Zum Inhalt springen
easyjo

USA Anteil im risikoreichem Vermögen abbauen?

Empfohlene Beiträge

Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 1 Stunde von Schlumich:

beobachte aber sorgsam und interessiert, wie das mit Sector 899 weitergeht

Gut. Dann kannst du uns vielleicht sagen, was das bedeutet: https://finance.yahoo.com/news/what-the-business-world-has-to-like-and-not-in-senate-version-of-trumps-big-beautiful-bill-135023282.html

Zitat

One idea that may not be quite so popular is the survival of an idea for a so-called revenge tax that would allow the government to levy new duties on foreign nations and their businesses.

That idea was introduced in the House version and sparked fears of reduced foreign investment. The version released Monday pares back the tax but doesn't eliminate it entirely, as corporate lobbyists had asked.

The Senate version, in a nod to the flurry of concerns, set a maximum rate of 15% and delayed implementation until 2027 but kept the concept intact.

Das momentan letzte Dokument findest du hier; 899 beginnt auf Seite 128.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Hier mal ein Video von Finanzfluss:

 

Nach dem Schauen des Videos war meine Erkenntnis: Auswirkungen werden zu Anfang eher gering sein. 

 

Habe aber auch mittlerweile auf 40% USA (von 60+% kommend), 20% Europa, 10% Asia/Pacific und 30% EM umgebaut. 

Die 20% USA weniger sind auf weitere 10% Europa, plus 10% AP umgeschichtet worden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
W.Heisenberg
vor 1 Stunde von Schlumich:

Bei den Einzelinvestments mache ich mir Gedanken, wenn wirklich die erste Stufe (5%) gezündet wird. vermutlich werde ich aber auch da die Füße stillhalten, auch wenn das erst mal CashFlow kostet. Könnte ja gut sein , dass das Ganze genau so schnell verschwindet, wie es erschienen ist (POTUS ist ja manchmal wankelmütig).

 

Füße stillhalten - So zumindest im Moment meine Gedanken. 

Sehe ich genauso.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 29 Minuten von W.Heisenberg:
vor 2 Stunden von Schlumich:

Bei den Einzelinvestments mache ich mir Gedanken...

Sehe ich genauso.

Zugegeben: Das ist von mir absichtlich selektiv zitiert.

Trotzdem halte ich das für eine höchst skurrile Geisteshaltung. Über einen Teil seines Geldes macht man sich Gedanken. Und über den anderen Teil nicht? Echt seltsam wie ich finde. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
Zitat

Dem US-Dollar kommt in der aktuellen Handelsdebatte und Zollpolitik eine zentrale Rolle zu. Unter anderem stört sich Trump daran, dass dieser zu stark sei und US-Unternehmen deshalb einen unfairen Exportnachteil im internationalen Wettbewerb hätten. Tatsächlich ist der Greenback aktuell deutlich mehr wert, als er es gemäß Kaufkraftparität, ein Indikator für das langfristige Gleichgewicht, sein sollte. Dieser, auf Basis von Preisniveauunterschieden ermittelte, „faire Wechselkurs“ läge, je nach Berechnungsmethode, zwischen 1,25 und 1,45 US-Dollar pro Euro. 

https://www.haspa-kapitalmarkt.de/us-dollar/

 

Also ist das auch wieder abhängig von der Berechnungsmethode.

 

Weiter unten in dem aktuellen Artikel zum Dollar Index auch:

Zitat

Mit aktuell 99 Zählern liegt der DXY nur geringfügig über seinem langfristigen Durchschnitt der letzten 50 Jahre von 97 Punkten. Auf Basis dieses Indikators wäre der Greenback momentan also weder außergewöhnlich stark noch schwach. Historisch „erwähnenswert“ wäre wohl erst eine Abwertung auf 85 Punkte oder weniger, also um weitere 15%.

 

Wollte das nur zur Diskussion stellen, bin kein Währungsexperte. Aber so wie es sich dort liest, sind wir nach der Dollarabwertung jetzt etwa im Gleichgewicht und man sollte nur noch mit einem leichten Abwerten des Dollars rechnen. Politische Einflussfaktoren (Trump) sind da wohl entscheidender.

 

Ob man da jetzt den US-Anteil weiter reduzieren sollte, weiß ich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
W.Heisenberg
vor 41 Minuten von Schwachzocker:

Über einen Teil seines Geldes macht man sich Gedanken. Und über den anderen Teil nicht? Echt seltsam wie ich finde. 

Ich halte keine ETFs und muss mir da keine Gedanken machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sedativ

Werden in den nächsten Jahren die US-Aktien besser laufen, d.h. der Anteil noch weiter wachsen, oder gibt es eine Normalisierung in die andere Richtung (Reversal to the Mean)? Was ist wahrscheinlicher? Jeder entscheide selbst.

 

 

Screenshot_20250617_154643_Finanzen100.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lazaros
vor 2 Minuten von sedativ:

Werden in den nächsten Jahren die US-Aktien besser laufen, d.h. der Anteil noch weiter wachsen, oder gibt es eine Normalisierung in die andere Richtung (Reversal to the Mean)? Was ist wahrscheinlicher? Jeder entscheide selbst.

Oder man lässt den Markt entscheiden, indem man in eine Indexgewichtung nach Marktkapitalisierung investiert.

Wenn es für US-Aktien gut läuft, dann steigt ihr Anteil, wenn es für US-Aktien schlecht läuft, dann sinkt ihr Anteil, dem Mcap-Anleger kann es egal sein: es ist wie es ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
vor 4 Minuten von Lazaros:

Oder man lässt den Markt entscheiden, indem man in eine Indexgewichtung nach Marktkapitalisierung investiert.

Wenn es für US-Aktien gut läuft, dann steigt ihr Anteil, wenn es für US-Aktien schlecht läuft, dann sinkt ihr Anteil, dem Mcap-Anleger kann es egal sein: es ist wie es ist.

+1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Es wundert mich sehr, dass Japan als Beispiel genannt wird, wo eine Umschichtung nichts gebracht hätte. Klar hat sich der MSCI World auch ohne die Umschichtung wieder erholt, aber mit Umschichtung 1988/1989 von Japan in Richtung USA und auch ein wenig Europa hätte ganz klar zu einer Mehrrendite geführt. Spannender wäre die Frage, wann man damals die Übergewichtung von USA und Europa wieder hätte abbauen müssen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
vor 5 Minuten von Sapine:

Spannender wäre die Frage, wann man damals die Übergewichtung von USA und Europa wieder hätte abbauen müssen

Die berühmten Fragen des prognosebasierten Market Timings.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FloG
vor 13 Minuten von Sapine:

mit Umschichtung 1988/1989 von Japan in Richtung USA und auch ein wenig Europa hätte ganz klar zu einer Mehrrendite geführt.

Ex-ante?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sedativ

Der prognosefreie Anleger hätte jedenfalls selbst '89 keinen Handlungsbedarf gesehen, da er prognostiziert hätte, dass er so am besten fährt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lazaros
vor 2 Minuten von sedativ:

Der prognosefreie Anleger hätte jedenfalls selbst '89 keinen Handlungsbedarf gesehen, da er prognostiziert hätte, dass er so am besten fährt.

Nicht am besten, aber ganz passabel, siehe ->

vor 2 Stunden von FloG:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
finisher
vor 12 Minuten von sedativ:

Der prognosefreie Anleger hätte jedenfalls selbst '89 keinen Handlungsbedarf gesehen, da er prognostiziert hätte, dass er so am besten fährt.

Ein aktiver Anleger hätte 1989 gedacht, japanische Firmen erobern die Welt und hätte sein Depot mit japanischen Aktien vollgeladen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sedativ

Die meisten haben aber das Gegenteil gedacht, sonst wären die japanischen Aktien ja nicht  gefallen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 24 Minuten von sedativ:

Der prognosefreie Anleger hätte jedenfalls selbst '89 keinen Handlungsbedarf gesehen, da er prognostiziert hätte, dass er so am besten fährt

da er keine Ahnung von der Zukunft hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotenstein
vor 23 Stunden von Lazaros:

US9220427424

Darf ich fragen: 1.  Seit wann?  2. Und was war vorher?

 

Ich habe hier darauf geantwortet: 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 20 Minuten von finisher:

Ein aktiver Anleger hätte 1989 gedacht, japanische Firmen erobern die Welt und hätte sein Depot mit japanischen Aktien vollgeladen. 

Das ist ein prozyklischer Anleger ;). Sieht für mich nach einem stupiden Anlagefehler aus, den aktive und passive Anleger begehen können. 

 

vor 48 Minuten von FloG:

Ex-ante?

Ich denke ja - schau Dir die Übertreibungsphase an. Wer schon mal die Erfahrung von Übertreibungen gemacht hat erkennt solche Bilder. Man weiß nicht, wann sie platzt aber man kann das wachsende Risiko erkennen. Ich bin in solchen Situationen ein Schisser. 

 

Tatsächlich kann ich mich an die Zeit gut erinnern. 1987 habe ich den Crash in einer Bank in Frankfurt miterlebt im gleichen Großraumbüro, wo die einen kleinen Handelsraum hatten mit den ganzen Monitoren. Von da an habe ich die Börse beobachtet und kann mich recht gut an die Übertreibungsphase 88/89 erinnern. Leider hatte ich da noch kein Geld zum investieren, das ging erst Anfang der 90er mit Japan Aktien an bei mir (DWS Japan Typ 0).  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 8 Stunden von Sapine:

Wer schon mal die Erfahrung von Übertreibungen gemacht hat erkennt solche Bilder. Man weiß nicht, wann sie platzt aber man kann das wachsende Risiko erkennen. Ich bin in solchen Situationen ein Schisser. 

Der Markt kann länger irrational laufen, als der Kleinanleger Geld hat bzw. Geduld hat.

Man sollte die Opportunitätskosten nicht vergessen, wenn der Markt einem davon läuft, während man wartet, daß die Übertreibung abgebaut wird. FOMO läßt grüßen. 

Irgendwann sind dann diese Opportunitätskosten so hoch, daß es den folgenden Crash/Bärenmarkt kompensiert. Ist immer eine Frage des Betrachtungszeitraums, den man sich hinterher aussucht. Wüßte man es vorher, wäre man schnell reich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly

Die langfristige Rendite des Marktes ist doch bekannt…

 

Man kann sich jetzt überlegen, ob man das ohne Aufwand und Kosten möchte, dann

1) kauft man einen Mcap Indexfonds

2) betreibt buy and hold

 

oder ob man dieses „nicht“ möchte, dann macht man das Gegenteil und das dann auch noch zu höheren Kosten. Jetzt hat man dann noch die idiotische Chance schlechter zu sein als der Markt. Vor- Kosten nicht unwahrscheinlich und Nach- Kosten überprüfen die meisten Aktiven dann am liebsten erst gar nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Ich will niemanden überzeugen. Der Markt lebt davon, dass es unterschiedliche Anleger gibt. 

vor 29 Minuten von market anomaly:

Die langfristige Rendite des Marktes ist doch bekannt…

Ist sie das? Oder ist sie abhängig von Parametern? 

vor 29 Minuten von market anomaly:

Jetzt hat man dann noch die idiotische Chance schlechter zu sein als der Markt. Vor- Kosten nicht unwahrscheinlich und Nach- Kosten überprüfen die meisten Aktiven dann am liebsten erst gar nicht.

Es geht doch nichts gegen gesunde Vorurteile! 

vor 45 Minuten von Der Heini:

Der Markt kann länger irrational laufen, als der Kleinanleger Geld hat bzw. Geduld hat.

Absolut korrekt und dennoch muss ich als Anleger nicht zwingend in den Assets investiert sein, bei denen das Chance/Risiko Verhältnis mau ist. Die Opportunitätskosten halten sich bei Umschichtungen (im Gegensatz zum Ausstieg) in Grenzen. Wer freilich davon überzeugt ist, dass der Markt immer richtig liegt, muss stoisch investiert bleiben und jedes Auf und Ab mitgehen. Risikomanagement beschränkt sich für diese Anleger auf den Anteil ihrer risikoarmen Anlagen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 2 Minuten von Sapine:

Die Opportunitätskosten halten sich bei Umschichtungen (im Gegensatz zum Ausstieg) in Grenzen.

Wenn man zeitnah den richtigen Umschichtungspunkt findet. Leider bin ich da schlecht drin und verpasse den richtigen Zeitpunkt, d.h. wenn ich umschichte, dreht der Markt schnell in eine andere Richtung, weil sich die Marktmeinung geändert hat.

Das geht im Übrigen den meisten so gehen, sofern sie objektiv bewerten. Ein einfacher MCAP-Ansatz ist da erfolgversprechender, den World schlägt auf lange Sicht (30J) kaum einer und wenn, dann nicht durch Können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
vor 34 Minuten von Sapine:

Ich will niemanden überzeugen. Der Markt lebt davon, dass es unterschiedliche Anleger gibt. 

Auf jeden Fall. Ich hatte dich z.B. bisher nur gar nicht als derart aktiven Anleger wahrgenommen. Das du so stark "pro aktivem Handeln" bist, hatte ich nicht vermutet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...