voxk 31. Mai Ein einfacher Artikel auf Englisch über das Thema "internationale Dollar". Grob wusste ich schon, aber habe mir nie so viele Gedanken gemacht. What are international dollars? Zitat International dollars are used to compare incomes and purchasing power across countries and over time. Here, we explain how they’re calculated and why they’re used. Grüße. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 31. Mai · bearbeitet 31. Mai von stagflation Interessantes Konzept. Danke für den Post. Vielleicht bräuchten wir eine Rubrik "Begriff der Woche", in der solche Begriffe oder Konzepte, die etwas abseits vom Mainstream sind, vorgestellt werden. Ein ähnlicher Begriff, mit dem ich lange gehadert habe, ist "Eurodollar". Das ist aber etwas ganz anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 31. Mai Interessant ... der Begriff ist mir auch noch nie bewusst untergekommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Dollar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 31. Mai · bearbeitet 31. Mai von stagflation vor einer Stunde von Malvolio: https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Dollar Diese Seite ist leider ein Beispiel dafür, wie ungenau die deutsche Wikipedia manchmal ist. Aus dem Artikel wird nicht klar, worum es geht: Vergleich von Kaufkraft und Bruttoinlandsprodukt verschiedener Länder und Betrachtung der zeitlichen Entwicklung dieser Größen in einem Land oder Vergleich der zeitlichen Entwicklung dieser Größen zwischen verschiedenen Ländern. Die deutsche Wikipedia schreibt: Zitat Ein internationaler Dollar entspricht stets einem US-Dollar. Das ergibt keinen Sinn. Die englische Wikipedia schreibt es besser: Zitat The international dollar [...] is a hypothetical unit of currency that has the same purchasing power parity that the U.S. dollar had in the United States at a given point in time. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 31. Mai vor 9 Minuten von stagflation: Diese Seite ist leider ein Beispiel dafür, wie ungenau die deutsche Wikipedia manchmal ist. Du kannst den Eintrag bearbeiten und verbessern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 31. Mai · bearbeitet 31. Mai von stagflation vor 20 Minuten von chirlu: Du kannst den Eintrag bearbeiten und verbessern. Da ist ein Körnchen Wahrheit dran - aber ich habe mich entschieden, nicht als Autor bei Wikipedia mitzuarbeiten. Wenn hier ein Link zu einem Artikel gepostet wird (sei es Wikipedia-Artikel oder ein anderer Artikel) und es steht Quatsch in dem Artikel, darf ich doch aber trotzdem darauf hinweisen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 31. Mai Gerade eben von stagflation: Wenn hier ein Link zu einem Artikel gepostet wird (sei es Wikipedia-Artikel oder ein anderer Artikel) und es steht Quatsch in dem Artikel, darf ich doch aber trotzdem darauf hinweisen? Auf jeden Fall. Und man muss auch nicht alles, was vielleicht schlecht ist, selbst verbessern (wo das möglich ist). Mich hat eher der Adressat „die deutsche Wikipedia“ gestört, ähnlich wie Klagen über „den Staat“; denn beides sind wir letztlich alle gemeinsam. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 31. Mai vor 9 Minuten von chirlu: Adressat „die deutsche Wikipedia“ gestört Off-topic aber hier zu passend; Über meinen Arbeitgeber steht einiges veraltetes in der deutschen Wikipedia. Ich habe meinen Chef darauf hingewiesen sein Kommentar dazu: „ dann müssen wir Wikipedia anschreiben, dass sie das korrigieren“. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 31. Mai vor 18 Minuten von odensee: Über meinen Arbeitgeber steht einiges veraltetes in der deutschen Wikipedia. Ich habe meinen Chef darauf hingewiesen sein Kommentar dazu: „ dann müssen wir Wikipedia anschreiben, dass sie das korrigieren“. Wobei es natürlich richtig ist, dass das möglichst nicht er selbst (oder jemand von der PR-Abteilung des Unternehmens) bearbeiten sollte. Da wird es dann schnell mal werblich, und darauf reagieren Wikipedia-Bearbeiter allergisch. (Dazu: Wikipedia:Interessenkonflikt.) Mindestens muss man offenlegen, wenn man als Beteiligter einen Wikipedia-Artikel verändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schwarzgeldhai 31. Mai 8 hours ago, stagflation said: Interessantes Konzept. Danke für den Post. Vielleicht bräuchten wir eine Rubrik "Begriff der Woche", in der solche Begriffe oder Konzepte, die etwas abseits vom Mainstream sind, vorgestellt werden. Ein ähnlicher Begriff, mit dem ich lange gehadert habe, ist "Eurodollar". Das ist aber etwas ganz anderes. Das wäre nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam. Der Finanz-Terminus der Woche... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 1. Juni Gute Idee! Weiterer Vorschschlag: Onshore-Renminbi (CNY) und Offshore-Renminbi (CNH) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein 1. Juni Ich hatte in diesem Faden schon auf den Bic Mac Index hingewiesen und einige Links dazu angegeben. Aber der Post wurde von einem Moderator in seiner papstgleichen Rechtschaffenheit kommentarlos gelöscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 1. Juni Ich habe @Ramstein s Hinweis auf den BicMac-Index auch gesehen und verstehe die Löschung überhaupt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen 1. Juni Mit freundlichen Grüßen aus dem Olymp (aus der Reihe "how to use a search bar") Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium 1. Juni Am 31.5.2025 um 17:14 von stagflation: Das ergibt keinen Sinn. Die englische Wikipedia schreibt es besser Das ist ja lustig, dass der US-Dollar angeblich überall in den Vereinigten Staaten die gleiche Kaufkraft haben sollte. Glaubt jemand ernsthaft, dass man für die paar Dollar, für die man in North Dakota gleich eine ganze Farm erwerben kann, auch den gleichen Grund und Boden in Manhattan bekommt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yerg 1. Juni vor 6 Minuten von Cauchykriterium: Glaubt jemand ernsthaft, dass man für die paar Dollar, für die man in North Dakota gleich eine ganze Farm erwerben kann, auch den gleichen Grund und Boden in Manhattan bekommt? Die Schlussfolgerung deiner Auslegung wäre, dass Dollar in North Dakota eine wesentlich höhere(!) Kaufkraft haben, weil man dort weniger davon benötigt, um "den gleichen Grund und Boden" zu kaufen. Merkst du selber, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium 1. Juni vor 7 Minuten von Yerg: Die Schlussfolgerung deiner Auslegung wäre, dass Dollar in North Dakota eine wesentlich höhere(!) Kaufkraft haben, weil man dort weniger davon benötigt, um "den gleichen Grund und Boden" zu kaufen. Merkst du selber, oder? Schlussfolgerungen gibt es viele. Man könnte ja auch schlussfolgern, dass der Dollar in New York City kaum etwas wert sei. Aber der Ausgangspunkt der englischsprachigen Wikipedia ist doch, s. o. Zitat The international dollar [...] is a hypothetical unit of currency that has the same purchasing power parity that the U.S. dollar had in the United States at a given point in time. Wenn's doch schon für genau ein Land nicht funktioniert ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 1. Juni vor einer Stunde von Cauchykriterium: Glaubt jemand ernsthaft, dass man für die paar Dollar, für die man in North Dakota gleich eine ganze Farm erwerben kann, auch den gleichen Grund und Boden in Manhattan bekommt? Ich bin sicher, es macht keinen preislichen Unterschied, wo man dasselbe Grundstück erwirbt. Heutzutage kann dank Telekommunikation ja sogar der Käufer in New York sitzen und je ein Verkäufer in Bismarck und in Cheyenne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bmi 2. Juni vor 10 Stunden von Cauchykriterium: Wenn's doch schon für genau ein Land nicht funktioniert ... Naja, du musst zwischen der Marko-Sichtweise und Detailanalysen unterscheiden und was der Sinn und Zweck hinter so einer Kennzahl ist. Der internationale Dollar soll Länder auf der Makro-Ebene vergleichen und daher sind trotz der ungleichen Verteilung die aggregierten Daten die richtige Wahl. Er funktioniert also für länderübergreifende Vergleiche des BIP/Kopf, also als Analysewerkzeug. Er funktioniert jedoch nicht, wenn man damit bspw Armut in städtischen oder ländlichen Regionen vergleichen will oder interne politische Entscheidungen treffen muss, also als operatives Entscheidungsinstrument. Es ist in anderen Bereichen ebenso normal mit aggregierten Durchschnittswerten zu arbeiten, da sie für den Sinn und Zweck ausreichen: Verbraucherpreisindex (Inflation), Durchschnittseinkommen, BIP pro Kopf (quasi Sinn und Zweck vom internationalen Dollar), Lebenserwartung, ... Nur muss man eben bei der Interpretation der Daten aufpassen, sonst kommt es logischerweise zu Fehlschüssen. Als Unternehmer könnte ich damit bspw Expansionsmärkte suchen (wer kann sich mein Produkt überhaupt leisten?), als Investor könnte ich den besseren zukünftigen Konsummarkt bestimmen (höheres BIP/Kopf bedeutet höhere Binnenkaufkraft), ... Also mehr ein strategisches Analysewerkzeug, Marktübergreifend. Aber weniger ein operatives Entscheidungsinstrumente, wo konkret ich bspw meine Niederlassung eröffne oder in welche Stadt ich als Freelancer ziehen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 2. Juni · bearbeitet 2. Juni von Malvolio vor 14 Stunden von Cauchykriterium: Das ist ja lustig, dass der US-Dollar angeblich überall in den Vereinigten Staaten die gleiche Kaufkraft haben sollte. Glaubt jemand ernsthaft, dass man für die paar Dollar, für die man in North Dakota gleich eine ganze Farm erwerben kann, auch den gleichen Grund und Boden in Manhattan bekommt? Das ist doch überall so. Abgesehen davon ist ein Quadratmeter Boden in Manhattan schon etwas anderes als ein Quadratmeter irgendwo in North Dakota. Aber selbst wenn man vergleichbare Güter betrachtet. Am Flughafen kostet mich eine Flasche Wasser 5 Euro .... zwei Kilometer weiter im Supermarkt kostet mich die gleiche Flasche nur 1 Euro. Was ist nun die Kaufkraft des Euros in dieser Stadt? Man arbeitet halt mit Durchschnittswerten für die jeweiligen Länder .... mit den bekannten Unzulänglichkeiten solcher statistischen Werte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 3. Juni Am 1.6.2025 um 12:17 von odensee: Ich habe @Ramstein s Hinweis auf den BicMac-Index auch gesehen und verstehe die Löschung überhaupt nicht. Der Big Mac ist ungesund. Nee, im Ernst das ist schon ein guter Vergleich, da es ein vergleichbares Produkt ist, welches in vielen Ländern verfügbar ist. Zum Thema: es ist egal in welcher Währung ich Vergleiche anstelle. Man kann Aktien auch in verschiedenen Währungen bewerten. Annahmen wie Inflation/Realwachstum.müssen passen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag