Greenhorn_Berlin 29. Mai Habe ich ja gemacht. Jetzt ist nur die Frage, ob ich das mit den letzten 100.000 Euro (die derzeit bei der Sparkasse liegen) auch noch mache, oder ob ich die wirklich liegenlasse. Da musste ich nie ran, nicht mal in der Corona-Zeit, aber es war immer sehr beruhigend, sie griffbereit zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 29. Mai vor einer Stunde von Greenhorn_Berlin: Habe ich ja gemacht. Jetzt ist nur die Frage, ob ich das mit den letzten 100.000 Euro (die derzeit bei der Sparkasse liegen) auch noch mache, oder ob ich die wirklich liegenlasse. Da musste ich nie ran, nicht mal in der Corona-Zeit, aber es war immer sehr beruhigend, sie griffbereit zu haben. Nenn mal einen vernünftigen Grund, es nicht zu tun? Beim Verkauf von Anteilen eines Fonds, kannst Du nach zwei Tagen über das Geld verfügen. So kurze Fristen setzt auch das Finanzamt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von Greenhorn_Berlin Meine Überlegung war immer folgende: Wenn ich in eine Situation komme, in der ich die Kohle brauche, und sofort verkaufen muss, dann habe ich eben keine Möglichkeit, einen besseren Kurs abzuwarten. Beispiel: Als ich Anfang 2020 den MSCI-World-ETF gekauft habe, war ich ja kurz danach wegen Corona auch monatelang fett im Minus. Das muss man dann eben aussitzen können. Geht aber nur, wenn man das Geld nicht braucht. Und ich weiß eben nicht, wann ich es brauche. Von mir aus darf das gerne noch ein paar Jahre dauern, weil ich meinen Eltern ein langes glückliches Leben wünsche. Aber realistischerweise wird es anders kommen. Auch der IE00B3F81R35 hatte zu Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine einen Knick. Ansonsten finde ich den aber trotzdem gut. Den IE00BF2B0L69 finde ich nicht ganz so gut, weil da nur 49 Unternehmen drin sind. Es hängt eben alles davon ab, wie es mit der land- und forstwirtschaftlichen Fläche weitergeht. Meiner Meinung nach sollten meine Eltern jedenfalls nicht den Vertrag unterschreiben, das kann direkt in die Katastrophe führen. Übertragung auf mich ist auch mit einem Risiko behaftet, nämlich dass mir etwas zustößt, so lange meine Eltern noch leben. Ich bin im Erbrecht nicht besonders fit, das muss ich zugeben. Ich habe ein Testament geschrieben, in welchem ich meine Partnerin und ihre Tochter zu gleichen Teilen als Erben eingesetzt habe. Die haben beide allerdings keinen Freibetrag. Weiß jemand, ob meine Eltern dann trotzdem etwas erben? Ein Notar meinte mal, dass man eine Regelung treffen kann, dass in einem solchen Fall die Übertragung rückabgewickelt wird. Allerdings weiß ich nicht, was das dann für steuerliche Konsequenzen hat. Nehmen wir mal an, meine Eltern würden die Fläche auf mich übertragen, und das Finanzamt setzt einen Wert von 1,20 Euro pro Quadratmeter an. Dann wären das bei 75 Hektar 900.000 EUR. Habe ich da jeweils für den Anteil meines Vaters und den Anteil meiner Mutter einen Freibetrag von 400.000 Euro? Dann müsste ich ja nur 100.000 Euro versteuern, also etwa 30.000 Euro zahlen, das wäre ja kein Problem. Wenn dann allerdings wirklich irgendwann der Erbfall eintritt, und ich das Wohngrundstück in Berlin erbe, wo mein Haus aber steuerlich rausgerechnet wird, dann fallen da vermutlich ungefähr 200.000 Euro Erbschafstssteuer an. Der Freibetrag ist ja dann schon ausgeschöpft. Dass sie noch zehn Jahre weiterleben, dürfte angesichts der gesundheitlichen Lage eher ein frommer Wunsch sein... Also ich frage mich gerade, ob ich es mir erlauben könnte, die noch freien 100.000 EUR vielleicht sogar in einen ETF mit höherer Volatilität zu stecken, würde aber gerne in Europa bleiben... (obwohl das Wachstum wohl eher in Asien stattfinden wird) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von satgar vor 22 Minuten von Greenhorn_Berlin: Meine Überlegung…. , …….Asien stattfinden wird) Du kommst immer von Höckchen auf Stöckchen. Pack doch einfach das Geld in einen Geldmarktfonds und gut is. Wo ist denn das Problem? Das hat doch nichts mehr mit Aktien und Kurseinbrüchen zu tun. Die Leute wiederholen ihre Empfehlungen hier immer wieder und wieder und du kommst mit den immer gleichen Geschichten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 29. Mai ich kann dem ganzen, was Du hier so schreibst, so langsam nicht mehr folgen und nachvollziehen. zu Beginn des Beitrages schreibst Du vor 5 Minuten von Greenhorn_Berlin: Wenn ich in eine Situation komme, in der ich die Kohle brauche, und sofort verkaufen muss, dann habe ich eben keine Möglichkeit, einen besseren Kurs abzuwarten. bedeute ganz klar, dass Du jemand bist, der permanent zuviel Geld liquide haben möchte, da es könnte ja was passieren Konsequenz - Tagesgeld, da Du annimmst, es innerhalb von Stunden in der Hand haben zu müssen und am Ende des gleichen Beitrages kommst Du zu der Erkenntnis, ob Du nicht doch vielleicht, vor 8 Minuten von Greenhorn_Berlin: die noch freien 100.000 EUR vielleicht sogar in einen ETF mit höherer Volatilität zu stecken, würde aber gerne in Europa bleiben... Das passt alles vorne und hinten nicht zusammen und so geht es nun seit 2 Tagen. Ich kann diesen wirren Gedanken nicht mehr folgen und möchte es auch nicht mehr versuchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von Greenhorn_Berlin Es geht nicht um "Stunden", aber zumindest um ein paar Wochen. Beim MSCI-World-ETF gab es Phasen über viele Monate, wo ich nicht hätte verkaufen wollen. Deshalb bin ich da ja nun auch ausgestiegen. Also: 200.000 EUR habe ich jetzt in dem DE000A0Q4RZ9 und 100.000 EUR im IE00B3F81R35. Was wäre da jetzt noch eine sinnvolle Ergänzung? Und habe ich die Gesamtsituation unzureichend beschrieben? Ich kann einfach nicht präziser vorhersehen, wann ich welche Summen brauche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 29. Mai vor 1 Stunde von Sapine: Nenn mal einen vernünftigen Grund, es nicht zu tun? Ein unvernünftiger (selten dämlicher Grund): Dann könnte man hier in diesem Forum aber keine drolligen Spielchen mehr machen, mit Usern die es gut mit einem meinen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- vor 12 Minuten von Greenhorn_Berlin: und 100.000 EUR im IE00B3F81R35 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von Greenhorn_Berlin Keine gute Wahl? Zum Beginn des Ukraine-Krieges dürfte so ziemlich jeder Fonds einen Knick erlebt haben... Ansonsten stecken da knapp 4.000 Unternehmen drin, das finde ich sehr breit gestreut. Du hättest mir auch gerne etwas anderes empfehlen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von satgar vor 9 Minuten von Greenhorn_Berlin: Keine gute Wahl? Zum Beginn des Ukraine-Krieges dürfte so ziemlich jeder Fonds einen Knick erlebt haben... Ansonsten stecken da knapp 4.000 Unternehmen drin, das finde ich sehr breit gestreut. Du hättest mir auch gerne etwas anderes empfehlen können. Es haben doch zig User dazu ausführlich Stellung bezogen?! Liest du eigentlich mit? Wenn du bereit bist, zu einem unklaren Termin X bei Ereignis Y 20% Verlust zu verkraften, ist das ja ok. Aber du hattest vorher andere Vorgaben gemacht. Das ist, was manche hier als „das passt nicht zusammen“ beschreiben. vor 9 Minuten von Greenhorn_Berlin: Zum Beginn des Ukraine-Krieges dürfte so ziemlich jeder Fonds einen Knick erlebt haben Ist und bleibt einfach Unfug. Und die Auswahl deines genau anderen Fonds mit 200k beweist diesen Unfug ja auch noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 29. Mai vor 8 Minuten von Greenhorn_Berlin: Keine gute Wahl? Zum Beginn des Ukraine-Krieges dürfte so ziemlich jeder Fonds einen Knick erlebt haben... Ansonsten stecken da knapp 4.000 Unternehmen drin, das finde ich sehr breit gestreut. Du hättest mir auch gerne etwas anderes empfehlen können. Das habe ich und viele andere auch getan: vor 21 Stunden von Lazaros: Sicherheit wählen und sich mit dem Kupon zufrieden geben, den man aktuell dafür bekommt und das sind nun mal nicht 3% plus X. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 29. Mai Und was bedeutet das als konkrete ISIN oder WKN? Ich kann mit diesen Umschreibungen leider nichts anfangen, dafür stecke ich zu wenig im Thema. Ich weiß nicht mal, was ein "Kupon" ist. Ich will einfach nur meine hart erarbeitete Kohle halbwegs sicher verwahren. Geld ist nicht mein Hobby. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 29. Mai vor 2 Minuten von Greenhorn_Berlin: Und was bedeutet das als konkrete ISIN oder WKN? Ich kann mit diesen Umschreibungen leider nichts anfangen, dafür stecke ich zu wenig im Thema. Ich weiß nicht mal, was ein "Kupon" ist. Ich will einfach nur meine hart erarbeitete Kohle halbwegs sicher verwahren. Geld ist nicht mein Hobby. Ich schlag dir die simpelste aller Lösungen vor: Aufstockung von DE000A0Q4RZ9 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 29. Mai vor 40 Minuten von satgar: Du kommst immer von Höckchen auf Stöckchen. Pack doch einfach das Geld in einen Geldmarktfonds und gut is. Wo ist denn das Problem? Das hat doch nichts mehr mit Aktien und Kurseinbrüchen zu tun. Die Leute wiederholen ihre Empfehlungen hier immer wieder und wieder und du kommst mit den immer gleichen Geschichten +1 Ich war auch schon immer gegen die Legalisierung von Cannabis. vor 12 Minuten von Greenhorn_Berlin: Keine gute Wahl? Zum Beginn des Ukraine-Krieges dürfte so ziemlich jeder Fonds einen Knick erlebt haben... Ansonsten stecken da knapp 4.000 Unternehmen drin, das finde ich sehr breit gestreut. Du hättest mir auch gerne etwas anderes empfehlen können. Nein Geldmarkt und AAA Anleihen in € mit kurzer Laufzeit haben KEINEN Knick erlebt, das ist ihre Funktion. Wir wissen was drinne steckt, deswegen gab es von @Lazaros den Daumen runter... Passt eher nicht zu deinen Anforderungen. Über die Risiken von Anleihenfonds mit längeren Laufzeiten muss man dich sicherlich nicht aufklären (modifizierte Duration), „sind ja 4000 Unternehmen drin“, wird schon gut gehen. (Eine Bundesanleihe AAA ist sicherer als 4000 Unternehmen mit investmentgrade, Diversifikation unterheblich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von Greenhorn_Berlin Gut, jetzt verstanden. Dann schichte ich das noch mal um. Aber erst morgen Vormittag während der Handelszeit. Ich müsste mich mehr damit beschäftigen, aber es gibt eben auch viele andere Dinge, mit denen ich mich beschäftigen muss... Erst mal vielen Dank an dieser Stelle, ohne Euch wäre ich vollkommen orientierungslos! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 22. September Von mir nach längerer Zeit mal wieder eine Meldung. Seit einigen Monaten habe ich ja 300.000 Euro in einem ETF mit Bundesanleihen. 100.000 Euro davon waren Gewinn nach Steuern, als ich den MSCI-World-ETF verkauft habe, den ich vor fünf Jahren mit 200.000 Euro begonnen habe. Daher begnüge ich mich jetzt einfach mal mit einer sicheren Anlage, die nur wenig Zinsen bringt. Aber ich habe ja noch weitere 100.000 Euro, die seit vielen Jahren auf einem Tagesgeldonto dahinsiechen. Was gäbe es denn für einen sinnvollen ETF, der vielleicht nicht ganz so viel mit den USA zu tun hat, und wo man vielleicht nur mäßige Steigerungen oder wenigstens ein paar Zinsen hat, ohne dass der immer gleich einbricht, wenn irgendwo ein Sack Reis umfällt? Ich weiß nicht, ob und wann ich die Kohle brauchen werde, würde aber gerne irgendwas damit machen, was mehr als nichts ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muigi 22. September · bearbeitet 22. September von Muigi Wenn Du schon länger nicht mehr mitgelesen hast, derzeit sind Geldmarkt-ETF wie der DBX0AN empfohlen, z.B. von der Zeitschrift "Finanzen" (vorher Finanztest). Der Referenzindex ist der ESTR, aktueller Zinssatz kannst hier nachsehen: https://www.ecb.europa.eu/stats/financial_markets_and_interest_rates/euro_short-term_rate/html/index.en.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 22. September · bearbeitet 22. September von Greenhorn_Berlin Dankeschön, schaue ich mir an! Wobei ich mal sage: dadurch, dass ich die größere Summe sehr sicher angelegt habe, könnte ich für die kleinere Summe durchaus etwas mehr Risiko für etwas höhere Erträge wählen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muigi 22. September vor 1 Stunde von Greenhorn_Berlin: würde aber gerne irgendwas damit machen, was mehr als nichts ist... Ok, so ein Mittelding zwischen sicheren kurzfristigen 2% (max. 12 Monate) und spekulierten 6-7% (10-15 Jahre) würde mich dann auch interessieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 22. September Ja, so ein Mittelding wäre super. Ich mag diese Kurseinbrüche nicht, nur weil irgendwo eine Pandemie ausbricht, ein Land überfallen wird oder jemand mit Zöllen droht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Muigi 22. September Politische Börsen haben doch kurze Beine, heisst es doch (hä? weis nicht ob die Börsenregel so stimmt). Also bei mir laufen die nächsten Monate noch Festgelder mit 3,75% z.B. bei der PBB aus. Doof ist halt die Unflexibilität bei Festgeldern. Zu lange binden ist derzeit anscheinend nicht sexy. Mir ist nichts bekann, was 4% über 5 Jahre abwirft. Schon gar nicht, wenn die Anlage flexibel, sprich jederzeit ohne Abschläge verfügbar sein soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 29. November Jetzt grabe ich meinen alten Thread noch mal aus. Kurze Zusammenfassung: Ich bin im Frühjahr aus dem MSCI World ausgestiegen und habe seitdem 300.000 EUR in einem ETF mit Bundesanleihen, was mir hier empfohlen wurde. Also wenig Ertrag, aber niedriges Risiko. Daher meine ich, dass ich die 100.000 Euro, die ich seit Jahren ungenutzt auf einem Sparkassenkonto habe, jetzt wieder etwas aktiver anlegen kann, zumal ich wohl die Kohle in den kommenden Jahren nicht brauchen werde. Spricht da was gegen einen FTSE All World? Der IE00B3RBWM25 wird ja zum Beispiel empfohlen. Und wieder die Gretchenfrage: diesmal ausschüttend und wiederanlegend, oder wieder thesaurierend, wie damals beim MSCI World? Offenbar kriegen die Banken ja eine korrekte Abrechnung hin, auch wenn ich das nicht bis ins letzte Detail prüfen kann. Dankeschön! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin 29. November vor 45 Minuten von Greenhorn_Berlin: Ich bin im Frühjahr aus dem MSCI World ausgestiegen vor 45 Minuten von Greenhorn_Berlin: Spricht da was gegen einen FTSE All World? Evtl. der Grund, warum du aus dem MSCI World ausgestiegen bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Greenhorn_Berlin 29. November · bearbeitet 29. November von Greenhorn_Berlin Im Prinzip ja. Aber damals war das mit Trump und den Zöllen eben aktuell, und inzwischen ist der MSCI World ja auch weiter gestiegen. Daher die Idee mit einem Indexfonds, wo weniger USA drin ist... Und da ich den größeren Teil jetzt ja erst mal sehr sicher angelegt habe, kann ich mit dem kleineren Teil auch wieder etwas mehr ins Risiko gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin 29. November Du bist also nach dem Trump-Crash ausgestiegen und möchtest nun, da sich die Kurse wieder erholt haben, wieder einsteigen? Kennst du das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 29. November · bearbeitet 29. November von stagflation Am 4.5.2025 um 20:41 von Greenhorn_Berlin: Schönen guten Tag! Ich hatte vor fünf Jahren 200.000 Euro in einen MSCI-World-ETF gesteckt. Der war neulich bei 108 Euro, dann kam Trump mit seinen Zöllen, aber so allmählich erholt er sich ja wieder. Jetzt habe ich mir vorgenommen, genau dann zu verkaufen, wenn er bei 101 Euro steht. Grund: dann habe ich nach Steuern einen Zuwachs von knapp über 100.000 Euro, damit kann man ja auch einfach mal zufrieden sein. vor 2 Stunden von Greenhorn_Berlin: jetzt wieder etwas aktiver anlegen kann, zumal ich wohl die Kohle in den kommenden Jahren nicht brauchen werde. An der Börse kommt es auf die zukünftige Kursentwicklung an, nicht auf die Vergangenheit. Zu kaufen, weil sich die Kurse in der letzten Zeit gut entwickelt haben, ist keine gute Idee. Genausowenig wie zu verkaufen, weil sich die Kurse in den letzten Monaten schlecht entwickelt haben - oder weil gerade schlechte Stimmung ist. Schauen wir uns den entstandenen Schaden an: seit Mai sind die Kurse um ca. 10% gestiegen. Wenn Du damals nicht verkauft hättest, wärst Du heute 10% * 300.000 € = 30.000 € reicher (vor Steuern). Das kann man als "Pech" abtun. Schlauer ist es, zu verstehen, dass es kein Pech und auch kein Zufall war. Du hast Anfängerfehler gemacht und bist in die Falle gelaufen! Privatanleger werden dazu gedrängt, zu ungünstigen Zeitpunkten zu kaufen und zu verkaufen. Dadurch schneiden sie unterdurchschnittlich ab. Dadurch wird Geld von ihnen zu den erfahrenen Marktteilnehmern transportiert. Das Diagramm, das @rotten.demin gepostet hat, ist vielleicht etwas übertrieben - aber im Prinzip die bittere Realität. Bevor Du wieder Geld anlegst, solltest Du diesen Mechanismus verstehen und eine Strategie entwickeln, wie du diese Falle umgehen kannst. Sonst wirst Du möglicherweise wieder unterdurchschnittlich abschneiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag