Sapine 5. Juni vor 1 Stunde von geldvermehrer: Darf ich dich dann fragen, welche ausschüttenden ETFs du auf sehr lange Sicht (Stichwort Dividenden statt Mieterträge inkl. Vererbung an Kinder) bevorzugen würdest? Ich bin auf Einzelaktien ausgewichen, weil mich im Sektor niedrige Vola/Dividenden kein ETF wirklich überzeugen konnte. Grundsätzlich finde ich einen ausschüttenden FTSE All World als Basis ganz vernünftig aber der bietet nur rund 1,7 %. Wer ohnehin Europa etwas übergewichten will, kann einen Europafonds ergänzen (z.B. IE00B945VV12 Vanguard FTSE Developed Europe mit um die 3 % oder den LU2581375156 Xtrackers Stoxx Europe 600). Als Beimengung könnte ich mit dem Vaneck durchaus leben, als Schwergewicht wäre er mir zu unausgewogen. Leider gibt es wenig preiswertes aus der Ecke Consumer Staples / Versorger, das läge die Ausschüttung auch über 2 %. Ganz und gar nicht unwichtig ist auch die Frage, wie hoch die Entnahme sein soll/muss. Hier ein Dividenden ETF zum Abgewöhnen, da hilft selbst die niedrige TER nicht weiter. Franklin US Dividend Tilt UCITS ETF (Dis) IE000Z4OBQK4 Zur Problematik der Selektion von Dividendenaktien bietet dieser Artikel von Hartmut Waltz eine leicht verdauliche Einführung: https://hartmutwalz.de/dividendenorientierung/ vor einer Stunde von Marklam: D.h. ein thesaurierender ETF wäre deiner Ansicht nach schlechter als ein ausschüttender ETF? Woran liegt das? Nach der letzten Erfahrung mit Dir, werde ich Deine Fragen lieber nicht beantworten. Kleiner Tipp: Versuche es mal mit Recherche. vor 44 Minuten von Flapsch: Auf lange Sicht sollte man das gar nicht bevorzugen, da Ausschüttungen im besten Falle ein Nullsummenspiel sind, in der Praxis ein Verlustgeschäft. Aber erkläre das mal Leuten, die seit Jahrzehnten nur auf Dividenden schauen und sich nicht eingestehen können, Rendite verschenkt zu haben. Beliebtes Argument wird durch Wiederholung nicht richtiger. Wir hatten hier zuletzt einige Berechnungen von Finisher zu dem Thema, die meine anfängliche Behauptung mit Zahlen gestützt hat. In der Ausschüttungsphase erzielt man mit Ausschüttern eine höhere Rendite als mit Thesaurierern, weil man bei letzteren doppelt Steuern zahlt (Vorabpauschale + Kursgewinne). vor 40 Minuten von Der Heini: Kann man das so einfach festlegen? Man muss, denke ich neben der Volatilität aber auch die Rendite betrachten. Keiner sagt, Du sollst Dich nur auf die Vola konzentrieren. Fakt ist, dass hohe Vola mit hoher Rendite das SORR erhöht. Festverzinsliche sind für lange Entnahmedauer aktuell zu schlecht in der Verzinsung. Zitat Da aber Volatilität in der Entnahmephase das SoRR, also das Risiko, erhöhen und bekanntlich einfach gesagt Rendite mit Risiko zusammenhängt, muss ich Volatilität eingehen. Genau hier gäbe es Alternativen Stichwort Low Volatility, was sich nicht zufällig stark mit qualitativen Dividendenaktien überschneidet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von satgar Wieso nicht einfach das Entnahmemodell von A.Beck nutzen und nach Fristigkeiten Töpfe bilden?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Juni vor 6 Minuten von satgar: Wieso nicht einfach das Entnahmemodell von A.Beck nutzen und nach Fristigkeiten Töpfe bilden?! Das ist doch kein Widerspruch. Wenn Du neben Aktien noch defensive Teile im Depot hast, würde ich auch so vorgehen. Davon unabhängig kannst Du im Aktienteil mit Ausschüttungen arbeiten oder versuchen das Risiko zu senken, was übrigens auch Beck macht mit seinem Global Portfolio One wenn auch mit einem komplett anderen Ansatz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 5. Juni vor 31 Minuten von Sapine: Ich bin auf Einzelaktien ausgewichen, weil mich im Sektor niedrige Vola/Dividenden kein ETF wirklich überzeugen konnte. Grundsätzlich finde ich einen ausschüttenden FTSE All World als Basis ganz vernünftig aber der bietet nur rund 1,7 %. Wer ohnehin Europa etwas übergewichten will, kann einen Europafonds ergänzen (z.B. IE00B945VV12 Vanguard FTSE Developed Europe mit um die 3 % oder den LU2581375156 Xtrackers Stoxx Europe 600). Als Beimengung könnte ich mit dem Vaneck durchaus leben, als Schwergewicht wäre er mir zu unausgewogen. Leider gibt es wenig preiswertes aus der Ecke Consumer Staples / Versorger, das läge die Ausschüttung auch über 2 %. Ganz und gar nicht unwichtig ist auch die Frage, wie hoch die Entnahme sein soll/muss. Hier ein Dividenden ETF zum Abgewöhnen, da hilft selbst die niedrige TER nicht weiter. Franklin US Dividend Tilt UCITS ETF (Dis) IE000Z4OBQK4 Zur Problematik der Selektion von Dividendenaktien bietet dieser Artikel von Hartmut Waltz eine leicht verdauliche Einführung: https://hartmutwalz.de/dividendenorientierung/ Ich danke dir, Einzelwerte scheiden aus, nur ETFs kommen in Frage und Ausschütter (Nur zu Erklärung, darauf brauchen wir bitte allgemein nicht eingehen, Depot wird auf Namen Tochter laufen und meine Frau bekommt solange sie lebt die Ausschüttungen, danach meine Tochter. Alles wird von mir die nächsten Wochen vorbereitet, meine Tochter wird 18 und ich fange bei ihr an, Vermögen zu übertragen. Es soll danach so gut wie kein Eingriff auf das Depot erfolgen, außer bei weiteren Immobilienverkäufen mit Beachtung der 10 Jahres-Spekulationsfrist kommt weiteres Kapital in ihr Depot). Die Höhe der Ausschüttungen sind eher zweitrangig (ein Vorteil, je höher, desto größer der Freibetrag im Rahmen der Schenkungssteuer). Europa stärker zu gewichten als Ausgleich für Dominanz USA etc. ist eine Überlegung, aber ich bin konform mit der Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Zur Zeit wäre ich bei 25% Vanguard FTSE All World, 25% SPDR ACWI IMI (mag ich halt neben dem Forenliebling auch), 25% Vanguard FTSE All World High Dividend und 25% VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 5. Juni vor 2 Stunden von Schwachzocker: Na, das ist doch wohl klar. Da kommt regelmäßig aus unerklärlichen und geheimnisvollen Gründen Geld raus, und zwar nicht wenig. Diese Überweisung von Geld von Konto A nach Konto B halten einige Anlegern für einen quasi magischen Vorgang, weil plötzlich Geld auf ihrem Konto eintrudelt. Du wieder Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 5. Juni vor 4 Stunden von finisher: Einzelaktien mit 4% Dividendenrendite und 8% p.a. Gewinnwachstum auswählen. (Obwohl ich nicht verstehe, warum es 8% Gewinnwachstum sein sollen, reichen 4% p.a. nicht auch? Vermutlich weil mehr immer besser ist...) Langfristige Inflation liegt bei 3-4%, Gesundheitskosten steigen stärker und ab und zu fällt eine Aktie raus, wenn man Glück hat schafft man den Absprung vor dem schwarzen Schwan, meist nicht. Fazit langfristig 8% p.a. sollten es schon sein, das reduziert auch die Auswahl ungemein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 5. Juni Gibt es überhaupt eine Entnahme (>0) die auch im beschissensten SORR für ~40 Jahre keine Pleite (<99%) möglich macht? @Sapine nach obigen Text könnte man sagen dass ein 70% all World dis und mit 20% Europa und mit 10% vaneck eine stabile langfristig Basis darstellt für Entnahme Phase, oder? Man bleibt im Schwerpunkt global diversifiziert, umgeht das doppelt Steuer Problem in der Entnahme, erhöht die Ausschüttung durch beimischen der beiden anderen, geht damit aber nicht so stark ins Gewicht um einen Regionen/ Branchen tilt zu bekommen. Dividende Rendite wäre dann bei 70%*1,6%+20%*3%+10%*4%=2,12% vor Steuern. --> was wieder zur obigen Frage führt, was ist maximal nötig für keinen bankrott? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. Juni vor 1 Minute von dev: ... ab und zu fällt eine Aktie raus, wenn man Glück hat schafft man den Absprung vor dem schwarzen Schwan, meist nicht. Glück? Habe ich das richtig gelesen? Wir sind uns doch einig, dass Einzelaktionäre sich entweder durch Können auszeichnen oder etwas viel besseres anstreben als Rendite, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Juni vor einer Stunde von geldvermehrer: Ich danke dir, Einzelwerte scheiden aus, nur ETFs kommen in Frage und Ausschütter (Nur zu Erklärung, darauf brauchen wir bitte allgemein nicht eingehen, Depot wird auf Namen Tochter laufen und meine Frau bekommt solange sie lebt die Ausschüttungen, danach meine Tochter. Alles wird von mir die nächsten Wochen vorbereitet, meine Tochter wird 18 und ich fange bei ihr an, Vermögen zu übertragen. Es soll danach so gut wie kein Eingriff auf das Depot erfolgen, außer bei weiteren Immobilienverkäufen mit Beachtung der 10 Jahres-Spekulationsfrist kommt weiteres Kapital in ihr Depot). Die Höhe der Ausschüttungen sind eher zweitrangig (ein Vorteil, je höher, desto größer der Freibetrag im Rahmen der Schenkungssteuer). Europa stärker zu gewichten als Ausgleich für Dominanz USA etc. ist eine Überlegung, aber ich bin konform mit der Gewichtung nach Marktkapitalisierung. Zur Zeit wäre ich bei 25% Vanguard FTSE All World, 25% SPDR ACWI IMI (mag ich halt neben dem Forenliebling auch), 25% Vanguard FTSE All World High Dividend und 25% VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders. Klingt vernünftig für ein Niessbrauch Depot. Hast Du schon einen Broker dafür (gerne per PN)? Ich denke an eine ähnliche Struktur für die spätere Stiftung, in der man steuerneutral umschichten kann. Meine aktuell angedachte Wunschgewichtung geht in diese Richtung: 30 % Invesco FTSE All World dist (ca. 1,7 % Ausschüttung) 30 % SPDR ACWI IMI dist (ca. 1,7 % Ausschüttung) 10 % Xtrackers MSCI World ex USA (ca. 3 % Ausschüttung) 10 % Vanguard FTSE All World High Dividend (mit Flöhen) (ca. 3,4 % Ausschüttung) 10 % VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders (ca. 4,2 % Ausschüttung) 10 % Defensiv (Value/Quality/Vola/Consumer Staples?) (Ausschüttung ca. 2,5-3 %) EDIT: Leichte Korrektur der Prozente vor 26 Minuten von BlindesHuhn88: Gibt es überhaupt eine Entnahme (>0) die auch im beschissensten SORR für ~40 Jahre keine Pleite (<99%) möglich macht? @Sapine nach obigen Text könnte man sagen dass ein 70% all World dis und mit 20% Europa und mit 10% vaneck eine stabile langfristig Basis darstellt für Entnahme Phase, oder? Man bleibt im Schwerpunkt global diversifiziert, umgeht das doppelt Steuer Problem in der Entnahme, erhöht die Ausschüttung durch beimischen der beiden anderen, geht damit aber nicht so stark ins Gewicht um einen Regionen/ Branchen tilt zu bekommen. Dividende Rendite wäre dann bei 70%*1,6%+20%*3%+10%*4%=2,12% vor Steuern. --> was wieder zur obigen Frage führt, was ist maximal nötig für keinen bankrott? Ja so ähnlich könnte man das machen, um die Ausschüttung anzuheben, ohne komplett von einer Marktkapitalisierung abzuweichen. Ist halt auch die Frage, welche Ausschüttung Du erreichen willst. Wie Du sehen kannst bevorzuge ich den MSCI ex USA gegenüber dem Europa Fonds, weil der breiter diversifiziert. 100 % Sicherheit ist nicht erreichbar. 3,x % halte ich für seriös. Rechtzeitig vor der Entnahmephase noch etwas tiefer reinschauen in die Möglichkeiten einer (teil)dynamischen Entnahme, die das SORR erheblich reduziert. Und natürlich das Prinzip befolgen, dass man in Börsenkrisen vorrangig risikoarme Teile zuerst versilbert, wenn die Ausschüttung nicht ausreicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 5. Juni vor 2 Stunden von Der Heini: ..., festverzinsliche Wertpapiere der richtige Weg. Wenn du welche kennst, die einen Inflationsausgleich von 4% p.a. haben, dann wären die langfristig auch ein Weg. 3% Inflation bedeutet das sich der Kaufwert des Geldes in 24 Jahren mehr als halbiert. 4% Inflation bedeutet das sich der Kaufwert des Geldes in 18 Jahren mehr als halbiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 5. Juni vor 1 Minute von BlindesHuhn88: Gibt es überhaupt eine Entnahme (>0) die auch im beschissensten SORR für ~40 Jahre keine Pleite (<99%) möglich macht? Voll die gute Frage, aber das kommt natürlich darauf an auf welcher Datenbasis und mit welchen statistischen Methoden man versucht das SORR zu modellieren ... reden wir da von wirklich passierten historischen Rendite-Abfolgen (da haben wir halt nur eine sehr kurze Daten-Historie für den weltweiten Aktienmarkt, so dass das Ergebnis eigentlich nicht wirklich aussagekräftig sein kann ...), oder reden wir davon, dass historische Jahresrenditen neu zusammengewürfelt werden, oder ggf. mit bestimmten Parametern komplett synthetische Renditedaten generiert werden? Das ist halt leider ein komplexes Thema (Monte-Carlo, Bootstrapping, etc.). Wenn man sich ein bisschen einarbeiten will, steht hier relativ viel: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 5. Juni vor 29 Minuten von s1lv3r: Voll die gute Frage, aber das kommt natürlich darauf an auf welcher Datenbasis und mit welchen statistischen Methoden man versucht das SORR zu modellieren ... reden wir da von wirklich passierten historischen Rendite-Abfolgen (da haben wir halt nur eine sehr kurze Daten-Historie für den weltweiten Aktienmarkt, so dass das Ergebnis eigentlich nicht wirklich aussagekräftig sein kann ...), oder reden wir davon, dass historische Jahresrenditen neu zusammengewürfelt werden, oder ggf. mit bestimmten Parametern komplett synthetische Renditedaten generiert werden? Das ist halt leider ein komplexes Thema (Monte-Carlo, Bootstrapping, etc.). Wenn man sich ein bisschen einarbeiten will, steht hier relativ viel Puh ohne die sieben Seiten zu lesen? Ich würde beim zusammen würfeln bleiben mit Monte Carlo? vor 39 Minuten von Sapine: Meine aktuell angedachte Wunschgewichtung geht in diese Richtung: 30 % Invesco FTSE All World dist (ca. 1,7 % Ausschüttung) 30 % SPDR ACWI IMI dist (ca. 1,7 % Ausschüttung) 10 % Xtrackers MSCI World ex USA (ca. 3 % Ausschüttung) 10 % Vanguard FTSE All World High Dividend (mit Flöhen) (ca. 3,4 % Ausschüttung) 10 % VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders (ca. 4,2 % Ausschüttung) 10 % Defensiv (Value/Quality/Vola/Consumer Staples?) (Ausschüttung ca. 2,5-3 %) EDIT: Leichte Korrektur der Prozente Ist halt auch die Frage, welche Ausschüttung Du erreichen willst. Wie Du sehen kannst bevorzuge ich den MSCI ex USA gegenüber dem Europa Fonds, weil der breiter diversifiziert. 100 % Sicherheit ist nicht erreichbar. 3,x % halte ich für seriös. Rechtzeitig vor der Entnahmephase noch etwas tiefer reinschauen in die Möglichkeiten einer (teil)dynamischen Entnahme, die das SORR erheblich reduziert. Und natürlich das Prinzip befolgen, dass man in Börsenkrisen vorrangig risikoarme Teile zuerst versilbert. Interessante Zusammensetzung! Würde all World in den imi schieben um einen ETF los zu werden. Und diese 10% consumer wären für mich " select 100" . Oder auch direkt in den all World high Dividende um es noch einfacher zu machen. Meinst du wirklich mit 3er vorne dran? Aber niedrig oder? <3,4% Entnahme? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. Juni vor 6 Minuten von BlindesHuhn88: Puh ohne die sieben Seiten zu lesen? Nein, mit lesen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 5. Juni vor einer Stunde von Sapine: 100 % Sicherheit ist nicht erreichbar. 3,x % halte ich für seriös. Rechtzeitig vor der Entnahmephase noch etwas tiefer reinschauen in die Möglichkeiten einer (teil)dynamischen Entnahme, die das SORR erheblich reduziert. Und natürlich das Prinzip befolgen, dass man in Börsenkrisen vorrangig risikoarme Teile zuerst versilbert, wenn die Ausschüttung nicht ausreicht. Und schon sind wir uns wieder einig. Sehe das genau so, nur daß es IMHO genauso gut mit Theasuriern, wie mit Ausschüttern gehen sollte. Der Unterschied wird auch steuerlich gering sein. Außer man entnimmt sehr hohe Beiträge (Robert mäßig), was aber hier im Forum sehr unwahrscheinlich sein wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Juni vor 59 Minuten von BlindesHuhn88: Interessante Zusammensetzung! Würde all World in den imi schieben um einen ETF los zu werden. Kann gut passieren - das dauert noch mehr als ein Jahr bis ich investieren kann und da kann noch viel passieren. Zitat Und diese 10% consumer wären für mich " select 100" . Oder auch direkt in den all World high Dividende um es noch einfacher zu machen. Der schüttet mir zu viel aus, da bleibt zu wenig drin für Kurssteigerungen (Inflationsausgleich). Außerdem ist die TER von 0,46 % für die Verwaltung von 100 Positionen schon nahe am Wucher. Zitat Meinst du wirklich mit 3er vorne dran? Aber niedrig oder? <3,4% Entnahme? Die Stiftung wird um die 3 % brutto p.a. für gemeinnützige Zwecke entnehmen. Ziel ist der Substanzerhalt vergleichbar mit einer ewigen Entnahme. Es dürfen und sollen Anteile als Entnahme in Kombi mit Rebalancing verkauft werden. Aber ich werde irgendwann demnächst einen eigenen Faden dazu aufmachen. Das sprengt hier den Rahmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 5. Juni vor 49 Minuten von Sapine: Kann gut passieren - das dauert noch mehr als ein Jahr bis ich investieren kann und da kann noch viel passieren. Der schüttet mir zu viel aus, da bleibt zu wenig drin für Kurssteigerungen (Inflationsausgleich). Außerdem ist die TER von 0,46 % für die Verwaltung von 100 Positionen schon nahe am Wucher. Die Stiftung wird um die 3 % brutto p.a. für gemeinnützige Zwecke entnehmen. Ziel ist der Substanzerhalt vergleichbar mit einer ewigen Entnahme. Es dürfen und sollen Anteile als Entnahme in Kombi mit Rebalancing verkauft werden. Aber ich werde irgendwann demnächst einen eigenen Faden dazu aufmachen. Das sprengt hier den Rahmen. Das stimmt aber vaneck ist auch teuer. Mal den Ex USA statt Europa anschauen, was der so gewichtet und hergibt. Bin auf den Faden gespannt zur Stiftung! @s1lv3r habe bisserl rein gelesen und auch das Tool verwendet. Von den ersten Versuchen wäre ich auch beim worstcase Fall nicht pleite und im best Case reicher als in meinen künsten Träumen... Ich muss es mir nochmal genauer an Laptop anschauen nicht dass ich am Handy was übersehen habe zum Einstellen (Inflation oder sowas) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von satgar vor 2 Stunden von dev: 3% Inflation bedeutet das sich der Kaufwert des Geldes in 24 Jahren mehr als halbiert. 4% Inflation bedeutet das sich der Kaufwert des Geldes in 18 Jahren mehr als halbiert. Halte ich beides für arg übertrieben. Wie sind denn die Kennzahlen für Deutschland, rückblickend seit Einführung der DM bis heute oder für den längsten gemessenen Zeitraum? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von s1lv3r vor einer Stunde von Sapine: Die Stiftung wird um die 3 % brutto p.a. für gemeinnützige Zwecke entnehmen. Ja, eine Stiftung ist dann ja tatsächlich mal - abseits aller Streitereien hier - ein gutes Beispiel, wo man ein Portfolio braucht, welches wirklich Dividenden bzw. Erträge abwirft. Zumindest wenn man die Stiftung als "Ewigkeitsprojekt" anlegt und daher nur tatsächlich erwirtschafte Renditen für den Stiftungszweck verwendet werden dürfen (ich glaube mittlerweile geht es auch anders, wenn man die Satzung entsprechend gestaltet, aber üblich ist dieser Fall wohl eher nicht ..). vor einer Stunde von Sapine: Aber ich werde irgendwann demnächst einen eigenen Faden dazu aufmachen. Das sprengt hier den Rahmen. Ja, bitte! Das ist ein super interessantes Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Juni https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4917/umfrage/inflationsrate-in-deutschland-seit-1948/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 5. Juni · bearbeitet 6. Juni von stagflation vor 23 Stunden von satgar: Halte ich beides für arg übertrieben. Wie sind denn die Kennzahlen für Deutschland, rückblickend seit Einführung der DM bis heute oder für den längsten gemessenen Zeitraum? Es ist schwer zu sagen, wie hoch die Inflation ist. Sie ist schwierig zu messen. Die offiziellen Zahlen sind eher zu niedrig. Nehmen wir den Goldpreis: 1960 lag er bei 35 US-$, heute bei fast 3.500 US-$. Das wären ungefähr 7,3%. Gut, vielleicht sind die 3.500 US-$ eine Übertreibung und 2.000 US-$ wäre ein besserer Preis. Das wären dann "nur" 6,4%. Nehmen wir das sog. Durchschnittsentgelt: 1960: 3.120 €, heute: 50.439 €. Macht 4,2%. Ich halte diese Werte für übertrieben. Aber ich schätze die durchschnittliche tatsächliche Inflation in Deutschland seit 1960 auf knapp über 3%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von Lazaros vor 25 Minuten von s1lv3r: Ja, eine Stiftung ist dann ja tatsächlich mal - abseits aller Streitereien hier - ein gutes Beispiel, wo man ein Portfolio braucht, welches wirklich Dividenden bzw. Erträge abwirft. Zumindest wenn man die Stiftung als "Ewigkeitsprojekt" anlegt Wieso? Beispielsweise kann ich den thesaurierenden ARERO nehmen und bestimmen, dass jährlich zu einem fixen Stichtag (ich würde den 1.10. nehmen), immer drei Prozent vom Depotwert entnommen werden. Die Höhe der 3%-Entnahme ist dann vom Depotwert abhängig, die Laufzeit ist dennoch ewig. Selbiges (immer 3% vom Depotwert entnehmen) kann ich auch mit meinem Finanziell-Frei-Depot machen, sofern die Depotgröße passt und ich die Entnahme-Vola durch eine Begrenzung der Aktienquote (30-40%) in Schach halte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 5. Juni vor 10 Minuten von Lazaros: Wieso? Beispielsweise kann ich den thesaurierenden ARERO nehmen und bestimmen, dass jährlich zu einem fixen Stichtag (ich würde den 1.10. nehmen), immer drei Prozent vom Depotwert entnommen werden. Die Höhe der 3%-Entnahme ist dann vom Depotwert abhängig, die Laufzeit ist dennoch ewig. Selbiges (immer 3% vom Depotwert entnehmen) kann ich auch mit meinem Finanziell-Frei-Depot machen, sofern die Depotgröße passt und ich die Entnahme-Vola durch eine Begrenzung der Aktienquote (30-40%) in Schach halte. Zustimmung, eine sehr entschleunigte, einfache und überlegte Strategie, die so ziemlich alle Anlegerfehler ausschliesst. „Genial Einfach“ wie der Weber immer sagt, „wenn ich Geld übrig habe kaufe ich Arero, wenn ich Geld benötige, verkaufe ich Arero“. Mit diesem Satz im Hinterkopf können tausende von Seiten in diesen Forum geschlossen werden, es gibt doch nichts über ein gutes Buch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. Juni · bearbeitet 5. Juni von satgar vor 39 Minuten von stagflation: Aber ich schätze die durchschnittliche tatsächliche Inflation in Deutschland seit 1960 auf knapp über 3%. Letztlich hat doch Inflation auch etwas mit Zinsniveaus am Markt zu tun. Will sagen: früher waren Zinsen viel höher, und sind seit Jahrzehnten rückläufig. Der Durchschnitt dieser Zinsen und der damit einhergehenden Inflation würde die Statistik auch stark nach oben verfälschen, was die Prognose für die Zukunft betrifft. Haben alternde Gesellschaften wie die unsere nicht generell eher niedrige Zinsniveaus und damit auch niedrigere Inflation? Blaupause könnte Japan sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 5. Juni vor 12 Minuten von market anomaly: ...„Genial Einfach“ wie der Weber immer sagt, „wenn ich Geld übrig habe kaufe ich Arero, wenn ich Geld benötige, verkaufe ich Arero“. Mit diesem Satz im Hinterkopf können tausende von Seiten in diesen Forum geschlossen werden... So ist es! Aber Menschen können das einfach nicht. Sie sind emotional ,und ein einfacher Dreisatz überfordert sie. Das ist doch mal ein schlüssiges Argument für die Dividendenstrategie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Juni vor 53 Minuten von Lazaros: Selbiges (immer 3% vom Depotwert entnehmen) kann ich auch mit meinem Finanziell-Frei-Depot machen, sofern die Depotgröße passt und ich die Entnahme-Vola durch eine Begrenzung der Aktienquote (30-40%) in Schach halte. Wenn Du bei einer Aktienquote von 30 - 40 % regelmäßig 3 % entnimmst, wird Dein Depot zwar nie aufhören zu existieren, aber deine Entnahmen und Dein Depot werden real von Jahr zu Jahr kleiner. Selbst für ein Arero Depot wird es knapp werden. Die letzten zehn Jahre hat der 4,78 % p.a. gebracht. Die Inflation in dem Zeitraum dürfte höher gewesen sein als 1,78 % oder? Mir ist die umgekehrte Situation deutlich lieber. 6 % p.a. Rendite, 3 % Entnahme und es bleiben 3 % für den Inflationsausgleich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag