Sapine 27. Mai Jede Krise ist anders. Daher würde ich nicht garantieren wollen, dass Dividenden im Börsencrash immer weniger stark betroffen sind im Vergleich zu Kursen. Davon abgesehen kann ich die Beobachtung bestätigen. allerdings würde ich grob über den Daumen behaupten, dass Dividenden etwa die Hälfte so stark einbrechen wie Kurse. Allerdings sind wir mit dieser Diskussion hier wirklich OT und sollten das lassen. EDIT: Ein Dank an die Mods für die Auslagerung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 27. Mai vor 13 Minuten von finisher: Letztes Mal ist der MSCI World während der Finanzkrise um ca. 50% eingebrochen. Kannst du auch eine Titelauswahl für ein gut diversifiziertes Dividendenportfolio benennen, welches nur um 10-15% einbricht, während der MSCI World um 50% einbricht? Du musst defensive Sektoren übergewichten: Versorger, Basiskonsumgüter, Gesundheitswesen, Telekommunikation. Hohe Marktkapitalisierung und globale Präsenz, Aristokraten, Starke Bilanzen, Breite Diversifikation, Burggräben. Die Arbeit mit Titeln solltest du dann selbst erledigen können, wenn wirkliche Interesse besteht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 27. Mai · bearbeitet 27. Mai von finisher vor 20 Minuten von W.Heisenberg: Du musst defensive Sektoren übergewichten: Versorger, Basiskonsumgüter, Gesundheitswesen, Telekommunikation. Hohe Marktkapitalisierung und globale Präsenz, Aristokraten, Starke Bilanzen, Breite Diversifikation, Burggräben. Du meinst so Aktien wie UnitedHealth Group und Nike? Oder die genau nicht und lieber andere? Zitat Die Arbeit mit Titeln solltest du dann selbst erledigen können, wenn wirkliche Interesse besteht. Kannst Du mir mal ein Beispiel Depot nennen, welche ich dann backtesten könnte? Ich meine deine Behauptung musst du doch irgendwie beweisen können, oder? Zumindest zeig doch mal dein gut diversifiziertes Depot, welches während der Coronazeit keine Dividendenkürzungen hatte. Traue dich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 27. Mai vor 10 Minuten von W.Heisenberg: Die Arbeit mit Titeln solltest du dann selbst erledigen können, wenn wirkliche Interesse besteht. Ich will niemandem intellektuelle Unehrlichkeit unterstellen, aber das ist doch das ganze Problem an dieser perpetuum mobile Diskussion; sobald der Punkt erreicht wird, wo anhand der Datenlage klar ist, dass etwas im allgemeinen für den breiten Markt nicht funktionieren kann bzw. in der Vergangenheit nicht funktioniert hat, heißt es dann auf einmal "Ja, da hättest du ja nur die richtigen Aktien auswählen müssen. Dumm von dir, dass du das nicht gemacht hast." Für mein kleines Einzelaktien-Portfolio ist es ganz definitiv so, dass ich 2020 massive Rückgänge in den Dividenden hatte bzw. gehabt hätte (Shell 50% Einbruch, Airbus komplett gestrichen ...), aber klar ... da hatte ich dann ganz einfach die falschen Aktien. Wie offensichtlich. Bloß blöd, dass das immer nur ex-post offensichtlich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 27. Mai vor 1 Minute von finisher: Du meinst so Aktien wie UnitedHealth Group und Nike? Oder die genau nicht und lieber andere? Wir reden von Dividenden und nicht von Kursen, vergessen ? Nike ist auch kein defensiver Sektor. Aber gutes Beispiel, dass ein Income Investor in diesen Fällen nichts gemerkt hätte. Bei einem breiten Portflio von 50 Werten würden sich auch diese Kursverluste nicht bemerkbar machen. vor 2 Minuten von finisher: Kannst Du mir mal ein Beispiel Depot nennen, welche ich dann Backtesten könnte? Ich meine deine Behauptung musst du doch irgendwie beweisen können, oder etwas nicht? Zumindest zeig doch mal dein gut diversifiziertes Depot, welches während der Coronazeit keine Dividendenkürzungen hatte. Traue dich! Ich werde dir nicht die Arbeit machen, ich muss dir nichts beweisen. Das soll Hilfe für dich und andere sein. Die Arbeit müsst ihr schon selbst machen. Ein Depotaufbau ist nicht in 1 Stunde gemacht, mach es bitte selbst. Und auch 1 Stunde würde ich in diesem Thread dafür nicht verschwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 27. Mai vor 7 Minuten von W.Heisenberg: Wir reden von Dividenden und nicht von Kursen, vergessen ? Nein. Du redest von Kursen, hast du das vergessen? vor 7 Minuten von W.Heisenberg: Ich werde dir nicht die Arbeit machen, ich muss dir nichts beweisen. Das soll Hilfe für dich und andere sein. Die Arbeit müsst ihr schon selbst machen. Ein Depotaufbau ist nicht in 1 Stunde gemacht, mach es bitte selbst. Und auch 1 Stunde würde ich in diesem Thread dafür nicht verschwenden. Und was ist mit deinem gut diversifizierten Depot, welches während der Coronazeit keine Dividendenkürzungen hatte? Dauert das auch eine Stunde, bis du die Titel hier Copy&Paste reinkopiert hast? Wie soll ich mir diese Arbeit selbst machen, deine Behauptung zu überprüfen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 27. Mai vor einer Stunde von W.Heisenberg: Und auch 1 Stunde würde ich in diesem Thread dafür nicht verschwenden. Du bist heute quasi der Alleinunterhalter in diesem Thread. Dafür war Dir die geschätzte Stunde dann nicht zu schade. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 27. Mai · bearbeitet 27. Mai von W.Heisenberg vor einer Stunde von s1lv3r: Für mein kleines Einzelaktien-Portfolio ist es ganz definitiv so, dass ich 2020 massive Rückgänge in den Dividenden hatte bzw. gehabt hätte (Shell 50% Einbruch, Airbus komplett gestrichen ...), aber klar ... da hatte ich dann ganz einfach die falschen Aktien. Wie offensichtlich. Bloß blöd, dass das immer nur ex-post offensichtlich ist. Richtig, falsche Aktien. Die von dir genannten entsprechen nicht den Kriterien welche ich davor aufgezählt habe. Aber es ich auch kein Problem diese Aktien in Depot zu haben. Nehmen wir an Porfilio ist ausgeglichen mit 50 Werten aufgebaut. Shell 50% Einruch und Airbus komplett verringern dein Einkommen nur um 3%, was die meisten anderen mehr aus aufgehollt hätten, wenn das Portfolio defensiv aufgestellt wäre. Du hättest evtl. mehr Einnahmen als ein Jahr davor. vor einer Stunde von finisher: Nein. Du redest von Kursen, hast du das vergessen? Dann ist zu Missverständnisse gekommen. Ich rede über Entahmephase mit Dividenden. vor 5 Stunden von W.Heisenberg: Einfach erklärt: Kurse schwanken viel stärker als Dividenden und sind daher weniger planbar. Aber auch Kurse schwanken weniger bei breit diversifizieren Portfolio mit diesen Werten, heißt aber nicht dass es zu keinen großen Kursrückläufen bei einzelnen Werten kommen kann. vor einer Stunde von finisher: Und was ist mit deinem gut diversifizierten Depot, welches während der Coronazeit keine Dividendenkürzungen hatte? Ich schrieb kaum betroffen. vor einer Stunde von finisher: Dauert das auch eine Stunde, bis du die Titel hier Copy&Paste reinkopiert hast? Wie soll ich mir diese Arbeit selbst machen, deine Behauptung zu überprüfen? Dass ich mein Depot nicht jedem zur Verfügung stellen möchte, sollte dir aufgefallen sein. Wie du dir die Abeit machen sollst, habe ich dir erklärt, du hast keine Lust drauf. Deine Beiträge scheinen immer mehr auf Provokation und nicht auf konstruktive Diskussion aus, deswegen bin ich raus. vor 21 Minuten von Holgerli: Du bist heute quasi der Alleinunterhalter in diesem Thread. Dafür war Dir die geschätzte Stunde dann nicht zu schade. Ja, ist mehr zusammen gekommen als ich vorhatte. Aber einfach so verschwinden ohne zu beantworten ist auch nicht schön. Ne Stunde hier war es aber nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 27. Mai · bearbeitet 27. Mai von finisher vor 38 Minuten von W.Heisenberg: Dass ich mein Depot nicht jedem zur Verfügung stellen möchte, sollte dir aufgefallen sein. Wenn es so unangenehm für dich ist, deine Einzeltitel in deinem Depot zu benennen, welchen Sinn hat es dann gemacht die Aufmerksam auf dein Depot zu lenken: vor 5 Stunden von W.Heisenberg: Deswegen gut diversifizieren. Ich war kaum betroffen. vor 3 Stunden von W.Heisenberg: Weil ich überwiegend stabile Werte im Depot habe, die machen mehr oder weniger immer Gewinne. vor 38 Minuten von W.Heisenberg: Deine Beiträge scheinen immer mehr auf Provokation und nicht auf konstruktive Diskussion aus, deswegen bin ich raus. Wo hab ich provoziert? Ich hab nur versucht deine Behauptungen nachzuvollziehen. Dies ist aber unmöglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 27. Mai vor 36 Minuten von W.Heisenberg: Dann ist zu Missverständnisse gekommen. Ich rede über Entahmephase mit Dividenden. Nein, es ist kein Missverständnis. Du hast explizit über Kurse gesprochen: vor 2 Stunden von W.Heisenberg: Weil ich überwiegend stabile Werte im Depot habe, die machen mehr oder weniger immer Gewinne. Wo MSCI World Kurse um 50% einbrechen, bricht stabiles Dividendenportfolio vielleicht um 10-15% ein. Recherche, Erfahrung und Menschenverstand. Funktioniert bei mir ganz gut so weit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 27. Mai vor 2 Stunden von finisher: Und was ist mit deinem gut diversifizierten Depot, welches während der Coronazeit keine Dividendenkürzungen hatte? Dauert das auch eine Stunde, bis du die Titel hier Copy&Paste reinkopiert hast? Wie soll ich mir diese Arbeit selbst machen, deine Behauptung zu überprüfen? Schnapp Dir einfach eine KI. Folgende Liste (Dividenden von 2007 bis 2010) ist allerdings nicht geprüft von mir: Die Frage ist allerdings ob ich in Anbetracht des sich verändernden Marktes noch unbedingt McD im Depot haben möchte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 27. Mai ich find das ja wirklich interessant mit den Dividenden, aber: https://extraetf.com/de/etf-profile/IE00B6YX5D40?tab=dividends SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF Wenn ich mir da die Ausschüttungen ansehe, sind die immer unter 3% pro Jahr. Dachte immer die Aristocrats wären die sichersten Dividendenzahler. Überzeugend finde ich die Prozente aber nicht. Nehme ich einen High-Dividend, ist das Risiko eines schlechten Unternehmens, daß zu hohe Dividenden ausschüttet groß. Wie viel Dividende kann man denn von einem gesunden Unternehmen, daß über 20 Jahre hohe Dividenden ausschüttet erwarten? Wenn es über 4% wären und der jährliche Kursanstieg in Höhe der Inflation, dann wäre das ja bzgl. FU der heilige Gral (SWR 4%+). Dann könnte man 4% entnehmen und das + als Reserve für schlechte Zeiten ansparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OttoKleinanleger 27. Mai vor 3 Stunden von W.Heisenberg: Du musst defensive Sektoren übergewichten: Versorger, Basiskonsumgüter, Gesundheitswesen, Telekommunikation. Hohe Marktkapitalisierung und globale Präsenz, Aristokraten, Starke Bilanzen, Breite Diversifikation, Burggräben. Die Arbeit mit Titeln solltest du dann selbst erledigen können, wenn wirkliche Interesse besteht. In die Richtung bin ich vor 2008 gegangen, halt was stabiles noch vor der Abgeltungssteuer sichern und laufen lassen. Insbesondere die Versorger hatten ja einen riesen Burggraben und galten als Witwen und Waisen-Papiere. Ich sag mal so, das war wohl kein Tor. Man schaue sich nur den Langfrist-Chart von RWE und EON an. Grüße an Mutti. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 27. Mai · bearbeitet 27. Mai von W.Heisenberg Andere User, andere Fragen, kann wieder einsteigen. vor einer Stunde von Der Heini: ich find das ja wirklich interessant mit den Dividenden, aber: https://extraetf.com/de/etf-profile/IE00B6YX5D40?tab=dividends SPDR S&P US Dividend Aristocrats UCITS ETF Wenn ich mir da die Ausschüttungen ansehe, sind die immer unter 3% pro Jahr. Dachte immer die Aristocrats wären die sichersten Dividendenzahler. Überzeugend finde ich die Prozente aber nicht. Nehme ich einen High-Dividend, ist das Risiko eines schlechten Unternehmens, daß zu hohe Dividenden ausschüttet groß. Wie viel Dividende kann man denn von einem gesunden Unternehmen, daß über 20 Jahre hohe Dividenden ausschüttet erwarten? Wenn es über 4% wären und der jährliche Kursanstieg in Höhe der Inflation, dann wäre das ja bzgl. FU der heilige Gral (SWR 4%+). Dann könnte man 4% entnehmen und das + als Reserve für schlechte Zeiten ansparen. Ich würde mir selbst zusammen stellen. Kommt man aktuell locker auf 3,5% aus sehr stabilen Werten. Dann nimmt man noch paar Tobaccos, Hight Dividend Telkos, REITs und schon hat man die 4% oder mehr. Oder man lässt es bei den stabilen Werten und wartet man noch bis die Ausschüttung hoch genug ist. Und die Steigerungen übertreffen Inflation. Warum die Ausschüttung bei dem ETF so niedrig ist, verstehe ich auch nicht - guck die Top10 Werte einzeln an, die ist deutlich höher als die Ausschüttungsquote vom ETF. (U.a. drückt wohl TER die Ausschüttung runter ) vor 52 Minuten von OttoKleinanleger: In die Richtung bin ich vor 2008 gegangen, halt was stabiles noch vor der Abgeltungssteuer sichern und laufen lassen. Insbesondere die Versorger hatten ja einen riesen Burggraben und galten als Witwen und Waisen-Papiere. Ich sag mal so, das war wohl kein Tor. Man schaue sich nur den Langfrist-Chart von RWE und EON an. Grüße an Mutti. Wenn Portfolio gut diversifziert ist, machen doch 2 Senkunken nichts aus. Das wird mehr als ausgeglichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OttoKleinanleger 27. Mai vor 4 Stunden von W.Heisenberg: Du musst defensive Sektoren übergewichten: Versorger, Basiskonsumgüter, Gesundheitswesen, Telekommunikation. Hohe Marktkapitalisierung und globale Präsenz, Aristokraten, Starke Bilanzen, Breite Diversifikation, Burggräben. Die Arbeit mit Titeln solltest du dann selbst erledigen können, wenn wirkliche Interesse besteht. Die Sektoren hatte ich vor 2008 auf Vorbereitung auf die nahende Abgeltungssteuer übergewichtet. vor 16 Minuten von W.Heisenberg: Wenn Portfolio gut diversifziert ist, machen doch 2 Senkunken nichts aus. Das wird mehr als ausgeglichen. EON und RWE waren nur die Highlights, der Rest an "Defensive" ist auch abgerauscht. Es strotzt auch nicht gerade von Diversifikation, wenn man 4 Sektoren übergewichten soll. Ich weiß nicht ob du 2008 schon dabei warst, aber vielleicht hast du andere Bärenmarkt-Beispiele, wo man mit deinen Vorschlägen schadlos durch gekommen ist. vor 1 Stunde von Holgerli: Schnapp Dir einfach eine KI. Folgende Liste (Dividenden von 2007 bis 2010) ist allerdings nicht geprüft von mir: Jetzt entäuscht mich die KI aber etwas. Warum die Rückschau auf 2007 bis 2010, wo bleibt die Liste für 2025 bis 2028? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 27. Mai vor 1 Minute von OttoKleinanleger: EON und RWE waren nur die Highlights, der Rest an "Defensive" ist auch abgerauscht. Es strotzt auch nicht gerade von Diversifikation, wenn man 4 Sektoren übergewichten soll. Ich weiß nicht ob du 2008 schon dabei warst, aber vielleicht hast du andere Bärenmarkt-Beispiele, wo man mit deinen Vorschlägen schadlos durch gekommen ist. Übergewichten auf Vergleich mit dem breiten Markt. Pro Sektor würde ich nicht mehr als 20% nehmen und Versoger und Telkos eher nicht über 10%. 2008 war nicht nicht dabei, aber wir hatten ab da auch schon kleinere Bärenmärkte gehabt, mein Portfolio war immer stabiler als breiter Markt (Bin aber auch gar nicht soo defensiv aktuell aufgestellt, das wird eher stärker bevor ich auf das Cashflow angewiesen sein werde) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 27. Mai vor 1 Stunde von Der Heini: Wie viel Dividende kann man denn von einem gesunden Unternehmen, daß über 20 Jahre hohe Dividenden ausschüttet erwarten? Wenn es über 4% wären und der jährliche Kursanstieg in Höhe der Inflation, dann wäre das ja bzgl. FU der heilige Gral (SWR 4%+). Dann könnte man 4% entnehmen und das + als Reserve für schlechte Zeiten ansparen. Coca Cola Vor 20 Jahren gekauft, macht beim EK eine heutige Dividende von ca. 7,5%. Kursanstieg von $25 auf $70 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OttoKleinanleger 27. Mai vor 48 Minuten von W.Heisenberg: ... Ich würde mir selbst zusammen stellen. Kommt man aktuell locker auf 3,5% aus sehr stabilen Werten. Dann nimmt man noch paar Tobaccos, Hight Dividend Telkos, REITs und schon hat man die 4% oder mehr. Oder man lässt es bei den stabilen Werten und wartet man noch bis die Ausschüttung hoch genug ist. Und die Steigerungen übertreffen Inflation. Warum die Ausschüttung bei dem ETF so niedrig ist, verstehe ich auch nicht - guck die Top10 Werte einzeln an, die ist deutlich höher als die Ausschüttungsquote vom ETF. (U.a. drückt wohl TER die Ausschüttung runter ) ... REITs und Telekoms sind auch eher Geldvernichter in den letzten Jahren, Ausnahmen bestätigen die Regel. Bei Tabak weiß ich es nicht, den Bereich beobachte ich nicht. Höhere Dividenden-Prozente kommen ja nicht von ungefähr, manchmal liegt es einfach an vorangegangenen Kursverlusten. Dividenden-Aristrokaten hatten noch nie hohe Dividenzahlungen, die Kontiunität ist eingepreist, wobei der ein oder andere Titel durch Dividenden-Wachstum in die Bewertung rein wächst. vor 37 Minuten von W.Heisenberg: ... , aber wir hatten ab da auch schon kleinere Bärenmärkte gehabt, mein Portfolio war immer stabiler als breiter Markt ... Ich bin eigentlich ein wenig zu stark auf Ausschüttungen fixiert und habe ähnliche Beobachtung gemacht. Man fällt weniger stark, aber man steigt eben auch weniger stark, wenn es dreht. Einfach MSCI World wäre wohl besser gewesen, da kann ich aber nicht so gut mit schlafen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 27. Mai vor einer Stunde von OttoKleinanleger: Jetzt entäuscht mich die KI aber etwas. Warum die Rückschau auf 2007 bis 2010, wo bleibt die Liste für 2025 bis 2028? Die ursprüngliche Aussage war, dass es Titel gab, die in der Finanzkrise 2007/2008 nur 10 bis 15% rückläufige Dividenden hatten. Folglich habe ich mich auf den Zeitraum 2007/2008 bzw. 2010 (um nachträgliche Rohrkrepierer zu finden) beschränkt. Dass sich das im Verlauf der nächsten (fast) Jahrzehnte stark ändern kann hast Du ja selber beschrieben. Was man jetzt daraus macht (sowohl aus der Aussage bezüglich des Rückgangs in der Finanzkrise als auch der Ableitung zukünftiger Aussagen; z.B. bis 2028) bleibt jedem selber überlassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 27. Mai · bearbeitet 27. Mai von finisher vor 5 Minuten von Holgerli: Die ursprüngliche Aussage war, dass es Titel gab, die in der Finanzkrise 2007/2008 nur 10 bis 15% rückläufige Dividenden hatten. Wo steht diese urspüngliche Aussage? Kannst du es mal zitieren bitte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 27. Mai · bearbeitet 27. Mai von Holgerli vor 16 Minuten von finisher: Wo steht diese urspüngliche Aussage? Kannst du es mal zitieren bitte. Ich habe die Aussage "Wo MSCI World Kurse um 50% einbrechen, bricht stabiles Dividendenportfolio vielleicht um 10-15% ein." auf die Dividenden bezogen. Wenn es sich hierbei um Kursrückgänge handeln sollte, dann wäre ich an einer Erklärung interessiert, wie Dividenden und Kurse korrelieren sollen. Aber ich sehe, dass ihr diesen Disput schon vorher geführt habt. Ich finde diverse Formulierungen hier missverständlich. Also wenn ich mich bei der Interpretation geirrt haben sollte: Mea culpa. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 27. Mai · bearbeitet 27. Mai von BlindesHuhn88 Herr ChatGPT gibt mir das zurück: Eingabe: finde aktien die im zeitraum 2007-2024 ihre dividende nicht gesenkt haben. diese aktien sollen noch folgendes erfüllen: Versorger, Basiskonsumgüter, Gesundheitswesen, Telekommunikation. Hohe Marktkapitalisierung und globale Präsenz, Aristokraten, Starke Bilanzen, Breite Diversifikation, Burggräbe nach einigen erweiterungen wie etwa den vollständigen zeitraum etc ist dann die tabelle entstanden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 27. Mai vor 8 Minuten von BlindesHuhn88: finde aktien die im zeitraum 2007-2024 ihre dividende nicht gesenkt haben. Diese Liste in sehr viel länger. Google mal „Dividendenaristokraten“ und „Dividendenkönige“… Am 20.5.2025 um 08:16 von dev: Wahnsinn was hier wieder gelabert wird. Aus meiner Sicht dürften 4 Mio ewig reichen! ( Sorry, aber das muß jetzt sein ) Sowas müsste wesentlich öfter sein. Sogar die 2 Mio. werden reichen, es sei denn man führt ein Luxusdasein. Am 20.5.2025 um 08:16 von dev: Das ist natürlich kein WPF-Mainstream ... Was gerade gut ist vor 2 Stunden von W.Heisenberg: Wenn Portfolio gut diversifziert ist, machen doch 2 Senkunken nichts aus. Das wird mehr als ausgeglichen. Auch hier völlige Zustimmung. vor 10 Stunden von W.Heisenberg: Einfach erklärt: Kurse schwanken viel stärker als Dividenden und sind daher weniger planbar. Ja, das ist das was hier seit Jahren immer wieder vorgetragen wird und auch so erwiesen ist. Leider kann man es sehr oft schreiben, es führt bei einigen Protagonisten zu keiner Erkenntnis offenbar. Fakt ist nunmal, wer planbare Einkünfte braucht, ist mit weniger schwankenden Dividenden eben auf der sichereren Seite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 27. Mai vor 47 Minuten von Holgerli: Ich habe die Aussage "Wo MSCI World Kurse um 50% einbrechen, bricht stabiles Dividendenportfolio vielleicht um 10-15% ein." auf die Dividenden bezogen. Ja, war auf Dividenden bezogen, hatte es auch nochmal geschrieben. Muss zugeben, dass es davor nicht ganz deutlich zu lesen war. Aber es ging um Entnahme über Kurse oder Dividenden, dachte da kommt jeder mit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 27. Mai · bearbeitet 27. Mai von finisher vor 54 Minuten von Holgerli: Ich habe die Aussage "Wo MSCI World Kurse um 50% einbrechen, bricht stabiles Dividendenportfolio vielleicht um 10-15% ein." auf die Dividenden bezogen. Wenn es sich hierbei um Kursrückgänge handeln sollte, dann wäre ich an einer Erklärung interessiert, wie Dividenden und Kurse korrelieren sollen. Aber ich sehe, dass ihr diesen Disput schon vorher geführt habt. Ich finde diverse Formulierungen hier missverständlich. Also wenn ich mich bei der Interpretation geirrt haben sollte: Mea culpa. Jemand mit einem Dividendendepot schaut nicht auf die Kurse, sondern nur auf die Dividenden? Ja, sowas kann man bei den Dividendenanlegern immer wieder beobachten. In diesem Fall scheinen aber tatsächlich die Kurse eines Dividendendepots gemeint gewesen sein. 10-15% Kurseinbruch, wenn der MSCI World 50% Kurseinbruch hat, ist aber total unrealistisch und wenn überhaupt dann nur mit einem schlecht diversifizierten Depot möglich. Und selbst wenn wir die Aktien kennen, die nur weniger Kursverluste in Krisen hatten, nützt es uns nichts für die Zukunft. McDonalds war z.B. eine Aktie, welche während der Finanzkrise nicht abgestürzt ist. Bei Corona war dann das Gegenteil der Fall. Jede Krise ist anders. In der Entnahmephase ist ein zuverlässiger Cashflow wichtig. Aber dazu braucht es nicht zwingend ein defensives Dividendendepot und man muss auch nicht 100% seines Kapitals in Aktien investieren. Eine Diversifizierung macht oft Sinn. Ein 60/40 Depot, bestehend aus beispielsweise 60% in einem All-World ETF und 40% in Anleihen, kann hier eine sinnvollere Alternative sein. Zwar reichen die Dividenden aus dem reduzierten Aktienanteil und wegen den weniger enthaltenen Dividendenwerten allein in der Regel nicht aus, um den gesamten Kapitalbedarf zu decken. Der sichere Depotanteil aus Anleihen kann jedoch zur Ergänzung der Entnahmen genutzt werden. Dies ermöglicht es, relativ stabile Cashflows zu generieren, die vergleichbar mit denen eines reinen Dividenden-Depots sein können, höchstwahrscheinlich auch ohne Renditeabstriche gegenüber einen defensiven und wachstumsschwachen Dividendendepot, jedoch mit dem Vorteil einer breiteren Risikostreuung und und einer geringere Volatilität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag