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jusinet

ETF investieren ca. 7-8 Jahre Horizont. Anfänger bei ETFs

Empfohlene Beiträge

market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 7 Minuten von satgar:

:D Ok. Dann haben wir halt eine grundverschiedene Einstellung dazu, was Geldanlage bedeutet und mindestens zum Ziel haben sollte ^^

Verstehe euch beide… vielleicht ändert es sich für eine Entnahmephase.

 

Nimm zB die Bundesanleihe

DE000BU2D012 

Laufzeit: 30 Jahre

Coupon: 2.9%

Endfälligkeitsrendite: 3% p.a.

 

Etwas unkonventionell… man würde einfach den Coupon verleben, Kursschwankungen ignorieren und mit 3% p.a. am Ende vielleicht die Inflation schlagen, zumindest bleibt was zum Vererben und im Gegensatz zum Festgeld könnte ich für einen neuen Treppenlift auch verkaufen.

 

Es muss daher in speziellen Fällen tatsächlich nicht immer Aktien sein, auch wenn sie langfristig die höchste Rendite bringen.
 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 3 Minuten von market anomaly:

man würde einfach den Coupon verleben, Kursschwankungen ignorieren und mit 3% p.a. am Ende vielleicht die Inflation geschlagen

Aber der bleibt ja immer gleich, oder nicht? Bin ich jetzt blöd? In wie fern hilft mir das, wenn in meiner Rentenbezugszeit jedes Jahr 2% die Preise steigen?

 

Vielleicht steh ich jetzt aber auch auf dem Schlauch ^^ . Aber ich versteh das jetzt so, dass die jährliche Zahlung, der Kupon, 30 Jahre unverändert gleich bleibt. Der EUR Betrag für mein Girokonto, müsste doch aber steigen. Sonst werd ich ja schleichend ärmer.

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Sapine
vor 10 Minuten von market anomaly:

Verstehe euch beide… vielleicht ändert es sich für eine Entnahmephase.

 

Nimm zB die Bundesanleihe

DE000BU2D012 

Laufzeit: 30 Jahre

Coupon: 2.9%

Endfälligkeitsrendite: 3% p.a.

 

Etwas unkonventionell… man würde einfach den Coupon verleben, Kursschwankungen ignorieren und mit 3% p.a. am Ende vielleicht die Inflation schlagen, zumindest bleibt was zum Vererben und im Gegensatz zum Festgeld könnte ich für einen neuen Treppenlift auch verkaufen.

 

Es muss daher in speziellen Fällen tatsächlich nicht immer Aktien sein, auch wenn sie langfristig die höchste Rendite bringen.

Dann wird die Entnahme von Jahr zu Jahr real kleiner. Am Ende entnimmst Du weniger als die Hälfte von dem was Du am Anfang entnommen hast. Klingt mir nicht nach einer schlauen Lösung. 

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market anomaly
vor 5 Minuten von satgar:

Aber der bleibt ja immer gleich, oder nicht? Bin ich jetzt blöd? In wie fern hilft mir das, wenn in meiner Rentenbezugszeit jedes Jahr 2% die Preise steigen?

 

Vielleicht steh ich jetzt aber auch auf dem Schlauch ^^ . Aber ich versteh das jetzt so, dass die jährliche Zahlung, der Kupon, 30 Jahre unverändert gleich bleibt. Der EUR Betrag für mein Girokonto, müsste doch aber steigen. Sonst werd ich ja schleichend ärmer.


Das ist ja bei vielen Versicherungen nicht anders, aber es ist zumindest planbares Einkommen. Dazu kommt vielleicht gesetzliche + Betriebrente, Mieteinnahmen, evtl hat man noch nicht einmal eine Rentenlücke…

(Bin selbst auch bei 60% Aktienquote und fahre diese bis zum Ende, es müssen aber einfach nicht für jedermann immer zwingend Aktien sein)

aber jetzt genug off topic ^^

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satgar
vor 1 Minute von market anomaly:

Das ist ja bei vielen Versicherungen nicht anders, aber es ist zumindest planbares Einkommen. Dazu kommt vielleicht gesetzliche + Betriebrente, Mieteinnahmen, evtl hat man noch nicht einmal eine Rentenlücke

Seh ich zwar anders;)….aber mir ging es konkret um dein „die Inflation geschlagen“ im Ursprungspost. Und das seh ich gerade nicht so. Sapine stellte das schon dar. Real wird mein Kupon dieser Idee immer weniger Wert.

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market anomaly
vor 2 Minuten von Sapine:

Dann wird die Entnahme von Jahr zu Jahr real kleiner. Am Ende entnimmst Du weniger als die Hälfte von dem was Du am Anfang entnommen hast. Klingt mir nicht nach einer schlauen Lösung. 

Das ist mir klar, es ist allerdings kalkulierbar, und wenn es einfach reicht? Man am Ende nicht mehr braucht? Die Anleihe ist als völlig ausfallsicher zu betrachten, man muss es einfach aussitzen bzw die Erben

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Sapine

Meine Erfahrung sagt mir, dass man mit Krankheit und Alter eher mehr als weniger braucht. Meinen Garten habe ich früher selbst gemacht. Auch putzen konnte ich, wenn auch nicht unbedingt gerne. Für kleinere Reparaturen brauchte ich keinen Handwerker. Gekocht habe ich auch gerne. Heute geht einiges drauf für Dienstleistungen. Aber immerhin spare ich beim Reisen. 

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satgar
vor 10 Stunden von Sapine:

Meine Erfahrung sagt mir, dass man mit Krankheit und Alter eher mehr als weniger braucht. Meinen Garten habe ich früher selbst gemacht. Auch putzen konnte ich, wenn auch nicht unbedingt gerne. Für kleinere Reparaturen brauchte ich keinen Handwerker. Gekocht habe ich auch gerne. Heute geht einiges drauf für Dienstleistungen. Aber immerhin spare ich beim Reisen. 

Und da hast du das Thema "Pflege" im weiter fortgeschrittenen Alter noch nicht mal genannt.

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