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frankmenz

Einfaches Enkeldepot

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frankmenz

Ausgangssituation

Wir möchten für unsere 3 Enkelkinder jeweils 50€ monatlich in drei getrennte ETF Sparpläne in den Vanguard FTSE All-World (ACC) (ISIN IE00BK5BQT80) investieren. Depotinhaber sind wir, die Großeltern. Uns ist bewusst, dass die ETF-Anteile zunächst lediglich ideell unseren Enkelkindern zugeordnet werden. Mit Volljährigkeit soll im Wege der Schenkung übertragen werden.

 

Fragen

Mit welchem Broker lässt sich dies einfach und kostengünstig umsetzen? Brauche ich mehrere Depots dafür? Oder gibt es doch die Möglichkeit, in einen bestimmten ETF in mehreren, getrennten Sparplänen zu investieren? Der Versuch, bei Scalable dies mit drei Portfolio-Gruppen zu realisieren war nicht erfolgreich, weil ich einen bestimmten ETF immer nur einer Gruppe zuordnen kann. Außerdem war es mir nicht möglich einen zweiten ETF-Sparplan für den Vanguard FTSE All-World (ACC) (ISIN IE00BK5BQT80) anzulegen. 

 

Ich freue mich über Ideen und Anregungen. Danke!

 

 

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FloG

Bei ING kannst du mehrere Depots einrichten und auch mit dem selben ETF-Sparplan besparen.

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Malvolio

Hmmm ... also wenn die Zuordnung eh nur "ideell" sein soll, dann kann man es doch eigentlich auch bei einem Sparplan lassen und jedem Kind ein Drittel davon zuordnen, oder?  Irgendwann kann man dann die Anteile anteilig an die Enkel übertragen.

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DancingWombat
vor 26 Minuten von Malvolio:

Hmmm ... also wenn die Zuordnung eh nur "ideell" sein soll, dann kann man es doch eigentlich auch bei einem Sparplan lassen und jedem Kind ein Drittel davon zuordnen, oder?  Irgendwann kann man dann die Anteile anteilig an die Enkel übertragen.

Genau so. Wenn es unbedingt 3 Depots sein sollen, dann käme z. B. auch Flatex in Frage. Alternativ könntest du auch in einem Depot 3 unterschiedliche etf besparen. 

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fabioso
· bearbeitet von fabioso
vor einer Stunde von Malvolio:

Hmmm ... also wenn die Zuordnung eh nur "ideell" sein soll, dann kann man es doch eigentlich auch bei einem Sparplan lassen und jedem Kind ein Drittel davon zuordnen, oder?  Irgendwann kann man dann die Anteile anteilig an die Enkel übertragen.

Dann müsste man schon erst alles verkaufen und dann anteilig schenken. Wegen des First-in-first-out-Prinzips bekommt ja sonst der erste die Anteile mit dem höchsten Gewinn und der letzte noch weniger als der zweite.

 

Ich würde das auch bei der ING machen. Einen Benutzer anmelden und dann drei Depots eröffnen, das geht zackzack.

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satgar
vor 13 Minuten von fabioso:

Dann müsste man schon erst alles verkaufen und dann anteilig schenken. Wegen des First-in-first-out-Prinzips bekommt ja sonst der erste die Anteile mit dem höchsten Gewinn und der letzte noch weniger als der zweite.

 

Ich würde das auch bei der ING machen. Einen Benutzer anmelden und dann drei Depots eröffnen, das geht zackzack.

Seh ich auch so und würd ich auch so machen.

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Richie_Rich

Ing ist sehr praktisch. Mehrere Depots im Nu eröffnet. Sparpläne ab 1,-. Saubere Abrechnungen und zügige Depotüberträge.

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Sapine

Vielleicht gibt es noch mehr Anbieter, die das können. Wichtig ist es,

1) mehrere Depots oder Unterdepots eröffnen zu können

2) niedrige Kosten bei Sparplänen

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 3 Stunden von fabioso:

Dann müsste man schon erst alles verkaufen und dann anteilig schenken. Wegen des First-in-first-out-Prinzips bekommt ja sonst der erste die Anteile mit dem höchsten Gewinn und der letzte noch weniger als der zweite.

 

Das ist natürlich ein berechtigter Einwand. Das spricht dann doch für getrennte Depots. Andrerseits wäre es wahrscheinlich sowieso der sicherere Weg, die Fondsanteile vor der Schenkung zu verkaufen (und wenn mal will) zurückzukaufen, um die ganze steuerliche Historie zu bereinigen, inkl. Vorabpauschalen usw.   

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fabioso
vor 1 Stunde von Sapine:

Vielleicht gibt es noch mehr Anbieter, die das können.

Bestimmt!

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Cauchykriterium
vor 4 Stunden von fabioso:

Wegen des First-in-first-out-Prinzips bekommt ja sonst der erste die Anteile mit dem höchsten Gewinn

Seit wann hat FIFO etwas mit der Reihenfolge des Gewinns zu tun? Die Reihenfolge des Erwerbs ist nicht gleich der Reihenfolge des Gewinns ...

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fabioso
vor 7 Minuten von Cauchykriterium:

Seit wann hat FIFO etwas mit der Reihenfolge des Gewinns zu tun? Die Reihenfolge des Erwerbs ist nicht gleich der Reihenfolge des Gewinns ...

Ich würde mal davon ausgehen, dass es zwischen der Depoteröffnung und dem Übertrag an die Enkel zu einer deutlichen Wertsteigerung gekommen ist. Und wenn dann der erste Enkel das erste Drittel der Anteile bekommt usw., dann sollte dieser nach Adam Riese die Anteile mit dem größten Wertzuwachs bekommen. Oder wo liegt mein Denkfehler?

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satgar
vor 3 Minuten von fabioso:

Ich würde mal davon ausgehen, dass es zwischen der Depoteröffnung und dem Übertrag an die Enkel zu einer deutlichen Wertsteigerung gekommen ist. Und wenn dann der erste Enkel das erste Drittel der Anteile bekommt usw., dann sollte dieser nach Adam Riese die Anteile mit dem größten Wertzuwachs bekommen. Oder wo liegt mein Denkfehler?

Cauchy nimmt es immer sehr genau ;). Zumindest hätte der erste die höchste latente Steuerlast bei Verkauf zu tragen, wenn er das erste Drittel der Anteile erhält.

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fabioso
· bearbeitet von fabioso
vor 6 Minuten von satgar:

Cauchy nimmt es immer sehr genau ;). Zumindest hätte der erste die höchste latente Steuerlast bei Verkauf zu tragen, wenn er das erste Drittel der Anteile erhält.

Und die anderen, die weniger Gewinn haben, freuen sich dann über die geringere Steuerlast?

 

Entweder ist das sehr weltfremd und ohne praktischen Nutzen oder ich hab noch irgendwas nicht verstanden.

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FloG
vor 4 Stunden von Sapine:

Vielleicht gibt es noch mehr Anbieter, die das können. Wichtig ist es,

1) mehrere Depots oder Unterdepots eröffnen zu können

2) niedrige Kosten bei Sparplänen

Genau. ING war auch nur ein (mein) Beispiel.

 

Warum man das irgendwie in ein Depot „verwursten“ möchte, erschließt sich mir persönlich nicht.

Vielleicht kommt noch ein Enkel hinzu…

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Sapine

Das Depot entbindet einen von der undankbaren Aufgabe, das ganze "fair" aufzuteilen. Das ist mit den unterschiedlichen Gewinnanteilen tatsächlich nicht trivial. Und es wird umso schwieriger desto mehr Enkel es sind, die das Geld in größeren zeitlichen Abständen bekommen sollen. Hingegen ist es relativ einfach jedem die gleiche Sparrate (mit inflationsgemäßer Dynamisierung) einzuzahlen. 

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fabioso
· bearbeitet von fabioso
vor 56 Minuten von FloG:

Genau. ING war auch nur ein (mein) Beispiel.

Genau. Meines auch, weil ich da immer wieder gute Erfahrungen mache.

 

Ich glaube, bei Flatex, Consorsbank und Comdirect geht es auch, aber zumindest Letztere ist bei Sparplänen nicht ideal, außerdem gibt es wohl nur ein Zweitdepot.

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Beamte

Drei Unterdepos sind drei Möglichkeiten den Enkeln jeweils zu zeigen, so ist „dein“ Depotbestand für später. Wenn es nicht nur um das Geld, sondern auch das Heranführen an finanzielle Bildung geht ist dies eine einfache und transparente Lösung.

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moonwalker

Ich habe ein Depot und zwei ähnliche Produkte für die Kids. 
Wäre in deinem Fall als Beispiel 3x MSCI World von drei verschiedenen Anbietern. 


Mehrere Depots ist auch bei DKB möglich. 
 

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ETFohneFisch
vor 23 Stunden von frankmenz:

Wir möchten für unsere 3 Enkelkinder jeweils 50€ monatlich in drei getrennte ETF Sparpläne in den Vanguard FTSE All-World (ACC) (ISIN IE00BK5BQT80) investieren. Depotinhaber sind wir, die Großeltern. Uns ist bewusst, dass die ETF-Anteile zunächst lediglich ideell unseren Enkelkindern zugeordnet werden. Mit Volljährigkeit soll im Wege der Schenkung übertragen werden.

Unabhängig vom Broker: Wenn es getrennte Depots gibt und die Enkel nicht alle gleichzeitig 18 werden, wird sich der Gegenwert der Anteile unterscheiden. Das kann auch die Beziehung zu den Enkeln gefährden, wenn sich einzelne übervorteilt fühlen. Muss nicht sein, ist aber auch keine seltene Situation.

Daher wäre aus meiner Sicht zu überlegen, ob man nicht jedem Enkel die gleiche Summe (ggf. mit Inflationsausgleich) schenkt. Das Geld dafür kann man ja auf einem separaten Depot ansparen. Sollen es partout ETF-Anteile sein, würde ich die vor der Schenkung ggf. kaufen.

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