stagflation 29. Mai · bearbeitet 29. Mai von stagflation vor einer Stunde von Milch_Mädchen: Zur Diversifikation des Portfolios. Nach den Daten, die ich bislang gesehen habe, haben solche Anleihen-ETFs mit eine der geringsten Korrelationen mit Aktien-ETFs. Das finde ich ausgesprochen interessant. Und die lange Duration, die (wie Du schreibst: zwei Prozent steigen, fällt um die Hälfte) zu so starken Pendelausschlägen führt, macht das doch zu einem mächtigen, kraftvollen Instrument, das bereits mit überschaubarer Beimischung starke Effekte zeigt … denke bspw. an 85 Prozent Aktien-ETF, 10 Prozent Gold, 5 Prozent Langläufer-ETF. Was meinst Du zu solchen Gedanken? Ich habe mir noch keine tiefergehenden Gedanken zu Vorteilen von ultralangen Anleihen (als Alternative zu Anleihen mit mittlerer Restlaufzeit) in einem Portfolio nach der Portfolio-Theorie gemacht. Falls Du (oder jemand anders) Literatur zu dem Thema ha(s)t, würde es mich interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Orfeo 30. Mai On 5/27/2025 at 2:27 PM, Bigwigster said: Und eine Randbemerkung: Subjektiv weichst du nicht wirklich stark von einem ACWI IMI, den es mit einer TER 0,17% p.a. gibt, ab. Du könntest auch einfach den nachkaufen und kommst langfristig aufs selbe raus. Oder halt ein Abwandlung mit ACWI IMI + EM IMI nach Bedarf Ich frage mich gerade, ob ich - sofern ich mich für die 1 ETF-Lösung entscheide - meine World, EM, Small Cap und Europe ETFs verkaufen und alles in den ACWI umschichten sollte oder ob sich das steuerlich nicht lohnt. Es sind ja bereits über 100k investiert und die vergangenen Jahre sind ganz gut gelaufen. Andererseits möchte ich langfristig investieren und möglichst wenig Aufwand haben bzw. überzeugt vom Ansatz sein, um nicht immer wieder Änderungen vorzunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 30. Mai vor 10 Stunden von stagflation: Vorteilen von ultralangen Anleihen (als Alternative zu Anleihen mit mittlerer Restlaufzeit) in einem Portfolio nach der Portfolio-Theorie gemacht. Falls Du (oder jemand anders) Literatur zu dem Thema ha(s)t, würde es mich interessieren. https://portfoliocharts.com/2021/12/16/three-secret-ingredients-of-the-most-efficient-portfolios/ Zitat Both stocks and long term bonds are relatively undesirable in isolation, but the combination of the two moves the portfolio point dramatically in the right direction. It’s that lesson that really unlocks the power of understanding modern portfolio theory. Combinations of volatile complementary assets can have much more desirable performance than any one asset by itself. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 30. Mai vor 30 Minuten von Orfeo: Ich frage mich gerade, ob ich - sofern ich mich für die 1 ETF-Lösung entscheide - meine World, EM, Small Cap und Europe ETFs verkaufen und alles in den ACWI umschichten sollte oder ob sich das steuerlich nicht lohnt. Es sind ja bereits über 100k investiert und die vergangenen Jahre sind ganz gut gelaufen. Andererseits möchte ich langfristig investieren und möglichst wenig Aufwand haben bzw. überzeugt vom Ansatz sein, um nicht immer wieder Änderungen vorzunehmen. Das ist eigentlich ziemlich egal, denn deine bisherige ETF-Mischung ist vernünftig, und wir wissen nicht, ob sie gleich, besser oder schlechter rentieren wird als ein weltweiter ETF. Bei teuren aktiven Fonds oder sehr riskanten Investments wäre die Sachlage anders. Von daher kannst du die bisherigen ETFs einfach liegen und frei flottieren lassen, also kein Rebalancing mehr durchführen. Neuinvestitionen gehen dann nur noch in einen weltweiten ETF. Alternativ kannst du die ETFs auch verkaufen, wenn du einen klaren Strich ziehen und ein aufgeräumtes Depot haben möchtest - das wird dich aber Steuern kosten. Ich würde persönlich wohl die erste Variante wählen, wenn sich grosse Kursgewinne angesammelt hätten und ich in einem Land leben würde, in dem diese besteuert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag