JohnnyCa$h 24. März Frau Anna Nym, 34, glücklich verheiratet, 3 Kinder, arbeitet Teilzeit in einem sozialen Beruf. Sie lebt mit ihrem Mann zur Miete in einer Doppelhaushälfte und plant keinen Immobilienkauf in den nächsten ~5+ Jahren. Keine größeren Ausgaben in Sicht. Sie hat derzeit ein Vermögen von etwa: 30.000 Euro MSCI World 14.000 Euro Girokonto & Geldmarktfonds 20.000 Euro Festgeld, Laufzeit bis Mitte September 2025 Von ihrer Mutter bekommt Anna Nym demnächst rund 100.000 Euro als Schenkung. Von der Elternseite ist noch mehr Kapital im Erbfalle vorhanden, die 100.000 Euro sind also nicht "alles. Das Geld soll angelegt werden, einmalig oder Sparplan mit ordentlichen Monatsraten wären möglich. Die Anlage soll eher buy-and-hold sein, ausgewogenes Risiko (max. 20% Verlust erwartbar, soweit man das planen kann). Wünsche: Kein Crypto USA/Magnificient 7 soll aus diversen Gründen eher untergewichtet werden, daher eher kein einfaches "MSCI World und gut" Max. 8 zusätzliche Positionen Anleihen(-ETFs) möglich, sollten dann aber etwas mehr sein als ein Inflationsausgleich Wie würdet ihr an Annas Stelle anlegen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen 24. März In Schuhe, ganz eindeutig in Schuhe. Im Prinzip gibst du doch den Fahrplan schon vor: - MSCI World aufstocken - einen Europa - ETF dazu, um die M7 / USA niedriger zu gewichten (ex USA geistert derzeit durchaus als Tipp durch die Medien, die werden schon nicht untergehen) - Anleihen ETF eher nach mittlerer Laufzeit 5-10 Jahre aussuchen, dann klappts auch mit dem Inflationsausgleich (niedrige Laufzeit geringe Zinsen, lange Duration mit hoher Volatilität bei Zinsänderung) Fertig. Festgeld würde ich mir momentan schenken, da die Zinsen tendenziell eher steigen als fallen. Meine Meinung, mal sehen ob in 5 Jahren wieder ein Schlaumeier mit Zitat meiner Aussage um die Ecke kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 24. März vor 9 Minuten von JohnnyCa$h: Die Anlage soll eher buy-and-hold sein, ausgewogenes Risiko (max. 20% Verlust erwartbar, soweit man das planen kann). vor 9 Minuten von JohnnyCa$h: Anleihen(-ETFs) möglich, sollten dann aber etwas mehr sein als ein Inflationsausgleich Ohne risikoarmen Portfolioanteil/RK1 wird man nicht auf max. 20% Verlust kommen. Und dieser sichere Portfolioanteil wird keine wesentliche Realrendite liefern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut 24. März vor 10 Minuten von Cai Shen: In Schuhe, ganz eindeutig in Schuhe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 24. März · bearbeitet 24. März von Jennerwein vor 39 Minuten von JohnnyCa$h: Wie würdet ihr an Annas Stelle anlegen? World, All World oder ACWI, siehe Signatur Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron 24. März vor 44 Minuten von JohnnyCa$h: Wünsche: Kein Crypto USA/Magnificient 7 soll aus diversen Gründen eher untergewichtet werden, daher eher kein einfaches "MSCI World und gut" Max. 8 zusätzliche Positionen Anleihen(-ETFs) möglich, sollten dann aber etwas mehr sein als ein Inflationsausgleich Wie würdet ihr an Annas Stelle anlegen? 50% S&P 500, 40% MSCI World ex USA, 10% EM IMI Falls Anleihen als alternative Anlage (nicht als risikoarme Anlage) mit rein sollen 10-15% Unternehmensanleihen auf Euro gehedged, je nach Risikoprofile Investment Grade oder High Yield. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 24. März vor einer Stunde von JohnnyCa$h: Wie würdet ihr an Annas Stelle anlegen? FTSE All World ETF, fertig. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 24. März vor 12 Minuten von No.Skill: FTSE All World ETF, fertig. Na ja, das war schon immer so einfach. Aber mt dem MSCI World ex USA und dem S&P 500 kannst du jetzt den Anteil USA nach Wunsch frei justieren. Das finde ich schon sinnvoll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 24. März vor 1 Stunde von JohnnyCa$h: USA/Magnificient 7 soll aus diversen Gründen eher untergewichtet werden Wer braucht noch einen Rafi 3000 wenn es den Kommer-ETF gibt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 24. März Am 24.3.2025 um 21:46 von JohnnyCa$h: Das Geld soll angelegt werden, einmalig oder Sparplan mit ordentlichen Monatsraten wären möglich. Die Anlage soll eher buy-and-hold sein, ausgewogenes Risiko (max. 20% Verlust erwartbar, soweit man das planen kann). Wünsche: Kein Crypto USA/Magnificient 7 soll aus diversen Gründen eher untergewichtet werden, daher eher kein einfaches "MSCI World und gut" Max. 8 zusätzliche Positionen Anleihen(-ETFs) möglich, sollten dann aber etwas mehr sein als ein Inflationsausgleich Die Einschränkung mit den max. 20 % Verlust erlauben nicht mehr als 40 % Aktien meiner Einschätzung nach. Den MSCI World würde ich soweit noch Pauschbetrag frei ist in die gleiche Struktur umschichten. Vorschlag 1: 15 % S&P 500 15 % MSCI ex USA 5 % Small Cap global 5 % EM IMI 10 % Gold 30 % Euro-Anleihenfonds mittlere Laufzeit 20 % Euro-Anleihenfonds Investmentgrade Laufzeit bis 10 Jahre Damit besteht die Chance, bei Laufzeiten von 10+ Jahren die Inflation nach Steuern zu schlagen, aber deutlich mehr ist Glück. Wenn die Gefahr besteht, dass ihr Vorschlag 1 zu komplex wird, dann lieber zum einfachen Modell greifen, was aber die Magnificent 7 etwas weniger stark reduziert und auch der EM Anteil ist etwas niedrig. Beide Vorschläge kommen auf etwa 45 % USA Vorschlag 2: 30 % FTSE All World oder MSCI ACWI IMI 10 % MSCI ex USA 10 % Gold 50 % Euro-Anleihenfonds mittlere Laufzeit mind. Investmentgrade Beim Blick auf ihr junges Alter und vermutlich nicht ganz kleinen Rentenlücke wäre es gut, wenn sie sich zu einem etwas höheren Risiko durchringen könnte. Dennoch nicht zu viel Druck aufbauen, weil das im Krisenfall auch zurückschlagen kann. EDIT: möglicherweise sind meine Vorschläge immer noch etwas zu aggressiv für 20 % Max Draw Down. Vielleicht sollte man den Aktienteil noch um 10 % absenken und auf längere Laufzeiten bei Anleihen komplett verzichten. Statt dessen kurzlaufende Eurostaatsanleihen ergänzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill 25. März vor 7 Stunden von SlowHand7: USA Warum das den? Der sinn ist ist doch das man eben nicht umher fummelt und dadurch Rendite Verluste erleidet. Grade wenn 0 Erfahrung vorhanden ist. Ein ETF und gut ist. Hin her China hoch USA runter EU hin her Japan, Indien noch etwa Vietnam und Saudi Arabien. Quatsch. Nur weil ihr gerade alle Trump und USA nicht mehr mögt. Wenn in 3 Jahren Kamala Harris oder wer sympathisches president ist, wird wieder umgeschichtet. Kommt die AFD und Lepen in Frankreich, wird EU wieder raus genommen. Als Beispiel. Macht es nicht so kompliziert. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 25. März · bearbeitet 25. März von Norica vor 13 Stunden von JohnnyCa$h: Das Geld soll angelegt werden, einmalig oder Sparplan mit ordentlichen Monatsraten wären möglich. Die Anlage soll eher buy-and-hold sein, ausgewogenes Risiko (max. 20% Verlust erwartbar, soweit man das planen kann). Da würde ich mir eine Liste von Aktien zusammenstellen, die in den letzten Krisen bis ca. 20% DD hatten und dann in diese investieren. Musst halt schauen, wie Du die Summe aufteilst und ob Du in mehreren Tranchen reingehst oder gleich alles anlegst. Bei Verteilung in verschiedene Sektoren könnte eventuell das Risiko reduziert werden. Aber wie Du selbst schreibst, minus 20% planen geht nicht wirklich und sicher ist was anderes. SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 25. März MSCI World der schon da ist, aufstocken MSCI World ex USA in soweit ergänzen, wie einem die Aufteilung der USA und den Mag 7 gefällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 25. März vor 13 Stunden von JohnnyCa$h: Die Anlage soll eher buy-and-hold sein, ausgewogenes Risiko (max. 20% Verlust erwartbar, soweit man das planen kann). sind die 20% Verlust vor oder nach Inflation und vor oder nach Steuern? Ist das der maximale draw-down oder am Ende nach >5 Jahren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 25. März vor 14 Stunden von JohnnyCa$h: Wie würdet ihr an Annas Stelle anlegen? Ich würde immer dazu raten, gemäß den eigenen Zielen und unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit anzulegen. Beides fehlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast 25. März vor 3 Stunden von Norica: Da würde ich mir eine Liste von Aktien zusammenstellen, die in den letzten Krisen bis ca. 20% DD hatten und dann in diese investieren. Genial. Die Aktien dieser Unternehmen können in Zukunft niemals unter keinen Umständen mehr als 20% im Kurs fallen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 25. März vor 1 Minute von Bast: Genial. Die Aktien dieser Unternehmen können in Zukunft niemals unter keinen Umständen mehr als 20% im Kurs fallen, oder? Meine Aussage war das nicht, aber wenn Du das sagst, wird es wohl stimmen... SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 25. März vor 16 Stunden von JohnnyCa$h: Wie würdet ihr an Annas Stelle anlegen? So wie sie es bisher schon macht, in dieser Gewichtung. Nur, dass im Aktienanteil irgendetwas ohne USA hinzukommen müsste. vor 16 Stunden von JohnnyCa$h: USA/Magnificient 7 soll aus diversen Gründen eher untergewichtet werden... "diverse Gründe" heißt meistens: Es gibt keine Gründe. vor 16 Stunden von JohnnyCa$h: Frau Anna Nym, 34, glücklich verheiratet, 3 Kinder, arbeitet Teilzeit in einem sozialen Beruf. Sie lebt mit ihrem Mann zur Miete in einer Doppelhaushälfte und plant keinen Immobilienkauf in den nächsten ~5+ Jahren. Keine größeren Ausgaben in Sicht. Dann soll sie mal abwarten bis die Kinder größer sind. Dann kommen die Ausgaben "in Sicht". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker 25. März Nach Zufluss der 100'hat sie schon ca.20% in TG/FG oder Anleihen(ersatz) Von daher alles in Aktien, erst recht weil sie ja noch nicht alles von den Eltern bekommen hat, sprich ausstehendes Erbe Zur Allokation in Aktien gibt es in diesem Forum hinreichend genug Infos und Ausgestaltungsmöglichkeiten, d.h. für jeden Geschmack etwas. Hier sollte die Anlegerin sich damit auseinander setzen. Einen Fehler in Bezug auf die Allokation kann sie nicht machen, on the long run verdient sie immer mehr als mit TG/FG/Anleihen. Ganz einfach Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 25. März · bearbeitet 25. März von Puppi vor 18 Minuten von PrivateBanker: Nach Zufluss der 100'hat sie schon ca.20% in TG/FG oder Anleihen(ersatz) Von daher alles in Aktien, erst recht weil sie ja noch nicht alles von den Eltern bekommen hat, sprich ausstehendes Erbe Was ist mit der Beachtung dieses "Wunsches"? vor 17 Stunden von JohnnyCa$h: ausgewogenes Risiko (max. 20% Verlust erwartbar, soweit man das planen kann) Sollte man nicht herunterspielen, sondern berücksichtigen. Ein späteres Erbe (wann ist unklar und wie dann die Risikotoleranz ist). Unter Risikotragfähigkeitspunkten kann ich dich verstehen, unter Risikotoleranzpunkten nicht (dann dürften es jetzt nur ca. 66k sein in Aktien). vor 18 Minuten von PrivateBanker: on the long run verdient sie immer mehr als mit TG/FG/Anleihen. ...sofern sie es....also die Aktienquote samt (nervlicher) Volatilität durchhält, was nicht garantiert ist und damit ist diese Aussage wohl eher so pauschal gesagt falsch finde ich. vor 17 Stunden von JohnnyCa$h: plant keinen Immobilienkauf in den nächsten ~5+ Jahren. Das ist etwas vage. Bedeutet das, dass es in 7-8 Jahren möglich ist mit dem Immo-Kauf?. Was soll ~5+ genau bedeuten? Sicher nicht die nächsten 5-50 Jahre oder sicher nicht die nächsten ca. 5-7 Jahre? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 25. März vor 5 Minuten von Puppi: ...sofern sie es....also die Aktienquote samt (nervlicher) Volatilität durchhält, was nicht garantiert ist und damit ist diese Aussage wohl eher so pauschal gesagt falsch finde ich. Das ist sie auch so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 25. März vor 6 Stunden von Norica: Da würde ich mir eine Liste von Aktien zusammenstellen, die in den letzten Krisen bis ca. 20% DD hatten und dann in diese investieren. Das klingt mir nicht nach einer klugen Strategie. Manche Krisen ähneln sich und andere nicht. Wenn Du jetzt nur rückblickend schaust, was sich bei Corona gut gehalten hat, wirst Du zu ziemlich falschen Schlüssen kommen. Eine Aktie wie der Züricher Flughafen wird nicht deshalb problematisch, weil die Aktie sensibel auf den Rückgang der Fluggastzahlen in Coronazeiten reagiert hat. Daraus kannst Du annähernd nichts für die Zukunft vorhersagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ed23 25. März Meine Meinung dazu wäre: Nimm Dir 1-2 Jahre Zeit (ich glaub an holprige Zeiten) und nimm Dir 1-3 jährige Bundes-anleihen/obligationen/schatzbriefe... so ca. 1,8 - 2,xx %/pa bis dahin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 25. März vor 2 Minuten von ed23: Meine Meinung dazu wäre: Nimm Dir 1-2 Jahre Zeit (ich glaub an holprige Zeiten) Und meine Meinung dazu ist, dass dein Glaube irrelevant und irreführend sein kann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyCa$h 25. März vor 8 Stunden von oktavian: sind die 20% Verlust vor oder nach Inflation und vor oder nach Steuern? Ist das der maximale draw-down oder am Ende nach >5 Jahren? die 20% sind der maximale Draw-Down, der auf den Einstandswert bezogen, irgendwann auftreten darf. würde man also 100.000 € investieren, sollte die 80.000 € Schwelle möglichst nicht gerissen werden. wenn das Depot mal auf 150.000 € stünde und würde dann um 30.000 € einbrechen, wäre das wohl verkraftbar vor 5 Stunden von Schwachzocker: "diverse Gründe" heißt meistens: Es gibt keine Gründe. Dann soll sie mal abwarten bis die Kinder größer sind. Dann kommen die Ausgaben "in Sicht". Die Gründe gibt es, sind aber nicht Gegenstand der Diskussion. Und die Kinder sind 2, 4 und 15. Das größere Kind fängt demnächst eine sehr gut bezahlte Ausbildung an. Also nix an größeren Ausgaben in Sicht. vor 4 Stunden von Puppi: Das ist etwas vage. Bedeutet das, dass es in 7-8 Jahren möglich ist mit dem Immo-Kauf?. Was soll ~5+ genau bedeuten? Sicher nicht die nächsten 5-50 Jahre oder sicher nicht die nächsten ca. 5-7 Jahre? Kind 1 wird vermutlich in den nächsten ~ 5 Jahren ausziehen, dann wäre ggf. ein Zimmer "zu viel". Der Vermieter wird vermutlich auch in den nächsten 5 Jahren keinen Eigenbedarf anmelden, bzw. seine Tochter, auf die das Haus läuft und die frisch ein Studium angefangen hat. Falls sie danach überhaupt wieder in die "Provinz" will. Das wären also zwei Merkmale, die ungefähr 5 Jahre "Hauskauf-danach" vorgeben. Gibt noch zwei, drei andere. Kein Mensch weiß, was in x Jahren ist, machen wir uns nix vor. Vielleicht fällt der Opa Nym morgen tot vom Heimtrainer oder vom Dach oder oder oder und das Elternhaus wird Oma Nym zu groß allein und sie macht es zu Geld und plötzlich steht viel Geld zur Verfügung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag