Dirk1367 28. Mai Dann allerdings müssen wir uns nicht über Anlagemöglichkeiten unterhalten sondern über fähige Vermögensverwalter, die selbstständig handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von Schwachzocker vor 8 Minuten von Dirk1367: Und ja, weil zumindest mein Bankberater mich anruft und auf solche Risiken, wenn sie eintreten, hinweist. Das ist ja toll, aber es gibt immer und zu jeder Zeit Zinsänderungsrisiken. Die treten nicht plötzlich ein. Was plötzlich eintritt ist der Schaden. Und wenn mich jemand darauf hinweist, dass der Schaden eingetreten ist, dann ist es zu spät. vor 2 Minuten von Dirk1367: Dann allerdings müssen wir uns nicht über Anlagemöglichkeiten unterhalten sondern über fähige Vermögensverwalter, die selbstständig handeln. Dann fangen wir doch damit an. Wer ist denn fähig? Leute, die wissen, dass es Zinsänderungsrisiken gibt und darauf hinweisen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von satgar Am 4.5.2025 um 20:41 von Greenhorn_Berlin: Oder sollte ich lieber die Kohle in einen anderen Fonds zum Zwischenparken stecken, der eher so gestrickt ist, dass er keinen großen Schwankungen unterliegt? Der muss ja von mir aus auch keine großen Gewinne abwerfen, ich möchte das Geld nur eine Weile halbwegs sicher aufbewahren. Oder wir orientieren uns einfach ganz am Wunsch desjenigen, der sein Geld anlegen will. 20% Verlust ist eine große Schwankung. Also kann man dem TO keine Anlage in diesen Fonds raten. Er schien deine Aussage , @Dirk1367, als Rat und Empfehlung wahrzunehmen, was seine Antwort zeigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 28. Mai Kurseinbrüche bei Großereignissen wie Angriffskriegen oder Pandemien wird man nie ganz ausschließen können. Wenn es sich um handfeste Gründe handelt, ist das ja akzeptabel, aber eben nicht, wenn Trump mal wieder ein Sprüchlein raushaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von Lazaros vor 7 Minuten von Greenhorn_Berlin: Kurseinbrüche bei Großereignissen wie Angriffskriegen oder Pandemien wird man nie ganz ausschließen können. Wenn es sich um handfeste Gründe handelt, ist das ja akzeptabel, aber eben nicht, wenn Trump mal wieder ein Sprüchlein raushaut. Nur zur Klarstellung: Ein Verlust von 15% bis 20% (wie beim IE00B3F81R35 iShares Core EUR Corporate Bond UCITS ETF (Dist)) wäre für Dich akzeptabel, solange du dafür 3% bis 3,5% Ausschüttungen bekommst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 28. Mai Das ist eben immer die Frage, wie lange es dauert, bis das wieder aufgeholt ist. Was wäre denn Dein Vorschlag? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 28. Mai vor 2 Minuten von Greenhorn_Berlin: Das ist eben immer die Frage, wie lange es dauert, bis das wieder aufgeholt ist. Was wäre denn Dein Vorschlag? Sicherheit wählen und sich mit dem Kupon zufrieden geben, den man aktuell dafür bekommt und das sind nun mal nicht 3% plus X. -> vor 3 Stunden von gravity: ... ist aktuell nicht möglich. Die Standard-Geldmarkt-ETF's hatten zuletzt eine Monatsperformance von 0,19% x 12 = 2,28% p.a. mit fallender Tendenz wegen sinkender EZB-Leitzinsen. Bei Finanztip erwähnt: - ausschüttend: WKN DBX0A2 | ISIN LU0335044896 - thesaurierend: WKN DBX0AN | ISIN LU0290358497 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 28. Mai vor 3 Stunden von Greenhorn_Berlin: Ich wäre mit 3,5 Prozent total zufrieden, wenn das wenig schwankt und ich bei Bedarf jederzeit verkaufen kann. Gelächter! Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Dreieck_der_Vermögensanlage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 28. Mai Von mir aus auch 2,0 oder 2,5 Prozent. Alles über null ist doch gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von Lazaros vor 9 Minuten von Greenhorn_Berlin: Von mir aus auch 2,0 oder 2,5 Prozent. Alles über null ist doch gut. Nochmals: Sicherheit wählen und sich mit der Rendite zufrieden geben, die man aktuell dafür bekommt und das kann auch unter Null sein (Real nach Inflation und Steuern ist es fast immer unter Null). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 28. Mai vor 11 Minuten von Lazaros: Nochmals: Sicherheit wählen und sich mit der Rendite zufrieden geben, die man aktuell dafür bekommt und das kann auch unter Null sein (Real nach Inflation und Steuern ist es fast immer unter Null). +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 28. Mai Aber dann hätte ich auch alles auf Konten liegen lassen können, maximal 100.000 Euro pro Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von satgar vor 23 Minuten von Greenhorn_Berlin: Aber dann hätte ich auch alles auf Konten liegen lassen können, maximal 100.000 Euro pro Bank. Hä? Hast du so viele Banken mit je 100.000 EUR gehabt, die dir genau den EZB Leitzins weiterreichen? Was kriegst denn aktuell für deine 100k bei der Sparkasse? So langsam steigt bei mir "don't feed the troll" auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 28. Mai Ich hatte in den vergangenen Jahren ja nur die 100.000 Euro bei der Berliner Sparkasse, der Rest steckte ja in dem MSCI-World-ETF, den ich jetzt verkauft hatte. Und bei der Sparkasse gab es zuletzt sogar ein paar Zinsen, jedoch weniger als ein Prozent. Allerdings muss ich feststellen, dass ich mich wohl noch intensiver mit dem Thema beschäftigen muss. Was ein wenig schwierig ist, weil das ja nicht das einzige Thema ist, mit dem ich mich beschäftigen muss... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gravity 28. Mai vor einer Stunde von Greenhorn_Berlin: Aber dann hätte ich auch alles auf Konten liegen lassen können, maximal 100.000 Euro pro Bank. vor 5 Minuten von Greenhorn_Berlin: Und bei der Sparkasse gab es zuletzt sogar ein paar Zinsen, jedoch weniger als ein Prozent. es wurden Alternativen mit gleicher Sicherheit, aber aktuell >2% genannt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 28. Mai vor 6 Minuten von Greenhorn_Berlin: Was ein wenig schwierig ist, weil das ja nicht das einzige Thema ist, mit dem ich mich beschäftigen muss... ich habe mich mal 2 min lang mit deinem Problem beschäftigt und eine Lösung gefunden, die ich nutzen würde, wenn ich so ein Wohlstands "Problem" hätte Quelle ist, kritische-anleger.de Tagesgeld. Alles von 1 - 24 entspricht nicht meinen Kriterien für Geldanlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von Lazaros Am 4.5.2025 um 20:41 von Greenhorn_Berlin: meine Eltern sind alt und krank, und ich muss zu gegebener Zeit die anfallende Erbschaftssteuer bezahlen können, deren Höhe sich vorab nicht genau beziffern lässt. Nur so ein Gedanke: Warum lässt du dein Depot nicht so, wie es für deine Risikotragfähigkeit passt und begleichst die Erbschaftssteuer dann, wenn das Erbe fällig wird, aus der Erbmasse? Vielleicht haben deine Eltern sogar eine Batzen unverzinst auf dem Girokonto rumliegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von Greenhorn_Berlin Das funktioniert nicht, weil es sich um Vermögenswerte handelt, die man nicht so einfach auseinanderreißen kann, sondern die nur sinnvoll nutzbar sind, wenn man sie zusammenhält. Das ist der Unterschied zwischen Immobilien (in diesem Fall Ackerland, Wald und Wohngrundstück mit zwei Häusern) und Konten oder Depots, wo man einfach was abzwacken kann. Und falls wir den Weg der Verpachtung zum Zwecke der Errichtung einer PV-Anlage gehen, wissen wir nicht mal, zu welchem Zeitpunkt die steuerliche Werterhöhung stattfindet. Es heißt "spätestens" mit Inbetriebnahme. Was aber, wenn das Finanzamt schon den Beginn des Raumordnungsverfahrens als Zeitpunkt festlegt, auch wenn der Ausgang völlig offen ist? Dazu hat uns das Finanzamt ja die Auskunft verweigert. Wir haben uns jetzt die Daten der Flächennachbarn besorgt und uns bei einigen größeren Eigentümern erkundigt, ob die auch vom Energiekonzern angeschrieben wurden, und warum sie abgesagt haben. Derzeit wissen wir nur, dass Nachbarn bereits abgewunken haben, kennen aber keine Details. Also es wäre ja interessant zu erfahren, ob sie ebenfalls Risiken steuerlicher Art sehen, ob sie weitere Problemquellen kennen oder ob sie schlichtweg keinen Bock auf Energiewende haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Avendo 28. Mai Wirklich interessant woran es bei den Nachbarn gescheitert ist. Würde schätzen der letzte mögliche Grund ist nicht zu unterschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von Greenhorn_Berlin Ja, zumal in der Gegend... Aber das wäre ja dann noch die harmloseste Begründung. Blöd wäre es, wenn andere noch weitere finanzielle Risiken identifiziert haben. Ansonsten könnte man das womöglich so regeln, dass meine Eltern die Fläche auf mich übertragen, ich die dann fällige Steuer zahle, den Vertrag unterschreibe, den Konzern die Fläche entwickeln lasse, und im Erfolgsfall dann die Pacht kassiere. Und wenn meine Eltern noch trotz angeschlagener Gesundheit halbwegs mobil bleiben und hin und wieder eine schöne Reise machen wollen, schenke ich ihnen die Reise. Ich kann ihnen auch eine Haushaltshilfe zahlen, die sie unterstützt und entlastet. Blöd wird es nur, wenn mir etwas zustößt. Dann werden meine Partnerin und ihre Tochter die Fläche verkaufen müssen, sofern möglich. Es wäre wohl ein zu großes Risiko, wenn sie einen Kredit aufnehmen, und dann zehn Jahre lang die Pachteinnahme zum Abstottern nehmen müssen, und der Konzern im elften Jahr vom Kündigungsrecht aus wirtschaftlichen Gründen Gebrauch macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 28. Mai · bearbeitet 28. Mai von odensee vor 1 Stunde von Greenhorn_Berlin: Allerdings muss ich feststellen, dass ich mich wohl noch intensiver mit dem Thema beschäftigen muss. Statt mit der Auswahl geeigneter Geldanlageprodukte solltest du dich vorab damit beschäftigen, was du eigentlich willst... Ich fasse mal zusammen: Am 16.5.2025 um 13:13 von Greenhorn_Berlin: ... und noch etwas über 100.000 Euro übrig. Nun frage ich mich – lasse ich die einfach dort liegen, wäre ja von der Einlagensicherung gerade so gedeckt. Oder stecke ich die auch noch in den Bundesanleihen-ETF? Oder in einen ausschüttenden All-World-ETF? vor 8 Stunden von Greenhorn_Berlin: Soll ich denn nun die restlichen 100.000 Euro ungenutzt liegenlassen, oder was würdet Ihr mir für einen ETF empfehlen, der nicht so stark schwankt, nicht so von den Worten Trumps abhängig ist und ein wenig Ausschüttung bringt? (ungenutzt liegenlassen = 0,75% TG-Zinsen bei der ING) vor 7 Stunden von Greenhorn_Berlin: Ich wäre mit 3,5 Prozent total zufrieden, wenn das wenig schwankt und ich bei Bedarf jederzeit verkaufen kann. vor 3 Stunden von Greenhorn_Berlin: Von mir aus auch 2,0 oder 2,5 Prozent. Alles über null ist doch gut. Von "alles über 0" über (real) 0,75% bei der ING über 2,0 bis 2,5% über 3,5% bis All-World-ETF reicht deine Palette. Werde dir klar, was du willst. Frage danach nach Produkten. Letzteres brauchst du aber eigentlich gar nicht: es wurden ausreichend genannt. vor 10 Minuten von Greenhorn_Berlin: Blöd wird es nur, wenn mir etwas zustößt. Mit ca 50 wird es mit einer Risikolebensversicherung, die du vermutlich nicht hast, nicht ganz einfach bis unmöglich. @satgar könnte dazu möglicherweise was sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 28. Mai vor 26 Minuten von odensee: Mit ca 50 wird es mit einer Risikolebensversicherung, die du vermutlich nicht hast, nicht ganz einfach bis unmöglich. @satgar könnte dazu möglicherweise was sagen. Ja, schwierig. Da muss man je nach gesundheitlichen Befindlichkeiten evtl. auf eine Aktion der Kollegen Bierl blicken: https://www.finanzberatung-bierl.de/leistungen/berufsunfaehigkeit/risikolebensversicherung-sonderaktionen/ In der Regel aber anlassbezogen und/oder mit Höchstalter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 29. Mai Ich habe mich mit dem Thema "Lebensversicherung" nie beschäftigt. Vermutlich müssen wir jetzt ohnehin erst mal abwarten, wie sich das dort entwickelt, und zu welcher Lösung wir dann am Ende kommen. Ich hoffe, dass sich einige der angeschriebenen Nachbarn melden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 29. Mai vor 3 Minuten von Greenhorn_Berlin: Vermutlich müssen wir jetzt ohnehin erst mal abwarten, was dich nicht daran hindern sollte, einen besseren Parkplatz für dein Geld als Tagesgeld bei der ING und einer Sparkasse zu finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von market anomaly Verstehe auch nicht wieso du nicht nach den ganzen Hinweisen hier nicht einfach schon einmal kostenfrei einen Geldmarktfonds gekauft hast… was gibt es da zu überlegen wenn die Alternativen ING- oder Sparkassen-Tagesgeld heissen? Hier musst du nichtmal irgendwelche Fälligkeiten beachten… (In der heutigen Zeit habe ich immer mehr den Eindruck, dass die Menschen sich einfach keine Zeit nehmen zu Lesen/Verstehen… oder einfach träge sind etwas zu ändern oder Entscheidungen zu treffen…) -> Aufwachen, sicheren Geldmarktfonds nehmen und kaufen (2 Klicks), über höhere Zinsen freuen und nicht mehr die Melkkuh bzw der Depp für ING/Sparkasse sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag