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sedativ

Boycott USA?

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Holgerli

Naja, zumindest verlieren sie nicht, wie es einer Möchtegern-Supermacht wie Russland "würdig" wäre.

 

Geplant war ja ursprünglich:

1. Sonderoperation starten

2. Selenskyj töten

3. Der Ukranie im Schnelldurchlauf beim Zusammenbruch zuschauen

4. Bevor die westl. Staaten was sagen können, die Ukraine einverleiben

 

Was ist es geworden:

1. Ein über dreijähriger Verschleißkrieg

2. Die Ukraine greift Ziele tief im russischen Hinterland an

3. Die Ukraine steht auf russischem Territorium

4. Russland muss mittlerweile auf 50 Jahre alte Sowjetpanzer zurückgreifen

5. Russland muss Kanonnfutter aus Nordkorea importieren

 

Die Ukraine ist doch mittlerweile deutlich schlimmer als ein Afgahanistan oder Vietnam für Russland.

Also: Ob die Ukraine wirklich siegreich ist, kann man meinetwegen mit "Aha" beantworten. Das Russland schon jetzt, egal wie der Krieg ausgeht, auf vielen Ebenen verloren hat aber auch mit einem sehr deutlichen JA!.

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satgar
vor 2 Minuten von Holgerli:

Naja, zumindest verlieren sie nicht, wie es einer Möchtegern-Supermacht wie Russland "würdig" wäre.

 

Geplant war ja ursprünglich:

1. Sonderoperation starten

2. Selenskyj töten

3. Der Ukranie im Schnelldurchlauf beim Zusammenbruch zuschauen

4. Bevor die westl. Staaten was sagen können, die Ukraine einverleiben

 

Was ist es geworden:

1. Ein über dreijähriger Verschleißkrieg

2. Die Ukraine greift Ziele tief im russischen Hinterland an

3. Die Ukraine steht auf russischem Territorium

4. Russland muss mittlerweile auf 50 Jahre alte Sowjetpanzer zurückgreifen

5. Russland muss Kanonnfutter aus Nordkorea importieren

 

Die Ukraine ist doch mittlerweile deutlich schlimmer als ein Afgahanistan oder Vietnam für Russland.

Also: Ob die Ukraine wirklich siegreich ist, kann man meinetwegen mit "Aha" beantworten. Das Russland schon jetzt, egal wie der Krieg ausgeht, auf vielen Ebenen verloren hat aber auch mit einem sehr deutlichen JA!.

Absolute Zustimmung meinerseits.

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missionE
vor 2 Stunden von reko:

Das Problem ist, dass auch die besten Waffen nichts nutzen wenn man sie wegen fehlender Genehmigungen, fehlender Ersatzteile oder fehlender Munition nicht verwenden kann. Ich glaube auch nicht, dass nur die USA die besten Waffen herstellen kann. Europa hat sehr gute Rüstungsfirmen. Die waren nur etwas teurer weil sie die Kosten auf eine kleinere Stückzahl umlegen mußten.

Was ist denn die Alternative? Autarkie wie in den 1930ern? Alles selbst machen und sich von allen Partnern lossagen? China geht nicht, Russland geht nicht, USA geht nicht, naher Osten schwierig, Indien eher auch nicht. Alles selbst.

 Ja, wir haben auch ein paar gute Rüstungsfirmen und Fähigkeiten, aber die Frage ist, ob die so zukunftsfähig sind (Panzer) und ich sage nicht, dass wir nicht zu Hause kaufen sollten, sondern ich sage, dass wir das Beste kaufen sollten egal woher. M.E. ist Dtl. auf dem Bereich der technisierten Fernkriegsführung (Weltraum, Satellitenaufklärung usw.) blank. Ein Panzer ist 40er Jahre Style. Tom Enders fordert eine Drohnenarmee.

vor 57 Minuten von odensee:

Aha.

Die Ukraine hat nach dem Einsetzen - der von vielen als eher homöopathisch (keine weitreichenden Waffen, keine Flugzeuge usw.) angesehenen - Waffenlieferungen Gebiete zurückgewonnen.

Wenn ich Gebiete zurückerobern kann und das über drei Jahre halten kann, ist das siegreich zumal wie gesagt das alles fast ohne Luftwaffe geschieht und wenig modernem Material.

 

KI sagt: Zu Beginn des Krieges im Februar 2022 kontrollierte Russland zeitweise etwa 25 % des ukrainischen Territoriums. Im Laufe des Jahres 2022 konnte die Ukraine durch Gegenoffensiven erhebliche Gebiete zurückerobern. Bis Dezember 2022 kontrollierte die Ukraine laut Schätzungen etwa 83,45 % ihres Staatsgebiets, was bedeutet, dass Russland damals noch rund 17-18 % besetzte. Russland konnte 2024/2025 wieder Gebiete zurückerobern oder neue erobern, während die ukrainischen Gewinne in Kursk teilweise wieder aufgegeben wurden. Aktuell (Stand März 2025) kontrolliert Russland etwa 18-20 % des ukrainischen Territoriums, was darauf hindeutet, dass die Ukraine seit den Höchstständen russischer Besatzung 2022 netto etwa 50.000-60.000 Quadratkilometer ihres eigenen Bodens zurückgewonnen hat, allerdings mit Schwankungen durch Verluste im Osten.

 

Trotzdem läuft es momentan nicht mehr optimal für die Ukraine, aber netto haben sie seit drei Jahren hinzugewonnen und ihre Anfangsverluste wettgemacht.

Wenn man das mit einem extrem limitierten Arsenal schafft, ist das ein Erfolg.

vor 7 Stunden von Cepha:

Sag mal den abertausenden getöteten, verstümmelten, gefolterten oder vergewaltigten Ukrainern, das Putin keine Gefahr darstellt.

Zynisch ist doch auch gegenüber dem Steuerzahler, Mrd. über Mrd. ins Militär zu pumpen für nichts. Putin stellt nur wegen seines Atomarsenals eine Gefahr dar, denn deshalb liefern die USA und Europa nicht das benötigte Material, um ihn konventionell wegzufegen. Das ginge leicht.

Das Problem ist doch, dass Putin realistisch mit Atom usw. drohen kann und Du malst das richtigerweise aus, aber dann hilft die konventionelle militärische Überlegenheit der USA und auch Europas heute und auch morgen nicht, weil wir die nicht einsetzen können ohne einen Atomschlag zu fürchten. Sobald Putin in die Enge gedrängt würde, heißt es, er könne irrational zur Atomwaffe greifen.

Das ist doch der Grund, weshalb die Ukraine schwach gehalten wird und wie soll sich das mit Aufrüstung ändern? All die fancy Waffen könnten wir weiterhin nicht liefern, weil sie potentiell zu unserer Auslöschung führen würden. Die 800 Mrd. EUR oder 500 Mrd. EUR oder noch mehr in Verteidigung machen doch an der Situation gar keinen Unterschied?

 

Versetz Dich mal in die USA rein und nimm an, Du hättest die weltbeste Militärmacht, die Russland haushoch überlegen ist? Oder versetz Dich in die Lage eines fiktiven europäischen Präsidenten, der nun mit Bio. EUR aufgerüstet die beste Militärmacht der Welt hat.  Würdest Du die Militärmacht für die Ukraine einsetzen und damit riskieren, dass ein Atomkrieg entbrennt? Das ist doch für Biden und die Europäer das Problem gewesen. Es mangelt schon heute nicht an den vorhandenen Mitteln, sondern man kann sie nicht einsetzen aus Furcht vor einem Atomkrieg. 

Putin reicht die Drohung mit der Atombombe, um jegliche konventionelle Überlegenheit des Westens auszuschalten und warum soll sich das ändern? Stärker als die USA werden wir wohl nicht und was würde das bringen?

 

vor 7 Stunden von Cepha:

Trump die Europäer hasst

Sehe ich anders, aber warum bist Du dann ein Verfechter der Aufrüstung? Trump ist der einzige, der die EU und Dtl. zur Aufrüstung drängt. Er gibt 5% als Ziel vor und die Lemminge folgen ihm, obwohl es an der Situation mit Russland nichts ändert. Warum machen wir dann genau das, was Trump der EU vorschreibt und Du beschreibst ihn oft als dumm und erfolglos. Die Aufrüstung der EU ist ein Erfolg von Trump, weil er das will und gefordert hat, dass die EU und Dtl. ihre Verteidigung selbst übernehmen.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-usa-nato-oelbohrungen-groenland-panamakanal-100.html

Die EU macht sich doch mit der Politik zu Trumps Schoßhündchen.  Warum lassen wir uns zwingen und sagen nicht einfach: Was wir haben reicht gegen Putin easy aus und Du hast die größte Militärmacht und kannst nichts aus Schiss gegen Putin ausrichten und daher könnten wir das auch nicht. Es sind also sinnlos verpulverte Mrd. 

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oktavian
vor 13 Stunden von Cepha:

Für die F-35 gibt es keinen rationalen Grund für einen Kauf, es sein denn irgendwer glaubt tatsächlich, die USA würde uns jemals erlauben. damit attsächlich die amerikanischen B61-3 zu benutzen.

Ich glaube Pistorius und Verteidigungsministerium, SPD und auch die CDU glauben das. Das war der entscheidende Grund. Denn ansonsten sind die zu teuer.

 

vor 8 Stunden von Cepha:

Ich würde nichts in den USA kaufen, was nicht absolut unersetzbar ist und auch da versuchen, wo möglich, die Elektronik auszutauschen.

Kaufst du lieber in autokratischen Länder? Sind Menschenrechte gar nichts mehr wert? Wo würdest du das Gas kaufen? Ich war für Schweden. Bundesregierung/Wirtschaft für Russland. 

vor 8 Stunden von Cepha:

dauerhaft kosteneffiziente Flugabwehr gegen die Russen betreiben zu können.

 Man schießt zurück, wenn die Führung es erlaubt. Diese Kriegstaktik zu verbieten zurück Richtung Abschussvorrichtungen zu schießen, hat die SPD unter Scholz für richtig gehalten. So kann man sich nicht dauerhaft verteidigen - unabhängig von den Kosten.

 

vor 54 Minuten von Holgerli:

Das Russland schon jetzt, egal wie der Krieg ausgeht, auf vielen Ebenen verloren hat aber auch mit einem sehr deutlichen JA!

Das war schon beim Angriff klar. Putin ist aber so reich, dass es ihn egal zu sein scheint. Bisschen mehr Land ist ihm wichtiger als das Lebensglück seiner Mitbürger.

 

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Cepha
vor 11 Minuten von missionE:

Was ist denn die Alternative? Autarkie wie in den 1930ern? Alles selbst machen und sich von allen Partnern lossagen? China geht nicht, Russland geht nicht, USA geht nicht, naher Osten schwierig, Indien eher auch nicht. Alles selbst.

 Ja, wir haben auch ein paar gute Rüstungsfirmen und Fähigkeiten, aber die Frage ist, ob die so zukunftsfähig sind (Panzer) und ich sage nicht, dass wir nicht zu Hause kaufen sollten, sondern ich sage, dass wir das Beste kaufen sollten egal woher. M.E. ist Dtl. auf dem Bereich der technisierten Fernkriegsführung (Weltraum, Satellitenaufklärung usw.) blank. Ein Panzer ist 40er Jahre Style. Tom Enders fordert eine Drohnenarmee.

Die Ukraine hat nach dem Einsetzen - der von vielen als eher homöopathisch (keine weitreichenden Waffen, keine Flugzeuge usw.) angesehenen - Waffenlieferungen Gebiete zurückgewonnen.

 

 

Zuerst einmal hat die Ukraien diesen Krieg nicht gewonnen, nicht mal ansatzweise. Mindestesn 1 Billion Euro an Wert wurde zerstört, 20% des landes ist unter feidlicher Besatzung, 100.000nde wurden verwundet oder getötet, Millionen sind geflohen.

Das ist kein Sieg.

 

Im russsichen Staats TV hingegen ist das Narrativ, dass Russland in einem zähen Kampf in der Ukraine gerade erfolgreich die NATO niederringt und den USA nun einen Frieden diktatiert. Dort bereitet man bereits den nächsten Krieg vor. Diesen Herbst gibt es das große "Sapad-Manöver mit 100.000nden russischen Soldaten in Weißrussland.

Die dort übenden Truppen sollten ausreichen, einen schnellen Angriffskrieg gegen die drei baltischen Staaten versuchen zu können.

Mit "weißrussischen" Atomwaffen in der Hinterhand.

 

Natürlich funktionieren die russischen Trägersysteme, sie werden laufend im Ukrainekrieg gegen NATO Flugabwehrsysteme getestet, inkl. dem erfolgreichen Test-Einsatz der Oreschnik Mittelstreckenrakete mit multiplen Gefechtsköpfen.

 

vor 19 Minuten von missionE:

Zynisch ist doch auch gegenüber dem Steuerzahler, Mrd. über Mrd. ins Militär zu pumpen für nichts. Putin stellt nur wegen seines Atomarsenals eine Gefahr dar, denn deshalb liefern die USA und Europa nicht das benötigte Material, um ihn konventionell wegzufegen. Das ginge leicht.

Es gab dazu einen ernsthaften Versuch im Sommer 2023 an der Südfront. Das ist leider kläglich gescheitert. Der ganze Rest ist ein 2-jähriges Rückzugsfefecht.

 

Luftwaffen beider Seiten können in der Ukraien nicht frei agieren, beide verfügen dazu über zu mächtige Flugabwehr.

 

Wenn Du das Geld nicht ausgeben willst für eine glaubwürdige Abschreckung Russlands, dann musst Du mit Blut bezahlen. Ich spare mir da jetzt einen weiteren Kommentar dazu.

 

 

Russland hat die letzten Jahre vor allem in Flugabwehr und Kernwaffen + Trägersytsteme dafür investiert. Das sind exakt die Konterwaffen gegen die europäischen Nato Staaten.

 

vor 23 Minuten von missionE:

Sobald Putin in die Enge gedrängt würde, heißt es, er könne irrational zur Atomwaffe greifen.

 

Nein, ein greift ganz rational zur Kernwaffe. Man sagt, dass die Russen 2022 beim Rückzug in der Region Kherson bereits den Einsatz von taktischen Kernwaffen überlegt haben und die USA unter Biden da ein sehr klares Statement dazu abgegeben hätten.

 

vor 24 Minuten von missionE:

Das ist doch der Grund, weshalb die Ukraine schwach gehalten wird und wie soll sich das mit Aufrüstung ändern? All die fancy Waffen könnten wir weiterhin nicht liefern, weil sie potentiell zu unserer Auslöschung führen würden. Die 800 Mrd. EUR oder 500 Mrd. EUR oder noch mehr in Verteidigung machen doch an der Situation gar keinen Unterschied?

Putin plant die Invasion des Baltikums.

 

Deutschland braucht derzeit 5 Jahre, um eine einzige kampffähige gepanzerte Brigade dorthin zu schicken. Eine einzige.

 

Im Jahr 2022 hatte Deutschland eine reine Spielzeugarmee. Die Generäle bekamen ihren schönen Spielzeuge mit Goldrand dran um Krieg zu spielen und Auslandseinsätze in asymetrischen Konflikten wenigstens unterstützen zu können.

Für einen Krieg hingegen fehlte alles. Unsere Milliardenteuren Fregatten sind nicht in der Lage, einen Krieg gegen Huthi Rebellen führen zu können, weil sie nicht genügend Munition haben.

 

meinst Du, die Polen trainieren ihre Bevölkerung zum Spaß für einen Kriegseinsatz? Meinst Du, die geben 5% ihres BIP zu Spaß aus, obwohl es garnicht nötig ist?

vor 28 Minuten von missionE:

Sehe ich anders, aber warum bist Du dann ein Verfechter der Aufrüstung? 

Weil ich verhindern will, dass Russland Europa weiter angreifen wird.

 

Ich bin auch der fsten Überzeugung, dass mehr europäische Staaten Kernwaffen brauchen. Das ist aktuell das allergrößte Sicherheitsproblem, der Verlust des US Schutzschildes durch amerikanische taktische Kernwaffen.

Putin mag keinen geostrategischen Atomkrieg planen, aber ein Angrifskrieg Russlands gegen Europa wird mit dem Einsatz russischen taktischer Kernwaffen für Putin hoch attraktiv. Das einzige was er dazu braucht ist, dass sich die USA beim Angriff Russlands gegen die NATO raushält oder gar die Seiten wechselt.

 

und man braucht beides. Konventionell braucht man, um Putins Panzerarmeen zu stoppen, ohne 20% von Europa und 100.000nde Soldaten zu verlieren und Kernwaffen braucht man, um den Einsatz russischer Kernwaffen abschrecken zu können. Notfalls auch, um sie einsetzen zu können. Taktische Kernwaffen sind aktuell ein sehr realistisches Szenario. Ob Putin Bachmut jetzt mit Ari oder mit ner 1kt Atombombe platt gemacht hätte spielt keine wirkliche Rolle.

 

MfG

vor 5 Minuten von oktavian:

Ich glaube Pistorius und Verteidigungsministerium, SPD und auch die CDU glauben das. Das war der entscheidende Grund. Denn ansonsten sind die zu teuer.

 

Klar haben die das 2022 geglaubt. Ich auch.

 

Jetzt ist Trump II.

 

https://atlas-report.com/how-trumps-unpredictable-foreign-policy-is-sparking-a-potential-new-global-nuclear-arms-race/

 

vor 5 Minuten von oktavian:

Kaufst du lieber in autokratischen Länder? Sind Menschenrechte gar nichts mehr wert? Wo würdest du das Gas kaufen? Ich war für Schweden. Bundesregierung/Wirtschaft für Russland.

 

Deutschland war schon 2023 der zweitgrößte Waffenexporteur der Welt. Wir können unsere Waffen in Europa (Israel, Australien) kaufen. Schweiz schließe ich auch aus.

 

vor 7 Minuten von oktavian:

Man schießt zurück, wenn die Führung es erlaubt. Diese Kriegstaktik zu verbieten zurück Richtung Abschussvorrichtungen zu schießen, hat die SPD unter Scholz für richtig gehalten. So kann man sich nicht dauerhaft verteidigen - unabhängig von den Kosten.

 

Ja. Gegen cruise missiles sind die Patriot Effektoren schlichtweg viel zu teuer und der Angriefer alleine bestimmt den Schwerpunkt.

 

Man müsste nach Russland hinein wirken und dort die Flughäfen, Schiffe und sonstigen Abschusseinrichtungen angreifen.

 

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oktavian
vor 4 Minuten von Cepha:

Unsere Milliardenteuren Fregatten sind nicht in der Lage, einen Krieg gegen Huthi Rebellen führen zu können, weil sie nicht genügend Munition haben.

Das stimmt gar nicht. Sie würden in dem Fall nur auch Zivilisten treffen. Das ist so wie die Hamas, wo viele sagen Israel darf nicht zurück schießen, wenn die Hamas die eigenen Landsleute als Schutzschild nimmt. Daher ist es kein Krieg. Monetär kann man nur Verluste machen, wenn auf alle Eventualitäten gerüstet ist, aber nicht die Ursache bekämpfen darf. Denn Drohnen sind billiger als die Abwehr. Das wird in diesem Jahrtausend sehr schlimm für Zivilisten ausgehen, fürchte ich.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 52 Minuten von Cepha:

weil sie nicht genügend Munition haben.

Naja, weil dafür eben kein Geld ausgegeben wurde. Das kann man ja jetzt nicht der Fregatte selbst vorwerfen.

 

Geld sollte ja demnächst, kein Problem mehr sein. Dann sollte sich die Bundeswehr mit all Ihren Teilstreitkräften auch wieder mehr als 1-3 Tage verteidigen können. Sofern die betreffenden Firmen nun auch Kapazitäten aufbauen.

 

O-Ton: darf man sich eigentlich darüber freuen, wenn strauchelnde Firmen aus der Auto-Branche oder Zulieferindustrie, jetzt in der Rüstungsproduktion aufgehen? Oder das seit Jahrzehnten kaputtgesparte Werften an den deutschen Küsten endlich wieder Aufträge kriegen, aber es eben Rüstungsgüter sind? Also mich freut das schon irgendwie. Wirtschaftlich und für die Arbeitsplätze.

 

Die müssen übrigens nicht alle auch "Panzer" bauen. Zusätzliche Fahrzeuge fürs Rote Kreuz, das THW und viele mehr, halte ich da auch für sinnvoll.

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Cai Shen
vor 11 Stunden von missionE:

Dieser Irrsinn, kein Öl& Gas aus Russland, keine Waffen aus den USA, keine nichts mehr von irgendwoher.....solange es nicht DEI konform, klima,  gender und geschmacksneutral hergestellt ist, führt doch nur zu eigener Schwäche.

Sorry, das ist die absurde nationalistisch-konservative Agenda die wir schon länger aus Russland und anderen autoritären Staaten, jetzt leider auch aus den USA zu hören bekommen.

Wir bewegen uns in Riesenschritten von einer freiheitlichen (westlichen) Weltordnung - bisher gestützt vor allem auf den Goodwill Amerikas - in Richtung "Recht des Stärkeren" mit den Achsen USA-Russland-China.

Nach dem öffentlichen Bekunden der Annexion Kanadas, dem Wunsch nach Besetzung Grönlands und diversen weiteren Totalausfällen (öffentliche Demütigung Selenskis mit nachfolgenden Disziplinierungsmaßnahmen, etc.) darf man an der Zuverlässigkeit der USA wohl berechtigte Zweifel hegen.

 

Wir kaufen (möglichst) kein Öl und Gas aus Russland, weil die Einnnahmen dieser Exporte die Waffenproduktion gegen den völkerrechtswidrig angegriffenen Staat Ukraine finanzieren.

Es ist zu überlegen, Rüstungsgüter aus den USA und die Einsatzfähigkeit der amerikanischen Hochtechnologie in Zweifel zu ziehen, nachdem(!) die Demonstration erbracht wurde, deren Funktionstüchtigkeit im Ernstfall einfach aussetzen zu können.

Es geht nicht darum, dass die Haubitze klimaneutral von einer Inklusionsbrigade gebaut und von einer queeren, paritätisch besetzten Einheit gesteuert wird.

 

Mit solchen Eingebungen führst du deine gelegentlich lesenswerten Beiträge letztendlich selbst ins Lächerliche.

Europäische Schwäche wäre, sich weiterhin uneingeschränkt auf (verteidigungs-)politische Unterstützung der USA und russische Energielieferungen zu verlassen.

 

Die Einbindung Russlands in den westlichen Wirtschaftkreislauf als Garant für den Frieden (Politik Willy Brandt) hat zwar Jahrzehntelang funktioniert, erweist sich bei einseitiger Abhängigkeit von Energieimporten aber letztendlich als Bummerang.
 

Deshalb, um abschließend beim Thema zu bleiben, ist beim weiteren Abdriften der USA in eine unberechenbare Milliardärs-Autokratie doch aus europäischer Sicht ein Abwenden von amerikanischen Produkte in sicherheitskritischen Bereichen nur logische Schlussfolgerung und "Boykott" von privater Seite bestenfalls Nadelstich für deren Wirtschaft aber für den Seelenfrieden des einzelnen Europäers womöglich notwendige Konsequenz.
Dass ein Teil der Wirtschaftsleistung amerikanischer Unternehmen in Europa (Amazon-Logistik, Netflix-Serien) erbracht wird und die notwendigen Energieträger teils importiert werden müssen, bleibt ebenfalls immer zu berücksichtigen.

Statt Boykott sollte die Devise zukünftig möglichst weitgehende Unabhängigkeit von einzelnen Lieferanten lauten, bedeutet aber faktisch eine Neuordnung der Globalisierung und wird letztlich am Willen und Geld scheitern.

 

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Doomer
· bearbeitet von Doomer

Die Fragestellung im OP:

Zitat

Hat die feindselige Politik der USA Konsequenzen für euer Konsumverhalten?

WPF:

8 Seiten über Fregatten, Kampfjets, Behördenstrukturen, US-Innenpolitik, Russland/Ukrainekrieg

 

:narr:

 

Edit: Da Politik ja nun offensichtlich erlaubt ist, warum nicht gleich einen Politik-Thread? So bleiben (idealerweise) die Threads mit einer konkreten Fragestellung wenigstens on point

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oktavian
vor 30 Minuten von Doomer:

8 Seiten über Fregatten, Kampfjets, Behördenstrukturen, US-Innenpolitik, Russland/Ukrainekrieg

Es ist ja nicht so einfach. Wobei wir als Bürger diese Produkte gar nicht kaufen. Es wurde ein generelles Boykott der USA gefördert. In wie fern auch die Gegenzölle der EU einen Einfluss haben werden auf das Konsumverhalten hängt von Dauer und den Produkten ab. ich hoffe mal der Zollkonflikt bleibt begrenzt.

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satgar
vor einer Stunde von Cai Shen:

bedeutet aber faktisch eine Neuordnung der Globalisierung und wird letztlich am Willen und Geld scheitern.

+1 

 

Heißt aber nicht, dass man es gar nicht erst versuchen sollte und bedarf eben vieler, kleinerer, einzelner Schritte.

 

Was über Jahrzehnte so gesetzt war, wie bisher, lässt sich nicht über wenige Jahre über den Haufen werfen. Wie sollten es auch nicht, wollen es auch nicht, können es auch nicht.

 

Aber auf dem Weg machen, das sollten wir. Wir sind fast ne halbe Milliarde Europäer, mehr als US-Amerikaner. Und trotzdem haben wir keine Stimme, kein Standing. Bis die USA solch „Vereinigte Staaten“ waren/wurden, hat es aber auch unfassbar lange gedauert. Krieg spielte dort auch eine Rolle, den die europäischen Staaten schon vielfach hinter sich haben. Es muss doch möglich sein, dieses Europa weiter zu entwickeln. Mich würde es freuen (Jahrgang 1988 und bereits ein Kind dieses Deutschlands und dieses Europas/EU).

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Doomer
vor 6 Minuten von oktavian:

Es ist ja nicht so einfach. Wobei wir als Bürger diese Produkte gar nicht kaufen. 

Daher hat das ja auch alles nichts in dem Thread verloren, trotzdem wird der für das ungebrochene Mitteilungsbedürfnis einiger genutzt, um kreuz und quer alles mögliche zu diskutieren (was man dann natürlich immer besser als der andere weiß), nur nicht die eigentliche Frage.

 

Die Ausgangsfrage ist aber imo ganz interessant: "Kauft ihr selbst wg. der aktuellen US-Situation weniger US-Dinge?" - Das "Warum?" kann jeder für sich selbst beantworten, vlt. ist es die Gesamtgemengelage durch die Trump-Administration, oder wie er mit Zelensky umspring, oder seine queer-feindliche Haltung oder alles zusammen oder was ganz anderes. Entscheidend ist, dass die eigene Haltung/die eigens bedeutsamen Gründe bei einem selbst zu einer Veränderung führten - was evtl. mit Mehrkosten oder Mehraufwand verbunden ist oder man so sogar ein Produkt fand, was einem doch besser als das Bisherige gefiel.

 

Da fände ich es schon interessant, wo jemand ansetzt (bzw. in welchem Umfang) und mit seinem Geldbeutel "abstimmt". Bleibt die Milka vlt. im Regal? Ist Amazon (der Shop) vielleicht super einfach zu ersetzen (ist er, sehr gut sogar, "boykottiere" den schon seit ~2 Jahren), wäscht man nun mit Persil statt Ariel? Letztlich steht im Mittelpunkt der Frage, wie viel Aufwand, evtl. Mehrkosten und Verzicht auf das Gewohnte einem die persönlichen Ansichten zur aktuellen Situation wert sind und was man, falls überhaupt, ändert. Kampfjets, die Huthis, Luisa Neubauer und Co. sind mit "Konsumverhalten" jedenfalls nicht gemeint.

 

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oktavian
vor 2 Minuten von Doomer:

Da fände ich es schon interessant, wo jemand ansetzt (bzw. in welchem Umfang) und mit seinem Geldbeutel "abstimmt".

wenn niemand die Beweggründe angibt und es statistisch nicht relevant ist: was bringen dir die Einzelwerte dann? Da wäre eine Umfrage doch besser geeignet. Ich finde die Beweggründe schon interessant. Mich würde dann interessieren, ob man isoliert USA boykottiert oder auch andere Länder wie Russland/China/Saudi Arabien usw. Wenn man nur rein USA boykottiert, kann ich es nicht nachvollziehen ehrlich gesagt. Daher würde mich da die Gründe interessieren.

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Doomer
vor 6 Minuten von oktavian:

wenn niemand die Beweggründe angibt und es statistisch nicht relevant ist: was bringen dir die Einzelwerte dann? Da wäre eine Umfrage doch besser geeignet. Ich finde die Beweggründe schon interessant. Mich würde dann interessieren, ob man isoliert USA boykottiert oder auch andere Länder wie Russland/China/Saudi Arabien usw. Wenn man nur rein USA boykottiert, kann ich es nicht nachvollziehen ehrlich gesagt. Daher würde mich da die Gründe interessieren.

Es würde in erster Linie nur "Unterhaltung" bringen, aber dafür ist so ein Forum ja auch da - und wer sich davon nicht unterhalten fühlt, braucht den Thread, der sich mit "Mein Konsumverhalten bzgl. US-Produkten" beschäftigt, ja nicht zu öffnen. Generell kann man natürlich seine Beweggründe mit angeben, für mich wären die zweitrangig, wichtiger wäre für mich ungefähr einschätzen zu können, wie "gravierend" jemand bereit ist sich und seinen Konsum umzustellen. Für dich mögen die Gründe das eigentlich Interessante sein, das ist auch okay. Problem ist halt nur: Hier dreht sich seit quasi der ersten Seite gar nichts um Konsumverhalten, weder die eine noch die andere Facette. Mit F35 Kampfjets und Kriegsschiffen und Militärstrategien der Ukraine könnte man gar nicht weiter davon weg sein.

 

Zitat

Wenn man nur rein USA boykottiert, kann ich es nicht nachvollziehen ehrlich gesagt.

Verstehe ich. Manchmal wählt man halt zwischen Pest und Cholera, wenn die bunten Cornflakes statt von Kellogg nun von Nestle kommen oder man statt China-Ramsch auf Amazon denselben China-Ramsch zu 1/10 des Preises bei Aliexpress kauft - aber man kann halt etwas die Prioritäten bzw. Gewichtung herauslesen, wie sie bei der Person und ihrem Konsumverhalten liegen. Daher finde ich die eigentliche "Umstellung" bzw. den Willen/Umfang dazu für mich auch den interessantesten Talkingpoint zu dem Topic.

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Norica
· bearbeitet von Norica
Am 15.3.2025 um 19:26 von sedativ:

Hat die feindselige Politik der USA Konsequenzen für euer Konsumverhalten?

 

Meidet ihr verstärkt Coca Cola, Mc Donald's, Netflix, Microsoft, iPhone, Amazon, Visa, Paypal & Co oder haltet ihr das für zu schwer durchführbar oder sinnlos?

Welche feindselige Politik? Ist da die Politik gemeint, die sie immer schon machen, nur jetzt eben nicht mehr in schönen Worthülsen rüberbringen? Oder hab ich mein Leben bisher auf einem anderen Planeten verbracht:unsure:.

 

Mein Konsumverhalten richtet sich danach, was ich brauche und möchte, nicht danach, was andere machen.

Coca Cola hab ich noch nie gemocht,

Mc Doof war ich vielleicht fünfmal in meinem Leben,

Netflix? Ich hab nicht einmal einen TV,

Microsoft nutze ich privat fast nicht,

was ein IPhone ist weiß ich, hab aber noch nie eins in der Hand gehabt,

bei Amazon bin ich dabei, aber nur wenn es sich nicht vermeiden lässt und es lässt sich oft vermeiden (Natürlich nicht durch Chinakram, da kenne ich mich auch nicht aus),

eine (kostenlose) Kreditkarte für Notfälle habe ich zwar, aber die setzt schon immer ganz schön Staub an, so oft wie ich die benutze,

PayPal & Co braucht man für was nochmal?

 

Gibt sicher noch andere Sachen, die amerikanisch sind und durch mich nicht genutzt werden. Hat aber eher damit zu tun, dass ich die nicht benötige statt damit, das sie aus der USA kommen.

 

 

SG

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Trader42
vor 6 Stunden von missionE:

Ja, wir haben auch ein paar gute Rüstungsfirmen und Fähigkeiten, aber die Frage ist, ob die so zukunftsfähig sind (Panzer) und ich sage nicht, dass wir nicht zu Hause kaufen sollten, sondern ich sage, dass wir das Beste kaufen sollten egal woher. M.E. ist Dtl. auf dem Bereich der technisierten Fernkriegsführung (Weltraum, Satellitenaufklärung usw.) blank. Ein Panzer ist 40er Jahre Style. Tom Enders fordert eine Drohnenarmee.

Im Ausland einzukaufen hat den recht entscheidenden Nachteil, dass Steuergelder draufgehen, ohne dass die eigene Wirtschaft etwas davon hat. Das lässt sich nicht überall vermeiden, aber man sollte es vermeiden wo möglich, da sich so ein Kurs sonst politisch nicht so einfach langfristig halten lässt.

 

Sehr schwierig wird es, wenn "das beste" - also zum Beispiel die F-35 - von einem Staat eingekauft wird, dessen Zuverlässigkeit in Frage steht und die Technik ohne Unterstützung dieses Staates nicht wirklich genutzt werden kann.

Da ist Unmengen Technik drin, die ohne konstante Unterstützung und wartung seitens des Herstellers einfach wertlos ist.

 

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Flughafen
Am 15.3.2025 um 19:26 von sedativ:

Hat die feindselige Politik der USA Konsequenzen für euer Konsumverhalten?

Nur weil die USA einen Schwachkopf als Präsidenten gewählt haben, halte ich das Land nicht per se feindselig. Wenn ich so denken und agieren würde, müsste ich ja erst bei den Deutschen anfangen, die eine Merkel 16 Jahre lang gewählt haben. :D

 

Am 15.3.2025 um 19:26 von sedativ:

Meidet ihr verstärkt Coca Cola, Mc Donald's, Netflix, Microsoft, iPhone, Amazon, Visa, Paypal & Co oder haltet ihr das für zu schwer durchführbar oder sinnlos?

Ja, aber aus anderen Gründen:

* Coca Cola wegen ihrer Russland-Politik und weil die Produkte alles andere als der Gesundheits-Hit sind,

* Mc Donald's im Großraum München ist mir aktuell zu teuer geworden. In Palma de Mallorca war ich neulich bei McDonalds und die Preise waren ganz OK. Habe sogar eine Apfeltasche für 1,19 oder 1,29 das erste mal seit Jahren wieder gegessen. Für 1,99 in München lasse ich sie schon lange liegen, auch für ca. 1,60€ habe ich das bereits gemacht. Es ist dieses Geldes einfach nicht wert. Auch ein Vanille-Eis, was in München früher 1€ gekostet hat, gibt es in Palma noch für 1,09€. In München ist es glaube ich ganz aus dem Programm genommen worden.  

* Netflix interessiert mich nicht, ich lese lieber Büchen.

* Microsoft finde ich OK und mache keinen Bogen um sie.

* iPhones sind im Vergleich zu Android-Geräten überteuert.

* Amazon ist mittlerweile zu teuer. Ich lese dort Bewertungen und vergleiche Preise, aber meistens fällt Amazon durch.

* Visa und Paypal sind OK. Paypal nutze ich sogar fast täglich, wir gleichen mit Kollegen damit die Kosten fürs Mittagessen aus.

 

ChatGPT nutze ich gerne, es programmiert für mich schneller als ein echter Software-Entwickler :D und ist besser, als DeepSeek.

Google nutze ich, aber die Suchergebnisse reißen mich nicht vom Hocker, gelegentlich muss ich also fremdgehen zu anderen Suchmaschienen.

WhatsUp nutze ich leider fast täglich. Telegram habe ich auch und es ist mir lieber, aber für Elterngruppen etc. hat sich in Deutschland mehr Whatsup durchgesetzt, obwohl es mittelmäßig ist.

Youtube nutze ich täglich und gerne.

 

 

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Eutelsat hat bekannt gegeben, nun das viollständige Gebiet der Ukraine abzudecken und damit dort Stralink ersetzen zu können.

 

https://x.com/AndySch64494719/status/1902408766068273212

 

Ich habe selbst auch ein Starlink System, das ich aber nur für Notfälle vorhalte und für das ich seit 2 Jahren keinen Cent bezahlt habe. Gut, wenn es dort auch Alternativen gibt.

 

Zu den weiteren (militärischen) Fähigkeiten der Europäer im Weltraum:

 

https://www.deutschlandfunk.de/europa-satelliten-raketen-weltraum-unabhaengigkeit-100.html

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slowandsteady
vor 16 Stunden von CorMaguire:

"Dutch parliament calls for end to dependence on US software companies"

Schon lange sinnvoll. Der private Sektor kann ja machen, was er will, aber warum der deutsche Staat Milliarden an Lizenzgebuehren an Microsoft abdrueckt erschliesst sich mir nicht. Das halte ich fuer Steuerverschwendung.

Man koennte einfach die 10 Hauptentwickler von LibreOffice fuer 100k und Benefits wie flexible Arbeitszeiten fest einstellen, Bugs melden und haette einen viel besseren Support als Microsoft es bietet. Das gleiche fuer andere Opensource-Software wie zB das Maintainen und Testen einer Linux-Distro mit einer Liste von Hardware, ein paar Webentwickler, die Anwendungen fuer interne Prozesse wie die Fuehrerscheinstelle etc. implementieren usw... Selbst wenn man 500 Mitarbeiter einstellt und die fuerstlich bezahlt ist man bei vielleicht 100 Millionen pro Jahr und koennte allen Kommunen ihre IT "kostenfrei" (bis auf die Hardware und Hosting) bereitstellen. IT-Sicherheit waere auch besser, wenn alles Open-Source ist und von jedem der moechte reviewed werden kann.

Aber das muss man halt wollen, wenn jede Gemeinde fuer sich kaempft, dann ist es halt am einfachsten, das zu nehmen was alle nehmen und fuer Office 365 zu blechen...

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde von slowandsteady:

Schon lange sinnvoll. Der private Sektor kann ja machen, was er will, aber warum der deutsche Staat Milliarden an Lizenzgebuehren an Microsoft abdrueckt erschliesst sich mir nicht. Das halte ich fuer Steuerverschwendung.

Naja, bisher hat sich die deutsche Poltik selber ein Beinchen gestellt: Siehe München. Seit 2003 wollte man auf Linux. Man hatte begonnen. Dann wieder gestoppt. Dann ging es zurück auf Microsoft. Aber seit 2020 heisst wieder: Zurück auf Linux. Dabei hatte man es bis 2020 noch nicht mal geschafft wieder komplett auf MS zurück zu migrieren. Und auch wenn es es technische Fragestellungen gab, die das Hin & Zurück begründen, scheinbar waren es primär parteipolitische Gründe.

Wenn ich so ein Bullshit veranstaltete brauche ich mich nicht zu wundern, wenn es unendlich teuer wird und keine Akzeptanz da ist.

 

Und das ist meine Befürchtung in den Bundesländern: Die eine Parteienkonstellation beginnt den Umstieg und 4 Jahre später dreht die andere Parteienkonstellation es wieder um (wenn es den einen Machtwechsel gab).

 

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Bolanger

Muss man denn unbedingt die USA boykottieren oder reicht es, wenn man z.B. Mozilla-Produkte einführt. Das ist zumindest mit einem eV vergleichbar.

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JohnnyCa$h
Am 15.3.2025 um 19:26 von sedativ:

Hat die feindselige Politik der USA Konsequenzen für euer Konsumverhalten?

 

Meidet ihr verstärkt Coca Cola, Mc Donald's, Netflix, Microsoft, iPhone, Amazon, Visa, Paypal & Co oder haltet ihr das für zu schwer durchführbar oder sinnlos?

Um die Ursprungsfrage zu beantworten:

 

Ich kaufe immer Pepsi :P das beschränkt sich aber auf 1 Dutzend Flaschen im Jahr?

McDoof: gehe ich alle 5 Jahre mal hin

Netflix, Disney+ und wie sie alle heißen: haben noch nie einen Cent von mir gesehen

Microsoft: 1996 das letzte Mal, als ich den ersten PC gekauft habe

iphone/Apple: siehe Netflix

Kreditkarte, Paypal: kommt man nicht drumrum, hält sich aber in Grenzen

Amazon: versuche ich zu reduzieren

Starbucks: war da 1x im Leben

Dominos: seit 15 Jahren nicht mehr

 

Mein Facebook-Konto habe ich neulich komplett gelöscht, sonst nutze ich nichts, was ich als "Social Media" bezeichnen würde.

Whatsapp nutze ich weiter. Ich habe vor x Jahren Whatsapp vom Handy verbannt (war es dieser Datenskandal mit Oxford Analytica oder wie das hieß?), aber erwartungsgemäß zieht bei so etwas nie einer mit. Auch wenn ich Threema an Freunde verschenkt habe und wir Signal als Alternative genutzt haben.

 

Investmentseitig:

Habe Google und Amazon verkauft und werde das Geld anderweitig anlegen. Ist noch nicht fix worin, wird auch nicht ganz "USA-frei" werden, vermutlich.

Berkshire behalte ich, Warren hat auf seine salomonische Art durchblicken lassen, was er von der Regierung hält, verhält sich aber wie immer unpolitisch und ist ja quasi nicht in den Arschkriecher-7 investiert.

MSCI World halte ich, werde ich aber nicht aufstocken

 

Ist nicht konsequent, ist aber auch nicht meine heilige Mission, dennoch: Wenn es sich vermeiden lässt, geht mein Geld wo anders hin.

 

Meine persönliche Meinung ist, dass nur die Aktien- und Anleihenmärkte dafür sorgen können, dass die gezielte Zerstörung der Demokratie in den USA einen Dämpfer erhält. Gegen das, was da in den USA läuft sind Orban und Co. doch Waisenkinder, die im Schneckentempo gleichgeschaltet haben. Habe heute einen Artikel dazu vom Redaktionsnetzwerk Deutschland gelesen. Absolut irre.

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PKW
vor 1 Stunde von JohnnyCa$h:

Berkshire behalte ich, Warren hat auf seine salomonische Art durchblicken lassen, was er von der Regierung hält, verhält sich aber wie immer unpolitisch und ist ja quasi nicht in den Arschkriecher-7 investiert.

Sie haben ungefähr zwei Drittel der Apple-Anteile abgestoßen, ergo ein Drittel behalten. Da verbleibt absolut mehr FAANG als wir beide je haben werden.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

Ich werde meine US ETFs verkaufen und bei "größeren" Anschaffungen US Marken meiden, aber trotzdem mal ne Pepsi oder Jacky Cola trinken. US Marken (Reifen, Getränke) werden aber oft genug in Europa oder sonstwo produziert. Ich würde Stand heute aber eher ein chinesisches Autos als ein amerikanisches kaufen und ich war pro Trump und bisher immer recht US-Affin. Anti-Amerikanismus war ja in Deutschland stark verbeitet, links- und rechtsaußen, dazu Islamisten.

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