chirlu 25. März vor 4 Stunden von JohnnyCa$h: die 20% sind der maximale Draw-Down, der auf den Einstandswert bezogen, irgendwann auftreten darf. Verstehe ich nicht. Darf nun (bei 100 ursprünglich) niemals die 80 unterschritten werden; aber wenn zwischendurch mal 500 erreicht waren, ist ein Einbruch auf 80 OK? Oder darf, wenn zwischendurch mal 500 erreicht waren, kein Absturz unter 480 erfolgen? Oder noch anders? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 26. März · bearbeitet 26. März von BlindesHuhn88 Aufgrund massiver Kritik wird der Post gelöscht @ Foren Chef bitte meine Beiträge komplett alle entfernen! Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 26. März · bearbeitet 26. März von Puppi vor 22 Minuten von BlindesHuhn88: VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders ETF ISIN: NL001168359 Europa 60% und der Rest verteilt Max Draw down 5 Jahre von 17% Bei der ISIN fehlt am Ende die "4". => NL0011683594 Ergänzung zum MaxDD: Warum zu den fünf Jahren nicht noch gut einen Monat dazu nehmen? => Corona Crash: - 36,4% (Zum Vergleich: iShares ACWI: -33,8%) vor 22 Minuten von BlindesHuhn88: iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE) ISIN: DE000A0F5UH1 Nordamerika 27% Max Draw down 5 Jahre von 22% Au hier Ergänzung zum MaxDD: Corona Crash: -39,2% vor 22 Minuten von BlindesHuhn88: JPM Global Equity Premium Income Active UCITS ETF (Dist) ISIN: IE0003UVYC20 Nordamerika 67% Draw down 1 Jahr von 4% Die DD-Angabe hier finde ich nutzlos. vor 22 Minuten von BlindesHuhn88: Brauchst keine vermeintlich sicheren Anleihen Warum? Weil die Drawdowns dieser Dividenden-ETFs so "niedrig" waren bzw. ex ante sein werden? Einen Shitstorm erntet man nicht unbedingt. Man zahlt mit den Fonds halt einfach mindestens doppelt so hohe laufende Gebühren wie mit einfacheren ETFs und hat nicht automatisch weniger Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 26. März · bearbeitet 26. März von Puppi vor 12 Stunden von JohnnyCa$h: Das wären also zwei Merkmale, die ungefähr 5 Jahre "Hauskauf-danach" vorgeben. Gibt noch zwei, drei andere ...z.B., ob man es überhaupt wirklich will, eine eigene Immobilie zu kaufen oder ob man es nicht will? Die Entscheidung davon abhängig zu machen, ob der bisherige Vermieter einen "raus wirft", kannte ich noch nicht. vor 12 Stunden von JohnnyCa$h: Kein Mensch weiß, was in x Jahren ist, machen wir uns nix vor. Vielleicht fällt der Opa Nym morgen tot vom Heimtrainer oder vom Dach oder oder oder und das Elternhaus wird Oma Nym zu groß allein und sie macht es zu Geld und plötzlich steht viel Geld zur Verfügung. Wir wissen alle großteils nicht, was noch kommt, egal ob an unerwartetem "Geldsegen" oder auch Schicksalsschlägen. Das macht es auch recht schwer, abzuschätzen, wie viel Risiko man genau fahren kann mit der Geldanlage. Das Leben ist eben weniger planbar, als einige reinen Theoretiker/Statistiker denken. Aber die Entscheidung, ob die 34-jährige Frau Nym die nächsten 5-10 Jahre (gerne?) eine Immobilie kaufen würde oder es eher ein zusätzliches, aber nicht nötiges Bonbon wäre, sollte man schon berücksichtigen bei der Aufstellung der Asset Allocation finde ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 26. März · bearbeitet 26. März von BlindesHuhn88 vor 32 Minuten von Puppi: Bei der ISIN fehlt am Ende die "4". => NL0011683594 Ergänzung zum MaxDD: Warum zu den fünf Jahren nicht noch gut einen Monat dazu nehmen? => Corona Crash: - 36,4% (Zum Vergleich: iShares ACWI: -33,8%) Au hier Ergänzung zum MaxDD: Corona Crash: -39,2% Die DD-Angabe hier finde ich nutzlos. Warum? Weil die Drawdowns dieser Dividenden-ETFs so "niedrig" waren bzw. ex ante sein werden? Einen Shitstorm erntet man nicht unbedingt. Man zahlt mit den Fonds halt einfach mindestens doppelt so hohe laufende Gebühren wie mit einfacheren ETFs und hat nicht automatisch weniger Risiko. oha ich hab mich da wohl zu sehr auf extra etf verlassen und nicht gründlicher nachgeschaut. (Bei Analyse, 5 Jahre und dann kommts. https://extraetf.com/de/etf-profile/NL0011683594?tab=analysis Kann leider keinen Screenshot einfügen !?) Danke für die Korrekturen! den 4er hab ich oben ergänzt. --> wenn das dann so ist, dann kannst nur noch so argumentieren, dass dir der Kursverlust egal ist weil schöne Dividenden kommen !?!? ist es noch irgendwie zu retten !??! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 26. März · bearbeitet 26. März von Puppi vor 9 Minuten von BlindesHuhn88: Analyse, 5 Jahre und dann kommts. https://extraetf.com/de/etf-profile/NL0011683594?tab=analysis Kann leider keinen Screenshot einfügen !?) ...und viele hier können ohne extraETF-Account dort gar nichts sehen. Ich nutze in erster Linie fondsweb. Da gibt es unten sogar immer eine Extra-Angabe des MaxDD seit Auflage des Fonds: https://www.fondsweb.com/de/NL0011683594 vor 9 Minuten von BlindesHuhn88: ...kannst nur noch so argumentieren, dass dir der Kursverlust egal ist weil schöne Dividenden kommen !?!? ist es noch irgendwie zu retten !??! Ja...so argumentieren einige hier. Ich nenne keine Namen, denn das wäre wie das Reiben an der Wunder-Lampe von Aladin und dann geht es richtig rund hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 26. März vor 57 Minuten von BlindesHuhn88: Kannst gewichten wie du möchtest. Möchtest Du die Haftung für so eine Empfehlung übernehmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Physics 26. März Am 24.3.2025 um 23:59 von Sapine: Vorschlag 1: 15 % S&P 500 15 % MSCI ex USA 5 % Small Cap global 5 % EM IMI 10 % Gold 30 % Euro-Anleihenfonds mittlere Laufzeit 20 % Euro-Anleihenfonds Investmentgrade Laufzeit bis 10 Jahre Vorschlag 2: 30 % FTSE All World oder MSCI ACWI IMI 10 % MSCI ex USA 10 % Gold 50 % Euro-Anleihenfonds mittlere Laufzeit mind. Investmentgrade Das Problem wird sein, dass im schlechtesten Fall ein draw down von deutlich mehr als 20% passieren kann, wenn sich die Verluste nicht nur auf Aktien beschränken, sondern auch bei Gold und mittleren und langen Anleihe-Laufzeiten auftreten. Bei 20% draw down max. müsste wohl ein großer Teil (30-50%) in sichere kurzlaufende Anleihen laufen. Gold würde dann zu kleinteilig werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Physics 26. März · bearbeitet 26. März von Chris75 Am 24.3.2025 um 21:46 von JohnnyCa$h: Wünsche: Kein Crypto USA/Magnificient 7 soll aus diversen Gründen eher untergewichtet werden, daher eher kein einfaches "MSCI World und gut" Max. 8 zusätzliche Positionen Wie würdet ihr an Annas Stelle anlegen? Wenn es einfach sein soll und die 20% max. draw down gesetzt sind würde ich es so machen: 80% Amundi Multi-Asset Portfolio Defensive UCITS ETF Dist (DE000ETF7029); darin: 20% Anleihen kurze Laufzeit 20% Anleihen mittlere Laufzeit 10% Anleihen lange Laufzeit 10% Gold 40% Aktien (10% USA, 10% Europa, 6% EM, 6% Pazific, 4% DAX, 4% MDAX) 20% kurzfristige Anleihe des Bundes nach Wahl (1-3 Jahre), z.B. gestaffelt auf 3 Laufzeiten Am 24.3.2025 um 21:46 von JohnnyCa$h: Anleihen(-ETFs) möglich, sollten dann aber etwas mehr sein als ein Inflationsausgleich Das geht dann nur mit längeren Laufzeiten oder Risiko innerhalb der Anleihen. Das wird dann aber mit den max. 20% draw down auf das Gesamtportfolio nicht zusammengehen. Ein risikoloser Inflationsausgleich wird nicht funktionieren, wenn Du dann schon Risiko im "sicheren" Anteil hast, dann bleibt für den Risikoanteil kaum mehr was übrig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 26. März vor 3 Stunden von Chris75: Das Problem wird sein, dass im schlechtesten Fall ein draw down von deutlich mehr als 20% passieren kann, wenn sich die Verluste nicht nur auf Aktien beschränken, sondern auch bei Gold und mittleren und langen Anleihe-Laufzeiten auftreten. Bei 20% draw down max. müsste wohl ein großer Teil (30-50%) in sichere kurzlaufende Anleihen laufen. Gold würde dann zu kleinteilig werden. Einem deutlich höheren Verlust möchte ich widersprechen. Zum einen müssen alle drei Assets kräftig an Wert verlieren und das zeitgleich. Meines Wissens ist das in der Historie bisher nicht passiert. Rein rechnerisch möglich, aber real auch? Zudem sind die von mir vorgeschlagenen Anleihen zum großen Teil im mittleren Durationsbereich (dachte an 3-5 Jahre) und der Rest vielleicht bei ca. 8 Jahre. Die besonders langen Laufzeiten mit hohem Potential bei Kursverlusten würde ich keinesfalls integrieren. Vielleicht hätte ich das noch deutlich schreiben sollen. Dennoch ist der Einwand berechtigt, dass die Zusammenstellung eher einen maximalen Drawdown von 25 % hat als 20 %. Wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass alle Assets gleichzeitig verlieren könnte es auch noch auf 30 % steigen. Ich werde meinen Beitrag oben noch etwas ergänzen. 10 % Gold sollte genügen, um einen Effekt zu haben ohne das Depot zu dominieren. Ich behaupte mal, dass Dein Amundi vom Risiko sehr ähnlich ist wie mein Vorschlag allerdings mit einem ordentlichen Schuss Home Bias. Zudem verliert man die Steuervorteile von Teilfreistellung bzw. Steuerfreiheit bei Gold (Haltedauer mind. 1 Jahr). Das etwas weniger an Risiko im Aktienteil wird durch die Langläufer ausgeglichen. Allerdings entschärfst Du das Risiko durch die Beimischung von kurzlaufenden Staatsanleihen. 8 % USA wären mir zu wenig bei einem langfristig ausgerichteten defensiven Depot. Einig sind wir uns, denke ich, dass viele der übrigen Vorschläge bei weitem zu risikoreich sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Norica 26. März · bearbeitet 26. März von Norica vor 18 Stunden von Sapine: Das klingt mir nicht nach einer klugen Strategie. Manche Krisen ähneln sich und andere nicht. Natürlich nicht, es war nur ein Vorschlag. Börse ist einfach, aber so einfach nun doch wieder nicht. Ich gehe davon aus, dass jeder selbst nachdenken kann, habe es aber nicht in der Hand, ob er es auch tut. Vielleicht hab ich schlecht geschlafen aber: Alle paar Tage schlägt hier und anderswo einer mit der gleichen Geschichte auf. Von 100k bis Millionen, die urplötzlich vorhanden sind, ist alles dabei. Dann fragt der anoyme Neumillionär den anonymen Forenuser, der im Extremfall "Frog-like" ist, was er mit dem vielen Geld tun soll. Und er anonyme User erklärt ihm dann, wer er damit tun würde. Ja, eine Diskussion ist trotzdem auch immer eine Bereicherung, aber der Betrag an sich, der gehört hier nicht an die erste Stelle, sondern die Besprechung der unterschiedlichen Möglichkeiten (was einige auch erwähnt haben). Nun, keine Ahnung warum ich das hier schreibe, ich sollte meine Pillen nehmen und ruhig sein SG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Physics 26. März vor 2 Stunden von Sapine: Ich behaupte mal, dass Dein Amundi vom Risiko sehr ähnlich ist wie mein Vorschlag allerdings mit einem ordentlichen Schuss Home Bias. Das etwas weniger an Risiko im Aktienteil wird durch die Langläufer ausgeglichen. Allerdings entschärfst Du das Risiko durch die Beimischung von kurzlaufenden Staatsanleihen. 8 % USA wären mir zu wenig bei einem langfristig ausgerichteten defensiven Depot. Einig sind wir uns, denke ich, dass viele der übrigen Vorschläge bei weitem zu risikoreich sind. Ja, bin bei Dir. Der Unterschied ist nicht so groß. Die Untergewichtung von USA passt jedoch mit der Anforderung "USA/Magnificient 7 soll aus diversen Gründen eher untergewichtet werden". Und genau für die Anforderung des TO finde ich den Amundi gut, da er in einem Produkt die Vorgaben relativ kostengünstig umsetzt, also USA deutlich untergewichtet, dazu noch Gold und verschiedene Anleihe-Laufzeiten abbildet. Einen wirklich schwergewichtigen Vorteil sehe ich auch in der 1-Produkt Lösung. vor 2 Stunden von Sapine: Einem deutlich höheren Verlust möchte ich widersprechen. Zum einen müssen alle drei Assets kräftig an Wert verlieren und das zeitgleich. Meines Wissens ist das in der Historie bisher nicht passiert. Rein rechnerisch möglich, aber real auch? Aber war es nicht im Corona-Crash so, dass Aktien und Anleihen gleichzeitig verloren haben. Und auch Gold und Aktien können gleichzeitig fallen. Von daher finde ich bei der max. draw down Betrachtung schon wichtig, so etwas zu berücksichtigen. Wenn auch unwahrscheinlich, okay. Mir ging es darum, dass wenn die sichere Komponente die Inflation ausgleichen soll, wie hier vorgegeben: "Anleihen(-ETFs) möglich, sollten dann aber etwas mehr sein als ein Inflationsausgleich", das nicht ohne Risiko geht. Und das Risiko kann sich auch kumulieren. Auf das Gesamtportfolio sind dann 20% max. draw down nicht viel, wenn schon 10% aus der sicheren Komponente kommen können. Aber wirklich gravierend unterschieden sich beide Vorschläge nicht, das stimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyCa$h 26. März vor 16 Stunden von chirlu: Verstehe ich nicht. Darf nun (bei 100 ursprünglich) niemals die 80 unterschritten werden; aber wenn zwischendurch mal 500 erreicht waren, ist ein Einbruch auf 80 OK? Oder darf, wenn zwischendurch mal 500 erreicht waren, kein Absturz unter 480 erfolgen? Oder noch anders? Die Aussage war sinngemäß "Das Geld ist Teil meines Erbes, nicht dass ich da in x Jahren ohne Geld dastehe." WIR wissen alle, dass das mit entsprechendem Horizont und einer halbwegs vernünftigen Investition nicht passieren wird. Insofern ist da ein relativ starker Wunsch nach Sicherheit und kein Wunsch nach "10% p.a. müssen es schon mindestens sein, gerne auch gehebelt auf Tesla! All in!" Insofern sollte das Depot an sich nie mehr als "-20%" anzeigen. Um das Luxusproblem "Mein 100.000 Depot hat sich in 5 Jahren ver-x-facht und dann 20% verloren, soll ich mit x00.000 € Gewinn verkaufen?" kümmern wir uns dann, wenn es soweit ist An die Allgemeinheit: Was noch erleichternd dazu kommt: Es liegen ja schon 30.000 Euro im MSCI World im Depot, da sind ja schon rund +20% Gewinn vorhanden (wurde vor einigen Monaten nachgekauft, daher sind es "nur" 20%). Dieser Buchgewinn wirkt sich ja gewissermaßen stabilisierend aus, da mehr Luft bleibt bis die Zahlen rot werden würden. Wenn ihr versteht, was ich meine. vor 8 Stunden von Puppi: ...z.B., ob man es überhaupt wirklich will, eine eigene Immobilie zu kaufen oder ob man es nicht will? Die Entscheidung davon abhängig zu machen, ob der bisherige Vermieter einen "raus wirft", kannte ich noch nicht. Wir wissen alle großteils nicht, was noch kommt, egal ob an unerwartetem "Geldsegen" oder auch Schicksalsschlägen. Das macht es auch recht schwer, abzuschätzen, wie viel Risiko man genau fahren kann mit der Geldanlage. Das Leben ist eben weniger planbar, als einige reinen Theoretiker/Statistiker denken. Aber die Entscheidung, ob die 34-jährige Frau Nym die nächsten 5-10 Jahre (gerne?) eine Immobilie kaufen würde oder es eher ein zusätzliches, aber nicht nötiges Bonbon wäre, sollte man schon berücksichtigen bei der Aufstellung der Asset Allocation finde ich. Der Wunsch ist prinzipiell da, aber sie haben sich eingerichtet in ihrem Häuschen mit Garten etc. und son KfWxx-Haus im schicken Schuhschachteldesign für lumpige 700.000 Euro für 140qm lockt halt nicht so richtig im Vergleich. Es wäre also eher "nice to