecht innerhalb der Familie kann zu so richtig schön Streit führen - Dein Geld steckt in einem Haus, das wenig (Miete) bis nichts (Nutzungsrecht) abwirft. Und zwar bis dein Onkel da mal auszieht (oder selbst verstirbt). Das können noch Jahrzehnte sein. Willst du dein Kapital wirklich so lange binden? - Du bist dann Eigentümer, hast entsprechende Pflichten. Bei einem stark renovierungsbedürtigen Haus mit Denkmalschutz. Und darfst dann vielleicht auch noch ordentlich Geld reinstecken. Dann wirft die Bude nicht mal was ab sondern kostet dich nur. Damit du in Jahrzehnten vielleicht mal was davon hast (eventuell sogar weniger als du insgesamt reingesteckt hast). vor 11 Stunden von Max Value: Meine Probleme Ich bin sehr unbedarft, was Erbe, Immobilien, etc. angeht. Ich lese immer von Niesbrauch etc. Mehrere Besitzer = Wer bestimmt, was wie wann gemacht wird? Wenn Sohn etwas "russisch" machen will, und kein Geld hat, es ordentlich zu machen, wie einigt man sich? Das Problem ist eher ganz praktisch: Was willst du in letzter Konsequenz tun, wenn der Onkel einfach was "russisch" macht ohne groß zu fragen? Hättest du die Nerven im Zweifel bis vor ein Gericht zu ziehen? vor 11 Stunden von Max Value: Wenn man es komplett renovieren wöllte, müsste jeder Besitzer etwas beisteuern. Allerdings ist dieses Geld beim Sohn wohl nicht vorhanden. Man könnte sagen: "Sohn zahlt keine Miete, aber dafür kümmert er sich um das Haus". Das würde er sicher machen. Und ich fände das auch fair. Aber dann hätten wir immer irgendwie Sorgen. Wer haftet, wenn doch mal alles abbrennt? Was passiert, wenn wir sagen: "Das Dach muss gemacht werden", und er sagt: "Nee, das passt noch so" Im Zweifel müssten das die Eigentümer vor Gericht klären. Und vergiss nicht: was wenn die Behörde mit irgendwas daherkommt? Gehsteig, Straße, bla wird gemacht, Anrainer müssen zuzahlen. Oder verpflichtender Heizungstausch. Weiß man ja nicht was in vielen Jahren so sein wird. vor 11 Stunden von Max Value: Keiner will die Oma selbst direkt auf sowas ansprechen. Sollte sie da nicht was mitzureden haben? Aber das Thema ist sehr heikel...und das Verhältnis auch nicht immer das Beste. bis zu einem gewissen Grad kann sie eh nix beitragen: sie selbst wird da wohnen bleiben wollen, dass nach ihrem Tod der Onkel das Haus kriegt wird ihr wohl auch recht sein (immerhin wohnen sie ja zusammen), und was Auszahlungen betrifft: was sich wer wie leisten kann, kann sie ja eh nicht festlegen. vor 11 Stunden von Max Value: Danke fürs Lesen. Wie unter Ziel geschrieben: Immer her mit Fragen, Hinweisen, Erfahrungen, Hintergründen wie man hier zu einer Lösung kommen kann. Kann dein Onkel sich wirklich gar keine Auszahlung leisten? Oder nur weniger? Oder ist da zumindest auch ein bisschen Taktik dabei, mal ein bisschen rumjammern was so alles nicht geht, damit man die eigene Verhandlungsposition stärkt und die anderen leichter weich kriegt? Meiner Meinung nach wäre es absolut fair die bisherigen Leistungen des Onkels miteinfließen zu lassen. Nur muss das nicht gleich "alles herschenken" oder "sich über den Tisch ziehen lassen" heißen. Ein erster Schritt wäre mal feststellen zu lassen was denn rechtlich überhaupt möglich ist. Zum Beispiel du unterschreibst gegen eine Zahlung x einen Erbverzicht (Erbverzicht hab ich in der Familie schon gehabt). In eurem Fall wäre es auch keine schlechte Idee mal einen Gutachter kommen zu lassen, was die Bude denn aktuell wirklich wert ist. Ja, der kostet was! Kann aber ungemein hilfreich sein, im Moment wisst ihr ja nicht mal ob ihr über 135k oder 400k Wert redet. Vielleicht wäre es dann ein weiterer Schritt mal einfach den Onkel einen Vorschlag machen zu lassen. Was will er, was schwebt ihm vor? Denk da auch ein bisschen taktisch, er ist im Moment derjenige der das größte Interesse an einer einvernehmlichen Lösung hat. Er wohnt da, er steckt gelegentlich was in das Haus rein. Also soll er mal was auf den Tisch legen. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 6. März vor einer Stunde von chirlu: vor einer Stunde von oktavian: Die Oma könnte doch dennoch verkaufen, oder? Wissen wir nicht, da wir das Testament nicht kennen. Meiner Meinung nach kommt es dafür nur aufs Grundbuch an. vor 58 Minuten von kopfsalat23: Er wohnt da, er steckt gelegentlich was in das Haus rein. Also soll er mal was auf den Tisch legen. Als Sohn würde ich mir möglichst ein Wohnrecht einräumen lassen von meiner Mutter als Gegenleistung für die Pflege. Dann wäre das Erbe ziemlich entwertet für die Nichten und falls diese Erben werden müssten sie gemeinschaftlich haften ohne Erträge zu bekommen. Das wäre als Sohn meine Idee hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 6. März vor 13 Stunden von Max Value: ... Mir geht es am Ende nicht darum, möglichst viel rauszuholen, sondern darum, dass es kein böses Blut gibt und es für alle Seiten irgendwie fair ist, oder sich wenigstens so anfühlt. Tipp: Schlage das Erbe aus. 6 Wochen nach Kenntnis des Erbfalls beim Amtsgericht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 6. März vor 14 Stunden von Max Value: Andererseits sehe ich auch ein, dass da eine Lösung hermuss. Und seit ich "richtig" arbeite, sehe ich auch, dass ein Erbe von 50-75K viel Geld ist und ich dafür lange arbeiten müsste. Ich sehe keinen 50-75k Wert, weil: vor 14 Stunden von Max Value: Zustand Haus Haus ist sehr renovierungsbedürftig. Elektrik muss komplett neu. Es gibt noch ein paar Bleirohre. Obere Etage ist sehr wackelig, das Bad dort kann nicht mehr genutzt werden, weil alles fast auseinanderfällt. Dach ist halbwegs in Ordnung. Heizung ist mir unklar, ist aber nicht ganz schlecht, glaube ich. Keller wurde mal gedämmt (oder vor Feuchte geschützt?), ka was das Wert ist. Das Haus ist so sanierungsbedürftig, dass alles Geld was man oberflächlich reinsteckt möglicherweise nicht mal den Wert des Hauses steigert, weil eh fast alles neu gemacht werden müsste und damit die Reparatur wieder entfernt werden müsste. D.h. selbst wenn der Sohn jetzt Dinge repariert, und wir 50% als Ausgleich dazugeben würde, wäre das ggf verschwendetes Geld. Sohn bastelt sehr gerne am Haus. KFZ-Mechaniker, handwerklich begabt, etc. Allerdings stehen uns oft die Haare zu Berge, wenn wir hören, wie hemdsärmlig er manche Sachen macht/machen würde. Denkmalschutz wird auch nur so pro-forma beachtet, einige Dinge sind sicher vollkommen unzulässig. Könnte es sein, dass irgendwann wer kommt, und die Fenster wieder rausreisst? Wenn wir das Haus (teilweise) besitzen würden, hätten wir sehr viele Sorgen, ob es nicht mal abbrennt solange die Elektrik weiter so ist, oder ob der Sohn irgendwelche Dinge macht, die sich am Ende als "suboptimal" herausstellen. Deshalb: vor 45 Minuten von Schwachzocker: Tipp: Schlage das Erbe aus. 6 Wochen nach Kenntnis des Erbfalls beim Amtsgericht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfsalat23 6. März vor einer Stunde von oktavian: Als Sohn würde ich mir möglichst ein Wohnrecht einräumen lassen von meiner Mutter als Gegenleistung für die Pflege. Dann wäre das Erbe ziemlich entwertet für die Nichten und falls diese Erben werden müssten sie gemeinschaftlich haften ohne Erträge zu bekommen. Das wäre als Sohn meine Idee hier. Warum nicht? Dann hätte der Sohn eine Gegenleistung für die Pflege und die anderen Erben hätten noch immer eine Kleinigkeit (ob ihnen das dann zu wenig ist steht auf einem anderen Blatt). Allerdings würde ich als Miterbe keinen Anteil an diesem Haus haben wollen sondern eine Auszahlung wollen (in der halt passenden / verhandelten / erstrittenen Höhe). Könnte er also durchaus mal als Idee präsentieren. Da müsste allerdings auch Oma mitspielen, wenn die nicht will ist die Variante vom Tisch (und zumindest schenken mag sie das Haus ja offenbar nicht). Außerdem würde ich dann noch vorab klären wie weit so ein Wohnrecht als Schenkung an einen Pflichtteilsberechtigten zu werten wäre und ob das Auswirkungen auf die Pflichtteile aller hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 6. März vor einer Stunde von kopfsalat23: Warum nicht? Dann hätte der Sohn eine Gegenleistung für die Pflege und die anderen Erben hätten noch immer eine Kleinigkeit (ob ihnen das dann zu wenig ist steht auf einem anderen Blatt). Allerdings würde ich als Miterbe keinen Anteil an diesem Haus haben wollen sondern eine Auszahlung wollen (in der halt passenden / verhandelten / erstrittenen Höhe). Könnte er also durchaus mal als Idee präsentieren. Da müsste allerdings auch Oma mitspielen, wenn die nicht will ist die Variante vom Tisch (und zumindest schenken mag sie das Haus ja offenbar nicht). Außerdem würde ich dann noch vorab klären wie weit so ein Wohnrecht als Schenkung an einen Pflichtteilsberechtigten zu werten wäre und ob das Auswirkungen auf die Pflichtteile aller hätte. Würde mich wundern wenn diese Ideen mit einem Berliner Testament in Frage kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos 6. März vor 2 Stunden von Schwachzocker: Tipp: Schlage das Erbe aus. 6 Wochen nach Kenntnis des Erbfalls beim Amtsgericht. 25% von 200-400t€, ist für mich soviel Geld, dass ich auf den Familienfrieden verzichte. vor allem ist es mit dem Onkel ja nicht eine ganz nahe Verwandtschaft und mit seiner Schwester muss er ja nicht streiten, die ist ev. froh wenn sie genau so viel bekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag