MaksL 29. April · bearbeitet 30. April von MaksL Allokation hinzugefügt Nachdem jetzt gerade TR in Österreich auf Steuereinfach umgestellt wird und es empfohlen wird, alle ETFs zu verkaufen und nach der Umstellung neu zu kaufen, UND ich schon seit langem nachdenke, mein Depot etwas zu optimieren, nehme ich diese Situation als Anlass dafür. Kurze Vorstellung von meinem Depot: Ursprünglich war eine Aufteilung in 70/30 Aktien/Anleihen gedacht, nach dem Kromer-Motto. Daraus ist eine aktuell eher 90/10 Aufteilung geworden, die mich eh nicht so sehr stört. Was mich eher gestört hat, noch bevor Trump wiedergewählt wurde und Dollar abgeschmiert ist, dass 3 meiner ETFs eigentlich in US Dollar geführt werden. Da bin ich ehrlicherweise aktuell offen für eine Umstellung auf alle ETFs in Euro. Meine ETFs: 1. MSCI World, USD ACC, ISIN: IE00BJ0KDQ92 50 % 2. Edge Europe Multifactor EUR ACC, ISIN: IE00BZ0PKV06 18 % 3. Core MSCI EM IMI USD Acc, ISIN: IE00BKM4GZ66 15 % 4. Global Inflation Linked Gov Bond USD ACC ISIN: IE00B3B8PX14 11 % 5. Green Bond EUR ACC ISIN: LU1563454310 4 % Die ganze Investition ist langfristig gedacht (so für 25 Jahre in etwa). Meine Gedanken zur möglichen Optimierung: 1. Auf jeden Fall raus aus Global Inflation Linked Gov Bond-ETF. -> Neue Investition eher Richtung europäische Staatsanleihen ACC, ohne Iflation-Link 2. Etwas spiele ich mit Gedanken, Positionen 4 und 5 aufzulösen und stattdessen ETF vom Andreas Beck zu nehmen. Ich höre ihm sehr gern zu, ob er tatsächlich Überrendite erzieht ist mir nicht ganz so wichtig. Vor allem, ist das auch etwas schwer, seinen aktiven ETF Fixed Income One mit anderen Assets zu vergleichen bzw. einen passenden Vergleich zu finden. 3. MSCI World in EUR Variante zu finden. Habe bis jetzt nicht so viele gesehen und verstehe nicht ganz, was bei manchen "Euro-Hedged" bedeutet. Falls das Thema in diesem Thread deplatziert ist - bitte um Verzeihung. Danke an alle für Ideen. Wie immer - alle Gedanken und Vorschläge stellen keine Beratung dar. Update: alle Anteile wurden am 30.04. aufgrund der Umstellung auf Steuereinfach verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 29. April · bearbeitet 29. April von Schwachzocker 1.) Wenn Du auf aktuelle Ereignisse reagieren möchtest, dann ist dazu schwer etwas zu sagen, denn niemand weiß, was richtig ist. Was machst Du denn, wenn Trump zurücktritt oder stirbt? Fragst Du dann wieder hier, was Du machen sollst? 2.) Die Währung, in der ein ETF notiert, ist egal. Es kommt auf den Inhalt an, und der notiert bei einem MSCI World nun einmal überwiegend in US-Dollar. 3.) Währung ist langfristig ein Nullsummenspiel. vor 27 Minuten von MaksL: 1. Auf jeden Fall raus aus Global Inflation Linked Gov Bond-ETF. -> Neue Investition eher Richtung europäische Staatsanleihen ACC, ohne Iflation-Link Und warum? Was war die ursprüngliche Idee dahinter? vor 27 Minuten von MaksL: 2. Etwas spiele ich mit Gedanken, Positionen 4 und 5 aufzulösen und stattdessen ETF vom Andreas Beck zu nehmen. Ich höre ihm sehr gern zu, ob er tatsächlich Überrendite erzieht ist mir nicht ganz so wichtig. Vor allem, ist das auch etwas schwer, seinen aktiven ETF Fixed Income One mit anderen Assets zu vergleichen bzw. einen passenden Vergleich zu finden. Ja, das ist der Sinn von solchen Produkten. Die sollen schwer zu vergleichen sein. Und gut quasseln können sie alle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 29. April vor einer Stunde von MaksL: Die ganze Investition ist langfristig gedacht (so für 25 Jahre in etwa). Ich würde mein Vermögen in seiner Gesamtheit betrachten und auch ggf. erworbene Rentenansprüche und solche, die noch erworben werden sowie ggf. weiteres Vermögen wie Immobilien in die Assetallokation einbeziehen. Falls du signifikante Rentenansprüche erworben hast/erwerben wirst und/oder eine selbstbewohnte Immobilie hast, könnte 70/30 bei 25 Jahren sehr konservativ sein. Anleihen und Anleihen-ETFs sind kein einfaches Instrument im Portfolio und sind nach Meinung gewichtiger Stimmen im wissenschaftsbasierten Investiren vor allem zur Volatilitätsglättung und damit dem ruhigen Schlaf zuträglich. Reale Renditen bringen sie unter Umständen eher weniger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 29. April vor einer Stunde von MaksL: Da bin ich ehrlicherweise aktuell offen für eine Umstellung auf alle ETFs in Euro. Mit welcher Begründung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MaksL 29. April vor 24 Minuten von Nachdenklich: Mit welcher Begründung? Naja, eine kombi: schwächelnde Märkte + schwächelnde Währung ist wirklich nicht ohne. Und grundsätzlich heißt es in der Literatur, man soll Währungsrisiken meiden, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 29. April vor 4 Minuten von MaksL: ...Und grundsätzlich heißt es in der Literatur, man soll Währungsrisiken meiden, oder? Welche Literatur? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MaksL 29. April vor einer Stunde von Schwachzocker: 1.) Wenn Du auf aktuelle Ereignisse reagieren möchtest, dann ist dazu schwer etwas zu sagen, denn niemand weiß, was richtig ist. Was machst Du denn, wenn Trump zurücktritt oder stirbt? Fragst Du dann wieder hier, was Du machen sollst? 1. Nein, wie gesagt, ich wollte schon vorher zumindest bei Gov Bonds raus aus dem US Dollar. Jetzige Ereignisse haben den Wunsch nur etwas verstärkt. vor einer Stunde von Schwachzocker: 2.) Die Währung, in der ein ETF notiert, ist egal. Es kommt auf den Inhalt an, und der notiert bei einem MSCI World nun einmal überwiegend in US-Dollar. Ja, grundsätzlich vielleicht ist es zumindest bei MSCI nicht wirklich notwendig, Allerdings auch da - eine Kombi kurz vor der Rente mit -10 % auf Aktien und dazu -9 % auf US Dollar... muss nicht sein. vor einer Stunde von Schwachzocker: Und warum? Was war die ursprüngliche Idee dahinter? Es war ehrlich gesagt, eher keine große Idee dahinter damals, vor 4 Jahren. Ich habe einfach Anleihen-ETF gekauft und gedacht, dass Inflation-Linked bedeutet, dass er über Inflation performen wird. Es ist mit Anleihen so ein Thema: ich habe in beiden Anleihen-ETFs so wenig Kapital drin, dass es ehrlich gesagt egal ist, ob ich bei diesen beiden bleibe oder in die anderen Anleihen-ETFs einsteige... vor 51 Minuten von Theobuy: Ich würde mein Vermögen in seiner Gesamtheit betrachten und auch ggf. erworbene Rentenansprüche und solche, die noch erworben werden sowie ggf. weiteres Vermögen wie Immobilien in die Assetallokation einbeziehen. Falls du signifikante Rentenansprüche erworben hast/erwerben wirst und/oder eine selbstbewohnte Immobilie hast, könnte 70/30 bei 25 Jahren sehr konservativ sein. Anleihen und Anleihen-ETFs sind kein einfaches Instrument im Portfolio und sind nach Meinung gewichtiger Stimmen im wissenschaftsbasierten Investiren vor allem zur Volatilitätsglättung und damit dem ruhigen Schlaf zuträglich. Reale Renditen bringen sie unter Umständen eher weniger. Ja, das stimmt. Daher bin ich eh schon auf 90/10 quasi gegangen, weil Aktien-ETFs tatsächlich Rendite bringen und Anleihen-ETFs nur einfach da liegen und sich selten bewegen. Da kann man Anleihen-ETFs eh schon auflösen und das Geld woanders investieren... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 29. April vor 12 Minuten von MaksL: Und grundsätzlich heißt es in der Literatur, man soll Währungsrisiken meiden, oder? Bitte unterscheide zwischen risikoarmem und risikoreichem Anteil. Bei dem risikoarmen Anteil ist es sinnvoll, Währungsrisiken zu meiden. Im risikoreichen Anteil sieht es anders aus. Siehe beispielsweise: Währungsabsicherung: Wann sinnvoll, wann nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 29. April vor 2 Minuten von MaksL: Es ist mit Anleihen so ein Thema: ich habe in beiden Anleihen-ETFs so wenig Kapital drin, dass es ehrlich gesagt egal ist, ob ich bei diesen beiden bleibe oder in die anderen Anleihen-ETFs einsteige... Bei so wenig Kapital, macht die Anleihenposition überhaupt Sinn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 29. April vor 49 Minuten von MaksL: Naja, eine kombi: schwächelnde Märkte + schwächelnde Währung ist wirklich nicht ohne. Und grundsätzlich heißt es in der Literatur, man soll Währungsrisiken meiden, oder? " ... MSCI World in EUR Variante zu finden. Habe bis jetzt nicht so viele gesehen ..." In einem MSCI World, der in EURO abrechnet, sind aber doch die gleichen Unternehmen enthalten. Da rechnet der Fondsanbieter in Euro um und nennt Dir den Europreis (naja, bei ETF geschieht das anders als bei klassischen Fonds im Rahmen des Börsenhandels). Wenn der Fonds in US$ notiert, dann mußt Du selber umrechnen. So what? Der einzige Fall, bei dem es sinnvoll ist auf in EURO gehandelte ETF umzustellen, wäre (so wie in meinem Fall) wenn Du weiter regelmäßig kaufst und Dein Broker die bei jedem Kauf eine Gebühr für die Währungsumrechnung in Rechnung stellt. Aber auch dann ist es nicht sinnvoll, die schon gekauften Stücke zu verkaufen, um dann den gleichen Betrag in einen in Eurp abrechnenden Fonds zu investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 29. April vor 59 Minuten von MaksL: Ja, grundsätzlich vielleicht ist es zumindest bei MSCI nicht wirklich notwendig, Allerdings auch da - eine Kombi kurz vor der Rente mit -10 % auf Aktien und dazu -9 % auf US Dollar... muss nicht sein. Dann würde ich empfehlen, den Aktienanteil zu reduzieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 29. April · bearbeitet 29. April von satgar vor 21 Minuten von Nachdenklich: In einem MSCI World, der in EURO abrechnet, sind aber doch die gleichen Unternehmen enthalten. Da rechnet der Fondsanbieter in Euro um und nennt Dir den Europreis (naja, bei ETF geschieht das anders als bei klassischen Fonds im Rahmen des Börsenhandels). Wenn der Fonds in US$ notiert, dann mußt Du selber umrechnen. Absolut richtig. Am Ende wird immer irgendwo umgerechnet. Aus der Thematik kommt man doch gar nicht raus. Immerhin legt man weltweit an, und mit einem MSCI World zumindest derzeit zu 70% in den USA. Das sind also Unternehmen, die in ihrem Land ihre Geschäfte in USD abwickeln, und das meist auch international tun. Entweder wird dort umgerechnet, oder eben auf Fondsebene, oder bei dir auf Fonds-Anleger-Ebene. Das macht alles überhaupt gar keinen Unterschied. Währungsrisiken kriegt man so nicht eliminiert. Kriegt man niemals, wenn man breit gestreut weltweit in Aktien anlegt. Damit muss man einfach leben. Es spielt daher überhaupt keine Rolle, ob ein Fonds in EUR oder USD geführt wird. Jacke wie Hose. Deine Heimatwährung, @MaksL, ist EUR. Du willst aber verständlicherweise auch in Unternehmen investieren, bei denen das nicht so ist. Dass da irgendwo immer umgerechnet werden muss, sollte klar sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 29. April vor 8 Stunden von MaksL: Ja, grundsätzlich vielleicht ist es zumindest bei MSCI nicht wirklich notwendig, Allerdings auch da - eine Kombi kurz vor der Rente mit -10 % auf Aktien und dazu -9 % auf US Dollar... muss nicht sein. -20% im Welt-Aktien-ETF passiert ja nun wirklich ziemlich häufig. 2025. 2022. 2020. 2018(?),... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 30. April Nachdem die Anlagedauer noch 25 Jahre beträgt, ist noch viel Zeit die Gewichtung später anzupassen. Du schreibst die 90/10 Aufteilung stört Dich nicht oder nur sehr wenig. Dann würde ich jetzt daran auch nicht fundamental etwas ändern, weil Du vielleicht in 25 Jahren gerne eine andere Aufteilung hättest. Fakt ist, dass man zu Rentenbeginn sehr selten mehr als 20 % auf einen Schlag braucht sondern schrittweise entspart. Vielleicht zehn Jahre vor dem Rentenbeginn würde ich mir mehr Gedanken darum machen und auch darum, welche Entnahmestrategie für Dich gut ist. Dann kannst Du die letzten Jahre immer noch kontinuierlich den risikoarmen Teil vergrößern und bei jedem ATH eine kleine Schippe Aktien verkaufen bis Du Deine Wunschallokation fürs Rentenalter erreicht hast. Es bleiben Dir zu dem Zeitpunkt immer noch mindestens 15 Jahre Zeit schlechte Börsenzeiten auszusitzen und vom risikoarmen Teil zu entnehmen. Anders sieht es aus, wenn Dir die 90 doch etwas zu hoch sind, denn ein Börseneinbruch von 50 % ist immer drin alle paar Jahrzehnte und den würdest Du dann fast komplett mitnehmen. Handlungsbedarf mit Blick auf die Rente sehe ich keinen, aber ggf. aktuell mit Blick auf Deine Risikobereitschaft. Was USD im Aktienfonds angeht, sehe ich das wie meine Vorredner. Entscheidend ist, was drin ist im Fonds und es ist ziemlich egal in welcher Währung das gerechnet wird. Selbst eine Beimischung von einem Aktienfonds auf den Euro Währungsraum (Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland etc.) wird daran nicht viel ändern, weil die großen Konzerne nahezu komplett weltweit aktiv sind. Hinzu kommt, dass das nicht gerade meine Wunschaktien wären . Die grundsätzliche Zusammensetzung Deines Depots sieht ganz ok aus (vorausgesetzt man mag Faktor ETFs). Die mengenmäßigen Anteile hast Du verschwiegen, was die Bewertung relativiert. Der Xtrackers MSCI World wäre mir zu teuer und wenn du ohnehin umstellen willst/musst, würde der bei mir ersetzt werden. Aber ich bin mir nicht sicher welche Kriterien man in Österreich bei der ETF Auswahl bedenken muss. Zusätzlich kannst Du darüber nachdenken, ob Du es einfacher haben willst und ggf. einen FTSE All World ETF oder einen auf den MSCI ACWI IMI nimmst, falls Du auch die kleineren Unternehmen dabei haben willst. Ohne Small Cap wäre auch der MSCI ACWI ein Gedanke wert. Mit allen drei Indices deckst Du die EM gleich mit ab und sparst Dir das Rebalancing in dem Bereich. Um den US-Anteil im risikoreichen Depotteil zu senken, kannst Du noch etwas Europa oder alternativ MSCI World ex USA ergänzen. Alternativ oder ergänzend kannst Du eine Position Gold hinzunehmen. Ob das in Österreich so bequem und steuerfrei geht wie hier in Deutschland weiß ich nicht. Im risikoarmen Teil teile ich Deine Auffassung und würde nicht in USD investieren, aber das kann man vermutlich auch anders beurteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx 30. April vor 21 Stunden von MaksL: Und grundsätzlich heißt es in der Literatur, man soll Währungsrisiken meiden, oder? In der Linksammlung weiter unten sind ein Paar nützliche Links Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MaksL 30. April · bearbeitet 30. April von MaksL vor 1 Stunde von Stoxx: In der Linksammlung weiter unten sind ein Paar nützliche Links Danke, werde mir Literatur anschauen! Danke für zahlreiche Tipps, ich werde höchstwahrscheinlich doch mir keine Mühe machen und EURO-Varianten für meine ETFs suchen. Anleihen werde ich entweder vollständig auflösen oder ich behalte mir den Green Bond - ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 30. April Warum machst Du es nicht richtig? Risikoreich/Risikoarm Modell kennenlernen Festlegen, mit wie viel Risiko Du anlegen willst Dementsprechend Aufteilung Deines Anlagekapitals in einen risikoreichen und in einem risikoarmen Anteil. Der risikoreiche Anteil wird in einen World- oder All-World ETF angelegt. Der risikoarme Anteil wird in Tagesgeld, Festgeld oder kurz laufenden Bundesanleihen angelegt. Fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MaksL 30. April vor 5 Stunden von Sapine: Die grundsätzliche Zusammensetzung Deines Depots sieht ganz ok aus (vorausgesetzt man mag Faktor ETFs). Die mengenmäßigen Anteile hast Du verschwiegen, was die Bewertung relativiert. Der Xtrackers MSCI World wäre mir zu teuer und wenn du ohnehin umstellen willst/musst, würde der bei mir ersetzt werden. Aber ich bin mir nicht sicher welche Kriterien man in Österreich bei der ETF Auswahl bedenken muss. Zusätzlich kannst Du darüber nachdenken, ob Du es einfacher haben willst und ggf. einen FTSE All World ETF oder einen auf den MSCI ACWI IMI nimmst, falls Du auch die kleineren Unternehmen dabei haben willst. Ohne Small Cap wäre auch der MSCI ACWI ein Gedanke wert. Mit allen drei Indices deckst Du die EM gleich mit ab und sparst Dir das Rebalancing in dem Bereich. Um den US-Anteil im risikoreichen Depotteil zu senken, kannst Du noch etwas Europa oder alternativ MSCI World ex USA ergänzen. Alternativ oder ergänzend kannst Du eine Position Gold hinzunehmen. Ob das in Österreich so bequem und steuerfrei geht wie hier in Deutschland weiß ich nicht. Danke Sapine. Anteile habe ich jetzt im oberen Post hinzugefügt. Dupliziere aber diese noch mal hier: MSCI World - 50% Edge Europe Mult - 18% MSCI Core EM - 15% Inflation linked Gov Bonds - 11% Green Bonds - 4% Ich glaube, mit meiner Aufstellung habe ich US-Anteil eh reduziert. Sollte ich mich für FTSE All World statt MSCI World entscheiden, brauch ich eigentlich Beimischung von MSCI Core EM IMI nicht wirklich, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 30. April Richtig - das erübrigt sich, sofern Du EM nicht übergewichten willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Krause76 30. April 1 hour ago, MaksL said: Ich glaube, mit meiner Aufstellung habe ich US-Anteil eh reduziert. Sollte ich mich für FTSE All World statt MSCI World entscheiden, brauch ich eigentlich Beimischung von MSCI Core EM IMI nicht wirklich, oder? Kommt drauf an, was Du willst. Ich füttere meinen All World mit einem EM ETF zu (rund 10%). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 30. April vor 2 Stunden von MaksL: ...ich werde höchstwahrscheinlich doch mir keine Mühe machen und EURO-Varianten für meine ETFs suchen. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du Dir die Mühe doch machst, habe ich Dir hier einen kleinen Vergleich gemacht. Da kannst Du Dir dann überlegen, welchen Vorteil Du Dir davon versprichst: Vergleichen - fondsweb Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 3. Mai Am 29.4.2025 um 13:42 von Schwachzocker: Ja, das ist der Sinn von solchen Produkten. Die sollen schwer zu vergleichen sein. Das machen auch die Mobilfunk/DSL-Anbieter schon seit Jahrzehnten so. Der Gesetzgeber hat das zwar mit einigen Vorgaben (Factsheet u.a.) etwas gemildert, aber diese Masche ist nach wie vor verbreitet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 3. Mai Am 30.4.2025 um 14:39 von stagflation: Warum machst Du es nicht richtig? Risikoreich/Risikoarm Modell kennenlernen Festlegen, mit wie viel Risiko Du anlegen willst Dementsprechend Aufteilung Deines Anlagekapitals in einen risikoreichen und in einem risikoarmen Anteil. Der risikoreiche Anteil wird in einen World- oder All-World ETF angelegt. Der risikoarme Anteil wird in Tagesgeld, Festgeld oder kurz laufenden Bundesanleihen angelegt. Fertig. Einfach immer wieder einen Dauem hoch wert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 3. Mai Am 30.4.2025 um 09:32 von Sapine: Der Xtrackers MSCI World wäre mir zu teuer... Laut https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BJ0KDQ92 hat das Ding eine TD von -0,05%/a, laut extraETF eine TD von -0,09%/a. Was sind denn da mittlerweile die Benchmarks, so dass eine TD im negativen Bereich als zu teuer gilt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 3. Mai Gebühren von 0,19 % sind nicht wirklich das aktuelle Optimum. Fakt ist, es gibt den MSCI World mit besserer TD. Den zugehörigen Link hast Du ja angegeben, wonach es 6 ETFs mit einer besseren TD gibt. Verkaufen würde ich ihn freilich nicht, aber man muss ihn auch nicht weiter besparen. vor 19 Minuten von Cepha: Was sind denn da mittlerweile die Benchmarks, so dass eine TD im negativen Bereich als zu teuer gilt? Wie würdest Du es definieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag