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vani1986

Altersvorsorge auf frische Beine stellen

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 59 Minuten von Fondsanleger1966:

kompetenten BU-Makler o.ä.? Hier im Forum sind bei der Debeka z.T. Alt-Tarife mit einem Prognosezeitraum von 3 Jahren bekannt geworden, die im Falle eines Falles kaum geeignet wären. Also BU-Bedingungen genau anschauen!

 

Man wird es sich vermutlich sparen können, einen Makler nach den Debeka Tarifen zu fragen. Makler werden über Provisionen vergütet. Verkaufen sie einen Vertrag, bekommen sie Geld. Das sind die Abschlusskosten, die letztendlich der Kunde über seine Prämien bezahlen muss. Die Debeka arbeitet mit einem eigenen Vertrieb und zahlt keine hohen Provisionen an freie Makler. Deshalb sind Makler nicht von der Debeka begeistert und verkaufen lieber Verträge von anderen Versicherern.

 

Am 23.5.2025 um 09:21 von vani1986:

 Es gibt nur inzwischen ja BU mit besserem Bedingungswerk.

 

Wenn Du solche Empfehlungen bekommst, solltest Du überprüfen, ob sie stimmen - oder ob Du Dich bereits in einem Verkaufsgespräch befindest und jemand versucht, Dich zum Abschluss eines neuen Vertrages zu überreden. Denk immer an die Provision, die fließt, wenn Du unterschreibst - und dass Du diese Provision über Deine Beiträge bezahlen musst. Bei einer BU- oder PKV-Versicherung können das mehrere Tausend Euro sein.

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vani1986

Entschuldigt das ich jetzt erst wieder schreibe. Gestern hatte ich die max. erlaubte Anzahl an Beiträge erreicht ;-)

 

@satgar Die Unterlagen meine Mannes werde ich noch raussuchen und mir das dann anschauen und hier posten.

 

@oktavian Wie gesagt, den Riester schauen wir uns nochmal im Detail an. Aber bzgl. Rendite und Steuern: Vielleicht habe ich es ja falsch verstanden, aber wäre der Riester nicht auf jeden Fall rentabel solange mein Eigenbeitrag so niedrig ist und die Kinderzulage kommt ? Ohne Kinderzulage wäre es sicher noch zu rechnen. Alles weitere wäre ja nur noch Optimierung.

Die aktuelle "Rendite" bei der Sondertilgung wären 1,53 % (unser Darlehenszins). Sicher nicht so hoch, aber bei der Sondertilgung ging es uns bisher eher um die "Psyche". Je schneller schuldenfrei desto besser. Sicher kann man überlegen das anzusparen und auf einen Schlag zu tilgen.

 

@Fondsanleger1966 leider haben wir tatsächlich auch 3 Jahre Prognosezeitraum. Ich habe das auch mit einem BU-Makler besprochen. Dieser sieht aktuell keine Chance auf einen Abschluss und rät erstmal dazu die Debeka so zu lassen wie sie ist. Der Makler ist auch hier im Forum aktiv und was ich so lese hier auch "geschätzt".

 

@stagflation wie schon geschrieben stehen wir in Kontakt mit einem BU-Makler der auch hier im Forum aktiv ist. Da er aktuell aber mich als nicht versicherbar sieht bleibt nur die Debeka so zu lassen und erstmal abwarten was in ein Paar Jahren ist.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Ich weiß, zwar nicht, wer es ist - und ich will es auch gar nicht wissen - aber der Ausdruck "umstritten" ist vermutlich besser als "geschätzt". Ich finde es jedenfalls nicht gut, wenn professionelle Verkäufer ins Forum kommen, um Kunden zu werben.

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vani1986

Das stimmt sicher. Ich habe den Makler allerdings gefunden und erst dann ihn auch hier im Forum gesehen ;-). Nur als Klarstellung.

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Rotenstein

@vani1986 Vergiss halt über die ganzen Versicherungen und Wärmepumpen die Aktien nicht, natürlich angepasst an eure Risikotragfähigkeit und -bereitschaft. 

 

Rechne dir mal aus, was aus den gesparten 25.000 € plus monatliche Sparrate von 2.000 € über die nächsten 20 oder 25 Jahre werden könnte, wenn ihr das in einen Aktien-ETF investiert. Und dabei ist alles viel einfacher und transparenter als das Versicherungszeugs. 

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vorturner
· bearbeitet von vorturner
vor 3 Stunden von vani1986:

Wie gesagt, den Riester schauen wir uns nochmal im Detail an. Aber bzgl. Rendite und Steuern: Vielleicht habe ich es ja falsch verstanden, aber wäre der Riester nicht auf jeden Fall rentabel solange mein Eigenbeitrag so niedrig ist und die Kinderzulage kommt ? Ohne Kinderzulage wäre es sicher noch zu rechnen. Alles weitere wäre ja nur noch Optimierung.

 

Schau unbedingt in die letzten Jahresmitteilungen bzw. welcher Beitrag dir überhaupt noch mit dem Garantiezins verzinst wird. Im Zweifel nochmal bei der Debeka nachfragen.

Wenn du für mehr als nur Kleinstbeträge nur 0.9% erhälst ist auch die Kinderzulage kein Rettungsanker. Der Zinsenzinseffekt spielt dann gegen dich und auch die Faktoren Verrentung, Inflation und Steuer.

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vani1986

@Rotenstein Das habe ich auf dem Schirm. Mein Plan ist eigentlich heute noch bei der ING ein Debot zu eröffnen. Da wir schon Kunde sind hoffe ich mal das das Identverfahren entfällt. Parallel lese ich mich gerade in die verlinkten Themen ein und schaue gefühlt alle Videos die das Internet hat :-D. Ggf. würde ich mich später nochmal melden bzgl. ETF Auswahl für den Einstieg. Wenn ich es bisher richtig gelesen habe wäre aktuell ein ausschüttender ETF für uns ja passender da der Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist.

 

@vorturner Eine Aufstellung konnte ich da nicht finden. Daher wird die Debeka in den nächsten Tagen Post von mir bekommen wo ich alles schriftlich anfordere. Allerdings müsste der Vertrag doch auch "ohne Verzinsung" als sicherer Baustein aktuell OK sein. Mit dem aktuellen Bruttoeinkommen müsste ich ja insgesamt 760 € mindestens einzahlen. Davon sind aktuell 475 € Zulagen. 

 

Das Thema Instandhaltungsrücklage ist aktuell auch schon grob "geklärt". :-D

In der Auflistung fehlten tatsächlich noch 2 VL-Verträge die Ende 2026 nochmal 5000 € auszahlen.

Mit dem LV-Vertrag meines Mannes (7500 €) wäre die aktuelle Rücklage ja erstmal erledigt bzw. muss nicht erst aufgebaut werden.

Sie muss jetzt nur weiter bespart werden.

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Rotenstein
vor 14 Minuten von vani1986:

Wenn ich es bisher richtig gelesen habe wäre aktuell ein ausschüttender ETF für uns ja passender da der Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist.

Thesaurierend versus ausschüttend ist ein Nebenkriegsschauplatz, zumal mit den höheren Zinsen bei Thesaurierern die Vorabpauschale (die auch auf den Pauschbetrag angerechnet wird) angestiegen ist. Ich finde es erstaunlich, wie oft dieses Thema in Foren und anderswo diskutiert wird, obwohl andere Stellschrauben viel entscheidender sind. 

 

Wenn ihr einen Ausschütter nehmt, achtet bitte darauf, dass ihr die Ausschüttungen zeitnah wieder anlegt. Die Ausschüttungen sind Teil der Rendite und es ist wichtig, dass auch sie für den Zinseszins arbeiten. 

 

Im übrigen ändern sich Steuern sowieso alle paar Jahre, und was 2025 möglicherweise optimal erscheint, könnte in fünf oder 20 Jahren suboptimal sein. Von daher würde ich zwar Steuern durchaus in die Überlegungen mit einbeziehen, sie aber nicht überbetonen und am Ende dann auch fünfe gerade sein lassen und die Unsicherheit akzeptieren. 

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vorturner
· bearbeitet von vorturner
vor 1 Stunde von vani1986:

 

@vorturner Eine Aufstellung konnte ich da nicht finden. Daher wird die Debeka in den nächsten Tagen Post von mir bekommen wo ich alles schriftlich anfordere. Allerdings müsste der Vertrag doch auch "ohne Verzinsung" als sicherer Baustein aktuell OK sein. Mit dem aktuellen Bruttoeinkommen müsste ich ja insgesamt 760 € mindestens einzahlen. Davon sind aktuell 475 € Zulagen. 

