radler2 13. Juli · bearbeitet 13. Juli von radler2 Es ist schon bezeichnend, daß das wichtigste Buch als Hoffnungsgeber bisher noch nicht genannt wurde. Ich habe mich auch lange nicht mehr mit dem Buch beschäftigt, aber verschiedene einschneidende Erlebnisse in meinem Leben haben es mir wieder ins Gedächtnis gerufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 13. Juli vor 17 Minuten von radler2: Es ist schon bezeichnend, daß das wichtigste Buch als Hoffnungsgeber bisher noch nicht genannt wurde. Vielleicht möchtest du es dann wenigstens nennen, damit man auch weiß, wovon du überhaupt sprichst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 13. Juli vor 2 Stunden von chirlu: Vielleicht möchtest du es dann wenigstens nennen, damit man auch weiß, wovon du überhaupt sprichst? Ich nehme an, er meint die Textsammlungen gewisser monotheistischer abrahamitischer Religionen, die oft vereinfacht als "Bibel" bezeichnet werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 13. Juli vor 3 Stunden von radler2: Es ist schon bezeichnend, daß das wichtigste Buch als Hoffnungsgeber bisher noch nicht genannt wurde. Ich habe mich auch lange nicht mehr mit dem Buch beschäftigt, aber verschiedene einschneidende Erlebnisse in meinem Leben haben es mir wieder ins Gedächtnis gerufen. Was das "wichtigste Buch" ist, wird ja je nach Religion unterschiedlich beurteilt. Andere Religionen kennen die Bibel gar nicht. Auffallend ist aber, dass mit überwältigender Mehrheit bei der Religion geblieben wird, mit der man auch aufgewachsen ist. Oder die Leute treten aus, was aber in manchen Religionen gar nicht vorgesehen ist. Religiöse Ansätze wollen natürlich eine Antwort auf den Tod geben; Religionen, bei denen es nach dem Tod nicht irgendwie weitergeht, gibt es praktisch nicht (so weit ich weiß). Vermutlich würden die auch keine so hohe Anziehungskraft ausstrahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 13. Juli vor 57 Minuten von hattifnatt: Ich nehme an, er meint die Textsammlungen gewisser monotheistischer abrahamitischer Religionen, die oft vereinfacht als "Bibel" bezeichnet werden Naja, dann kommt es ja auch drauf an, welche dieser abrahamitischer Religionen gemeint ist. Fängt ja schon damit an, dass es bei den Christen die Hölle gibt und bei den Juden nicht. Und wenn man mir schon mit der Hölle droht, dann weiss ich nicht, ob so ein Buch den richtigen Umgang mit dem Tod aufzeigen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 13. Juli vor 6 Minuten von Holgerli: Naja, dann kommt es ja auch drauf an, welche dieser abrahamitischer Religionen gemeint ist. Fängt ja schon damit an, dass es bei den Christen die Hölle gibt und bei den Juden nicht. Und wenn man mir schon mit der Hölle droht, dann weiss ich nicht, ob so ein Buch den richtigen Umgang mit dem Tod aufzeigen kann. Ich denke, heutzutage wird da viel mehr mit Hoffnung als mit Furcht gearbeitet, ansonsten würden vermutlich noch viel mehr Leute austreten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 13. Juli vor 4 Stunden von radler2: Es ist schon bezeichnend, daß das wichtigste Buch als Hoffnungsgeber bisher noch nicht genannt wurde. Herr der Ringe? Per Anhalter durch die Galaxis? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
radler2 13. Juli vor 1 Stunde von Holgerli: Und wenn man mir schon mit der Hölle droht, dann weiss ich nicht, ob so ein Buch den richtigen Umgang mit dem Tod aufzeigen kann. Wann das deine Sicht auf das Christentum ist, hast du nichts verstanden. Dann bleibt dir nur die Trostlosigkeit des Atheismus. Mit dem Tod ist alles aus, Ende. Es gibt nichts über den Tod hinaus. Da hilft kein esoterisches Geschwurbel. Tot ist tot. Wer nicht an Gott und das ewige Leben glaubt, muß damit fertig werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 13. Juli · bearbeitet 13. Juli von CorMaguire vor 41 Minuten von radler2: ...Dann bleibt dir nur die Trostlosigkeit des Atheismus. Mit dem Tod ist alles aus, Ende. Es gibt nichts über den Tod hinaus. Da hilft kein esoterisches Geschwurbel. Tot ist tot. Wer nicht an Gott und das ewige Leben glaubt, muß damit fertig werden. Mir scheint doch eher, dass Theisten die Vorstellung, dass es nichts über den Tod hinaus gibt, als trostlos empfinden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BWL0815 13. Juli 3 hours ago, Holgerli said: Naja, dann kommt es ja auch drauf an, welche dieser abrahamitischer Religionen gemeint ist. Fängt ja schon damit an, dass es bei den Christen die Hölle gibt und bei den Juden nicht. Und wenn man mir schon mit der Hölle droht, dann weiss ich nicht, ob so ein Buch den richtigen Umgang mit dem Tod aufzeigen kann. Die Urgemeinde hat noch an die Auferstehung Aller geglaubt aber die Schrift lehrt die Perlen nicht vor die Säue zu werfen. Ist ein interessantes Thema aber weder die Ungläubigen noch die Kirchenleute wollen es wirklich hören. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 13. Juli vor einer Stunde von radler2: Wer nicht an Gott und das ewige Leben glaubt, muß damit fertig werden. Das klappt sehr gut. Eine Bitte noch: Keine PMs über das Christentum und Gott und irgendwelche YT-Videos. Wenn Du es nur per PM sagen kann und nicht öffentlich, dann solltest Du drüber nachdenken, warum das so ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 13. Juli vor 1 Stunde von radler2: Tot ist tot. Wer nicht an Gott und das ewige Leben glaubt, muß damit fertig werden. Interessant ist doch, dass es auch andere Ansätze als die Religion gibt, um damit fertig zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
radler2 13. Juli Und welchen Trost sollen diese Ansätze bringen? Wenn mit dem Tod alles aus ist, dann ist alles bedeutungslos. Nur das jetzt zählt und das was man in seinem Leben von den Gütern dieser Welt genießen kann. Man kann sich wie die Kommunisten ein Mausoleum bauen - doch was hat man davon? vor 38 Minuten von Holgerli: Das klappt sehr gut. Sicher? Warum quält dich dann diese Frage? vor 40 Minuten von Holgerli: Wenn Du es nur per PM sagen kann und nicht öffentlich, dann solltest Du drüber nachdenken, warum das so ist. Ich könnte es öffentlich sagen - es sollte aber persönlich an dich gerichtet sein. Aber wenn das nicht gewünscht ist, respektiere ich das. Ich will euch nicht weiter in eurer atheistischen Weltsicht stören. Nur verstehe ich nicht, warum ihr euch überhaupt mit solchen Fragen beschäftigt. Eure Antwort sollte doch klar sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 13. Juli vor 4 Minuten von radler2: Sicher? Warum quält dich dann diese Frage? Mich quält die Frage nicht. Ich habe darauf schon eine Antwort gefunden. Das hättest Du wissen können, hättest Du diesen Thread wirklich gelesen. Aber nochmal für Dich: Die Zusammenfassung: Nicht meine Einstellung zu Leben und Tod ist das Problem, mit der bin ich auch total im reinen. Das Problem sind irgendwelche religiösen Leute, die mir ihre Vorstellungen aufdrängen wollen und mit ggfs. das Leben und auch sterben unnötig zur Qual machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 13. Juli vor 23 Minuten von radler2: Wenn mit dem Tod alles aus ist, dann ist alles bedeutungslos. Nur das jetzt zählt und das was man in seinem Leben von den Gütern dieser Welt genießen kann. Das muss man nicht so sehen, sondern kann auch z.B. diejenigen unterstützen wollen, die länger leben als man selbst; oder sogar diejenigen, die erst noch kommen werden und die man gar nicht kennenlernen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 13. Juli vor 23 Minuten von radler2: Wenn mit dem Tod alles aus ist, dann ist alles bedeutungslos. Nur das jetzt zählt und das was man in seinem Leben von den Gütern dieser Welt genießen kann. Es geht dann eben darum, dem Leben selbst eine Bedeutung zu geben. Etwas für die Nachwelt zu hinterlassen, kann auch durchaus ein Ziel sein. Besonders interessant finde ich, dass es ganz vereinzelt mal Gläubige gab, die an Gott, aber nicht an ein Leben nach dem Tod geglaubt haben. Das scheint mir wirklich ungewöhnlich zu sein: "Die Sadduzäer glaubten nicht an ein Leben nach dem Tod oder eine Auferstehung. Sie lehnten die Vorstellung ab, dass es eine übernatürliche Welt oder Geistwesen wie Engel gibt. Die Sadduzäer waren eine religiöse Gruppe im alten Judentum, die vor allem aus Tempelpriestern bestand. Sie vertraten eine konservative Haltung und beschränkten ihren Glauben auf die wörtliche Auslegung der Tora (die fünf Bücher Mose). Im Gegensatz zu den Pharisäern, die an eine Auferstehung und ein Leben nach dem Tod glaubten, lehnten die Sadduzäer diese Vorstellungen ab. Sie glaubten, dass die Bestrafung und Belohnung für das Handeln eines Menschen im irdischen Leben stattfindet. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sadduzäer zwar an Gott glaubten, aber eine konservativere, wörtlichere Auslegung der religiösen Lehren hatten und bestimmte Vorstellungen wie die Auferstehung ablehnten." vor 27 Minuten von radler2: Ich will euch nicht weiter in eurer atheistischen Weltsicht stören. Nur verstehe ich nicht, warum ihr euch überhaupt mit solchen Fragen beschäftigt. Eure Antwort sollte doch klar sein Mich störst du aktuell nicht. Klar scheint mir eher zu sein, wenn man eindeutige religiöse Vorstellungen hat. Dann hat man ja seine Antwort darauf, wie mit dem Tod umzugehen ist. Herausfordernder und nicht so klar ist, wie man ohne Religion am besten mit dem Tod umgeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 13. Juli · bearbeitet 13. Juli von stagflation vor 14 Minuten von chirlu: Das muss man nicht so sehen, sondern kann auch z.B. diejenigen unterstützen wollen, die länger leben als man selbst; oder sogar diejenigen, die erst noch kommen werden und die man gar nicht kennenlernen wird. Ja, das ist auch der Sinn von großen Infrastrukturprojekten wie dem Fernbahntunnel Frankfurt oder einem möglichen Fusionskraftwerk DEMO. Solche Projekte planen und bauen wir nicht für uns, sondern für zukünftige Generationen... Genauso, wie vergangene Generationen Infrastruktur für uns geplant und gebaut haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apfelkomplott 14. Juli vor 16 Stunden von sedativ: Per Anhalter durch die Galaxis? "Don't panic!" ist doch zumindest ein guter Ansatz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 14. Juli vor 19 Stunden von Nostradamus: Das scheint mir wirklich ungewöhnlich zu sein: "Die Sadduzäer glaubten nicht an ein Leben nach dem Tod oder eine Auferstehung. Sie lehnten die Vorstellung ab, dass es eine übernatürliche Welt oder Geistwesen wie Engel gibt. Ja, interessant. Zwischen ihnen und den Zeloten und Pharisäern gab es offenbar erheblich größere Gegensätze als z.B. der zwischen Katholiken und Protestanten. Sie scheinen sich aber, anders als diese, nicht bekriegt zu haben ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 14. Juli vor 27 Minuten von hattifnatt: Zwischen ihnen und den Zeloten und Pharisäern gab es offenbar erheblich größere Gegensätze als z.B. der zwischen Katholiken und Protestanten. Sie scheinen sich aber, anders als diese, nicht bekriegt zu haben ... Es gab mehrere Bürgerkriege (in denen es natürlich nicht allein um religiöse Fragen ging – das ist bei Katholiken und Protestanten aber auch nicht so), insbesondere unter Alexander Jannäus und später zwischen seinen Söhnen Johannes Hyrkanos II. und Aristobulos II.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 14. Juli vor 11 Minuten von chirlu: Es gab mehrere Bürgerkriege (in denen es natürlich nicht allein um religiöse Fragen ging – das ist bei Katholiken und Protestanten aber auch nicht so), insbesondere unter Alexander Jannäus und später zwischen seinen Söhnen Johannes Hyrkanos II. und Aristobulos II.. Danke für die Korrektur! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 14. Juli Bemerkenswert finde ich, dass es solch eine Glaubensvorstellung überhaupt gab. Eigentlich haben doch alle Religionen einen sehr starken Fokus auf das ewige Leben. Wenn man z. B. dem Christentum das ewige Leben wegnehmen würde, bliebe wohl gelinde gesagt nicht wirklich viel übrig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Inka 14. Juli Im Jahrhundert vor Christus war der Glaube der Pharisäer die bemerkenswerte Neuerung. Die Sadduzäer glauben, was schon die Generationen vor ihnen geglaubt hatten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 14. Juli vor 3 Stunden von Nostradamus: Bemerkenswert finde ich, dass es solch eine Glaubensvorstellung überhaupt gab. Eigentlich haben doch alle Religionen einen sehr starken Fokus auf das ewige Leben. Wenn man z. B. dem Christentum das ewige Leben wegnehmen würde, bliebe wohl gelinde gesagt nicht wirklich viel übrig. Gerade im neuen Testament bezieht sich doch schon einiges auf das Leben im Hier und Jetzt. Und in meiner naiven Vorstellung von Gott ist dieser auch nicht besonders scharf auf Katholiken, die ausschließlich versuchen genug Bonuspunkte für das Himmelreich zu sammeln. Ich tendiere aber auch dazu den "Himmel" als eine Art Geisteszustand zu betrachten und keinen tatsächlich vorhandenen Ort. Aber ich bin ehrlich gesagt nicht halb so religiös und bibelfest wie es den Anschein macht, kann gut sein, dass ich mir da irgendetwas zusammenmixe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag