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plectron

Hi zusammen

ich (Schweizer, ca. 45 Jahre jung) hatte schon mal meine erste Analgestrategie hier im Forum gepostet und sehr viel nützlichen Input dazu erhalten. Inwzischen habe ich etliche Stunden mit Recherche verbracht und bin weiter. Meine aktuelle Strateigie sieht wie folgt aus: (Beispielhaft CHF 100'000 Portfolio, Anlagehorizont 20 Jahre):

70% Aktienanteil
30% Risikoarm

70% Aktienanteil
Die 70% möchte ich zu gleichen Teilen splitten in 2 ETF mit globaler Abbildung. Für den ersten Teil schweb mir vor Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (IE00B3RBWM25) und für den zweiten Teil einen ETF der CHF-hedging macht aber inhalltich dem Vanguard FTSE All-World UCITS enspricht. Ich herhoffe mir dadurch ein besseres Risikomanagement wegen Währungsverlust CHF > USD. Das wäre gleich meine erste Frage macht das Sinn für euch und zweitens wäre der UBS MSCI ACWI SF UCITS ETF (IE00BYM11L64) eine gute Wahl? Hat leider keine Morningstar-Bewertung, keine Ahnung warun.

Bei den 30% Risiko bin ich happy mit meiner Strategie. Hier werde ich einen Teil nutzen um mich gestaffelt in meine Pensionskasse einzukaufen und einen Teil für Kassenobligationen (aktuell rund 1% verzinst.

Also meine Hauptfragen wären:

Macht das CHF-Hedging Sinn? Und ist der UBS MSCI ACWI SF UCITS ETF (IE00BYM11L64) ein gutes Produkt hierfür?

Liebe Grüsse
 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von plectron:

Das wäre gleich meine erste Frage macht das Sinn für euch

 

Kennst Du schon den guten Artikel von Gerd Kommer zu dem Thema? Währungs­absicherung: Wann sinnvoll, wann nicht?

 

Hier im Forum wird (für deutsche Anleger) meistens empfohlen, den risikoreichen Teil NICHT gegen Währungsschwankungen abzusichern. Die Frage ist, ob für Dich als Schweizer eine andere Strategie besser ist? Man könnte einwerfen, dass der Schweizer Franken generell zur Aufwertung tendiert und eine Währungsabsicherung für Schweizer deshalb sinnvoller ist als für Deutsche. Andererseits sind zukünftige Wechselkursbewegungen schwer vorherzusehen. Gelegentlich liegen Anleger mit Prognosen zur weiteren Entwicklung der Wechselkurse gehörig daneben.

 

Der Fonds UBS MSCI ACWI SF UCITS ETF (IE00BYM11L64) sieht ordentlich aus - den könntest Du nehmen.

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Theobuy
vor 3 Stunden von plectron:

70% Aktienanteil

Hat es einen tieferen Sinn, dass du einmal ausschüttend und einmal thesaurierend nimmst? Vielleicht Verfügbarkeit?

Ansonsten von den Kosten her vergleichbar, aus dieser Sicht spricht nichts dagegen. Hedge - s. @stagflation

 

Allerdings solltest du dein Vermögen in seiner Gesamtheit - also mit Immobilien, diversen Rentensäulen etc. - betrachten und dann die Asset-Allokation machen. 70-30 kann dann eher risikoorientiert sein oder eben auch nicht. Wenn du anlegst, um deine Rente aufzubessern, solltest du vor allem eine Überschlagsrechnung machen, ob du bei x% angenommener Wertsteigerung im Aktienteil die Inflationsverluste im defensivern Teil ausgleichst und ds Ergebnis zu deinem Ziel passt. Hierzu fehlen aber die Informationen, um da etwas dazu zu sagen.

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von plectron:

70% Aktienanteil
Die 70% möchte ich zu gleichen Teilen splitten in 2 ETF mit globaler Abbildung. Für den ersten Teil schweb mir vor Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (IE00B3RBWM25) und für den zweiten Teil einen ETF der CHF-hedging macht aber inhalltich dem Vanguard FTSE All-World UCITS enspricht. Ich herhoffe mir dadurch ein besseres Risikomanagement wegen Währungsverlust CHF > USD. Das wäre gleich meine erste Frage macht das Sinn für euch...

Nein, das ergibt keinen Sinn. Eine weltweite Aktienanlage hat nun einmal auch Währungsrisiken.

Das Risiko steuert man über die Gesamtallokation. D.h. man erhöht oder vermindert den sicheren Anteil des Portfolios. In dem sicheren Anteil darf es dann natürlich keine Währungsrisiken geben.

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plectron

vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen, das hilft mir sehr. liebe Grüsse

 

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SlapShot

Darf ich hier dein Thema einmal zweckentfremden und dich fragen, wie du in CHF den risikolosen Anteil gestaltest? Leider gibt es im "risikolosen" Bereich (nahezu) keine Anlagen mit positiver Rendite. Zusätzlich haut dann noch die Vermögenssteuer rein, so dass am Ende nach Abzug der Inflation der risikolose Anteil schon nennenswert Geld kostet. 

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