Um mal kurz den langfristigen Effekt zu veranschaulichen:

 

Angenommen du bekommst sehr optimistische 300Eur Rente. Diese sind in 30 Jahren ca. 150eur wert. Nach Steuern bleiben dann nach heutiger Kaufkraft 112 Eur Rente.

 

Vergleich ETF:

1x Anlage 10.000 Eur

Mtl. Sparrate 25eur mit 6% über 30 Jahre

Endkapital 82.000 Eur

Nach Steuer 67.000

Rente über 30 Jahre gleich 190 Eur (heutige Kaufkraft 95 Eur).

Alles sehr grob berechnet und ohne weitere Wertentwicklung während der Entnahmephase!

Aber man sieht wie sehr der etf im Vorteil ist. Insbesondere bei euch mit bisher 0 Aktien im Gesamtasset würde ich das vorziehen.

 

/Hatte einen kleinen Rechenfehler drin :)

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vani1986
· bearbeitet von vani1986

Vielen Dank. Wie gesagt, ich denke das steht und fällt nachher auch damit ob die Debeka auf die 2,75 % zurück rudert.

Dann wäre das ggf. ein Risikoarmer Baustein.

 

Ich habe jetzt gerade bei der ING ein Debot eröffnet. Mal schauen wie lange das dauert bis es genutzt werden kann.

Gerade kamen die Unterlagen per Mail und Verrechnungskonto und Depot ist angelegt. Das ging ja mal schnell :-D

 

@Rotenstein ausschüttend hatte ich anhand von Punkt 7 in dem Beitrag gedacht.

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe wäre für einen Thesaurierenden Sparplan dann für den Einstieg einer dieser empfehlenswert:

Vanguard: A2PKXG / IE00BK5BQT80

Invesco: A0RGCS / IE00B60SX394

SPDR: A1JJTC / IE00B44Z5B48

 

Sorry für die dummen Fragen, aber die Informationsflut ist hier gerade wieder enorm :-D

 

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Sapine
vor 4 Stunden von vani1986:

ausschüttend hatte ich anhand von Punkt 7 in dem Beitrag gedacht.

Das ist grundsätzlich auch heute noch richtig. Vor ein paar Jahren als es fast keine Zinsen gab und damit auch die Vorabpauschale entfiel, war das noch wichtiger. Momentan ist der Unterschied nicht so groß, sofern die Vorabpauschale anfällt. Lediglich in Jahren ohne Kursgewinne würde beim Thesaurierer nichts versteuert und der Pauschbetrag verfällt womöglich. Aber @Rotensteinhat schon recht, es gibt deutlich wichtigere Themen wie die grundsätzliche Aufstellung mit der Bestimmung des idealen Aktienanteils. Es spricht auch nichts dagegen, mittelfristig einen Mix aus Ausschüttern und Thesaurierern auf den gleichen Index zu haben, solange das Geld zeitnah reinvestiert wird. Solange Euer Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist, könnt ihr über Verkäufe ggf. steuerfreie Gewinne erzeugen, um den Betrag möglichst komplett zu nutzen. Aber das sind alles nur kleine Extras, die man mitnehmen kann, im Vergleich zur Entscheidung, mit dem Thema zu starten.

Zitat

Wenn ich dich richtig verstanden habe wäre für einen Thesaurierenden Sparplan dann für den Einstieg einer dieser empfehlenswert:

Vanguard: A2PKXG / IE00BK5BQT80

Invesco: A0RGCS / IE00B60SX394

SPDR: A1JJTC / IE00B44Z5B48

Jeden dieser drei Fonds kann man als langfristige Basis verwenden. Im nächsten Schritt musst Du schauen, welche Fonds per Sparplan zu bekommen sind bei Deinem Broker. 

Zitat

Sorry für die dummen Fragen, aber die Informationsflut ist hier gerade wieder enorm :-D

Die Informationsflut ist groß, gerade wenn alles neu ist am Anfang. Nach der initialen Einarbeitung erfordert das Thema später nur wenig Arbeit.

 

Wenn ihr unsicher seid bei der Gewichtung, fangt einfach mit einer mittleren Gewichtung an und nehmt Euch Zeit, die finale Gewichtung später festzulegen. Wenn ihr ängstlich seid, fangt mit einer niedrigen Rate an und korrigiert hoffentlich später nach oben. Gerade in den ersten Jahren kann man das über die Anpassung der Sparraten relativ schnell in die gewünschte Richtung korrigieren. 

 

EDIT: Gerade gesehen, dass der Invesco nicht der zum FTSE All World ist. Einen reinen MSCI World kann man zwar nehmen ist aber nicht ganz so breit aufgestellt und enthält einen deutlich höheren US-Anteil.

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vani1986

Per Sparplan kann man bei der ING augenscheinlich alle 3 bekommen. Ich habe jetzt, um das Thema "erstmal anfangen" abzuhaken den A2PKXG als Sparplan angelegt.

Optimierung kann man später sicher noch betreiben.

 

Gefühlt würden wir uns im Bereich 50 / 50 bei der Gewichtung sehen. Klar, aktuell ist da noch ein Ungleichgewicht vorhanden welches sich mit den 100 € im Sparplan auch nicht schnell ausgleichen lässt.

Aber der Anfang ist gemacht. Jetzt geht es wieder an die Debeka :-D

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Rotenstein
vor 2 Stunden von vani1986:

Ich habe jetzt gerade bei der ING ein Debot eröffnet. Mal schauen wie lange das dauert bis es genutzt werden kann.

Gerade kamen die Unterlagen per Mail und Verrechnungskonto und Depot ist angelegt. Das ging ja mal schnell :-D

 

@Rotenstein ausschüttend hatte ich anhand von Punkt 7 in dem Beitrag gedacht.

(...)

 

Wenn ich dich richtig verstanden habe wäre für einen Thesaurierenden Sparplan dann für den Einstieg einer dieser empfehlenswert:

Vanguard: A2PKXG / IE00BK5BQT80

Invesco: A0RGCS / IE00B60SX394

SPDR: A1JJTC / IE00B44Z5B48

 

Sorry für die dummen Fragen, aber die Informationsflut ist hier gerade wieder enorm :-D

 

Deine Fragen sind nicht dumm! Und ich gratuliere zum Depot. Jetzt musst du nur noch einen Sparplan auflegen - du kannst ja mit einer kleinen Summe anfangen, wenn du dir nicht sicher bist und einfach spielen möchtest. Damit hast du dann aber schon eine Schwelle überschritten, vor der viele zurückschrecken und dabei wertvolle Jahre für den Zinseszins verlieren. 

 

Zu den ETFs empfehle ich dir, noch etwas Hintergrundwissen zu Industrieländern (z.B. USA, Japan, Deutschland etc.) versus Schwellenländern (z.B. China, Indien, Brasilien) anzulesen. Die von dir genannten ETFs von Vanguard (A2PKXG, auf den FTSE All World Index) und SPDR (A1JJTC, auf den All Country World Index=ACWI) decken beide Arten von Ländern nach Marktkapitalisierung ab, während der Invesco (A0RGCS, auf den MSCI World Index) nur Industrieländer abdeckt. Es gibt von Invesco auch einen ETF auf den gleichen Index wie von Vanguard, der hier also besser vergleichbar wäre (A3D7QX). Von SPDR gibt es auch noch einen ETF auf einen Index, der noch etwas breiter ist (A1JJTD, auf den ACWI Investable Market Index=ACWI IMI). 

 

Von daher würden viele hier im Forum wohl dieses Trio favorisieren: 

Vanguard FTSE All-World: A2PKXG 

Invesco FTSE All-World: A3D7QX

SPDR ACWI IMI: A1JJTD

 

Welchen du nimmst, ist egal. Da würde ich dann danach gehen, wofür es bei der ING einen kostenlosen monatlichen Sparplan gibt. Und natürlich kannst du auch die ausschüttenden Varianten dieser ETFs nehmen, nur dann halt daran denken, die Ausschüttungen wieder anzulegen. 

 

vor 30 Minuten von vani1986:

Per Sparplan kann man bei der ING augenscheinlich alle 3 bekommen. Ich habe jetzt, um das Thema "erstmal anfangen" abzuhaken den A2PKXG als Sparplan angelegt.

Perfekt, das ist sicher eine gute Wahl!

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Sapine
vor 1 Stunde von vani1986:

Gefühlt würden wir uns im Bereich 50 / 50 bei der Gewichtung sehen. Klar, aktuell ist da noch ein Ungleichgewicht vorhanden welches sich mit den 100 € im Sparplan auch nicht schnell ausgleichen lässt.

Warum nur 100 Euro? Eure monatliche Sparrate ist doch deutlich höher oder habe ich das falsch verstanden? Mit nur 100 Euro braucht Ihr Jahre, bis ihr ein Gefühl dafür bekommt, Geld im Aktienmarkt zu haben. Mit diesem Sparplan könnt ihr das Ungleichgewicht niemals ausgleichen, egal wie lange ihr spart. 

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vani1986

Ich glaube tatsächlich das war erstmal nur die "Kopfsache" und ich wollte erstmal die Hürde holen und sehen wie sich das bedienen lässt, wenn man da 100 € einträgt ist das mulmige Gefühl nicht so groß auch wenn das sicher unbegründet ist.

Wir werden den sicher auch zeitnah weiter erhöhen, aber ich wollte erstmal "angefangen" haben. Ist sicher eine reine Kopfsache.

 

Vielleicht noch für mein Verständnis: Es würde wahrscheinlich mehr Sinn machen den Sparplan stark zu erhöhen anstelle einer "großen" (z.B. 5K) Einzahlung aus dem TG, da der Sparplan ja kostenlos ist und bei Einzelkäufen Gebühren anfallen würden ? So korrekt ?

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Walter White

Ich sehe das ähnlich wie Sapine. Eurer Sparquote nach sollte der Sparplan auf min. 500,- € laufen, wenn nicht sogar 1000,- € monatlich. Dann bist du bei deiner 50/50 Aufteilung. Ja, am Anfang ist das alles Kopfsache, aber wenn es erst mal läuft ist es ok. (Wenn man denn nicht zu oft rein schaut).

 

Zum Verständnis: Ja, eine Einmalzahlung macht zu Beginn m.E. schon Sinn, denn das eingesetzte Kapital kann sofort anfangen zu "Arbeiten". Nimmt du zu Beginn 5k oder gar 10k, ja ich weiß, das ist als Anfänger schon ein komisches Gefühl, musst du nur drauf achten das alles sich dann bald wieder bei  der 50/50 Allokation einpendelt, also mehr im TG sparen. Mehr ist das nicht. Das Maximum ist allerdings 1000,- € bem Sparplan der ING, d.h. entweder Einmalkauf oder eben x mal 1000,- € als Sparplan. Ich würde den Einmalkauf vorziehen, leben und leben lassen, die ING freut sich sicher auch mal auf die ein oder andere Gebühr, tut ja nicht weh. 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 16 Minuten von vani1986:

Ich glaube tatsächlich das war erstmal nur die "Kopfsache" und ich wollte erstmal die Hürde holen und sehen wie sich das bedienen lässt, wenn man da 100 € einträgt ist das mulmige Gefühl nicht so groß auch wenn das sicher unbegründet ist.

Wir werden den sicher auch zeitnah weiter erhöhen, aber ich wollte erstmal "angefangen" haben. Ist sicher eine reine Kopfsache.

 

Vielleicht noch für mein Verständnis: Es würde wahrscheinlich mehr Sinn machen den Sparplan stark zu erhöhen anstelle einer "großen" (z.B. 5K) Einzahlung aus dem TG, da der Sparplan ja kostenlos ist und bei Einzelkäufen Gebühren anfallen würden ? So korrekt ?

ihr könnt den Sparplan bei der ING massiv rauf schrauben dafür. Ich glaube je sparplanrate sind 1000€ möglich, oder sogar noch weit mehr. Google mal.

 

Da ist bei derlei Umschichtung aus dem TG keine kostenpflichtige Einmalanlage nötig.

 

Bin bei den beiden Vorrednern. Du gehst zu zaghaft ran. 100€ macht ja schon nen Azubi schnell. Ist bei eurem Sparvermögen und Sparleistung eindeutig zu wenig. Anheben heißt hier klar die Devise.

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Sapine

Meine Einschätzung: 300 Euro für sehr ängstliche Anleger, 500 Euro "normal" und 700+ Euro renditeorientiert. Grundsätzlich eine Probezahlung mit den 100 Euro durchzuführen wäre ok, aber dann zeitnah anpassen. 

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Daniel24

Als bisher nur stiller Mitleser möchte ich zunächst mal ein Kompliment loswerden an @vani1986, verglichen mit anderen ähnlichen Threads läuft das hier wie geölt, es kommen auf die Nachfragen immer schnell die Infos, Du liest parallel nach und machst Dir eigene Gedanken. 
Bei der Höhe der Anlagen kann ich zwar die Ermutigungen der alten Hasen verstehen, die Rate zu erhöhen, als Selbst-noch-nicht-so-lange Anleger kann ich mich aber noch gut erinnern, dass man am Anfang erstmal etwas Vertrauen / Erfahrung aufbauen muss, wie das mit Depot und Sparplänen funktioniert. 
Wenn man sich das dann mal 2-3 Monate anschaut bevor man richtig loslegt, dann ist da nicht viel verloren.  Danach dann aber gerne mit mehr Einsatz. 
 

Bei der ING kann man mindestens 10 Sparpläne auf den gleichen ETF anlegen, man muss aber erstmal in der App rausfinden, wie das geht. Ich glaube, beim existierenden Sparplan gab es irgendwo oben ein „+“, mit dem man einen weiteren anlegen kann. 

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vani1986

Vielen Dank. Ich denke ja auch das das noch höher muss. Aber ich glaube da muss erstmal eine Nacht geschlafen werden :-D

 

@Daniel24 danke für das Lob. Ich möchte mir da ja auch schnellstmöglich einen Überblick verschaffen und das Beste rausholen. Wenn dann schon kostenfreie Hilfe angeboten wird ist es ja auch das mindeste möglichst zeitnah zu reagieren. Auch wenn ich nächste Woche sicher weniger dazu komme wegen Terminen wird es die Woche drauf wieder mit Vollgas weiter gehen ;-)

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vani1986

Es hat mich jetzt doch in den Fingern "gejuckt" und ich habe angefangen die Unterlagen der RV meines Mannes zu sichten.

Diese wurde "dummerweise" erst vor kurzem stillgelegt, daher habe ich nicht 2 Rückkaufswerte bzw. nur Rückkaufswerte zwischen denen auch Beitragszahlungen geflossen sind (inkl. BUZ).

Das macht das ganze natürlich etwas schwerer. Wenn ich aber keine Denkfehler habe müsste ich doch auch die Rendite anhand des aktuellen Rückkaufwertes und der Ablaufleistung ermitteln können, oder bin ich da falsch ? Wenn nein, dann ist das glaube ich ein Groschengrab. Abgesehen davon das die Debeka auch hier einseitig den Garantiezins gesenkt hat.

Ich nehme hier mal die Werte ohne weitere Abzüge je nach Kapitalmarktsituation, da diese auf den ersten Blick ja nicht rechtens wären:

 

Rückkaufwert Deckungskapital: 24328 €

Wert nach Abzug "kollektiv gestelltes Risikokapital": 1965 €

Rückkauf nach Abzügen: 22363 €

 

Beitragsfreie Kapitalabfindung zu 2049: 23068 €

 

Wenn ich nicht auf dem Holzweg bin wären das ja gerade mal 0,13 % Rendite vor Steuer.

Das finde ich ja schon, wenn ich keine Fehler gemacht habe, absolut unverschämt.

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satgar
vor 26 Minuten von vani1986:

Es hat mich jetzt doch in den Fingern "gejuckt" und ich habe angefangen die Unterlagen der RV meines Mannes zu sichten.

Diese wurde "dummerweise" erst vor kurzem stillgelegt, daher habe ich nicht 2 Rückkaufswerte bzw. nur Rückkaufswerte zwischen denen auch Beitragszahlungen geflossen sind (inkl. BUZ).

Das macht das ganze natürlich etwas schwerer.

ME könnte das ein Problem in der Betrachtung sein. Um ehrlich zu sein, würde ich wohl zwei Abrechnungen abwarten wollen, in denen beide Male schon "Beitragsfreistellung" vorgeherrscht hatte.

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vani1986

OK. Vielleicht bekomme ich von der Debeka ja nochmal eine neue Abrechnung wenn Sie bzgl. Garantiezinsen einlenken.

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satgar
vor 4 Minuten von vani1986:

OK. Vielleicht bekomme ich von der Debeka ja nochmal eine neue Abrechnung wenn Sie bzgl. Garantiezinsen einlenken.

Könnte auch sein. Aber auch dort ist natürlich klar: nur mit dem höheren Zinssatz macht eine solche Police auch nur in Ansätzen überhaupt Sinn. Mit 0,25% und 0,9%, oder auch derzeit 1,00% kann man das einfach knicken.

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vani1986

Mein Plan ist eigentlich den vereinbarten Garantiezins von 2,75 zu bekommen ;-)

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