Zum Inhalt springen
dev

Ziel: Finanzielle Freiheit mit 45 – wie sinnvoll DIVIDENDEN strukturieren?

Empfohlene Beiträge

Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 17 Minuten von W.Heisenberg:

https://www.welt.de/finanzen/article149461743/So-waeren-Sie-mit-Nichtstun-Multi-Millionaer-geworden.html

(Sind schon 10 Jahre rum, hätte nicht gedacht, so schnell läuft Zeit. ) 

Ein Grund, warum man die letzten 10Jahre nicht mehr so viel von diesem Fonds hört.

-> https://advisors.voya.com/product/mutual-fund/profile/voya-corporate-leaders-r-trust-fund-series-b#performance

 

PS Der Fonds wurde auch im WPF schon mehrmals erwähnt

https://www.wertpapier-forum.de/search/?&q=Voya &search_and_or=and&sortby=relevancy 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 21 Minuten von W.Heisenberg:

Rolle, dass stagflations Aussage, dass man unbedingt die heutigen Topperformer braucht um ähnliche Performance zu haben, nicht stimmt.

Doch, die stimmt zumindest im Kern. Und da der Fonds die heutigen Topperformer nicht hat, hatte er auch die letzten 10 Jahre eine Minderrendite. Früher mag das anders gewesen sein.

Das ist wirklich der klassische Investmentporno, auf den Du da hereinfällst:

 

Zitat

"Wenn man im Jahr 1935 - 10.000 Dollar investiert hätte, dann hätte man heute so viele Millionen."

Ja, es hatte aber kaum jemand 10.000 Dollar.

Und daraus nun zu schließen, dass das mit genug Anstrengungen wiederholbar ist, ist doch offenkundig absurd.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
W.Heisenberg
· bearbeitet von W.Heisenberg
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

Doch, die stimmt zumindest im Kern. Und da der Fonds die heutigen Topperformer nicht hat, hatte er auch die letzten 10 Jahre eine Minderrendite. Früher mag das anders gewesen sein.

Das ist wirklich der klassische Investmentporno, auf den Du da hereinfällst:

Fakt ist dass er 80 Jahre ohne irgendwelche Veränderung besser gelaufen ist. Und es wurde nicht in irgendwelche geheime Highfligher investiert, sondern in 30 gesunde und große börsennotierte Unternehmen, was jedem mit bisschen Recherche möglich gewesen wäre.

 

d.h. aber nicht dass man so machen sollte.

 

natürlich ist es auch kein Einzelfall,im Netz gibt’s Berichte wo Omas mit normalen Jobs mit ähnlicher Strategie heute zig Millionen in Depot haben. (Wem es interessiert,bitte selbst suchen)

 

so und jetzt bin ich für heute raus.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 3 Minuten von W.Heisenberg:

...im Netz gibt’s Berichte wo Omas mit normalen Jobs mit ähnlicher Strategie heute zig Millionen in Depot haben. (Wem es interessiert,bitte selbst suchen)

Danke, ist bekannt!

Von Wahrscheinlichkeiten hältst Du wohl nicht viel?!

 

vor 5 Minuten von W.Heisenberg:

so und jetzt bin ich für heute raus.

Dann ruh` Dich schön aus, und dann bis morgen!<_<

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Milch_Mädchen
vor 5 Stunden von odensee:

Der Finanzwesir sprach mal von den Excelfetischisten im WPF. 

… und heute rühmt er sich, dass sein Vorgestern für die meisten Menschen das Übermorgen sei. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly
vor 12 Minuten von W.Heisenberg:

Fakt ist dass er 80 Jahre ohne irgendwelche Veränderung besser gelaufen ist. Und es wurde nicht in irgendwelche geheime Highfligher investiert, sondern in 30 gesunde und große börsennotierte Unternehmen, was jedem mit bisschen Recherche möglich gewesen wäre.

 

d.h. aber nicht dass man so machen sollte.

 

natürlich ist es auch kein Einzelfall,im Netz gibt’s Berichte wo Omas mit normalen Jobs mit ähnlicher Strategie heute zig Millionen in Depot haben. (Wem es interessiert,bitte selbst suchen)

 

so und jetzt bin ich für heute raus.

 

 


Langsam tut es physisch weh…. Gibt nämlich auch Berichte, wo Omas mit normalen Jobs mit ähnlicher Strategie heute pleite sind!

(und Opas und junge Menschen sogar auch)

(Die Artikel kannst du dir selbst suchen)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor einer Stunde von odensee:

Möglicherweise meinst du aber gar nicht einen Fonds sondern einen Index. Der DJIA existiert tatsächlich schon länger als 100 Jahre und besteht aus 30 Aktien. Allerdings im Laufe der Jahrzehnte immer wieder unterschiedliche.

 

Das ist übrigens entscheidend: der Wechsel des Inhalts.

 

Wenn man sich ein Portfolio bastelt mit 50 Aktien - und diese konstant lässt -  wird das Portfolio im Laufe der Zeit immer schlechter. Wie ein Blumenstrauß, der langsam verwelkt. In einem Index werden die enthaltenen Aktien immer wieder ausgewechselt. Mache Aktien verlassen den Index, neue kommen hinzu - und das nach festen Regeln.

 

Vielleicht würde ein Sampling mit 50 Aktien funktionieren, wenn man diese gut wählt - und dann alle 2 Jahre alle verkauft und neu auswählt und kauft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 1 Stunde von stagflation:

Vielleicht würde ein Sampling mit 50 Aktien funktionieren, wenn man diese gut wählt - und dann alle 2 Jahre alle verkauft und neu auswählt und kauft.

Aber sicher nicht, wenn man sich auf deutsche Aktien beschränkt, bei denen gefühlt 15 % Automobilaktien waren. Ein wenig mehr Hirn muss man schon investieren. Es wäre auch völliger Unsinn, das Depot alle zwei Jahre zu drehen. So etwas produziert mächtig Kosten. Aber prüfen und ggf. austauschen muss man Altpositionen. Und doch hat Schinzilord selbst geschrieben, dass man ab 30 Aktien (besser mehr) schon eine ordentliche Diversifizierung hat. 

 

Bei der Sache mit den Affen und den Dartpfeilen weiß man mittlerweile, dass das ein ganz banaler Size-Faktor Effekt war. Kann man natürlich trotzdem immer wieder servieren wie ranzige Butter. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation

@Sapine: Wir reden, glaube ich, schon vom weltweiten Aktienmarkt.

 

Die Aufgabe ist, 50 Aktien auszuwählen, die man sich ins Portfolio holt, so das sich das Portfolio in den nächsten zwei Jahren möglichst so entwickeln wird, wie der Marktdurchschnitt. Wobei es nicht darum geht, den Marktdurchschnitt genau zu treffen (das wäre unmöglich). Man wird etwas drunter oder etwas drüber liegen. Aber es geht darum, die 50 Aktien so zu wählen, dass man, wenn man es mehrere Male machen würde, mal etwas drüber und mal etwas drunter liegt, so dass man dann möglichst nahe an den Marktdurchschnitt kommt.

 

Wie würdest Du diese 50 Aktien auswählen?

 

Ich würde es folgendermaßen machen: ich würde alle Aktien aufschreiben und dann 50 davon zufällig auswählen, wobei ich die Marktkapitalisierung als Gewichtung nehmen würde.

 

Wie würdest Du es machen, wenn Du "Hirn" investierst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Minuten von stagflation:

Die Aufgabe ist, 50 Aktien auszuwählen, die man sich ins Portfolio holt, so das sich das Portfolio in den nächsten zwei Jahren möglichst so entwickeln wird, wie der Marktdurchschnitt.

Kannst Du mir einen vernünftigen Grund nennen, warum man das machen sollte, oder warum man auch nur darüber nachdenken sollte, wie man das macht?

Ich weiß: Spaß an der Börse, gesünderen Schlaf und allgemein heilsame Wirkung von Einzelaktien

Ich meine aber einen vernünftigen Grund!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lazaros
vor 6 Minuten von stagflation:

Die Aufgabe ist, 50 Aktien auszuwählen, die man sich ins Portfolio holt, so das sich das Portfolio in den nächsten zwei Jahren möglichst so entwickeln wird, wie der Marktdurchschnitt. Wobei es nicht darum geht, den Marktdurchschnitt genau zu treffen (das wäre unmöglich). Man wird etwas drunter oder etwas drüber liegen. Aber es geht darum, die 50 Aktien so zu wählen, dass man, wenn man es mehrere Male machen würde, mal etwas drüber und mal etwas drunter liegt, so dass man dann möglichst nahe an den Marktdurchschnitt kommt.

 

Wie würdest Du diese 50 Aktien auswählen?

Ich würde es mir einfach machen und die 50 Aktien schamlos dort https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251769/ishares-dow-jones-global-titans-50-ucits-etf-de-fund?switchLocale=y&siteEntryPassthrough=true klauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Kannst Du mir einen vernünftigen Grund nennen, warum man das machen sollte, oder warum man auch nur darüber nachdenken sollte, wie man das macht?

Ich weißt: Spaß an der Börse, gesünderen Schlaf und allgemein heilsame Wirkung von Einzelaktien

Ich meine aber einen vernünftigen Grund!

 

Weil man etwas dabei lernen kann? Es ist durchaus interessant zu verstehen, warum es nicht geht!

 

Es ist aber nicht nur interessant zu wissen, dass es nicht geht - sondern es ist auch interessant zu wissen, wie weit man nebendran liegt. Viele Fonds nutzen sampled replication. Sie investieren also nicht alle Aktien, sondern nur in einen Teil davon. Sie sind also etwas schlechter als ein full replication ETF. Es ist interessant zu wissen, wie viel schlechter sie sind.

 

Wenn man verstanden hat, wie weit (und warum) die 50 sample replication nebendranliegt, versteht man auch, wie weit die 1200 sample replication oder die 3.900 sample replication nebendranliegt. Und ob man in so einen Fonds investieren will oder nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Odeonon
· bearbeitet von Odeonon

Die 50 Titanen der Weltwirtschaft. 
Wer waren sie vor 30, 20 und 10 Jahren?

Welche Positionen finden sich heute im Index?

Wer werden die Titanen in 10,20 und 30 Jahren sein?

 

Mit Roche, Nestle und Novartis hätte das vielleicht geklappt. Alle Unternehmen sind heute noch zuverlässige Dividendenzahler. 
Gehörten aber nicht immer zu den 50 wertvollsten Unternehmen der Welt. 
 

Da fährt man mit einem

passenden Indexfonds oder aber ETFs wohl doch besser. 
 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 5 Minuten von stagflation:

Weil man etwas dabei lernen kann?

Hm, da kenne ich weniger schmerzhafte Methoden. 

Da kann man auch mit einem Boxweltmeister in den Ring steigen. Dann lernt man auch etwas, nämlich dass man es besser nicht gemacht hätte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 23 Minuten von stagflation:

@Sapine: Wir reden, glaube ich, schon vom weltweiten Aktienmarkt.

Das mit den deutschen Aktien bezog sich auf die Berechnungen von Schinzilord - das waren ausschließlich deutsche Aktien. Das kann kein Weg zu einem gut diversifizierten Depot werden. 

Zitat

Die Aufgabe ist, 50 Aktien auszuwählen, die man sich ins Portfolio holt, so das sich das Portfolio in den nächsten zwei Jahren möglichst so entwickeln wird, wie der Marktdurchschnitt. Wobei es nicht darum geht, den Marktdurchschnitt genau zu treffen (das wäre unmöglich). Man wird etwas drunter oder etwas drüber liegen. Aber es geht darum, die 50 Aktien so zu wählen, dass man, wenn man es mehrere Male machen würde, mal etwas drüber und mal etwas drunter liegt, so dass man dann möglichst nahe an den Marktdurchschnitt kommt.

 

Wie würdest Du diese 50 Aktien auswählen?

Warum nicht weiter so wie bisher? Mein Ziel ist es allerdings nicht. 

Zitat

Ich würde es folgendermaßen machen: ich würde alle Aktien aufschreiben und dann 50 davon zufällig auswählen, wobei ich die Marktkapitalisierung als Gewichtung nehmen würde.

Klingt nicht sehr erfolgversprechend. 

Zitat

Wie würdest Du es machen, wenn Du "Hirn" investierst?

Ich würde versuchen Aktien zu finden, die zu meinem Anlageziel passen. Und nein - ich werde jetzt keine Diskussion darüber führen wie genau ich das mache. Aber in keinem Fall ist eine rein zufällige Auswahl grundsätzlich gut diversifiziert. Ich würde sowohl auf eine Streuung in Bezug auf Branchen als auch Regionen achten. Und natürlich bleibt einem der Blick auf die einzelnen Aktien nicht erspart in Bezug auf Geschäftsmodell, Aussichten, Bewertung, Volatilität, Ausschüttungen und ein paar Dinge und Kennzahlen mehr. 

 

Aber eigentlich willst Du das ja alles gar nicht wissen - ein wenig scheinheilig ist dieser Diskussionsversuch schon oder? 

vor 9 Minuten von stagflation:

Weil man etwas dabei lernen kann? Es ist durchaus interessant zu verstehen, warum es nicht geht!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PikAss
· bearbeitet von PikAss
vor 2 Stunden von stagflation:

 

Das ist übrigens entscheidend: der Wechsel des Inhalts.

 

Wenn man sich ein Portfolio bastelt mit 50 Aktien - und diese konstant lässt -  wird das Portfolio im Laufe der Zeit immer schlechter. Wie ein Blumenstrauß, der langsam verwelkt. In einem Index werden die enthaltenen Aktien immer wieder ausgewechselt. Mache Aktien verlassen den Index, neue kommen hinzu - und das nach festen Regeln.

 

Vielleicht würde ein Sampling mit 50 Aktien funktionieren, wenn man diese gut wählt - und dann alle 2 Jahre alle verkauft und neu auswählt und kauft.

Okay, für die 50 statischen Aktien passt das Bild mit dem Blumenstrauß und den nach und nach verwelkenden einzelnen Blumen ganz gut. Gefällt mir. 

 

Hat jemand ein Bild für die 50 Aktien, bei denen diejenigen nach und nach ausgetauscht werden, die nicht mehr halten, was man sich von ihnen versprochen hat? Irgendwie fällt mir da nur Fleischsalat ein, bei dem etwas entnommen und durch frisch hergestellten ersetzt wird, aber stets etwas vom Vorherigen drin bleibt....

 

Gruß 

♠️

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 29 Minuten von Sapine:

Das mit den deutschen Aktien bezog sich auf die Berechnungen von Schinzilord - das waren ausschließlich deutsche Aktien. Das kann kein Weg zu einem gut diversifizierten Depot werden. 

Ich glaube, Du hast nicht verstanden, was @Schinzilord dargelegt hat.

Er hat 130 deutsche Aktien als Gesamtmarkt angenommen. Und wenn man davon 20-30 Aktien zufällig ausgewählt hat, war die Schwankungsbreite bei Über- und Unterrendite noch immer ziemlich groß. 

Wenn man das auf den weltweiten Aktienmarkt mit angenommen 10.000 Aktien überträgt, dann heißt das, man bräuchte ca. 1600 Aktien, um nur dieses Verhältnis herzustellen.

 

vor 4 Minuten von PikAss:

Hat jemand ein Bild für die 50 Aktien, bei denen diejenigen nach und nach ausgetauscht werden, die nicht mehr halten, was man sich von ihnen versprochen hat?

Ein Lottoschein, bei dem man immer die Zahlen der jeweils vergangenen Woche ankreuzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Ich glaube, Du hast nicht verstanden, was @Schinzilord dargelegt hat.

Er hat 130 deutsche Aktien als Gesamtmarkt angenommen. Und wenn man davon 20-30 Aktien zufällig ausgewählt hat, war die Schwankungsbreite bei Über- und Unterrendite noch immer ziemlich groß. 

Wenn man das auf den weltweiten Aktienmarkt mit angenommen 10.000 Aktien überträgt, dann heißt das, man bräuchte ca. 1600 Aktien, um nur dieses Verhältnis herzustellen.

Im Gegensatz zu Dir habe ich es nicht nur verstanden sondern bin auch noch in der Lage konzeptionelle Schwächen der Berechnung aufzuzeigen. Aber macht eh keinen Sinn mit Dir. Du zitierst nicht nur falsch sondern verstehst Antworten grundsätzlich anders als gemeint. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lazaros

Lustiger Thread - hat schon fast dadaistische Züge und das sogar ohne mein zutun.

Respekt. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation

OK, schauen wir uns die Fehler an, die hier gepostet wurden:

  1. Zu glauben, dass man einen All-World ETF hinreichend gut durch ein eigenes Aktiendepot mit nur 50 Aktien abbilden kann (Fehler: es sind zu wenige)
  2. Zu glauben, dass man in der Lage wäre, die 50 Aktien selbst "durch Hirn" auszuwählen (Fehler: wenn überhaupt, muss man sie zufällig auswählen)
  3. Zu glauben, dass man ein solches Portfolio lange Zeit laufen lassen könnte (Fehler: man muss die Aktien regelmäßig austauschen)
  4. Zu glauben, dass man die auszutauschen Aktien und die neuen Aktien "durch Hirn" auswählen könne (Fehler: wenn überhaupt, muss man sie zufällig auswählen)
  5. Zu glauben, dass das besser wäre, als in einen All-World ETF zu investieren, der bereits Lösungen für alle Probleme beinhaltet

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 1 Stunde von PikAss:

Hat jemand ein Bild für die 50 Aktien, bei denen diejenigen nach und nach ausgetauscht werden, die nicht mehr halten, was man sich von ihnen versprochen hat?

Auf einen Schlag austauschen geht bestimmt auch. Da würde ich mal Leonardo DiCaprios Beziehungshistorie in den Ring werfen:

leonardo-dicaprios-dating-history-v0-tuk

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 31 Minuten von stagflation:

OK, schauen wir uns die Fehler an, die hier gepostet wurden:

  1. Zu glauben, dass man einen All-World ETF hinreichend gut durch ein eigenes Aktiendepot mit nur 50 Aktien abbilden kann (Fehler: es sind zu wenige)
  2. Zu glauben, dass man in der Lage wäre, die 50 Aktien selbst "durch Hirn" auszuwählen (Fehler: wenn überhaupt, muss man sie zufällig auswählen)
  3. Zu glauben, dass man ein solches Portfolio lange Zeit laufen lassen könnte (Fehler: man muss die Aktien regelmäßig austauschen)
  4. Zu glauben, dass man die auszutauschen Aktien und die neuen Aktien "durch Hirn" auswählen könne (Fehler: wenn überhaupt, muss man sie zufällig auswählen)
  5. Zu glauben, dass das besser wäre, als in einen All-World ETF zu investieren, der bereits Lösungen für alle Probleme beinhaltet

lol - qed

 

PS: mit der zufälligen Auswahl machst Du den gleichen Fehler wie die Affen 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

@Sapine: letztendlich sind wir wieder (und wie immer) bei der Markteffizienzhypothese. Sie ist bei derartigen Diskussionen immer der Elefant im Raum.

 

Entweder hält man sie für hinreichend gültig. Dann wird man erst gar nicht versuchen, Aktien "mit Hirn" auszuwählen - und sich lieber auf die Vermeidung von Fehlern konzentrieren, die Geld kosten.

 

Oder man hält sie für nicht gültig. Dann kann man sich auf die Suche nach geeigneten Aktien machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Die EMH ist hier nicht das Problem sondern das falsche Design Deines Samplings. Eine Zufallsstichprobe ist ungeeignet. Du wirst eine große TD produzieren. Beim Sampling brauchst Du eine "typische" Stichprobe. 

 

Wir kommen erst gar nicht wirklich zu dem Punkt wo die EMH zum tragen / nicht tragen kommt. 

 

https://etf.dws.com/de-ch/wissen/etf-hintergrundwissen/optimiertes-sampling/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...