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easyjo

USA Anteil im risikoreichem Vermögen abbauen?

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 2 Minuten von Bt_1234:

Wenn es nur ein Unternehmen betrifft, hast du völlig recht. Da sind wir der gleichen Meinung.

 

Wie viel Marktkapitalisierung wurde denn die letzten 20 Jahre ausgetauscht?

Woher soll ich das wissen? Weißt du es? Und wenn wir jetzt absolute Zahlen hätten, die nicht mal inflationsbereinigt waren, was würde uns das helfen? ^^ Welche Zahl wäre „viel“…welche wäre „wenig“? Gemessen an welchem Masstab? Das gleiche gelte auch für Prozentwerte. Was soll da die Richtgröße zur Bewertung deiner Frage sein? ;)
 

Vielleicht kommen wir wieder zum eigentlichen Thema zurück, nämlich „USA Anteil im risikoreichen Vermögen abbauen?“

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FloG

Die Einfachheit und gleichzeitig „Genialität“ eines AWCI IMI mit buy-and-hold Sparplan über xx Jahre erschließt sich einem nicht auf Anhieb (mich eingeschlossen).
 

 

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Bt_1234
· bearbeitet von Bt_1234
vor 14 Minuten von satgar:

Woher soll ich das wissen? Weißt du es? Und wenn wir jetzt absolute Zahlen hätten, die nicht mal inflationsbereinigt waren, was würde uns das helfen? ^^ 

Man sähe halt, ob‘s am Ende immer noch die x-te Nachkommastelle ist oder nicht.

 

Viele viele kleine Unternehmen über einen großen Zeitraum machen am Ende mehr aus als ein kleines zu einem Zeitpunkt.

 

Wie viel genau? I don’t know. Deswegen sage ich ja weder, dass der Effekt riesig, noch, dass er homöopathisch ist. Nur, dass er da ist.

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Rotenstein
vor 21 Minuten von Bt_1234:

Wenn es nur ein Unternehmen betrifft, hast du völlig recht. Keine Differenzen.

 

Wie viel Marktkapitalisierung wurde denn die letzten 20 Jahre ausgetauscht?

 

Der Kapitalumschlag oder Portfolioumschlag (turnover) pro Jahr wird in der Regel von der Fondsgesellschaft ausgewiesen. Hier einige Beispiele:

 

Vanguard VT: 2,8% (Vanguard FTSE All-Cap Index)

Vanguard VOO: 2,3% (S&P 500)

Gerd-Kommer-ETF: ca. 30% (geschätzt anhand des Index)

DWS Top Dividende: 23,44%

 

Man sieht, wie vorteilhaft die Gewichtung nach Marktkapitalisierung für einen möglichst geringen (und damit kostensparenden) Kapitalumschlag ist. 

 

Quellen:

https://investor.vanguard.com/investment-products/etfs/profile/vt#portfolio-composition

https://investor.vanguard.com/investment-products/etfs/profile/voo#portfolio-composition

https://gerd-kommer.de/etf/faq/ 

https://www.dws.de/aktienfonds/de0009848119-dws-top-dividende-ld/

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Bt_1234

Gerade die geringen Transaktionskosten sind der Hauptvorteil.

 

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Bt_1234
· bearbeitet von Bt_1234

Hab nur angemerkt, dass es falsch ist zu behaupten, man würde immer mit dem Markt laufen. Es trifft nicht zu auf ein- und austretende Unternehmen.

Wie groß der Effekt akkumuliert in den letzten 20 Jahren war? Keine Ahnung. 
 

Was die USA angeht, ist es Spekulatius, wie alles. Ich würd das Risiko trotzdem verringern und breiter diversifizieren als der MSCI World, auch wenn die Rendite erwartungsgemäß dann kleiner ausfällt.

Fertig.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 8 Minuten von Bt_1234:

Hab nur angemerkt, dass es falsch ist zu behaupten, man würde immer mit dem Markt laufen. Es trifft nicht zu auf ein- und austretende Unternehmen.

Wie groß der Effekt akkumuliert in den letzten 20 Jahren war? Keine Ahnung. Fertig.

Aber das Argument hast du doch immer. Selbst bei kleinen StartUPs, private Equity und Wagniskapitalgebern. Selbst Small Caps sind nicht wirklich klein im eigentlichen Sinne. Man kriegt die Anfangsrendite von kleinen Firmen so gut wie nie mit, oder nur über sehr spezielle Vehikel.

 

Das spielt hier aber echt keine Rolle, wenn die Top 10 eines Fonds schon so viel ausmachen wie beim World. Was am sehr langen Ende passiert (kleinste Titel im World und an der Schwelle zur Aufnahme), geht im Grundrauschen der Kursbewegungen der Dickschiffe (oberen Top 5….Top 10) unter. Ich hab die Extreme genannt. OCI N.V. als kleinster Titel mit 2 Mrd, Microsoft mit 3553 Mrd. 

 

Selbst wenn OCI sogar pleite geht und raus fliegt, und ich als Anleger das im World voll mitmache, dann braucht Microsoft im gleichen Atemzug nur 0,001% Wertentwicklung nach oben, und hat es mit 3,5 mrd wieder mehr als überkompensiert.

 

Glaub uns bitte: das ist Wurscht. Vollkommen egal, schnurz-piepe…

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Bt_1234
· bearbeitet von Bt_1234

Mit dem Unterschied: in die einen kann man investieren, in die anderen (Start-Ups) nicht.


Nehmen wir mal an, China würde irgendwann in den World aufgenommen werden. Dann würden sie dort im

ETF teuer eingekauft. Dann wär’s besser, man hätte sie vorher schon im ACWI gehabt (nur ein Beispiel).

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 2 Minuten von Bt_1234:

Mit dem Unterschied: in die einen kann man investieren, in die anderen (Start-Ups) nicht.


Nehmen wir mal an, China würde irgendwann in den World aufgenommen werden. Dann werden sie dort im

ETF teuer eingekauft. Dann wär’s besser, man hätte sie vorher schon im ACWI gehabt (nur ein Beispiel).

Du könntest deine Vermutung in irgendeiner Form mit Südkorea ja überprüfen. In der MSCI Welt ein Schwellenland, in der FTSE Welt ein Industrieland und dort im Developed World.

 

Welches Ergebnis würdest du an diesem Praxisbeispiel für deine These ziehen?

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henderson
vor 7 Stunden von W.Heisenberg:

Dich nicht, aber wohl @henderson wenn er davon ausgeht, dass Länderdiversifikation keinen großen Mehrwert bietet.

Außerdem wenn ein Beitrag einem keinen neuen Input bringt, lässt man ihn einfach stehen. (Vor allem wenn der Beitrag nicht an ihm direkt gerichtet war)

Man sieht, du hast rein gar nichts verstanden. Das was du mir in den Mund legst, habe ich so nie gesagt.

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Fondsanleger1966
Am 17.6.2025 um 19:02 von Der Heini:

Wollte das nur zur Diskussion stellen, bin kein Währungsexperte. Aber so wie es sich dort liest, sind wir nach der Dollarabwertung jetzt etwa im Gleichgewicht und man sollte nur noch mit einem leichten Abwerten des Dollars rechnen.

Es handelt sich bei der zitierten Passage im Link um den USD-Index, der für unsere Fragestellung in diesem Thread völlig irrelevant ist. Daher ist auch die Schlussfolgerung im letzten Teil des Zitates falsch.

 

Am 17.6.2025 um 19:02 von Der Heini:

https://www.haspa-kapitalmarkt.de/us-dollar/

Also ist das auch wieder abhängig von der Berechnungsmethode.

Grundsätzlich ist die Berechnungsmethode natürlich nicht unwichtig, weil man bei ihr viel Unsinn betreiben kann. Z.B. kommt der BigMac-Index des Economist zu einem anderen Ergebnis. Er repräsentiert aber nur ein einziges Produkt und hat somit keine Aussagekraft für eine gesamte Volkswirtschaft bzw. einen gesamten Währungsraum. Zum Vergleich: Die OECD verwendet für ihre Berechnungen rund 3.000 Produkte.

 

Gleichwohl ist der zweite Teil dieser Aussage aus dem obigen Link objektiv falsch:

Zitat

Tatsächlich ist der Greenback aktuell deutlich mehr wert, als er es gemäß Kaufkraftparität, ein Indikator für das langfristige Gleichgewicht, sein sollte. Dieser, auf Basis von Preisniveau unterschieden ermittelte, „faire Wechselkurs“ läge, je nach Berechnungsmethode, zwischen 1,25 und 1,45 US-Dollar pro Euro

Die OECD gibt in ihrer eigenen, öffentlich zugänglichen Datenbank als PPP für den Euro-20-Raum und die USA (EUR/USD) 1,52 für 2023 und 1,54 für 2022 an. Damit stimmt dann auch der im Haspa-Link veröffentlichte Chart aus einer Sekundärquelle nicht.

 

Wenn man mit einem anderen Warenkorb als die OECD arbeitet, könnte man vielleicht auch auf Werte etwas unterhalb von 1,52 kommen. Das ist die statistische Unschärfe, die man in solchen Messungen immer hat. 1,25 halte ich aber für ausgeschlossen. Ich kenne auch niemanden, der so einen Wert nennt. Teilweise findet man Werte von 1,39 (z.B. bei einem Wirtschaftsprofessor mit bekanntem Namen). Das ist aber ein veralteter Wert (vermutlich aus 2019) aus einer für unsere Zwecke falschen Datenreihe, die aber wiederum für andere Fragestellungen passend sein könnte.

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W.Heisenberg
vor 8 Stunden von henderson:

Man sieht, du hast rein gar nichts verstanden. Das was du mir in den Mund legst, habe ich so nie gesagt.

Dann erkläre es

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Turmalin
vor 10 Stunden von Rotenstein:

 

Der Kapitalumschlag oder Portfolioumschlag (turnover) pro Jahr wird in der Regel von der Fondsgesellschaft ausgewiesen. Hier einige Beispiele:

 

Vanguard VT: 2,8% (Vanguard FTSE All-Cap Index)

Vanguard VOO: 2,3% (S&P 500)

Gerd-Kommer-ETF: ca. 30% (geschätzt anhand des Index)

DWS Top Dividende: 23,44%

 

Man sieht, wie vorteilhaft die Gewichtung nach Marktkapitalisierung für einen möglichst geringen (und damit kostensparenden) Kapitalumschlag ist. 

 

Quellen:

https://investor.vanguard.com/investment-products/etfs/profile/vt#portfolio-composition

https://investor.vanguard.com/investment-products/etfs/profile/voo#portfolio-composition

https://gerd-kommer.de/etf/faq/ 

https://www.dws.de/aktienfonds/de0009848119-dws-top-dividende-ld/

Danke für das Heraussuchen der Zahlen. Der Unterschied ist deutlich. 

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Barqu
15 hours ago, satgar said:

Ich hab die Extreme genannt. OCI N.V. als kleinster Titel mit 2 Mrd, Microsoft mit 3553 Mrd. 

 

Selbst wenn OCI sogar pleite geht und raus fliegt, und ich als Anleger das im World voll mitmache, dann braucht Microsoft im gleichen Atemzug nur 0,001% Wertentwicklung nach oben, und hat es mit 3,5 mrd wieder mehr als überkompensiert.

Bu liegst um den Faktor 100 daneben. Es sind 0,1%.

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satgar
vor 22 Minuten von Barqu:

Bu liegst um den Faktor 100 daneben. Es sind 0,1%.

Haste recht. Würde meine Aussage insgesamt aber dadurch nicht revidieren wollen.

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henderson
vor 9 Stunden von W.Heisenberg:

Dann erkläre es

Das habe ich doch bereits: Jede Länderdiversifikation ist gleichzeitig auch eine Branchendiversifikation!
Je mehr Länder du im Portfolio hast, desto besser sind die Branchen diversifiziert. Und genau deshalb funktioniert die Länderdiversifikation so gut.
Hier vereinfacht in einem Abschnitt zur Risikodiversifizierung bei Wikipedia gut beschrieben.
Eine Branchendiversifikation ist demnach mindestens genauso wichtig wie eine Länderdiversifikation.


Wer dagegen eine bestimmte Ländergewichtung vornimmt, nur um politische Risiken zu minimieren, hat nicht verstanden, um was es bei der Länderdiversifizierung wirklich geht.

 

Wie auch schon in meiner vorigen Antwort beschrieben, ist sich die Wissenschaft noch nicht einig was "besser" im Portfolio wirkt, eine reine Länderdiversifikation, eine reine Branchendiversifikation oder eine Kombi aus beidem.
Hier z.B. eine Master Thesis, die die Branchen im Vorteil sieht:

Zitat

The results support accepting the hypothesis of that industry portfolio diversification dominates country portfolio diversification. The average industry effect is higher compared to the average country effect. The benefits of the industry diversification strategy for the US investor can be achieved by diversifying across the consumer staples, healthcare and energy sectors. The risk is diversified between those three sectors. The observed results are in accordance with the theories of remarkable contributors to the subject discussed in the paper such as Markowitz (1952).

Zur Vertiefung Branchen vs. Länder, kann man nach Papers suchen, die sich auf Richard Roll (1977) beziehen.

 

Auch haben bereits andere User hier "glorreiche Zeiten" mit einem Branchen-Portfolio bewiesen ;)

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W.Heisenberg
vor 1 Stunde von henderson:

Das habe ich doch bereits:

Ok, hat sich davor nur anders geklungen.

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Flapsch
Am 18.6.2025 um 14:34 von Puppi:

Da hier ja regelmäßig "Experten'-YT-Videos gepostet werden, mache ich den Gag mal mit und poste ein "Pro-S&P500"-Video ...natürlich vom "Qualitätskanal Der Aktionär" :lol:.

Viel Spaß!

https://youtu.be/5F7iVByqpx0?si=3bfTLRveKMVLng4g

 

 

:D:thumbsup:

=>

 

Naja, Boomer halt. Beck drifter politisch ja auch immer weiter ab. Da gibt's jedoch noch andere lustige Exemplare mit "über 25 Jahren Börsenerfahrung":

tl;dr: bloß nicht in den S&P 500 investieren, sondern in die Mag7, um die Bremsklötze zu vermeiden, da er so eine Grafik mit Rückschau im Internet entdeckt hat. Medienkompetenz at its finest. ^^

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 26 Minuten von Flapsch:

Medienkompetenz at its finest

Der Rabe....ohje...:dumb:

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odensee
vor 1 Stunde von Flapsch:

Naja, Boomer halt. Beck drifter politisch ja auch immer weiter ab.

Hast du einen Link zum abdriften? Interessiert mich ernsthaft.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 2 Minuten von odensee:

Hast du einen Link zum abdriften? Interessiert mich ernsthaft.

Er kann in seinen Videos zumindest seine Bewunderung über das libertäre Argentinien (Präsident Milei) nicht verhehlen^^ 

 

Aber eine sonstige Abdrift wie viele andere, kann ich da nicht erkennen. Er ist halt klassisch wirtschaftsliberal und viele der staatlichen Eingriffe in Energiewende und andere Themen, gehen ihm halt deutlich zu weit. Damit ist es in der Bevölkerung aber auch nicht alleine. Ein Abdriften in Extreme kann ich bei ihm nicht ekennen.

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Nachdenklich
vor 6 Stunden von satgar:

Er kann in seinen Videos zumindest seine Bewunderung über das libertäre Argentinien (Präsident Milei) nicht verhehlen

 

Das ist doch kein abdriften!

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satgar
vor 1 Stunde von Nachdenklich:

 

Das ist doch kein abdriften!

Hast du bewusst das „Smileys-Zeichen“ dahinter weg gelassen in deinem Zitat? Vielleicht ordnet dass das besser ein ;)

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Nachdenklich
vor 1 Minute von satgar:

Hast du bewusst das „Smileys-Zeichen“ dahinter weg gelassen in deinem Zitat? Vielleicht ordnet dass das besser ein ;)

Ich habe die beiden Haken nicht mal als „Smileys-Zeichen“ erkannt.

Mea culpa.

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