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oktavian
vor 12 Stunden von W.Heisenberg:

Und wer sagt dass z.b. bei Tradegate AG welche schon fast knapp 40 Jahre auf dem Mark ist Compliance, Controlling und co. schwächer ist ?

Niemand. Ich habe BAFIN Beschwerden als Beispiel genannt. Wenn dieser zahnlose Tiger etwas beanstandet...

https://t3n.de/news/beschwerdeflut-bei-bafin-1671259/

 

Meine KI nennt als Beispiel: 

Zitat

Im Jahr 2023 stellte die BaFin fest, dass flatexDEGIRO gegen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation verstoßen hatte, insbesondere im Bereich Risikomanagement, internes Kontrollsystem, aufsichtsrechtliches Meldewesen und Geldwäscheprävention. Die Bank musste diese Mängel umgehend beseitigen. Zur Überwachung wurde ein Sonderbeauftragter eingesetzt

 

 

Zitat

Zu den größten Bußgeldempfängern zählten Neobroker und Fintechs wie N26 (9,2 Mio. Euro) und Solaris (6,5 Mio. Euro), 

 

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W.Heisenberg
· bearbeitet von W.Heisenberg
vor 27 Minuten von oktavian:

Deswegen würde ich Neobroker nehmen, wo diese Probleme nicht auftauchen. Ich habe mit tradegate.direct und Justtrade keinerlei Probleme, meine Erfahrung mit Kundenservice ist auch viel besser als bei etablierten Brokern. 

Und da man von TR genug negatives liest, würde ich dort auch kein großes Depot aufbauen wollen.

 

vor 27 Minuten von oktavian:

Meine KI nennt als Beispiel:

Gibt's doch in beiden Fällen

 

Zitat

Deutsche Bank AG / Postbank / DSL Bank: Hier hat die BaFin einen Sonderbeauftragten für die Deutsche Bank AG bestellt, um zu überwachen, dass die erheblichen Störungen und Mängel im Kundenservice (insbesondere bei der Postbank und DSL Bank, z.B. bei Pfändungsschutzkonten, Nachlassangelegenheiten) zügig und vollständig beseitigt werden. Grund: Erhebliche Beeinträchtigungen im Kundenservice und Mängel in der Geschäftsabwicklung.

 

Die oben genannten Beispiele von dir hatten doch keine direkte Auswirkungen auf aktuelle Kunden gehabt, die merkten davon nicht mal was.

 

 

P.S.: Vergleich mal Kundenbewertungen auf Trustpilot von DKB, Comdirect, Consorsbank, Deutsche Bank, Sparkasse mit dennen von Neobanken und Brokern

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oktavian
vor 2 Minuten von W.Heisenberg:

Die oben genannten Beispiele von dir hatten doch keine direkte Auswirkungen auf aktuelle Kunden gehabt, die merkten davon nicht mal was.

Ich vermute bei schwachen internen Kontrollen eine höhere Betrugsgefahr, welche nur fünfstellig abgesichert wäre. Also schlechter als der Insolvenzfall. Das ist nicht statistisch belegt (gibt einfach zu geringe Fallzahlen), sondern nur meine Meinung/These. Bei Julius Bär sieht man z.B. auch wie schlecht das Risikocontrolling bei etablierten Banken sein kann. Also will nicht auf Neobroker einhacken, aber hat bei startups doch der einzelne Mitarbeiter mehr Möglichkeiten sich rein zu hacken als bei etablierten Strukturen.

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W.Heisenberg
· bearbeitet von W.Heisenberg

Nehmen wir an, dass bei Trade Republic die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ein betrügischer MA dabei ist: 1/20tel. Nehmen wir an er will 5 Mio. stellen und das Land verlassen. 

TR hat verwaltetes Vermögen über 100 Mrd.

Dass nach so einem Betrug die Kunden nicht ausbezahlt werden können: 33% (In Wirklichkeit wohl viel niedriger, letzes Jahr 14 Mio Überschuss)

Dass man selbst betroffen ist, wäre 1/20.000 (5 Mio / 100 Mrd)

 

Hieße also die Wahrscheinlichkeit dass bei TR mein Geld veruntreut wird und weg ist 1/20 × 1/3 x 1/20.000 = 1/1.200.000

 

Dass betrügischer MA dabei ist, habe ich sehr hoch angesetzt, in Wirklichkeit ist die Wahrscheinlichkeit viel niedriger. Also am Ende kommt wohl weniger als 1 zu 10 Mio. raus.

Und dass TR nicht auszahlt ist auch viel niedriger, die würden alles tun um es auszuzahlen, denn sonst wären viele Kunden und somit Geschäft weg. Also Wahrscheinlichkeit nochmal kleiner.

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krett
vor 5 Stunden von Belgien:

… haben aber nichts mit dem Thema zu tun, da Madoff keine Bank/Broker war und bei Wirecard keine Gelder/Wertpapiere veruntreut wurden,sondern „nur“ Umsätze vorgetäuscht wurden, die es nicht gab, um den Börsenwert zu pushen.

Also es geht bei beiden Themen um massiven Betrug im Finanzsektor (also gleiche Aufsichtsbehörden, teils gleiche Gesetze und Regularien...). Natürlich kann man das hier erwähnen, auch wenn es nicht 1:1 das gleiche ist. Das Versagen im Fall von Madoff war schon atemberaubend, weil es so dumm war und trotzdem nie aufgefallen ist. Hätte es den Fall Madoff nicht gegeben, hätte jeder Experte gesagt das so etwas praktisch unmöglich ist. Gerade über so einen langen Zeitraum. Und trotzdem war es am Ende doch möglich.


Gibt auch den den Fall der Commerzialbank Matterburg (Österreich): https://de.wikipedia.org/wiki/Commerzialbank_Mattersburg
Bilanz um 500 Mio. frisiert. Kundengelder weg, total irrwitzig, hätte alles Jahre vorher auffalen müssen wegen Prüfungen, unregelmäßigkeiten etc.
 

 

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Ramstein
vor 1 Stunde von krett:

Gibt auch den den Fall der Commerzialbank Matterburg (Österreich): https://de.wikipedia.org/wiki/Commerzialbank_Mattersburg
Bilanz um 500 Mio. frisiert. Kundengelder weg, total irrwitzig, hätte alles Jahre vorher auffalen müssen wegen Prüfungen, unregelmäßigkeiten etc.

Was aber auch völlig irrelevant im Bezug auf Wertpapierdepots ist.

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krett
vor einer Stunde von Ramstein:

Was aber auch völlig irrelevant im Bezug auf Wertpapierdepots ist.

Stimmt, betrifft nur beides Banken :vintage:

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 48 Minuten von krett:

Stimmt, betrifft nur beides Banken :vintage:

Abgesehen davon, dass die Wirecard AG auch keine Bank war .... was soll uns dass sagen? 

 

Es hat immer mal Betrugsfälle gegeben, auch spektakuläre. Banken waren davon zum Glück nur selten betroffen .... wahrscheinlich auch durch die stärkere Regulierung als in anderen Branchen. 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unternehmenszusammenbrüchen_und_-skandalen

 

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krett

Vollkommen korrekt. Ich sage ja auch nicht das wir damit rechnen müssen. Aber man kann halt nichts ausschließen. Es gab immer wider aberwitzige Skandale und es man kann nicht ausschließen das es mal die Wertpapier Depots einer Bank trifft.

 

Eine der größten Ängste der Regulierer ist btw. das es irgendwann mal Hacker (aus Russland? China? Nordkorea?) es schaffen in die IT Systeme einer großen Bank einzudringen und längere Zeit unbemerkt agieren können. Hat mal der Bafin Chef in einem Interview gesagt,

 

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Horst Lüning stellt noch andere Risikoen bei Aktiendepots vor.

Ob das alles so stimmt kann ich nicht sagen, aber ich will es mal erwähnen.

 

 

 

Die KI fasst das so zusammen.

 

 

Das Video „The Great Taking – Enteignung Ihres Aktiendepots möglich? (David Rogers Webb)“ von Horst Lüning (UnterBlog) beschäftigt sich mit der Frage, wie sicher Wertpapierdepots – also Aktien, ETFs und ähnliche Anlagen – in der aktuellen Finanzarchitektur wirklich sind. Hier eine Zusammenfassung der zentralen Inhalte und Aussagen:

 

 

Worum geht es in dem Video?

1. Hintergrund: Das Buch „The Great Taking“

Horst Lüning stellt das Buch „The Great Taking“ von David Rogers Webb vor. Webb, ein ehemaliger Hedgefonds-Manager, beschreibt darin ein Szenario, bei dem Kleinanleger und Sparer im Zuge einer großen Finanzkrise oder eines Systemzusammenbruchs enteignet werden könnten – und zwar nicht durch klassische Staatsmaßnahmen, sondern durch die Struktur des modernen Wertpapierhandels und der Sammelverwahrung.

2. Sammelverwahrung und Eigentumsfrage

Sammelverwahrung: Die meisten Wertpapiere werden heute nicht mehr als physische Urkunden, sondern „elektronisch“ in Sammelverwahrung bei zentralen Verwahrstellen wie Clearstream gehalten.

Eigentum vs. Besitz: Anleger glauben oft, sie seien Eigentümer ihrer Aktien. Tatsächlich sind sie meist nur „wirtschaftliche Berechtigte“. Der rechtliche Eigentümer ist häufig der Broker oder eine Verwahrstelle.

Risiko: Im Krisenfall – etwa bei einer Banken- oder Brokerpleite oder im Zuge staatlicher Maßnahmen – könnte es dazu kommen, dass Anleger keinen direkten Zugriff mehr auf ihre Wertpapiere haben. Es gibt bereits Beispiele aus 2008, 2022 und laufende Fälle 2025.

3. Sondervermögen schützt nicht immer

Sondervermögen: Viele Anleger glauben, dass ihr Depot als Sondervermögen geschützt ist. Lüning argumentiert, dass dieser Schutz im Ernstfall (z.B. Systemkrise, Enteignung, rechtliche Änderungen) nicht garantiert ist.

Beispielhafte Fälle: Es werden konkrete Fälle genannt, in denen Anleger trotz Sondervermögen das Nachsehen hatten oder aktuell haben.

4. Systemische Risiken und „The Great Reset“

Verschuldung: Lüning weist auf die enorme weltweite Verschuldung hin und erklärt, dass das Schuldgeldsystem irgendwann einen Reset benötigt.

The Great Reset: Im Kontext des „Great Reset“ (Stichwort WEF, Klaus Schwab) wird die These diskutiert, dass es zu einer groß angelegten Umverteilung oder Enteignung kommen könnte – und dass dies technisch über die Sammelverwahrung und das Finanzsystem möglich wäre.

5. Praktische Hinweise und Kritik

Warnung: Lüning warnt davor, sich in falscher Sicherheit zu wiegen, nur weil man Aktien oder ETFs im Depot hat.

Fragen an die Community: Er ruft dazu auf, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, Fragen zu stellen und Hinweise zu teilen.

Sachwerte: Als mögliche Absicherung werden reale Sachwerte wie Immobilien, Gold, Silber oder Bitcoin genannt.

Fazit

Kernthese des Videos:
Das Video warnt eindringlich davor, sich auf die Sicherheit von Wertpapierdepots zu verlassen. Durch die Struktur der Sammelverwahrung und die rechtlichen Rahmenbedingungen besteht das Risiko, dass Anleger im Krisenfall enteignet werden können – selbst wenn sie formal „Eigentümer“ ihrer Wertpapiere sind. Der Schutz durch Sondervermögen ist aus Sicht des Autors im Ernstfall nicht garantiert.

Empfehlung:
Das Video regt dazu an, sich kritisch mit dem eigenen Vermögensschutz auseinanderzusetzen und nicht nur auf Buchwerte und Depotstände zu vertrauen, sondern auch über Alternativen nachzudenken.

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lowcut

Bitcoin als realen Sachwert zu bezeichnen disqualifiziert die Empfehlung. 

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hquw

Puh, er vermischt da aber einige Dinge. Z.B. wie mit russischen Aktien umgegangen wurde und wie die Verwahrung von Wertpapieren stattfindet. Dass man in einigen Ländern gewisse "Tail Risks" hat, sollte eigentlich bekannt sein.

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krett
· bearbeitet von krett

Mal abgesehen davon, das der Lüning für mich eine Witzfigur ist, nachdem er mal bei einem Glas Whiskey vorgerechnet hat das es keinen Klimawandel gibt: Ja, natürlich hat er irgendwo recht mit diesen Befürchtungen. Am Ende trifft es auf jede Form der Wertanlage zu (auch auf Immobilien, Gold oder Bitcoin), das man sie irgendwie verlieren kann oder sie auf irgendeine Art und Weise wertlos werden kann (Systemzusammenbruch, Enteignung, Krieg oder oder oder). Zu fast allem findet man auch historische Beispiele. Immobilieneigentümer mussten nach der Hyperinfaltion Sonderabgaben zahlen (weil sie ihre Hauskredite mit dem gegenwert eines Brotes tilgen konnten und der Staat Geld brauchte). Nachdem zweiten Weltkrieg gab es eine ähnliche Abgabe auf noch mehr Vermögen.

 

Wenn man sich bestmöglich Schützen will, hilft nur eines: Diversifizieren. Oder Das Geld heute ausgeben, dann kann man es morgen nicht verliren.

 

Man kann übrigens auch morgen von einem Auto überfahren werden, während man bei grün über die Ampel geht (:

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LongtermInvestor

Geldgeschäfte haben für mich immer auch mit Vertrauen zu tun. Persönlich würde ich niemals dauerhaft einen Betrag in der Größenordnung, die zu Beginn gennant wurde bei einem Neobroker hinterlegen. Kurzfristig war das bei mir mit TR der Fall und ich habe mich damit nicht wohl gefühlt.


Für mein Kernvermögen möchte ich einen etablierten Player mit Ansprechpartner und Telefonkontakt für den Notfall und eine 2-Faktor Authentifizierung. Da interessiert mich nicht die Bohne, ob ich dafür mehr zahlen muss aber keine Support oder gar telefonische Kontaktmöglichkeit. Ich möchte ruhig schlafen und mir wegen 100 Euro Gebühren keine schlaflosen Nächte zumuten.

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Sapine

Mittlerweile bin ich einen Schritt weiter und will neben etwas physischem Gold auch noch einen zweiten Broker, der im Idealfall mit einer anderen Verwahrstelle arbeitet. Seine Beispiele, warum plötzlich der Wert einer Position nur mehr 70 % betragen soll, war nicht nachvollziehbar erklärt. Solche nicht erklärten Wertverluste erinnern mich an Effekthascherei und Nebelbomben. Den Hinweis auf Namensaktien fand ich interessant, aber wer weiß ob das stimmt. 

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Avendo
· bearbeitet von Avendo
vor 18 Stunden von LongtermInvestor:

eine 2-Faktor Authentifizierung

das müssen doch alle haben? Falls nicht haben es doch trotzdem die meisten.

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W.Heisenberg
· bearbeitet von W.Heisenberg
vor einer Stunde von Avendo:

das müssen doch alle haben? Falls nicht haben es doch trotzdem die meisten.

Sollten alle haben, ist Pflicht.

 

Und Telefonsupport gibt es auch bei SC und SB+

Aber wenn übers Internet Support schnell funktioniert, ist Telefonsupport auch nicht wichtig.

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franko
vor 2 Stunden von Avendo:
vor 20 Stunden von LongtermInvestor:

eine 2-Faktor Authentifizierung

das müssen doch alle haben?

vor einer Stunde von W.Heisenberg:

Sollten alle haben, ist Pflicht.

Eine starke Kundenauthentifizierung ist nur für Zahlungskonten und Zahlungsdienste vorgeschrieben, aber nicht für Depots und Wertpapiergeschäfte.

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W.Heisenberg
vor 18 Minuten von franko:

Eine starke Kundenauthentifizierung ist nur für Zahlungskonten und Zahlungsdienste vorgeschrieben, aber nicht für Depots und Wertpapiergeschäfte.

ok, ich kenne aber keinen deutschen Neobroker welcher 2-Faktor Authentifizierung nicht anbietet.

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finisher
· bearbeitet von finisher
Am 25.5.2025 um 10:01 von Rebentao:

Die KI fasst das so zusammen.

Meine KI sagt dazu:

Die im Video aufgeworfenen Fragen zur Sicherheit von Wertpapierdepots sind nicht gänzlich unbegründet, was die theoretische Möglichkeit extremer Szenarien betrifft. Das deutsche Recht und die etablierten Sicherungssysteme sind jedoch darauf ausgelegt, das Eigentum der Anleger an ihren Wertpapieren auch im Falle einer Bankenpleite zu schützen (Sondervermögen).



Die Annahme einer geplanten "Enteignung" im Sinne von "The Great Taking" durch die Struktur der Sammelverwahrung ist jedoch stark spekulativ und tendiert in den Bereich von Verschwörungstheorien, insbesondere wenn sie mit dem "Great Reset" des WEF verknüpft wird. Es gibt keine konkreten Beweise oder rechtliche Grundlagen, die ein solches Szenario in einem funktionierenden Rechtsstaat untermauern würden.

Während es ratsam ist, sich über Risiken im Klaren zu sein und ggf. Vermögenswerte zu diversifizieren, sollte man sich nicht von überzogenen Katastrophenszenarien verunsichern lassen, die nicht durch fundierte Fakten oder Pläne belegt sind. Es ist wichtig, Informationen kritisch zu hinterfragen und sich an seriösen Quellen zu orientieren. Horst Lüning ist eine bekannte Persönlichkeit, die sich zu verschiedenen Themen äußert; seine Ansichten sind jedoch nicht immer unumstritten und sollten als Meinungen betrachtet werden.

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Malvolio

Am bestem verschanzen in einen Atombunker in einer einsamen Gegend mit eigenem Brunnen, Waffen und genügend Vorräten ... und jeden Kontakt zur Außenwelt vermeiden. Das Ende ist nahe! Die restliche Zeit bis zur Apokalypse (lange kann es ja nicht mehr dauern)  kann man dann mit den Büchern von Marc Friedrich und den Videos von Horst Lüning totschlagen.  ;) 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
Am 25.5.2025 um 10:14 von krett:

Mal abgesehen davon, das der Lüning für mich eine Witzfigur ist

+1 (aber praktisch seit der Gründung des sogenannten "Unter-Blog" ... Whiskyverkäufer, bleib bei deinen Leisten :P)

 

Obwohl, eigentlich war es schon seit diesem Video (wobei er da wenigstens noch sympathisch-nerdig rüberkam): :-*

 

 

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BlindesHuhn88

Also denkt ihr dass an seinen Aussagen gar nichts dran ist?

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krett
· bearbeitet von krett
vor 1 Stunde von BlindesHuhn88:

Also denkt ihr dass an seinen Aussagen gar nichts dran ist?


Die Frage ist was du willst? Du wirst keine Kapitalanlage finden, die über alle Risiken erhaben ist. Das ist unmöglich. Wenn der Deutsche Staat zusammenbricht, sind auch deine gesetzlichen Rentenansprüche weg. Auch dafür findet man historische Beispiele.

 

Man sollte sich nur mit den Risiken beschäftigen, die einigermaßen realistisch sind und gegen die man Vorsorge treffen kann. Du kannst dich nicht davor schützen das in 20 Jahren eine DDR 2.0 bei uns entsteht und sämtliches Privateigentum verbietet. Was man machen sollte: Im Rahmen seiner Möglichkeiten diversifizieren. Aktien(-Sparplan), eigene Immobilie (wenn es Sinn ergibt) und wenn man das Kleingeld hat und dann besser schlafen kann, von mir aus auch etwas Gold im Garten vergraben und/oder ein Prepperrucksack im Keller haben für die Apokalypse.

 

Was soll jetzt sonst die Konsequenz sein? Was für eine Antwort erwartest du hier? Der Lüning ist ein Clickbaiter. Er merkt welche Themen Klicks, Aufmerksamkeit und damit Geld für ihn bringen.

 

Aktien (Sparpläne) sind langfristig in Bezug auf Sicherheit, Rendite und Handhabung die Wahl Nr. 1 bei uns.

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PapaPecunia
Am 24.5.2025 um 13:21 von W.Heisenberg:

P.S.: Vergleich mal Kundenbewertungen auf Trustpilot von DKB, Comdirect, Consorsbank, Deutsche Bank, Sparkasse mit dennen von Neobanken und Brokern

Da gebe ich sehr wenig drauf. Ist genauso wie bei den Google-Bewertungen von irgendwelchen Frittenbuden oder Dorf-Griechen, die schneiden auch immer top ab.

Kann z.B. die kritischen Stimmen zum sBroker Null teilen.

vor 4 Stunden von krett:

Die Frage ist was du willst? Du wirst keine Kapitalanlage finden, die über alle Risiken erhaben ist. Das ist unmöglich. Wenn der Deutsche Staat zusammenbricht, sind auch deine gesetzlichen Rentenansprüche weg. Auch dafür findet man historische Beispiele.

Die Beschäftigung gerade mit solchen Extremereignissen halte ich für durchaus relevant, gerade im Sinne des Versicherungsaspektes: Versichern will ich mich gegen Extremereignisse (Hochwasser, Berufsunfähigkeit) und nicht gegen Kleinstgedöns (Handydiebstahl, Kratzerchen im Auto).

 

Insofern würde ich ungern mein komplettes Vermögen (sofern es 100k deutlich überschreitet) bei einem Neobroker in einem einzigen ETF parken.

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