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MrNASDAQ

Core Satellite Strategie weiter oder lieber KISS mit ETFs?

Empfohlene Beiträge

Theobuy
Am 26.4.2025 um 20:31 von MrNASDAQ:

Habt Ihr einen Tipp oder andere Ansichten?

Gegen welche Benchmark trackst du dein Portfolio?

 

Für mich liest sich das wie ausgelebter Spieltrieb. Es ist nicht ausgeschlossen, dass du positive Ergebnisse mit dieser Strategie erzielst. Die Frage ist aber, wo es eine höhere Wahrscheinlichkeit gibt, deine finanziellen Ziele zu erreichen. Geldanlage und spielen sind zwei paar Schuhe.

 

Mittelweg: ab sofort nur noch Welt-ETF per Sparplan und die eintrudelnden Dividenden reinvestierst du nach Lust und Laune. Und trackst den jeweiligen Erfolg.

 

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market anomaly
vor 45 Minuten von Theobuy:

Gegen welche Benchmark trackst du dein Portfolio?

 

Für mich liest sich das wie ausgelebter Spieltrieb. Es ist nicht ausgeschlossen, dass du positive Ergebnisse mit dieser Strategie erzielst. Die Frage ist aber, wo es eine höhere Wahrscheinlichkeit gibt, deine finanziellen Ziele zu erreichen. Geldanlage und spielen sind zwei paar Schuhe.

 

Mittelweg: ab sofort nur noch Welt-ETF per Sparplan und die eintrudelnden Dividenden reinvestierst du nach Lust und Laune. Und trackst den jeweiligen Erfolg.

 


Und was ist an den Dividenden anders als an dem Sparplan vom Gehalt? Dass diese „Eintrudeln“? Ist es irgendwie anderes Geld? Geld ist Geld und eine Entscheidung dieses zu verwenden wird nicht richtig nur weil es „eintrudelt“, man dafür 40h arbeitet oder seine Niere verkauft.

Es gibt falsche Entscheidungen, das sind unsystematisches Risiko und es gibt richtige Entscheidungen, keine unsystematische Risiken.

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Ruhrtal

Dividenden sind Gratisgeld. Kann man für Urlaub und Katzenfutter ausgeben. Einfach mal im Thread zum "heiligen Gral" nachlesen.

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von Ruhrtal:

Dividenden sind Gratisgeld. Kann man für Urlaub und Katzenfutter ausgeben. Einfach mal im Thread zum "heiligen Gral" nachlesen.

Dann weißt Du ja jetzt, in was Du investieren solltest.

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MrNASDAQ
vor 12 Stunden von Theobuy:

Gegen welche Benchmark trackst du dein Portfolio?

 

Für mich liest sich das wie ausgelebter Spieltrieb. Es ist nicht ausgeschlossen, dass du positive Ergebnisse mit dieser Strategie erzielst. Die Frage ist aber, wo es eine höhere Wahrscheinlichkeit gibt, deine finanziellen Ziele zu erreichen. Geldanlage und spielen sind zwei paar Schuhe.

 

Mittelweg: ab sofort nur noch Welt-ETF per Sparplan und die eintrudelnden Dividenden reinvestierst du nach Lust und Laune. Und trackst den jeweiligen Erfolg.

 

 

Ich tracke mein Portfolio gar nicht.

Die beiden ETFs muss ich nicht gegen andere Indizes tracken, laufen eh besser und hieven mein Depot etwas nach oben. :D

Die Dividendenaktien verfolgen erstmal einen anderen Zweck als nur auf die Kursentwicklung zu schauen. Und außerdem habe ich solche Unternehmen wie Broadcom oder Alphabet im Depot. Die sorgen auch für Boost.

Was ich mir anschaue ist der Cashflow und die mögliche Entwicklung in Zukunft.

 

Ja, Spieltrieb trifft es nicht ganz. Ich habe ja seinerzeit eine Strategie verfolgt und die Unternehmen bewusst ausgewählt.

Das einige nun vom Kurs eingebrochen sind, klar damit habe ich gerechnet. Nicht alle werden zu Siegern.

 

Mein Plan war immer Einkommen aus den Dividenden zu erhalten und gleichzeitig auch den ETF zu entsparen. So habe ich das Beste aus beiden Welten.

Ich wüsste nicht ob ich in 15 Jahren einfach so Anteile aus einem einzigen ETF monatlich verkaufen könnte :D Dieses Gefühl etwas aktiv zu verkaufen ist nicht so toll.

 

Der Mittelweg klingt plausibel. 

Anstatt eines Welt ETFs könnte ich einen MSCI ex USA dazu mischen.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 26 Minuten von MrNASDAQ:

Dieses Gefühl etwas aktiv zu verkaufen ist nicht so toll.

Kann ich gut nachvollziehen. Es gibt bei der Geldanlage halt kein "one size fits all", sondern sie soll auch zur eigenen Anlegerpsychologie passen, und die ist nur selten die des fiktiven "Homo Oeconomicus", egal was gewisse Foristi (deren wahre Finanzausstattung man nicht kennt) behaupten.

 

Oder mit den Worten von Bernstein, die ich auch in meinem DGI-Thread zitiert habe:

https://www.bogleheads.org/forum/viewtopic.php?p=6458615&sid=66e1114050047774a45b9444d474dc2d#p6458615

Zitat

Post by Bill Bernstein » Tue Jan 18, 2022 3:42 pm

...
The older I get, the more I realize that investing success is more about psychology than anything else, and that a "suboptimal" allocation that lets you sleep at night is better than an "optimal" one that wakes you up at 3 AM in a cold sweat.

vor 26 Minuten von MrNASDAQ:

Der Mittelweg klingt plausibel. 

Dann mach' das ;) 

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Theobuy
vor 13 Minuten von MrNASDAQ:

Nicht alle werden zu Siegern.

Schau dir bei Gelegenheit einmal an, wieviele Aktien eines Index zu Verlierern werden und wie viele zu Gewinnern. Für den S&P500 wird das gerne aufgedröselt.

 

vor 12 Stunden von market anomaly:

Und was ist an den Dividenden anders als an dem Sparplan vom Gehalt? Dass diese „Eintrudeln“? Ist es irgendwie anderes Geld? Geld ist Geld und eine Entscheidung dieses zu verwenden wird nicht richtig nur weil es „eintrudelt“, man dafür 40h arbeitet oder seine Niere verkauft.

Es gibt falsche Entscheidungen, das sind unsystematisches Risiko und es gibt richtige Entscheidungen, keine unsystematische Risiken.

Grundsätzlich hast du recht. Nur nicht jeder investiert rational und der Fadeneröffner auch nicht sonderlich, von daher war der Vorschlag einen Mittelweg zu gehen und das Spielgeld auf das zu begrenzen, was bereits in Einzelaktien investiert ist. Nenne es Schadensbegrenzung oder Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dank Vergrößerung des systematischen Risikos im Vergleich zum unsystematischen Risiko.

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LongtermInvestor
vor 47 Minuten von MrNASDAQ:

Nicht alle werden zu Siegern.

Das stimmt. 
 

https://wpcarey.asu.edu/department-finance/faculty-research/do-stocks-outperform-treasury-bills

 

“The results also help to explain why active strategies, which tend to be poorly diversified, most often underperform,” says Bessembinder, who found that the largest returns come from very few stocks overall — just 86 stocks have accounted for $16 trillion in wealth creation, half of the stock market total, over the past 90 years. All of the wealth creation can be attributed to the thousand top-performing stocks, while the remaining 96 percent of stocks collectively matched one-month T-bills.

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Jennerwein
vor 3 Stunden von MrNASDAQ:

Ich tracke mein Portfolio gar nicht.

wäre aber empfehlenswert

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market anomaly
vor 9 Stunden von Jennerwein:

wäre aber empfehlenswert

 

vor 12 Stunden von MrNASDAQ:

Dieses Gefühl … ist nicht so toll.


Könnte halt schlechte Gefühle bringen hinterherzuhinken ;). Das + an nicht prämierten Risiko der Einzelaktien sieht man dabei noch nicht einmal unbedingt, sondern erst wenn es zu spät ist.

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88

und auf das hier geht keiner ein? seine 2 ETF Beimischungen? 

inkl Boradcom und Alphabet als Einzelpositionen nochmal stärker gewichtet? 

 

@MrNASDAQ du könntest mal dein Portfolio bei extraetf in diese Portfolio Übersicht / Portfoliomanger reinklopfen. dann siehst du die top10 Verteilung. Die ziehen dir die Positionen aus den ETF raus und addieren sie zu deinen Einzelaktien. Evlt hilft so eine Übersicht auch um  zu sehen wo das meiste Geld steckt und wie "gleichmäßig" das Depot steht? Da kannst dann auch recht einfach in der Grafik die Benchmark mit einblenden lassen.

 

 

image.png.d149ce4f089fd65f3c329f135f190a60.png

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor einer Stunde von BlindesHuhn88:

und auf das hier geht keiner ein? seine 2 ETF Beimischungen? 

inkl Boradcom und Alphabet als Einzelpositionen nochmal stärker gewichtet? 

 

 

image.png.d149ce4f089fd65f3c329f135f190a60.png

Wenn Grundsätzliches noch nicht verstanden, akzeptiert und umgesetzt wird, macht es mm wenig sinn, sich um Details zu kümmern. Denn die Details (Klumpenrisiken) sind folge der grundsätzlichen

Selbstüberschätzung. Auf Overconfidence Bias wurde mehrfach hingewiesen. 

 

Zitat

( Overconfidence Bias ) Der Overconfidence Bias, auf Deutsch Selbstüberschätzung oder Vermessenheitsverzerrung, ist eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen ihre eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse oder Urteilskraft unrealistisch hoch einschätzen. Sie glauben, dass sie besser sind oder mehr wissen als in Wirklichkeit der Fall ist.

 

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Rotenstein
vor 15 Stunden von MrNASDAQ:

Ich tracke mein Portfolio gar nicht.

Ich glaube, dass viele Privatanleger ihr Portfolio nicht oder nicht korrekt tracken. Täten sie es, würden noch deutlich mehr Anleger passiv investieren. 

 

Das soll nicht besserwisserisch klingen. Ich selbst tracke mein Portfolio prospektiv erst seit Anfang 2020 und konnte retrospektiv die Entwicklung seit Ende 2016 rekonstruieren - das sind nun immerhin acht Jahre. Für die Zeit davor habe ich nur Schätzungen. Insgesamt ist mir klargeworden, dass ich durch aktives Investieren auf jeden Fall Rendite verschenkt habe. Ja, es gab auch Jahre der Überrendite, und genau diese habe ich dann im Rückblick verklärt und besonders erinnert, ohne die harte Realität der anderen Jahre überhaupt wahrzunehmen. 

 

Für mich war das korrekte und vollständige Tracken, ein Augenöffner. Insbesondere vergessen aktive Investoren häufig die Opportunitätskosten, die dadurch entstehen, dass man mit hohen Beträgen an der Seitenlinie steht und auf die richtige Aktie zum richtigen Zeitpunkt wartet. Dies dürfte einer der Gründe sein, warum der durchschnittliche aktive Privatanleger eben nicht die Marktrendite erwirtschaftet, sondern deutlich weniger. 

 

Letztlich muss jeder selbst wissen, was er macht. Die oberste Regel bei der Kapitalanlage ist immer noch die Eigenverantwortung. 

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
Am 26.4.2025 um 18:31 von MrNASDAQ:

Ich bin 41, Single, verdiene 3200 EUR im Monat und spare ca. 1000 EUR monatlich in Wertpapiere.

Eigentum ist für mich kein Thema, da ich ungerne 30 Jahre lang zurückzahlen möchte :)

Da ist mir Flexibilität weitaus lieber. Flexibilität ist dann auch das Stichwort. Mein Ziel ist es nicht bis 67 zu arbeiten sondern weitaus früher kürzer zu treten. Rente mit 55 ist unrealistisch und mMn etwas langweilig aber ab 55 könnte ich mir vorstellen TZ zu arbeiten oder mein Geld weitaus mehr zu verprassen anstatt wie ich es jetzt tue. Oder eine Auswanderung ins Ausland? Da wo es schön warm ist mit Meer...

Wieviel Geld (Summe in € nach heutiger Kaufkraft) wäre für dein Ziel in 14 Jahren (also wenn du 55 bist) dafür nötig?

 

Am 26.4.2025 um 18:31 von MrNASDAQ:

Wertpapier ...

179.468,13€

100% Aktienquote? :-*    Oder hast du noch was in der Hinterhand?

Worauf ich hinaus will -> 

https://fairvalue-magazin.de/asset-allocation/ 

https://fh-hwz.ch/news/gastbeitrag-weniger-ist-mehr-die-staerke-des-traditionellen-60-40-portfolios

 

 

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stagflation
vor 17 Stunden von MrNASDAQ:

Ich tracke mein Portfolio gar nicht.

Schlecht... Wie willst Du besser werden, wenn Du gar nicht weißt, wo Du stehst?

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Lazaros
vor 5 Minuten von stagflation:

Schlecht... Wie willst Du besser werden, wenn Du gar nicht weißt, wo Du stehst?

Und wenn er besser wäre? Was dann?

Soll heißen: Die ewige Vergleicherei mit anderen Usern oder einer Benchmark bringt nichts.

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Bast
vor 18 Minuten von Lazaros:

Soll heißen: Die ewige Vergleicherei mit anderen Usern oder einer Benchmark bringt nichts.

Die Performance messen heißt nicht unbedingt sich mit anderen zu vergleichen.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros

Mein Blickwinkel: Die vergangene Performance sagt

Zitat

wenig bis gar nichts über die Zukunft aus. Das belegen zahlreiche Untersuchungen. Dennoch schreiben Anleger die Börsenhistorie häufig in die Zukunft fort – ein weit verbreiteter Anlegerfehler, den auch vermeintliche Experten häufig machen.

Die Vergangenheit kann sich wiederholen, muss sie aber nicht. Die Geschichte liefert keinen validen Blick in die Zukunft.

 

https://fairvalue-magazin.de/asset-allocation/

 

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Rotenstein
vor 17 Minuten von Lazaros:

Mein Blickwinkel: Die vergangene Performance sagt (wenig bis gar nichts über die Zukunft aus)

 

Dies mag ein gutes Argument dagegen sein, nicht einen aktiven Fonds gegenüber einem anderen vorzuziehen, nur weil er letztes Jahr eine bessere Rendite abgeliefert hat. 

 

Allerdings ist es kein Argument dagegen, seine eigene Rendite zu berechnen und über die Jahre zu verfolgen und diese mit der Marktrendite zu vergleichen. Denn die dabei sehr wahrscheinlich zu Tage tretende langfristige Unterrendite ist systematischer Natur, und nicht zufälliger Natur wie beim kurzfristigen Fondsvergleich, denn sie zeigt sich bei der grossen Mehrzahl der Anleger. 

 

Je früher man dies erkennt, desto besser. Alternativ steckt man den Kopf in den Sand und erzählt anderen und vor allem sich selbst Märchengeschichten. 

 

Verzichtete man im übrigen auf jegliche Vergangenheitsbetrachtung und damit auch auf das, was wir empirisch basiert wissenschaftlich über den Aktienmarkt aussagen können, würde man stattdessen zu seltsamen oder zu gar keinen Schlüssen kommen und entsprechend eine Investition in den Dirk-Müller-Fonds, einen Krisen-Alpha-Fonds oder auch nur in Bargeld unter dem Kopfkissen als ähnlich erfolgversprechend ansehen wie eine Anlage in einen Welt-ETF. 

 

 

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Sapine

Eine gute Benchmark zu finden ist nicht einfach. Sich gegen einen MSCI World zu vergleichen mag für manche Depots in Ordnung sein aber das stimmt nicht für alle. Daher muss man diese Vergleiche mit viel Sachverstand machen und beurteilen. 

 

Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, Performanceberechnungen auf zwei Nachkommastellen genau zu machen mit präzisen Kauf- und Verkaufsdaten für eine TTWOR. Je nach Schwerpunkt des Depots kann es zu nicht unerheblichen Abweichungen zu einem World Index kommen, die man kritisch aber auch realistisch einsortieren muss. Ganz wichtig ist es zu beobachten, wo man Fehler begeht. Man muss gerade bei Einzelaktien sein Börsenverhalten viel kritischer hinterfragen, warum man etwas tut und wann. Da kann das Tracking schon weiterhelfen, auch weil es mehr Disziplin reinbringt. 

 

Im übrigen finde ich es viel schädlicher, wenn man notorisch unterinvestiert ist als wenn man bei einer hohen Aktienquote die Auswahl der Einzeltitel nicht optimal hinbekommt. 

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Sapine

Ja so ungefähr ;)

Da gibt es vielfältige Varianten 

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor einer Stunde von satgar:

Heute gibt’s dazu auch noch mehr News aus der Befragung. Immer wieder interessant zu sehen. Und es zeigt auch die Bubble, in der sich das WPF bewegt: https://www.versicherungsjournal.de/markt-und-politik/geldanlage-welche-rendite-die-buerger-mindestens-erwarten-152977.php

Was wundert sich an der Befragung?

Zitat

https://www.versicherungsjournal.de/markt-und-politik/geldanlage-welche-rendite-die-buerger-mindestens-erwarten-152977.php

 

Besonders Menschen mit einem niedrigen Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.500 Euro im Monat legen Wert auf Garantien: In dieser Gruppe wären lediglich drei Prozent der Befragten bereit, zugunsten einer höheren Rendite auf eine Garantiezusage zu verzichten. Bei den Befragten mit einem Einkommen ab 3.000 Euro ist es dagegen exakt jeder Fünfte.  ...

Dabei ist die Bereitschaft auch abhängig vom Nettoeinkommen. In der Gruppe mit einem Haushaltseinkommen unter 1.500 Euro präferieren null Prozent eine Haltedauer von mehr als zwölf Jahren. 21 Prozent in dieser Gruppe stimmen hingegen der Aussage zu, dass sie generell nicht bereit wären, ihr Geld fest anzulegen.

 

Ich halte das für Menschen mit einem Haushaltseinkommen https://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltseinkommen unter 1500€ monatlich, für eine empfehlenswerte Vorgehensweise.

Zieht man von den 1500€ noch "Ausgaben für die Unterkunft, Gebühren für Energie, Wasser, Müllabfuhr usw. sowie Deckung des zum Leben notwendigen Bedarfes (Nahrung, Kleidung, Körperpflege etc.) " ab, wie hoch ist dann das monatlich frei verfügbare Einkommen?

 

Man kann es ja mal mit verschieden Assetaufteilungen ausrechnen, was bei einer Sparleistung von nur 200€ mtl. so nach dreißig Jahren so rauskommt.

https://www.bvi.de/service/rechner/sparplanrechner/ 

Und dann schaut man sich die Kaufkraft dieser Summe an und ist ernüchtert.

Von nix (geringe Sparleistung) kommt nix (Vermögen), egal ob man 100% Aktien oder 100% Sparbuch hat.

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Sapine

200 Euro monatlich

0 % Ausgabeaufschlag 

Wertentwicklung 7 % p.a.

30 Jahre Anlagedauer

ergeben 235.300 Euro

in heutiger Kaufkraft grob die Hälfte 117.650

Sicher wird man damit nicht Millionär aber bei dem Einkommen dürfte eine Zusatzrente von 350 Euro in heutiger Kaufkraft durchaus spürbar sein. 

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