have" und wie geschrieben, es gibt noch die Aussicht auf nen großen Batzen durch das Zweifamilienhaus neueren Baujahres der Eltern. Ihre Vormieter haben 6 Monate im Haus gewohnt, weil die bessere Hälfte beim Friseur von einem Haus gehört hat, das zwei Straßen weiter verkauft werden sollte. So kann es auch gehen. vor 7 Stunden von Norica: Vielleicht hab ich schlecht geschlafen aber: Alle paar Tage schlägt hier und anderswo einer mit der gleichen Geschichte auf. Von 100k bis Millionen, die urplötzlich vorhanden sind, ist alles dabei. Dann fragt der anoyme Neumillionär den anonymen Forenuser, der im Extremfall "Frog-like" ist, was er mit dem vielen Geld tun soll. Und er anonyme User erklärt ihm dann, wer er damit tun würde. Ja, eine Diskussion ist trotzdem auch immer eine Bereicherung, aber der Betrag an sich, der gehört hier nicht an die erste Stelle, sondern die Besprechung der unterschiedlichen Möglichkeiten (was einige auch erwähnt haben). Nun, keine Ahnung warum ich das hier schreibe, ich sollte meine Pillen nehmen und ruhig sein SG Ich sehe es als Brainstorming, 4 Augen sehen mehr als 2. Mehr Hirne haben mehr Ideen. Im Grunde ist der Grundtenor das, was ich erwartet habe, ein paar Überraschungen sind dabei. Man fragt ja ggf. auch in Autoforen, wer was kaufen würde und wieso. Der Betrag spielt mMn insofern eine Rolle, als dass man bei bspw. 10.000 Euro meiner Meinung nach nicht zu sehr aufteilen sollte. 10% Gold? "Bitte 9 g Gold, Danke. Nein, es darf nicht ein bisschen mehr sein." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mrtn17 1. Mai Meine Empfehlung für Anna: Vanguard Life Strategy 60% Equity (Acc) ETF. Fertig. Warum? Aus diesen Gründen: - nur ein Produkt - Rebalancing ist eingebaut, da nur ein Produkt. Ich unterstelle bei den ganzen Vorschlägen mit mehreren Produkten, dass das Rebalancing in der Praxis nicht funktionieren/stattfinden wird. - Steuervorteil ist auch eingebaut, da nur ein Produkt. Hier gibt es auch auf den Anleihenanteil noch 30% Teilfreistellung, was man sonst nicht hat. - Prognosefreier Total Market Ansatz, der Aktienanteil entspricht dem Vanguard All World und der Anliehen Anteil entspricht dem Global Aggregate Bond. - FTSE Indices sind etwas breiter aufgestellt als MSCI Indices und haben ein etwas geringeren USA Anteil. - nur ein Produkt :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 1. Mai · bearbeitet 1. Mai von Cepha Am 24.3.2025 um 21:46 von JohnnyCa$h: Wünsche: Kein Crypto USA/Magnificient 7 soll aus diversen Gründen eher untergewichtet werden, daher eher kein einfaches "MSCI World und gut" Max. 8 zusätzliche Positionen Anleihen(-ETFs) möglich, sollten dann aber etwas mehr sein als ein Inflationsausgleich Wie würdet ihr an Annas Stelle anlegen? ---- edit: ich seh grade, der Beitrag war ja schon Ende März. Und, was hat sie getan? Mit voller Wucht alles rein in den MSCI world, kurz vor Trumps Zoll-Wahnsinn? ---- Bisher hat sie 60% in Aktien und 40% als Festgeld. Das passt nicht so ganz zu "20% Verlust ist okay", denn diese Mischung kann tiefer runter gehen. Bisher sind 50k im Depot, künftig dann 100k. Bisher sind 30k im MSCI world, das wäre 20% Aktienquote. Mein Vorschlag: Erstmal 5-10k MSCI EM IMI und 5-10k MSCI world small cap, dann wird aus dem Welt ETF schon mal ein all world IMI Mischung, wobei EM und samll cap dann beim meinem Vorschlag grob 1-2x übergewichtet wären. Die Aktienmenge wäre dann bei 40k bzw 50k, was 27% bzw. 33% entspräche Rest würde ich erstmal in einem Geldmarktfonds packen, in meinen Fall ist es der DBX0T8. Mehr als Inflationsausgleich kann der nicht. Im Euro-Raum gibt es nen Tick mehr als Inflation nur bei Langläufern und dann haste das Zinsänderungsrisiko und beim ein aoder anderen land vielleicht sogar ein Ausfallrisiko. Will sie das wirklich für 1% mehr? Ob man US Staatsanleihen inkl Währungsrisiko heute haben will. Ich hab 'nen global aggregate bond (A2N9W4), der spuckt so 3-3,5% raus und hat grob 50% US Anleihen drin, aber den kaufte ich, bevor die Amis eine völlig irre gewordene Regierung hatten. Das Ding hat auch ein erhebliches Zinsänderungsrisiko. Wahrscheinlich wird ihr die o.g. Aktienallokation zu niedrig sein. Vom Risiko her passen eher 40% Aktienanteil. Diesen Anteil würde ich(!) dann in Zukunft herstellen zu einem fixen heute bestimmten Datum. So geht man nicht auf einen Schlag ins Risiko. Ich hab das mit 100k im November 2021 auch schrittweise gemacht und war da absolut nicht traurig darüber. Gibt zahlreiche Ideen, wie man das wieder auffüllen könnte. Einfach wieder MSCI world Oder vielleicht en MSCI world ex USA? Oder einen MSCI world ex mag 7. Ich selbst hab noch eine 10% Beimischung aus (xetra) Gold im Depot, aber das ist strak umstritten (derzeit weniger nach 2 extrem guten Jahren, das Gold muss man definitiv zum risikoreichen Anteil zählen, allerdings crasht es meisten nicht zusammen mit dem Aktien, sondern macht sein eigenes volatiles Ding. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 1. Mai Am 26.3.2025 um 09:23 von Chris75: Wenn es einfach sein soll und die 20% max. draw down gesetzt sind würde ich es so machen: 80% Amundi Multi-Asset Portfolio Defensive UCITS ETF Dist (DE000ETF7029); darin: 20% Anleihen kurze Laufzeit 20% Anleihen mittlere Laufzeit 10% Anleihen lange Laufzeit 10% Gold 40% Aktien (10% USA, 10% Europa, 6% EM, 6% Pazific, 4% DAX, 4% MDAX) Ein durchaus spannendes Produkt. Schade, dass sie kein Mittelding zwischen Defensiv mit 40% Aktien und offensiv mit 80% Aktien +10% Rohstoffe haben. Bzgl Teilfreistellung wäre 60% Aktien spannend. Andererseits würden die Pfennigfuchser das eh selber zusammen bauen und noch weitere Kosten sparen. Das Produkt scheint primär für den deutschen Anleger gedacht wie mir scheint mit der sehr starken Übergewichtung Deutschlands. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JohnnyCa$h 6. Mai · bearbeitet 6. Mai von JohnnyCa$h Hallo, wir hatten Glück, dass wir Trumps Zoll-Balla-Balla ziemlich verpasst haben. Nachdem sie jetzt das zweite Börsenbeben mitgemacht hat, gibt es schon so eine Art "Börsenhornhaut" auf Anna Nyms-Aktionärsseele. Eine vierstellige Einmalsumme ging in einen MSCI World Ex USA, um die Waagschale auf der Seite von Team "Hirnfunktion" etwas nach unten zu bekommen. Der wird per Sparplan weiter bespart, parallel dazu den Vanguard LifeStrategy mit 60/40-Verhältnis. MEINE persönliche Einschätzung ist, dass die Orange gemerkt hat, dass seine genialen Ideen an den Finanzmärkten gar nicht gut ankommen und auch seine Oligarchenbuddys ihm gesagt haben, dass sie unmöglich auf ein, zwei Milliarden verzichten können. Daher sollte das Gröbste durch sein und es sollten Allianzen abseits von den USA geschmiedet werden, die auf längere Sicht Vorteile bringen. Insofern ist MEIN Ansatz weiter regelmäßig zu besparen, da die Gefahr, den Börsenzug zu verpassen bzw. mit zu wenig Aktien drin zu sitzen, die nächste Zeit überschaubar sein sollte. Entsprechend ist der "slow and steady"-Ansatz auch meine Empfehlung für sie. Was Anna jetzt noch nicht in Aktien-ETFs steckt, liegt im Geldmarktfonds und wird jeweils kurz vor Sparplanausführung verkauft. Der bestehende MSCI World-Bestand (mit den Gewinnen aus der Vergangenheit) und der Geldmarktfonds stabilisieren und mit der Umschichtung vom Geldmarktfons in ETFs hatten die neu erworbenen Anteile hoffentlich auch die Gelegenheit Buchgewinne zu entwickeln. Sollte sich etwas gravierend ändern, kann man anpassen, aber das ist der Plan für die nächste Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag