vani1986 2. Juni Das habe ich noch nicht gerechnet. Mein Gedankengang, wenn ich es richtig verstanden habe, war eher das ein Ausschütter die Steuerschuld erstmal "nullt". Die Vorabpauschale kann die Schuld zwar mindern, aber die Rendite nicht komplett abdecken. Wenn Junior dann in 10 Jahren z.B. verkauft und die Erträge über seinem Freibetrag sind muss er das versteuern. Wenn wir jetzt schon den Freibetrag ausnutzen hat er später dieses Problem "evtl." nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monstermania 2. Juni vor 53 Minuten von vani1986: Das habe ich noch nicht gerechnet. Mein Gedankengang, wenn ich es richtig verstanden habe, war eher das ein Ausschütter die Steuerschuld erstmal "nullt". Die Vorabpauschale kann die Schuld zwar mindern, aber die Rendite nicht komplett abdecken. Wenn Junior dann in 10 Jahren z.B. verkauft und die Erträge über seinem Freibetrag sind muss er das versteuern. Wenn wir jetzt schon den Freibetrag ausnutzen hat er später dieses Problem "evtl." nicht. Du kannst den Freibetrag auch ausnutzen in dem Du hin und wieder mal ETF-Anteile verkaufst und dann gleich wieder kaufst (ETF-Anteile rollen). Das muss man ja auch nicht jedes Jahr machen, sondern es reicht ja, wenn man sieht, dass jetzt ein Gewinn in der Nähe des Freibetrags auf dem Depot aufgelaufen ist. Außerdem kannst Du für das Kind eine NV-Bescheinigung anfordern. Dann kannst Du sogar den Steuergrundfreibetrag für das Kind nutzen. https://www.finanztip.de/geldanlage/sparen-fuer-kinder/ Aber Achtung: Wenn das Depot auf das Kind läuft, gehört das Depot dem Kind und mit 18 kann das Kind frei über das Depot verfügen (ohne wenn und aber!). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 2. Juni OK. Aber nochmal zum Verständnis, die ING hat bei uns gerade das erste mal den Sparplan gebucht. Dort sehe ich jetzt einen Punkt "Rendite (seit Kauf)". Dort stehen jetzt 6 ct. Nehmen wir an am Ende des Jahres stehen dort 100 €. Wir müssen jetzt 50 € Vorabpauschale "zahlen" welche wir ja auch durch einen Freistellungsauftrag abdecken können. Das würde jetzt bedeuten das wir nicht versteuerte Rendite von 50 € hätten. So kann man dann Jahr für Jahr schauen, bis wir knapp vor dem Freibetrag sind und dann ggf. Verkaufen und wieder kaufen um den Freibetrag voll zu nutzen. Bei Junior wäre das ja, aufgrund der NV-Bescheinigung tatsächlich garnicht notwendig da er ja 5-stellige Renditen erreichen müsste (solange er kein Geld verdient). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 2. Juni vor 1 Stunde von vani1986: Bei Junior wäre das ja, aufgrund der NV-Bescheinigung tatsächlich garnicht notwendig da er ja 5-stellige Renditen erreichen müsste (solange er kein Geld verdient). Bei Kindern kann, bevor die Steuer problematisch wird, die GKV Familienversicherung problematisch werden. Die dortige Einkommensgrenze ist letztlich das Entscheidende. Aber trotzdem, braucht es schon viel, um auch dorthin zu kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 4. Juni Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: Die Höhe der BU Rente hatten wir damals, auch auf Empfehlung des BU Maklers, so kalkuliert als würde zumindest die halbe Erwerbsminderungsrente gezahlt werden. Das wäre bei meinem Mann ca. 900 €. So wie ich es verstehe fallen dann auch keine GKV Beiträge an. Wenn es eine (halbe) EMR geben sollte und zudem (!) die Voraussetzungen für KVdR bestehen, fallen GKV-Beiträge nach heutigem Recht (!) nur auf EMR (halbe Höhe), Betriebsrenten und ein paar weitere arbeitsbezogene Einkünfte (jeweils volle Höhe) an. GPV jeweils voll auf das Genannte. Allerdings erst ab EMR-Anerkennung, nicht ab EMR-Antragsstellung (da zahlt man wie ein freiwillig Versicherter allein voll alles bis zur BBG). Jedoch sind bei der EMR - die Anerkennungskriterien sehr viel strenger als bei einer gängigen privaten BU-Police, - die Ablehnungsquoten in den ersten Anläufen deutlich höher und - die faktischen Rechtswege im Schnitt deutlich länger. Ein WPF-Mitglied nannte hier einmal seine Rechtsschutzversicherung als sein bestes Investment, weil er nur so seine EMR letztendlich doch durchsetzen konnte. In Eurer Situation mit aktuell 3 bekannten Handicaps (offene Immobilienfinanzierung, minderjähriges Kind, gesundheitlich angeschlagene Frau) und vielleicht bald noch einem vierten (nennenswerte Aktieninvestments, die erfordern eigentlich eine konstante Risikotragfähigkeit über rund 2 Jahrzehnte) halte ich eine solche Unterversicherung für ziemlich gewagt. Auf jeden Fall eine Notreserve für die Durchsetzung eines EMR-Anspruches bilden, analog zum in #105 Geschriebenen. Für die EMR aber deutlich höher als für die BU. Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: In meinem aktuellen Job gäbe es zumindest soviel Flexibilität das ich die Zeiten frei verteilen könnte, aber natürlich weis man nie was kommt. Das ist natürlich positiv, aber Du bringst es auf den Punkt: Ihr wisst nicht genau, was alles an Belastungen in einer solchen Situation auf Euch zukommen würde. Deshalb auch meine Frage nach dem Unterstützungsnetzwerk. Bei starkem und verlässlichem Rückhalt in der Familie kann man natürlich auf diese älteste Versicherung der Welt zurückgreifen. Ansonsten spräche sehr viel dafür, in ausreichender Höhe abzusichern. Die zusätzliche Absicherung müsste auch nicht unbedingt bis 67 Jahre laufen, wie es hoffentlich die Hauptpolicen tun, sondern nur so lange wie nötig (z.B. bis zum Abschluss von Immofinanzierung und Ausbildung des Kindes). Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: Bei meinem Mann sind aktuell 5 % Beitragsdynamik und 2 % Rentendynamik vereinbart. Die 5% Beitragsdynamik sind bezogen auf die Leistung weniger, weil die Risikoprämien mit dem Alter steigen und sich die vereinbarte Leistung entsprechend langsamer erhöht. 2% Rentendynamik ist wenig und liegt unter der historischen Inflation in der Bundesrepublik. Wie hoch ist der Rechnungszins der BU-Police bzw. wann wurde sie abgeschlossen? Bei niedrigem Rechnungszins bzw. spätem Abschluss könnte es bei einer selbständigen BU-Police aus einer Überschussbeteiligung eine zusätzliche, nicht garantierte Dynamik/Leistung geben. Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: Zumindest aus den Verträgen meines Mannes würden dann ja auch Todesfallleistungen gezahlt werden. Bei der Württembergische wären das knapp 4.500€ zusätzlich zum aufgebauten Kapital. Wo gäbe es noch etwas an *Todesfall*leistung und wieviel? Und bekäme Euer Kind als Vollwaise 2 x 220.000 € oder nur 1x? Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: Altersvorsorge ist natürlich ein Thema, aber wie weiter vorne schon geschrieben ist aktuell in ein Paar Jahren auf die Option angedacht das ich wieder Vollzeit gehe. Die Altersvorsorge sollte aber auch (zumindest im Idealfall) für den Fall eines Falles mit abgesichert sein, weil fehlende Zeiträume der Beitragszahlung die Rentenansprüche im Ruhestand deutlich herabsetzen. Das vergessen allerdings viele. Ihr seid bei dem Thema auch noch nicht über dem Berg. Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: Die VL läuft aktuell noch auf VL Konten bei der Degussa (jetzt OLB Bank). Diese wollen wir noch bis nächstes Jahr besparen da dann auch ein Bonus von 10 % gezahlt wird. Ok. Und danach dann Aktien? Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: Die Frage wäre natürlich ob es hier Erfahrungen gibt ob man den Vertrag einfach wieder aktivieren kann ohne Nachteile, oder ob dies nur der Versicherer beantworten kann. Viele Versicherungsverträge lassen sich bis zu 3 Jahre lang reduzieren oder beitragsfrei stellen und dann wieder auf die ursprüngliche Höhe setzen. Einfach in den AVB nachlesen oder bei der Versicherung erfragen. Und auch klären, ob das dann als (zunächst) steuerschädliche Novation gilt. Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: Die letzten Informationen in dem Thread erschlagen einen ja förmlich :-D Die Beiträge #111-119 sind für Dich im Moment vermutlich nicht prioritär. Du könntest Dir allerdings daraus mitnehmen, dass Aktien historisch betrachtet oft eine gute Altersvorsorge waren, aber bei weitem nicht immer. Wenn es gut läuft, könntet Ihr bei einem nennenswertem Investment in Aktien möglicherweise ein paar Jahre früher in den Ruhestand gehen. Wenn es schlecht läuft, arbeitet Ihr halt bis zum vorgesehenen Rentenbeginn. Aber vor einem nennenswertem Aktien-Investment sollte der Risikoschutz verlässlich stehen. Die Zehen ins Wasser stecken kann man natürlich auch ab sofort, um Erfahrungen zu sammeln. Am 2.6.2025 um 11:07 von vani1986: Vielleicht noch eine Zusatzfrage: Da wir aktuell ja ein Depot bei der ING eröffnet haben kam uns auch das Junior-Depot der ING vor die Augen. Würde es generell auch Sinn machen, parallel für den Junior, ein Depot laufen zu lassen. Das Taschegeld und alles was es mal so an Geschenken gab liegt aktuell auch nur auf einem TG. Hier wäre dann ja ein Zeitraum vom knapp 8 Jahren angedacht, falls er es danach nicht weiter führen wollte. 8 Jahre sind kein wirklich langer Zeitraum für eine Aktienanlage. In ihm besteht noch ein gewisses Verlustrisiko. Deshalb vielleicht besser das Geld des Kindes aufteilen, damit genügend Geld für den Führerschein mit 18 ohne Verlust zur Verfügung steht. Oder nur frisches Geld in Aktien investieren, um das Haftungsrisiko zu verringern. Außerdem ist ab dem kommendem Jahr die Frühstart-Rente für Kinder geplant, die in Aktien investiert werden soll. Gutes Gelingen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 4. Juni · bearbeitet 4. Juni von Fondsanleger1966 Am 2.6.2025 um 12:46 von monstermania: Wen wir schon beim Erbsenzählen sind : Die TER des ETF ist bereits im Kursverlauf berücksichtigt. Also sind die 7,3% p.a. nach Kosten. Du hast die 7,3% p.a. aber für den Index und nicht für den ETF angegeben. Den ETF gab es damals auch noch gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vorturner 4. Juni · bearbeitet 4. Juni von vorturner Zum Kinderdepot: Wir haben gleich zu Anfang eine größere Summe eingezahlt statt monatlich einen Sparplan zu machen ("Time in the Market"). Genauer gesagt haben wir unsere alten etf Anteile übertragen und so nochmal einiges an Steuern gespart. Nach dem Übertrag haben wir die Gewinne mit NV Bescheinigung steuerfrei realisiert. Sobald hier mehr als 5k Gewinn auflaufen verkaufen wir wieder alles und kaufen sofort wieder. Ab etwa 6k Gewinn muss man aufpassen mit GKV und Pflegeversicherung. So kann man mit 18 ein steuerfreies Depot übergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 4. Juni Nochmal vielen Dank für die Einschätzung. Was tatsächlich in der Aufstellung fehlt, keine Ahnung warum ich das übersehen habe, ist aktuell ein Anspruch von ca. 500 € BU Rente / Monat, auch bei der Debeka über den stillgelegten Vertrag. Die 3000 € waren das Maximum was ohne ärztliche Untersuchung ging. Die Versicherung wurde tatsächlich auch erst dieses Jahr abgeschlossen, ist also ganz frisch. Die LV1871 versichert 60 % des Bruttogrundgehalts. Das liegt bei meinem Mann bei ca. 72K. Der Rest sind diverse Zulagen die es immer gibt, aber eben nicht als Grundgehalt zählen. Das wären also max. 3600 €, allerdings verrechnet die LV1871 weitere Ansprüche. Mit den 500 € bei der Debeka wären also max. 3100 € möglich. Für diese 100 € mehr wäre dann aber eine ärztliche Untersuchung notwendig. Daher nur 3000 €. Reserven werden wir weiterhin auch aufbauen. Ein "Netzwerk" ist sicher vorhanden. Ob dieses später wirklich unterstützt ist natürlich immer die Frage. Meist sieht man das erst wenn es soweit ist. Ich würde aber generell sagen das hier Unterstützung zu erwarten ist. Die Police ist wie gesagt aus diesem Jahr, die Überschüsse werden aktuell zur Beitragssenkung verwendet. In dem Debeka Vertrag ist noch ein Todesfallschutz von knapp 70.000 € drin. Genau, so wurde es uns erklärt. Wenn wir beide z.B. bei einem Autounfall sterben, sterben wir "nacheinander". Also bekommt einer 220.000 €, der stirbt dann direkt danach und das Kind "erbt" 220.000 € und bekommt die 220.000 € des zweiten gestorbenen .... irgendwie blöd zu schreiben. Die Altersvorsorge möchte ich natürlich auch mit den Thema hier auf solide Beine stellen, auch wenn in ein Paar Jahren geplant ist wieder Vollzeit zu gehen. Über die VL haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Hier wollten wir die Verträge erstmal ablaufen lassen. Das Kinderdepot haben wir auf jeden Fall mal auf den Weg gebracht. Mit Haftungsrisiko meinst du sicherlich den Punkt das man im Sinne des Kindes handeln soll und wenn er 18 ist und der Markt gerade schlecht ist wir für die Entscheidung haften, oder meinst du was anderes ? Generell sieht es aktuell jetzt mal so aus das die Debeka beschäftigt ist bzgl. Rechnungszins, Doppelte Abschlussgebühren und Abzüge bei Rückkauf. Das Kinderdepot ist auch beantragt. Jetzt kann ich glaube ich erstmal nur lesen und abwarten, wenn ich nichts übersehen habe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 4. Juni vor 36 Minuten von vani1986: Über die VL haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Hier wollten wir die Verträge erstmal ablaufen lassen. Sicher ein Miniproblem, aber das sollte man lösen, bevor die Verträge abgelaufen sind oder willst Du die Zuschüsse für ein paar Monate verschenken oder womöglich den alten Vertrag weiterlaufen lassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 4. Juni Hier müssen wir aktuell noch bis Ende 2026 einzahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 4. Juni Vielleicht noch 2 Fragen bzw. eher die Nachfrage ob ich das Ganze richtig verstanden habe bei den ETF. Die Vorabpauschale X wird Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres festgelegt und darauf bezahle ich dann theoretisch Steuern. Diese Zahlung wird ja erst 2026 (generell im nächsten Jahr) fällig. Wird diese dann auch mit dem Freibetrag 2026 verrechnet oder, da sich "der Gewinn" auf 2025 bezieht noch mit 2025 ? Geht mir erstmal nur darum den Freitstellungsauftrag korrekt anzulegen, der Gewinn wird sich sicher im ersten Jahr in Grenzen halten. Die zweite Frage wäre die nach dem "Risiko". Klar, es gibt ein Kursrisiko. Habe ich es aber richtig verstanden das, sollte die ING pleite gehen, wir nichts aus dem Einlagensicherungsfond bekommen, es aber auch nicht schlimm ist da ETFs nicht in die Insolvenzmasse gehen ? Analog dazu die Frage was bzw. ob ein Risiko bestünde wenn z.B. Vanguard pleite geht (sicher sehr unwahrscheinlich). Das habe ich bisher auch so verstanden das dies erstmal keine "Gefahr" für mein Geld darstellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 4. Juni vor 42 Minuten von vani1986: Die Vorabpauschale X wird Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres festgelegt und darauf bezahle ich dann theoretisch Steuern. Die Vorabpauschale ergibt sich vereinfacht aus dem Basiszins, den Kursgewinnen nach Abzug der Ausschüttungen und der Haltedauer. Das alles ist mehr oder weniger schon vor dem Jahresende bekannt. vor 42 Minuten von vani1986: Diese Zahlung wird ja erst 2026 (generell im nächsten Jahr) fällig. Wird diese dann auch mit dem Freibetrag 2026 verrechnet oder, da sich "der Gewinn" auf 2025 bezieht noch mit 2025 ? Die wird am ersten Bankarbeitstag im neuen Jahr berechnet oder genau genommen zu diesem Termin valutiert. Manchmal kann es zu nachträglichen Buchungen kommen, die aber in der Regel rückdatiert sind auf den 2.1. Relevant ist der Freibetrag 2026. vor 42 Minuten von vani1986: Die zweite Frage wäre die nach dem "Risiko". Klar, es gibt ein Kursrisiko. Habe ich es aber richtig verstanden das, sollte die ING pleite gehen, wir nichts aus dem Einlagensicherungsfond bekommen, es aber auch nicht schlimm ist da ETFs nicht in die Insolvenzmasse gehen ? Im Prinzip ja. Es würde natürlich möglicherweise zu Verzögerungen kommen und es bleibt ein kleines Restrisiko wie beispielsweise bei Betrugsfällen. Wenn als die Bank beispielsweise falsch gebucht hat. vor 42 Minuten von vani1986: Analog dazu die Frage was bzw. ob ein Risiko bestünde wenn z.B. Vanguard pleite geht (sicher sehr unwahrscheinlich). Das betrachte ich auch als vernachlässigbar. Aber was nicht vernachlässigbar ist, könnten politische Einflüsse sein, die zu irgendwelchen Beschränkungen führen. Sich dagegen zu schützen wird aber extrem schwierig. Im Laufe der Jahre macht es durchaus Sinn, auch bei den Fondsanbietern zu streuen, damit im Zweifel nicht das komplette Vermögen geblockt ist. Aber da sind wir dann schon im Reich der Prepper Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 4. Juni Vielen Dank. Dann habe ich das schonmal richtig verstanden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 4. Juni vor 2 Stunden von vani1986: ...Analog dazu die Frage was bzw. ob ein Risiko bestünde wenn z.B. Vanguard pleite geht (sicher sehr unwahrscheinlich). Eine Pleite von Vanguard wäre weniger das Problem, auch wenn das unangenehm wäre. Das Vermögen liegt bei der Depotbank, deren Aufgabe es ist, das Fondsvermögen vom Eigenkapital zu trennen. Vanguard selbst hat keinen direkten Zugriff darauf. Lug und Betrug geht natürlich immer. Und unangenehme politische Entscheidungen (Einfrieren von Vermögenswerten usw.) könnten auch passieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 4. Juni vor 9 Stunden von vani1986: Nochmal vielen Dank für die Einschätzung. Gerne. Ich hoffe, es hilft. vor 9 Stunden von vani1986: Das Kinderdepot haben wir auf jeden Fall mal auf den Weg gebracht. Gut! vor 9 Stunden von vani1986: Mit Haftungsrisiko meinst du sicherlich den Punkt das man im Sinne des Kindes handeln soll und wenn er 18 ist und der Markt gerade schlecht ist wir für die Entscheidung haften, oder meinst du was anderes ? Genau. Natürlich nur relevant, wenn es in der Pubertät oder danach zu einem nachhaltigen Zerwürfnis zwischen Kind und Eltern kommt. Aber so etwas lässt sich nicht völlig ausschließen. Und die Diskussionen würden dann auch nicht unbedingt rational geprägt sein. vor 9 Stunden von vani1986: In dem Debeka Vertrag ist noch ein Todesfallschutz von knapp 70.000 € drin. In dem von Deinen Mann (vor kurzem stillgelegt, mit BUZ) oder in Deinem laufenden mit der BUZ? vor 9 Stunden von vani1986: Was tatsächlich in der Aufstellung fehlt, keine Ahnung warum ich das übersehen habe, ist aktuell ein Anspruch von ca. 500 € BU Rente / Monat, auch bei der Debeka über den stillgelegten Vertrag. Ist das mit Sicherheit die aktuelle Höhe *nach* der Beitragsfreistellung? Wann abgeschlossen? Vermutlich auch mit 3 Jahren Prognosezeitraum und der Halbjahresklausel (Fortdauer = BU)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 4. Juni OK. Auf das Kinderdepot würden wir sicher nicht alles von ihm packen, und der Rest wird dann eh "frisches" Geld sein. Der Todesfallschutz bezog sich auf den stillgelegten meines Mannes. In meinem Vertrag sind aber auch knapp 70.000 € als Todesfallschutz eingetragen. Da mein Vertrag vor 2005 war musste das aber doch glaube ich auch so sein. Das war doch, soweit ich das lesen konnte, Voraussetzung für die Steuerfreiheit. Genau. Sind ca. 49x € nach Beitragsfreistellung. Der Vertrag ist aus 2009. Hier wäre aufgrund der BUZ natürlich noch die Überlegung ob man den Vertrag auflöst oder noch bestehen lässt. Gerade nachgeschaut. Auch hier, 3 Jahre Prognose mit 6 Monate AU Klausel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von Fondsanleger1966 vor 12 Stunden von vani1986: Der Todesfallschutz bezog sich auf den stillgelegten meines Mannes. In meinem Vertrag sind aber auch knapp 70.000 € als Todesfallschutz eingetragen. Deinen Vertrag besparst Du aber aktiv, der Vertrag von Deinem Mann wurde von Euch beitragsfrei gestellt. Dann reduzieren sich normalerweise auch die versicherten Leistungen (hier: Todesfallschutz und BU-Rente) entsprechend. vor 12 Stunden von vani1986: Genau. Sind ca. 49x € nach Beitragsfreistellung. Der Vertrag ist aus 2009. Hier wäre aufgrund der BUZ natürlich noch die Überlegung ob man den Vertrag auflöst oder noch bestehen lässt. Gerade nachgeschaut. Auch hier, 3 Jahre Prognose mit 6 Monate AU Klausel Ich bin ehrlich gesagt schon ziemlich erstaunt über die Werte. Der Höchstrechnungszins betrug bei Abschluss in 2009 nur noch 2,25% p.a. Den aktuellen Rückkaufwert hast Du in #77 mit 24.328 € angegeben. Dem Vertrag fließen also pro Jahr maximal 547,38 Euro durch den Rechnungszins zu, um a) die allgemeinen Vertragskosten, b) die Risikoprämie für ca. 46.000 Euro zusätzlichen Todesfallschutz (=70.000-24.000 Euro) bis zum Endalter 67 und c) die Risikoprämie für ca. 490 Euro BU-Rente bis zum Endalter 67 zu decken. Das ist eigentlich zu wenig - selbst, wenn man noch den Wertverlust des Vertrages von 1.260 Euro in den nächsten 24 Jahren berücksichtigt (das wären noch einmal 52,50 Euro pro Jahr, also insgesamt nur ca. 600 Euro/Jahr zur Kostendeckung). Aus meiner Sicht kommt Ihr um diesen Vertrag nicht herum, weil sonst der BU-Schutz des Mannes ohne EMR deutlich zu niedrig ausfällt (und auch der Todesfallschutz bei Deinem Mann für Dich und das Kind). Ich bin jedoch nicht sicher, ob es selbst zusammen mit der Debeka-Police Deines Mannes insgesamt ausreicht. Außerdem finde ich Eure Finanzzahlen noch zu wackelig. Es ist normal, dass man sich am Anfang in der Auflistung des Finanzbedarfes vertut, so wie am Anfang des Threads geschehen. Das Ziel sollte sein, dass man im Laufe eines Jahres belastbare Zahlen über den nachhaltigen Finanzbedarf zusammengetragen hat. Also nicht nur die wiederkehrenden monatlichen Ausgaben, sondern auch die quartalsweise und jährlich anfallenden und die Rücklagen für Instandhaltung der Immobilie und für Anschaffungen/Ersatzbedarf (Autos, Haushaltsgeräte, Computer, TV, Handys, Zweiräder usw., also sozusagen die Afa für mehrjährige Ausgaben/Investitionen). Hinzukommt noch die Sparleistungen für Vermögensaufbau und Altersvorsorge. Das Ganze sollte am besten in eine Excel-Tabelle o.ä. gegossen werden, so dass man die Daten weiterverarbeiten kann. Es kann z.B. sinnvoll sein, den jeweiligen Jahresbedarf bis zum (vorgezogenen) Ruhestand zu kalkulieren und dabei wesentliche Änderungen wie den Wegfall der Immoraten und die Ausbildungskosten des Kindes zu berücksichtigen. Dadurch kann man genauer als mit dem aktuellen Finanzbedarf kalkulieren, ob die Risikoabsicherungen ausreichend sind. Die vorhandenen Verträge mit ihrem aktuellen Vermögen und ihren Leistungen kann man ebenfalls in einer Excel-Tabelle erfassen. So behält man den Überblick, sieht, wo man aktuell steht, und erkennt die Fortschritte, wenn man das alle 1-2 Jahre aktualisiert. Das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich langweilig, ist aber eine ganz wesentliche Grundlage für eine solide, seriöse und erfolgreiche Finanzplanung, weil so auch die Knackpunkte deutlich werden können. Man kann dann die Szenarien besser durchspielen und genauer erkennen, ob z.B. die Absicherung im Falle des Ableben Deines Mannes für Dich und Dein Kind auf Dauer und auch im Alter wirklich ausreicht. Ich bin da aufgrund der bisher genannten Zahlen und Umstände eher skeptisch. Insbesondere habe ich den Eindruck, dass die komplexen Auswirkungen eines Großschadensereignisses wie BU (ohne EMR) oder Tod des Hauptverdieners auf die Versorgung im Alter noch nicht wirklich nachvollzogen wurde. Vielleicht braucht es dafür aber auch etwas Zeit, Ruhe, Abstand und eigenes gründliches Kalkulieren. Gutes Gelingen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 5. Juni Bezüglich Todesfallschutz hast du natürlich Recht. Ich hatte die Tabelle der Debeka falsch verstanden bzw. übersehen das die Spalte von den anderen abgetrennt ist, hatte mich auch kurz gewundert aber nicht weiter nachgedacht. Die Rentenhöhe ist allerdings korrekt. Hab gerade nur die letzte Mitteilung vor Freistellung zur Hand. Wenn wir den erst 2026 stillgelegt hätten wären es knapp 518 €. Der Rückkaufwert könnte tatsächlich etwas hoch angesetzt sein da die Debeka ja aktuell noch massiv Abzüge macht, hatte ich vorher nicht gesehen. Die Rechtmäßigkeit der Abzüge ist ja aktuell noch fraglich Die Höhe der BU wird sich wahrscheinlich allerdings auch nicht wirklich "schnell" ändern lassen. Wie gesagt, die 3000 € waren das max. was ohne ärztlich Prüfung ging (er ist ja auch nicht mehr der Jüngste :-D ). Und selbst mit Prüfung wären zusammen mit dem Debekavertrag "nur" 3100 € möglich gewesen. Hier muss man denke ich ggf. noch die jährliche Erhöhung etwas abwarten. In dem LV1871 Vertrag mit 5 % Dynamik (was wie du sagst ja den Beitrag betrifft) ist laut Hochrechnung allerdings auch eine Steigerung der Leistung von 4,9x % ausgewiesen. Bezüglich der aktuellen Finanzzahlen / Haushaltsplanung sind die aktuellen Zahlen (nicht die Schätzung was wir im Alter benötigen) eigentlich sehr verlässlich. Wie gesagt, wird zum einen Buch geführt und zum anderen gibt es tatsächlich auch eine Excel (wenn auch keine schöne :-D ). Knapp zusammengefasst gibt es Stand jetzt monatliche Geldeingänge von 5555,85 € (knapp an der Schnapszahl vorbei). Hier ist bereits ein 12-Monatsschnitt der Zulagen meines Mannes enthalten. Der Schnitt berechnet sich daraus was wirklich auf dem Konto geblieben ist. Wenn es also 1500 € im Monat zusätzlich gab, wir aber nur 1000 € auf das TG geschoben habe weil z.B. in dem Monat die KFZ-Versicherung abging fließen nur 500 € in diesen Durchschnitt. Damit sollten ja (bis auf Instandsetzung was ja bereits in Angriff genommen wird) auch die Quartals-, Halbjahres- und Jahreszahlungen recht genau abgedeckt sein. Hiervon müssen wir jetzt ja erstmal die 2000 € Sparrate abziehen. Bleiben also aktuell 3555,85 € an "monatlichen" Verbindlichkeiten. Das sollte mMn auch relativ genau sein, denn wenn es mal einen Monat gibt wo mehr Verbindlichkeiten sind muss Geld vom TG kommen, was den "Schnitt" erhöht und somit den aktuellen Bedarf. Ohne EMR sicher weiterhin knapp, aber wie gesagt wäre eine Erhöhung aktuell ja auch nicht möglich. Die Immobilienfinanzierung könnte man tatsächlich im schlimmsten Fall auch nochmal um ca. 600 € reduzieren was zumindest im Ernstfall etwas Druck raus holt (auch wenn sich natürlich die Schulden dann nach hinten schieben). Generell ist natürlich auch die Frage wie die Debeka reagiert auf die Forderung die Garantiezinsen zu zahlen. Vielleicht trotzdem parallel weil ich oben ja auch nochmal aufs Haus kam die Frage bzgl. Schuldentilgung. Im Verlauf des Threads gab es ja auch Stimme die in Frage stellten ob man max. Tilgung machen sollte. Ich war bisher der Meinung "mit geliehenem Geld sollte man nicht in Casino (in Aktien) gehen". Jetzt haben wir ja aber 1,5 % noch 15-16 Jahre festgeschrieben. Mit der aktuellen Rate wären wir dann ziemlich genau fertig mit dem Kredit wenn wir keinerlei Sondertilgungen machen. Wäre es also vielleicht auch langfristig "besser" und auch rentabler die Sondertilgungen nicht mehr zu machen und dieses Geld 50/50 risikoarm / risikoreich zu investieren ? Ein Zinsrisiko gäbe es beim Haus ja trotzdem nicht da wir in der vereinbarten Zinsbindung auch fertig werden. Mit Sondertilgung "verschenken" wir halt 8 Jahre günstige Finanzierung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 5. Juni Und vielleicht noch als lobende Ergänzung für die ING ;-). Am Montag die Unterlagen per Post versendet. Heute kamen die Eröffnungsdokumente per E-Mail. Bei Anlegen des Zugangs gab es noch ein Problem. Per Hotline binnen 3 Minuten geklärt. Jetzt warten wir auf das Einmalpasswort. Bis jetzt ist die ING da super. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von Schwachzocker vor 2 Stunden von vani1986: ... Vielleicht trotzdem parallel weil ich oben ja auch nochmal aufs Haus kam die Frage bzgl. Schuldentilgung. Im Verlauf des Threads gab es ja auch Stimme die in Frage stellten ob man max. Tilgung machen sollte. Ich war bisher der Meinung "mit geliehenem Geld sollte man nicht in Casino (in Aktien) gehen". Jetzt haben wir ja aber 1,5 % noch 15-16 Jahre festgeschrieben. Mit der aktuellen Rate wären wir dann ziemlich genau fertig mit dem Kredit wenn wir keinerlei Sondertilgungen machen. Wäre es also vielleicht auch langfristig "besser" und auch rentabler die Sondertilgungen nicht mehr zu machen und dieses Geld 50/50 risikoarm / risikoreich zu investieren ? Ein Zinsrisiko gäbe es beim Haus ja trotzdem nicht da wir in der vereinbarten Zinsbindung auch fertig werden. Mit Sondertilgung "verschenken" wir halt 8 Jahre günstige Finanzierung. Das ist doch relativ einfach: Es ist im Grunde genommen die Frage nach der Alternative, oder: "Was mache ich mit dem Geld, wenn ich nicht mehr sondertilge?" Bisher bringt Euch die Sondertilgung 1,5% p.a. steuerfrei und absolut risikofrei. Was bringt Euch das Geld im sicheren Anteil Eures Vermögens? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 5. Juni Das Geld würde dann ja nicht komplett in den sicheren Teil fließen. Daher meine Überlegung ob man die garantierten 1,5 % auf 15-16 Jahre nicht auch als "sicheren" Teil sehen kann und diesen dann einfach zeitlich auch voll ausnutzen sollte. Oder ob man weiter Sondertilgt und in ca. 8 Jahren dann, wie hier mal geschrieben wurde, "der Turbo" zündet wenn 1300 € Rate + Geld der Sondertilgung frei wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von Schwachzocker vor 8 Minuten von vani1986: Das Geld würde dann ja nicht komplett in den sicheren Teil fließen. Was macht das für einen Unterschied? Der sichere Anteil existiert nun einmal. Und dort bekommt Ihr wahrscheinlich nicht soviel Rendite, wie Ihr sie bei der Sondertilgung erhalten würdet. Jedenfalls würde ich das grundsätzlich nicht erwarten. vor 8 Minuten von vani1986: Daher meine Überlegung ob man die garantierten 1,5 % auf 15-16 Jahre nicht auch als "sicheren" Teil sehen kann und diesen dann einfach zeitlich auch voll ausnutzen sollte. Zinszahlungen als Vermögensaufbau zu betrachten, halte ich, gelinde gesagt, für eine etwas eigenwillige Überlegung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vani1986 5. Juni Das würde ja zu meinem bisherigen Plan "mit geliehenem Geld sollte man nicht in Casino (in Aktien) gehen" passen. Also weiterhin erstmal schon das man schnellstmöglich Schuldenfrei wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. Juni Das würde ich so in dieser Absolutheit nicht sagen wollen. Es kommt mir hauptsächlich darauf an, das gesamte Vermögen auch ganzheitlich zu betrachten. Und außerdem stelle ich lediglich Fragen: Wie hoch ist denn jetzt die Verzinsung des geplanten sicheren Anteils bzw. wie hoch wird die eingeschätzt? Warum eine niedrigere Verzinsung akzeptieren, wenn man die gleiche oder höhere Verzinsung mit Sondertilgungen erreichen kann, während das auch noch steuerfrei und 100% sicher ist? Auf die zweite Frage mag es vernünftige Antworten geben. Aber Du gibst diese Antworten nicht. Richtig ist natürlich, dass man einen gewissen Teil liquide und schnell erreichbar benötigt. Dies ändert aber nichts an dem negativen Zinsdifferenzgeschäft. Es stellt sich also die Frage, wieviel das wirklich sein muss? Du kommst nicht darum herum, die Schulden als negatives Vermögen zu sehen. Diese zurückzuzahlen ist nichts anderes als Sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Juni Aufgrund eines negativen Zinsdifferenzgeschäfts sollte man lieber Schulden tilgen als Geld zu schlechten Konditionen anzulegen, deren Zinsen man zudem versteuern muss. Gerade mit der eher dürftigen Absicherung der Familie kann ich aber gut verstehen, wenn man etwas mehr Liquidität vorhält. Wenn der Mann als Ernährer ausfällt, wird man möglicherweise zur bescheidenen BU und dem kleinen Gehalt der TO Geld benötigen, um den Schuldendienst zu bedienen selbst wenn man die Raten streckt. Also völlig nackig machen würde ich mich da auch nicht. Aber die Höhe hinterfragen und auf ein vernünftiges Maß begrenzen macht schon Sinn. Davon abgesehen ist die Frage, ob man auf Pump in Aktien investieren will. Bei 1,5 % Hypothekenzinsen ist die Frage nicht abwegig und ich würde es sicher in Erwägung ziehen. Es ist eine grundsätzliche Frage, wieviel Risiko ihr bereit seid einzugehen. Für defensive Anleger sehe ich das nicht wirklich als Option. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag