Marklam 30. Mai vor 5 Minuten von McScrooge: Und damit ist alles gesagt. Wenn mein gewählter Schwerpunkt für mich seit Jahren mehr als gut funktioniert, dann ist das so. Und es ist mir da auch vollkommen egal, wer mir das glaubt oder nicht glaubt. Wenn es nicht funktionieren würde, würde ich so nicht handeln, denn ich möchte von meinen Invests sehr bald schon meinen Lebensunterhalt bestreiten. Da es hier aber einige wenige gibt, die für sich nur eine einzig wahre Lehre haben und permanent alles andere niederwalzen, was dieser nicht entspricht, kommt die Diskussion immer und immer wieder an genau diesem Punkt an. Warum sollte hier irgendwer noch irgendwo Belege vorlegen? Wir müssen hier niemandem irgendwas beweisen. Ich habe in einem Vierteljahrhundert Börse mittlerweile genug „Pferde vor der Apotheke kotzen“ gesehen. Strategien kommen und gehen, (vermeintliche) Börsen- und Forenexperten ebenso. Es sind eben keine Nebelkerzen, sondern einfach die absolute Unlust, immer die gleichen Dinge hier wieder und wieder zu diskutieren. Man kommt eh immer da an wo wir jetzt sind. Kann man alles machen, sagt auch keiner. Nur wenn man diskutieren will, wirds halt dann immer dünn. Was heißt "funktionieren"? Für mich ist Geldanlage kein Hobby. Sondern ich will halt das Optimum rausholen. Das ist nunmal laut gängigen Theorien und verständlicherweise daher meist auch laut Forenmeinung ein Marktportfolio. Wenn man meint besser zu sein (ich meine hier immer das jeweilige Rendite/Risiko verhältnis), dann sollte man das belegen können. Oft läuft es bei Leuten die entsprechendes behaupten auf Stockpicking heraus. Nur wissen alle die Lesen können wie gut das für die Masse funktioniert. Der Beweis "the one and only" zu sein (überspitzt formuliert) bleibt dann immer aus und wird hinter geschwafel versteckt. Du hast mindestens Lust hier ohne fachlichen inhalt zu "diskutieren". Bin daher hier aber auch raus solange nicht inhaltliches kommt. Mich interessiert hier im Forum der eher inhaltliche/fachliche Teil. Für anderes gibts die Brigitte und co. Foren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 30. Mai vor 4 Minuten von Marklam: Kann man alles machen, sagt auch keiner. Nur wenn man diskutieren will, wirds halt dann immer dünn. Was heißt "funktionieren"? Andererseits sagst du ja selbst: Am 14.5.2025 um 17:06 von Marklam: Bin offen für Aufklärung. Wie gesagt habe ich voltaren z.B. mal an der Schulter benutzt. Problem war vermutlich ein zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren, hatte kein Bezug zu Athrose. Mir hat es als Teil einer umfassenden "Therapie" geholfen. Leichte Schmerzreduktion, ich hab mich damit allgemein etwas "besser" gefühlt, mit entsprechender Auswirkung. Hat meine Lebensqualität aufjedenfall positiv beeinflusst in der Phase. Diesen positiven Effekt hätte ich nicht ohne das Zeug gehabt, ob der Effekt nun echt ist oder Placebo ist doch für mich erstmal irrelevant oder nicht? Ich hatte eine positive Beeinflussung. Dafür waren 10€ oder was das gekostet hat gut investiert. Mega rendite ehrlich gesagt, besser als jeder etf. Und selbst wenn man nicht dran glaubt, das der wirkstoff so tief geht (ich hab tatsächlich noch nie vorher drüber nachgedacht, ist mir auch egal), ist topisch dann nicht trotzdem schonender z.B. für den Magen als wenn ich das Zeug schlucke? Bei Nebensächlichkeiten (= Geld) strikt rational handeln, wenn es aber um lebenswichtige Dinge (= Gesundheit) geht, dann reicht es, wenn man sich auf sein Gefühl verlässt. Diese Ambivalenz erschließt sich mir nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam 30. Mai vor 3 Minuten von Lazaros: Andererseits sagst du ja selbst: Bei Nebensächlichkeiten (= Geld) strikt rational handeln, wenn es aber um lebenswichtige Dinge (= Gesundheit) geht, dann reicht es, wenn man sich auf sein Gefühl verlässt. Diese Ambivalenz erschließt sich mir nicht. Haha, du bist echt Comedy. Warum auch immer belastet dich das Voltaren Thema. Hatte es schon fast vergessen. Habs dir damals erklärt und du wolltest es nicht verstehen. Nur mal so, ein Schmerzempfinden ist eben ein Gefühl, daher auch subjetkiv. Ich hatte damals einen Nutzen für mich persönlich, es war sein Geld wert. Ist aber auch völlig egal und hat hier gerade wenig mit Portfoliotheorie zu tun:D Der Übersichtlichkeit halber sollte man diese beiden Beiträge lieber in den Off Topic Bereich verschieben, da wo Sie hingehören. Vielleicht könnte das ein Mod machen? Danke! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 30. Mai · bearbeitet 30. Mai von Lazaros vor 30 Minuten von Marklam: Haha, du bist echt Comedy. Ja - ist ja der einzige Zweck dieses Forums; andere starten deshalb Umfragen, welchen ETF man zukünftig nehmen soll. vor 30 Minuten von Marklam: Nur mal so, ein Schmerzempfinden ist eben ein Gefühl, daher auch subjetkiv. Ich hatte damals einen Nutzen für mich persönlich, es war sein Geld wert. Ist aber auch völlig egal und hat hier gerade wenig mit Portfoliotheorie zu tun:D Doch - es geht um das subjektive Schmerzempfinden und dieses Gefühl kann bei jedem unterschiedlich sein. Du beschreibst das sehr gut. Nochmals: Mir hat [die Dividendenstrategie] als Teil einer umfassenden "Therapie" geholfen. Leichte Schmerzreduktion, ich hab mich damit allgemein etwas "besser" gefühlt, mit entsprechender Auswirkung. Hat meine Lebensqualität auf jedenfall positiv beeinflusst in der Phase. Diesen positiven Effekt hätte ich nicht ohne das Zeug [Dividenden] gehabt, ob der Effekt nun echt ist oder Placebo ist doch für mich erstmal irrelevant oder nicht? Ich hatte eine positive Beeinflussung. Dafür waren 10€ oder was das [an Minderrendite] gekostet hat gut investiert. Mega rendite ehrlich gesagt, besser als jeder [All-World]-ETF. vor 30 Minuten von Marklam: Der Übersichtlichkeit halber sollte man diese beiden Beiträge lieber in den Off Topic Bereich verschieben, da wo Sie hingehören. Vielleicht könnte das ein Mod machen? Danke! Hoffentlich nicht. Weil dieser Beitrag ist die Quintessenz jeder Dividendendiskussion und des Nichtverstehens der Gegenseite, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 30. Mai vor 11 Minuten von Lazaros: Hoffentlich nicht. Weil dieser Beitrag ist die Quintessenz jeder Dividendendiskussion und des Nichtverstehens der Gegenseite, +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 30. Mai vor 1 Stunde von Marklam: Hat das hier schon treffend beschrieben. Du gibst zwar die Rendite an (mal außen vor gelassen wie du auf die Werte kommst, gerade des devensifen Teils), aber natürlich nicht das Risiko. Gleichzeitig sollte die bewusst sein, das man zu einer Bewertung nunmal beides braucht. Du sagst du gibst kein Risiko an weil es dir "schwer fällt". Das kann ich verstehen, denn mit deinem Andeutungen (konkret genug war es ja leider wieder nicht) deutest du an dein angesprochenes Portfolio liegt überhalb der Kapitalmarktlinie outperformed also im Verhältnis Risiko/Rendite. Finanztest versucht das übrigens in eine Zahl und Bewertung zu pressen. Das wie folgt: „ Chance und Risiko einzeln betrachtet Zur Einschätzung der Chancen und Risiken eines Fonds gehen wir wie folgt vor: Wir teilen die Monatsrenditen der vergangenen 60 Monate in gute und in schlechte Renditen auf – wir nennen diese Glücks- und Pechrenditen. Gut heißt, die Monatsrendite des Fonds lag über dem Geldmarktzins und über Null. Schlecht heißt, die Rendite lag unter dem Geldmarktzins beziehungsweise unter Null. Chance und Risiko, also Glücksrendite und Pechrendite, bilden die Koordinaten eines Fonds im Chance-Risiko-Diagramm, welche Sie auf der Einzelansicht eines Fonds finden. Zur Einzelansicht eines Fonds gelangen Sie, indem Sie von der Startseite aus nach einem bestimmten Fonds suchen oder einen Fondsnamen im Fondsfinder anklicken. Scrollen Sie auf der Einzelansicht etwas nach unten, um zum Chance-Risiko-Diagramm zu gelangen. Der Anstieg der Geraden von Null durch einen Fonds entspricht dem Chance-Risiko-Verhältnis des Fonds. Je weiter links oben ein Fonds im Chance-Risiko-Diagramm liegt, desto besser war sein Chance-Risiko-Verhältnis. Chance-Risiko-Zahl: Fonds relativ zum Index Als nächstes setzen wir die Chancen eines Fonds ins Verhältnis zu seinen Risiken. Diese Chance-Risiko-Verhältnis eines Fonds normieren wir, indem wir es mit dem des Referenzindex der Fondsgruppe vergleichen. Aus dem Vergleich von Fonds und Index resultiert die Chance-Risiko-Zahl. Liegt die Chance-Risiko-Zahl bei 100, war ein Fonds genauso gut wie der Index. Ist sie größer als 105, war der Fonds deutlich besser als der Index. Wir geben die Chance-Risiko-Zahl im Fondsfinder neben der Punktebewertung an„ Beispiel klassischer MSCI World: 97% dagegen der ishares Edge Momentum zb: 89% Für einzelne Fonds ist das nun leicht mit der Klassifizierung von Finanztest zu arbeiten. Mit einem ganzen Depot natürlich schwer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 30. Mai vor 1 Stunde von McScrooge: Warum sollte hier irgendwer noch irgendwo Belege vorlegen? Wir müssen hier niemandem irgendwas beweisen. Doch, das muss man in einer Diskussion, zumindest im Optimalfall, machen. Warum?! Weil das die Community weiter bringen kann. Was man natürlich nicht machen muss, ist, sich überhaupt an der Diskussion beteiligen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 30. Mai vor 2 Stunden von Marklam: Kann man alles machen, sagt auch keiner. Nur wenn man diskutieren will, wirds halt dann immer dünn. Was heißt "funktionieren"? Für mich ist Geldanlage kein Hobby. Sondern ich will halt das Optimum rausholen. Das ist nunmal laut gängigen Theorien und verständlicherweise daher meist auch laut Forenmeinung ein Marktportfolio. Wenn man meint besser zu sein (ich meine hier immer das jeweilige Rendite/Risiko verhältnis), dann sollte man das belegen können. Oft läuft es bei Leuten die entsprechendes behaupten auf Stockpicking heraus. Nur wissen alle die Lesen können wie gut das für die Masse funktioniert. Der Beweis "the one and only" zu sein (überspitzt formuliert) bleibt dann immer aus und wird hinter geschwafel versteckt. Du hast mindestens Lust hier ohne fachlichen inhalt zu "diskutieren". Bin daher hier aber auch raus solange nicht inhaltliches kommt. Mich interessiert hier im Forum der eher inhaltliche/fachliche Teil. Für anderes gibts die Brigitte und co. Foren. Erstmal solltest du die Frage beantworten, was ist mein Ziel und überschneidet sich dieses Ziel mit dem jeweiligen User von dem du was liest? Stimmen die Voraussetzungen um gleich zu agieren? Zu Belegen: User wie MsScrooge dokumentieren ihre Threads unter Aktientransaktionen, andere User haben hier Musterdepots, es gibt im Netz genug Blogs mit Musterdepots und Infos zu jeweiligen Strategien, Youtube uvm. Zeit und Arbeit solltest du da schon investieren, das Essen liegt bereit, kauen musst du schon selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 30. Mai vor 34 Minuten von W.Heisenberg: Erstmal solltest du die Frage beantworten, was ist mein Ziel und überschneidet sich dieses Ziel mit dem jeweiligen User von dem du was liest? Nein darum ging es nicht. Es wurde behauptet: vor 22 Stunden von Sapine: ...Ich kann mit etwas weniger Rendite und weniger Vola eine höhere Aktienquote fahren und damit insgesamt eine höhere Rendite erzielen. Einfache Rechenaufgabe. Und da waren einige verständlicherweise begierig zu wissen wie das geht. Es kam dann aber nur Gestammel, Nebelkerzen und heiße Luft Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 30. Mai vor 4 Stunden von Marklam: Danke für die Ausführungen. @stagflation Hat das hier schon treffend beschrieben. Du gibst zwar die Rendite an (mal außen vor gelassen wie du auf die Werte kommst, gerade des devensifen Teils), aber natürlich nicht das Risiko. Gleichzeitig sollte die bewusst sein, das man zu einer Bewertung nunmal beides braucht. Du sagst du gibst kein Risiko an weil es dir "schwer fällt". Das kann ich verstehen, denn mit deinem Andeutungen (konkret genug war es ja leider wieder nicht) deutest du an dein angesprochenes Portfolio liegt überhalb der Kapitalmarktlinie outperformed also im Verhältnis Risiko/Rendite. Das ist eine seehr starke Behauptung, wo Belege völlig fehlen. Bisher gibt es genannte Renditen die genauso gut gewürfelt sein können. Relevant wäre noch wie gedenkst du diese outperformenden "defensiven" Aktien zu finden? Du schreibst im Post danach was von Einzelaktien. Heißt im Kern ist deine Strategie Stockpicking um den Markt im für dich optimalen Rendite/Risikoverhältnis outzuperformen. Ja gut, wie gut Stockpicking funktioniert wissen wir alle. Warum gerade du dazu in der Lage bist im vergleich zu allen anderen wäre noch interessant. Mich würde noch interessieren wie gut die Strategie für dich bisher funktioniert hat. Wenn du in der Lage bist dazu belastbare Daten zu liefern würde es vermutlich wirklich Sinn machen sich in Stockholm vorzustellen. Ich lasse mich aber gerne erhellen, denn ehrlich gesagt wäre ich auch gerne besser als alle anderen/der Markt. Warum überrascht mich diese Art der Antwort von Dir nicht? Meine Angaben zur Rendite waren nicht gewürfelt sondern an historischen Werten orientiert. Anscheinend ist aktuell die vorherrschende Meinung, dass die Zukunft niedrigere Renditen bereithält (nicht zuletzt erkennbar am hohem Shiller PE), was aber am Prinzip der Rechnung nichts ändert. Meine Idee beruht auf folgenden Überlegungen 1) Eine Assetklasse mit negativer Realrendite tut der Gesamtrendite nicht gut 2) Defensive Aktien bieten eine nicht deutlich niedrigere Performance als ein ETF mit Marktkkapitalisierung. 3) Die Beimischung defensiver Aktien reduziert das Risiko im Gesamtportfolio. Es geht nicht um die Frage, wie ich ein defensiv ausgerichtetes Depot zusammenstelle und wie ich potentielle Aktien identifiziere. Es ist auch keineswegs so, dass ich das ausschließlich über Einzelaktien abbilde. Da wo ich auf Einzelaktien für den defensiven Teil ausweiche, sind das ganz überwiegend Aktien, die in den gängigen ETFs enthalten sind (Value, Consumer Staples, low volatility, Value, Rafi etc.). Solche Ansätze sind besser geeignet das deep risk abzufedern als die reine Konzentration auf marktkapitalisierte ETFs. vor 3 Stunden von W.Heisenberg: Ich würde mich über Low-Volatility-Anomalie schlau machen. Genau damit beschäftigte sich das letzte Buch was ich gelesen habe. Danach ist sogar mit höheren Renditen zu rechnen und das ganze lässt sich über die CAPM nicht erklären. Ganz so optimistisch und provokativ wollte ich jetzt allerdings nicht argumentieren. vor 3 Stunden von Marklam: Kann man alles machen, sagt auch keiner. Nur wenn man diskutieren will, wirds halt dann immer dünn. Was heißt "funktionieren"? Für mich ist Geldanlage kein Hobby. Dann halte Dich besser an KISS Strategien. vor 3 Stunden von Marklam: Sondern ich will halt das Optimum rausholen. Marktbreite ETFs können was sie versprechen. Eine Rendite knapp unterhalb der Marktrendite und das auch nur, wenn Dich die Fondsgesellschaften nicht ärgern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam 30. Mai vor 4 Minuten von Schwachzocker: Nein darum ging es nicht. Es wurde behauptet: Und da waren einige verständlicherweise begierig zu wissen wie das geht. Es kam dann aber nur Gestammel, Nebelkerzen und heiße Luft +1 Da werden glasklare Behauptungen in den Raum gestellt und auf Rückfragen wird schwadroniert. Man solle verschiedene Ziele bedenken, es werden Überlegungen angestellt, Ideen formuliert. Klasse, kann ich auch. Macht nur die Behauptungen nicht wahr. @Sapine Wundert mich tatsächlich auch nicht, das da von dir nichts konkretes kommt außer oben genanntes. Hätte wirklich gerne meine Geldanlage optimiert, aber aufgrund von nicht belegten Behauptungen und irgendwelchen Überlegungen kann man das nicht guten Gewissens tun. Aber wir hatten hier ja schon zu genüge Leute mit tollen Strategien die ihre Rendite/Risiko Zahlen nicht mal kannten. Von daher, solange alle gut Schlafen und schöne Gefühle dabei haben ist doch tacko. Den anderen ist Geld halt wichtiger als Gefühle und Überlegungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 30. Mai vor 13 Stunden von Fondsanleger1966: EDIT: Deinen grundsätzlichen Gedankengang halte ich für richtig. Die Begründung sehe ich woanders. Das Edit gerade erst entdeckt. Magst Du das noch etwas ausführen, wo Du eine sinnvolle Begründung siehst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 30. Mai vor 6 Minuten von Sapine: Genau damit beschäftigte sich das letzte Buch was ich gelesen habe. Danach ist sogar mit höheren Renditen zu rechnen und das ganze lässt sich über die CAPM nicht erklären. Ganz so optimistisch und provokativ wollte ich jetzt allerdings nicht argumentieren. Worauf ich bei Low-Volatility Aktien achte und solche ETFs nicht, ist das Geschäftsmodell. Es gibt viele Aktien die über viele Jahre niedrige Vola haben. Meta hatte z.b. bis Mitte 2018 sehr niedrige Vola, aber Geschäftsmodell ist nicht so stabil wie der Kurs es zeigen mochte. Manchmal gibt es sehr große Überbewertungen aber Vola ist niedrig - solche Werte kommen mir auch nicht ins Depot. Stabiles Geschäftsmodell welches konjunkturunabhängig ist, dazu eine faire Bewertung - das hole ich mir gerne ins Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 30. Mai vor 8 Minuten von Marklam: Da werden glasklare Behauptungen in den Raum gestellt und auf Rückfragen wird schwadroniert. Man solle verschiedene Ziele bedenken, es werden Überlegungen angestellt, Ideen formuliert. Klasse, kann ich auch. Macht nur die Behauptungen nicht wahr. @Sapine Wundert mich tatsächlich auch nicht, das da von dir nichts konkretes kommt außer oben genanntes. Findest Du wirklich, Du müsstest mich verunglimpfen? Wenn Du Dich mit Schwachzocker gemein machen willst nur zu. Wenn Du Dein Gehirn ausschaltest bei der Geldanlage, müssen Dir andere nicht zwingend folgen. Mir die Rationalität absprechen, nur weil Du anderer Meinung bist, ist im günstigsten Fall schlechte Diskussionskultur. EOF was Deine Beiträge angeht Lohnt sich nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam 30. Mai vor 2 Minuten von Sapine: Findest Du wirklich, Du müsstest mich verunglimpfen? Wenn Du Dich mit Schwachzocker gemein machen willst nur zu. Wenn Du Dein Gehirn ausschaltest bei der Geldanlage, müssen Dir andere nicht zwingend folgen. Verunglimpfen? In einer normalen Diskussion sollte man Behauptungen belegen können. Das kannst du nicht oder möchtest du nicht. Hilft dann halt niemandem weiter. Ich kann auch behaupten Mein Depot liegt seit 10 Jahren oberhaln der Kapitalmarktlinie (das wäre schon ne Leistung). Jetzt fragt jemand wie ich das schaffe, dann nenne ich Renditen, sagen was von Stragegie, und Burggräben und defensiven Wergen und man muss sich das Geschäftsmodell anschauen. Das hilft nur niemandem. Niemandem! Bringt uns hier 0 weiter. Schwachzocker legt den Finger in die Wunde wenn hier Behauptungen aufgestellt werden die nicht belegt werden. Da sehe ich kein Problem. Belege würde ich auch gerne sehen:) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 30. Mai vor 16 Minuten von W.Heisenberg: Worauf ich bei Low-Volatility Aktien achte und solche ETFs nicht, ist das Geschäftsmodell. Es gibt viele Aktien die über viele Jahre niedrige Vola haben. Meta hatte z.b. bis Mitte 2018 sehr niedrige Vola, aber Geschäftsmodell ist nicht so stabil wie der Kurs es zeigen mochte. Manchmal gibt es sehr große Überbewertungen aber Vola ist niedrig - solche Werte kommen mir auch nicht ins Depot. Stabiles Geschäftsmodell welches konjunkturunabhängig ist, dazu eine faire Bewertung - das hole ich mir gerne ins Depot. Bei der Auswahl von Einzeltiteln muss man viele Dinge berücksichtigen. Einfach einmal mit dem Rechen durch ist zu wenig. Für mich ist langfristige Entwicklung einer Aktie auch sehr wichtig und natürlich kaufe ich selbst gute Aktien nicht um jeden Preis. ETFs sind da bei der Auswahl oft zu rigide und teuer obendrein. Mehr als Anregungen kann man sich aus den meisten ETFs nicht holen. vor 9 Minuten von Marklam: Verunglimpfen? In einer normalen Diskussion sollte man Behauptungen belegen können. Das kannst du nicht oder möchtest du nicht. Hilft dann halt niemandem weiter. Ich kann auch behaupten Mein Depot liegt seit 10 Jahren oberhaln der Kapitalmarktlinie (das wäre schon ne Leistung). Jetzt fragt jemand wie ich das schaffe, dann nenne ich Renditen, sagen was von Stragegie, und Burggräben und defensiven Wergen und man muss sich das Geschäftsmodell anschauen. Das hilft nur niemandem. Niemandem! Bringt uns hier 0 weiter. Schwachzocker legt den Finger in die Wunde wenn hier Behauptungen aufgestellt werden die nicht belegt werden. Da sehe ich kein Problem. Belege würde ich auch gerne sehen:) Wenn Du sagst, ich würde schwadronieren, ist das für mich beleidigend. Ich habe die Strategie beschrieben. Eine Sharpe Ratio und weitere Risikoparameter zu ermitteln, würde überhaupt nicht helfen, weil sie das eigentliche Risiko nur streifen. Solche Betrachtungen sind Dir offensichtlich nicht zugänglich. Ich will Dir auch ganz gewiss nicht helfen. Du hast Deine Meinung und die muss ich nicht ändern. Aber was ich erwarte ist eine respektvolle Behandlung andersdenkender, mich eingeschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 30. Mai vor 29 Minuten von Schwachzocker: Nein darum ging es nicht. Es wurde behauptet: Und da waren einige verständlicherweise begierig zu wissen wie das geht. Es kam dann aber nur Gestammel, Nebelkerzen und heiße Luft Der hat doch bei McScrooge und mir auch das Gleiche behauptet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 30. Mai 26 minutes ago, Sapine said: Meine Idee beruht auf folgenden Überlegungen 1) Eine Assetklasse mit negativer Realrendite tut der Gesamtrendite nicht gut 2) Defensive Aktien bieten eine nicht deutlich niedrigere Performance als ein ETF mit Marktkkapitalisierung. 3) Die Beimischung defensiver Aktien reduziert das Risiko im Gesamtportfolio. Dass das deine Idee ist, hatte ich woanders schon gelesen und aehnlich kommentiert, wie es andere auch in diesem Faden tun. Es ist under bleibt nun mal die Behauptung, dass du eine Methode kennst mit mehr Aktien eine bessere risikoadjustierte Rendite einzufahren als mit einem risikolosen Anteil + Aktien(-ETF). Das wäre bahnbrechend und erregt entsprechendes Interesse bzw Misstrauen, wenn eine nachvollziehbare Begruendung ausbleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 30. Mai Mich interessiert die risikoadjustierte Rendite nicht, sondern die Vermeidung von großen Risiken. Kannst Du mir sagen, wie Du das berechnen willst? Um wie viel ist Dein Depot 2000-2003 eingebrochen? Um wieviel in der Finanzkrise und wie war es bei Corona? Wie sind Deine Zahlen im Vergleich zu einem FTSE All World? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 30. Mai Minimum Volatility: https://extraetf.com/de/etf-profile/IE00B8FHGS14?tab=chart Performance bis 2020 vor Corona sogar besser gelaufen Volatilität mit Drawdown angeschaut, würd ich nicht sagen dass es so viel "besser" oder gleichmäßiger ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 30. Mai vor 33 Minuten von Sapine: Mich interessiert die risikoadjustierte Rendite nicht, sondern die Vermeidung von großen Risiken. Kannst Du mir sagen, wie Du das berechnen willst? Nein, können wir nicht! Du wolltest das tun: Am 29.5.2025 um 15:10 von Sapine: ...Einfache Rechenaufgabe. Du kannst es also nicht. So, und damit ist die Angelegenheit geklärt. Kein Nobelpreis! Macht nichts! Ich habe auch keinen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marklam 30. Mai vor 3 Stunden von Barqu: Dass das deine Idee ist, hatte ich woanders schon gelesen und aehnlich kommentiert, wie es andere auch in diesem Faden tun. Es ist under bleibt nun mal die Behauptung, dass du eine Methode kennst mit mehr Aktien eine bessere risikoadjustierte Rendite einzufahren als mit einem risikolosen Anteil + Aktien(-ETF). Das wäre bahnbrechend und erregt entsprechendes Interesse bzw Misstrauen, wenn eine nachvollziehbare Begruendung ausbleibt. Yes. Vielleicht scheitert es schon daran, dass diejenigen die z.T. solche Behauptungen aufstellen gar nicht verstehen was deren Behauptung überhaupt bedeuten würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher 30. Mai · bearbeitet 30. Mai von finisher Zitat These findings should make anyone approaching retirement who is 100% invested in even the highest quality dividend paying stocks consider de-risking their portfolio. ... These findings should make you and any thoughtful investor preparing for retirement realize that if you are depending on a portfolio of stocks to supply your future income, you are taking on much more risk than you may have realized. You can expect to see many of the companies you currently hold cease to do business as independent entities. You can also expect to see a certain proportion of your currently profitable companies decline and to have many underperform over long stretches of time. Should inflation rise, that underperformance will become a much greater threat to your retirement, since declining share prices will leave you with less cash with which to buy the fixed income investments that could produce enough income to let you to keep up with inflation. Quelle: The Fate Of These 49 'Dividend Aristocrats' Of The Early 1990s May Give You Nightmares Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 30. Mai vor 56 Minuten von Marklam: Yes. Vielleicht scheitert es schon daran, dass diejenigen die z.T. solche Behauptungen aufstellen gar nicht verstehen was deren Behauptung überhaupt bedeuten würde. Bitte vergiss nicht, dass es zwei Arten von Anlegern gibt: Die meisten Anleger haben kein Glück mit der intuitiven Auswahl von Wertpapieren. Ich nenne sie die Normalsterblichen. Diese sind gut beraten, auf Mathematik und Statistik zu setzen. Weil es ihnen ermöglicht, trotzdem einigermaßen gut abzuschneiden. Diese Anleger sollten auch nachrechnen, damit sie Fehler erkennen und sich verbessern können. Dann gibt es die natürlich begabten Anleger, die intuitiv in die richtigen Wertpapiere investieren. Sie fahren weit überdurchschnittliche Renditen ein. Man könnte auch sagen: bei denen wird alles zu Gold, was sie anfassen. Diese sollten sich nicht mit Mathematik und Statistik beschäftigen, weil sie dadurch schlechter würden. Sie brauchen auch nicht nachzurechnen, weil sie ja wissen, dass sie überdurchschnittlich abschneiden. Also, wir sollten diejenigen, die zur zweiten Gruppe gehören, in Ruhe lassen. Die wissen schon, was sie tun... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 30. Mai Du vergisst eine dritte Art von Anlegern, und von denen reden wir hier: Diese Spezies geht weder davon aus, dass sie besonderes Glück hat noch glaubt sie, dass sie überdurchschnittlich begabt ist. Sie zeichnet sich aber dadurch aus, dass sie andere Ziele hat, viel bessere Ziele als Rendite. Dabei geht es in erster Linie um die Generierung von sog. Geldströmen. In der Praxis darf man sich das wie folgt vorstellen: Der Anleger ist Eigentümer eines Unternehmens. In diesem Unternehmen gibt es neben Mitarbeitern, Gebäude, Maschinen und Geräten auch einen Tresor mit Bargeld. Da der Anleger Eigentümer ist, kann er machen, was er will und sich nach belieben an dem Bargeld im Tresor bedienen. Da der Anleger aber Angst hat, irgendwann kein Geld mehr zu haben, macht er dies nicht, sondern beauftragt einen oder mehrere Mitarbeiter, ihm regelmäßig eine Summe auszuhändigen, die die beauftragten Mitarbeiter bestimmen und nicht der Anleger selbst. Das nennt der Anleger dann "Income". Und that`s it. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag