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MaksL

Hallo Allerseits.

 

Ich finde das Thema Anleihen sehr spannend und irgendwie interessant. Kenne mich noch nicht sehr gut in dem Bereich aus, daher noch bis auf eine Spaß-Investition in eine seeeeehr risikobehaftete Anleihe - keine ernstzunehmende Investitionen.

 

Ich finde aber noch keine richtige Strategie für die Anleihen. Ich denke jetzt in 3 Töpfen:

1. Das Geld das als Notgroschen gilt und höchstens auf einem Tagesgeld-Konto liegt (bzw. auf Trade Republic) - idealerweise 10.000 €

2. Das Geld, das als Reserve gilt aber noch nicht im dritten Topf landet (Summe undefiniert)

3. Aktien-Portfolio (im Form von ETFs) als Rentenvorsorge.

 

Jetzt kommen halt einige Fragen in meinem Kopf zusammen:

 

1. Braucht's tatsächlich 10.000 € als Notgroschen? Besitze kein Auto (ist auch nicht geplant), hab noch nie plötzlich hohe Summen auf einmal im Leben gebraucht. Soll man da nicht vielleicht 3k bis 5k in eine bzw. mehreren kurzfristigen Anleihen investieren, die einem z.B. 3,5 bis 4 % p.A. extra Kapital liefern?

 

2. Soll man die 10.000 € an Inflation anpassen (zumindest alle 2-3 Jahren)? Bzw. soll man das überhaupt im Auge behalten, wenn man sagt, das Geld liegt eh auf einem TR-Konto und wird mit aktuellen EZB-Zins verzinst?

3. Braucht man dann überhaupt Topf 2? Oder soll man dann Anleihen überhaupt überspringen und das restliche Geld gleich in die ETFs investieren? Bin 41 Jahre alt, wohne in Österreich, hab also noch ein paar Jahre zu arbeiten :) (Aktien-Schwankungen machen mich nicht unruhig, kann diese aushalten)

 

Wie verwendet ihr Anleihen?

 

Danke für eure Tipps :)

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Bolanger
vor 4 Minuten von MaksL:

1. Braucht's tatsächlich 10.000 € als Notgroschen?

Woher hast Du die Zahl? Kennst Du die Annahmen, die zu dieser Zahl geführt haben? Wenn ja, sind diese Annahmen auf Dich übertragbar? Bei 2x "nein" auf die beiden letzten Fragen kannst Du diese Zahl ignorieren und kommst nicht drum herum, Dir selbst eine Zahl gemäßv Deiner persönlichen Umstände zu überlegen.

 

Der eine ist mit ein paar Scheinen in der Geldbörse zufrieden, der andere bevorzugt hohe Beträge als liquide Investitionsreserve. Vermutlich wirst Du irgendwo dazwischen liegen.

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MaksL
vor 1 Minute von Bolanger:

Woher hast Du die Zahl? Kennst Du die Annahmen, die zu dieser Zahl geführt haben? Wenn ja, sind diese Annahmen auf Dich übertragbar? Bei 2x "nein" auf die beiden letzten Fragen kannst Du diese Zahl ignorieren und kommst nicht drum herum, Dir selbst eine Zahl gemäßv Deiner persönlichen Umstände zu überlegen.

 

Der eine ist mit ein paar Scheinen in der Geldbörse zufrieden, der andere bevorzugt hohe Beträge als liquide Investitionsreserve. Vermutlich wirst Du irgendwo dazwischen liegen.

Hab das als max. 5-6 Monate Gehalt ausgerechnet. Manche rechnen überhaupt mit 1 Jahr Gehalt...

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stagflation
vor 8 Minuten von MaksL:

Ich finde das Thema Anleihen sehr spannend und irgendwie interessant.

 

Sehe ich auch so: Anleihen sind sehr interessant. Sie decken ein sehr breites Spektrum ab: von risikolos bis extrem risikoreich. Da sollte für jeden etwas dabei sein! :thumbsup:

 

Welche Anlagen man sinnvoll einsetzen kann, hängt von der Anlagestrategie ab, mit dem man anlegt. Wenn man nach dem risikoreich:risikoarm Modell anlegt, kann man kurz laufende Bundesanleihen (oder Pfandbriefe) für den risikoarmen Anteil benutzen. Oder man verwendet risikoreiche Anleihen (z.B. Global Aggregate Anleihen), um den risikoreichen Anteil zu modifizieren. Wenn man nach Portfolio-Theorie anlegt, kann man alle Arten von Anleihen verwenden. Es gibt auch Stock-Picker, die sich auf Anleihen spezialisiert haben und gezielt einzelne Anleihen suchen, in die sie investieren wollen.

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Turmalin

Wenn du keine Idee hast, wofür du plötzlich 10.000€ brauchen könntest, wirst du den Betrag wohl auch nicht in dieser Höhe brauchen. Dann reichen vielleicht bei dir schon 2-3.000€  oder was auch immer. Oft rechnet man 3-6 Monatsgehälter, aber das hängt von deiner persönlichen Lebenssituation ab.
Ich würde dann aber den verbleibenden Betrag (zu den 10.000€) nicht in Aktien oder langfristigen Anleihen anlegen, damit du keine höheren Verluste erleidest, falls du das Geld doch plötzlich in einer ungünstigen Marktsituation brauchst. Und auch nicht (oder besser schon gar nicht) in Festgeld, weil du dann nicht dran kommst. Aber gegen kurzlaufende Anleihen spricht meiner Meinung nach nichts. Hier würde mir die Wahrscheinlichkeit genügen, das Geld in absehbarer Zeit nicht zu brauchen und so ggf. mehr Zinsen als mit Tagesgeld zu erzielen. 
Und über die Inflation würde ich mir bei einer Kurzfristanlage auch nicht viele Gedanken machen. Du wirst schon merken, wenn du irgendwann eine höhere Rücklage haben möchtest. Das macht bei so einem niedrigen Betrag ja auch nicht viel aus. 

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MaksL

Ich glaube, ich wäre sogar so ein Stock-Picker. Allerdings aus einem anderen Grund: in meinem Kopf würde ich Anleihen als Jahres-Sicherheitsgroschen anlegen, wo jedes Jahr eine bestimmte Summe frei wird. z.B. kauf ich jetzt um 500€ eine Anleihe, die 2029 fällig wird, dann habe ich 2029 zusätzliche 500 €, die frei werden. Ob ich das Geld dann tatsächlich brauche oder die freigewordene 500 € reinvestiere, sei dahin gestellt.

 

Meine Frage ist eher: wie platziere ich Anleihen als Strategie zu bereits existierendem ETF Aktien-Portfolio? Wie gesagt, ich sehe aktuell die Anleihen nicht als Schwankungen-Ausgleich, weil der bereitet mir keine Sorgen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 8 Minuten von MaksL:

Meine Frage ist eher: wie platziere ich Anleihen als Strategie zu bereits existierendem ETF Aktien-Portfolio?

 

Das habe ich doch oben angedeutet: Du kannst kurz laufende Staatsanleihen höchster Bonität in der Heimatwährung verwenden für den risikoarmen Anteil.

 

Oder Du modifizierst Deinen risikoreichen Anteil mit Anleihen. Hier würde sich aber eher ein Anleihe-ETF mit Anleihen mittlerer Laufzeit anbieten.

 

Oder Du legst außerhalb Deiner bisherigen Strategie an und machst Stock- Bond-Picking.

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zoni
· bearbeitet von zoni
vor einer Stunde von MaksL:

 

 

1. Braucht's tatsächlich 10.000 € als Notgroschen? Besitze kein Auto (ist auch nicht geplant), hab noch nie plötzlich hohe Summen auf einmal im Leben gebraucht. Soll man da nicht vielleicht 3k bis 5k in eine bzw. mehreren kurzfristigen Anleihen investieren, die einem z.B. 3,5 bis 4 % p.A. extra Kapital liefern?

 

2. Soll man die 10.000 € an Inflation anpassen (zumindest alle 2-3 Jahren)? Bzw. soll man das überhaupt im Auge behalten, wenn man sagt, das Geld liegt eh auf einem TR-Konto und wird mit aktuellen EZB-Zins verzinst?

3. Braucht man dann überhaupt Topf 2? Oder soll man dann Anleihen überhaupt überspringen und das restliche Geld gleich in die ETFs investieren? Bin 41 Jahre alt, wohne in Österreich, hab also noch ein paar Jahre zu arbeiten :) (Aktien-Schwankungen machen mich nicht unruhig, kann diese aushalten)

 

Wie verwendet ihr Anleihen?

 

Danke für eure Tipps :)

zu1. Braucht man m.E. nicht. 5stellige Ausgaben kann man i.d.R. über längere Zeit vorausplanen.  Die Hälfte reicht locker. Wenn du selbstständig bist, ist das etwas anderes, aber als Angestellter sollte das reichen.

zu2. Nein

zu3. Ja, um Sinne der Differenzierung über Anlageklassen macht das natürlich Sinn.

Man muss bei Anleihen auch die Risikoklasse definieren. Klasse 1 wären nur Kurzläufer hoher Bonität. bringen aber auch nicht mehr als Tagesgeld.

Als längerfristige Cash-Cows machen auch Langläufer oder riskantere Anleihen Sinn. Ich würde €-Anleihen mit IG-Rating empfehlen. Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen. Eine Leiter mit Fälligkeiten kann man sich ja aufbauen.

Von Schweinkram und Mittelstandsschrott würde ich die Finger lassen.

Wichtige Risikomerkmale wie Zinsänderungsrisiko und ggf. Währungsrisiko sind dir bekannt?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Woher sollen wir wissen, wie hoch Dein Notgroschen sein soll?  Das kommt ganz auf die individuellen Umstände an. Der Selbständige mit Frau und vier Kindern und hohen Zahlungsverpflichtungen hat da ein ganz anderes Bedürfnis als das kinderlose Beamtenehepaar. Es kommt darauf an, wie sicher Dein Einkommen ist, wie hoch deine unabwendbaren Ausgaben sind und mit welchen unvorhergesehen Ausgaben, du ggf. rechnen müsstest, z.B. um die berühmte neue Waschmaschine (oder was du sonnst evt. dringend brauchen würdest) kaufen zu können. 

 

Ein paar Euro Liquiditätsreserve sind sicher nicht verkehrt. Aber Faustformeln wie x Monatsgehälter sind in aller Regel Kappes. Es gibt ja zur Not auch noch einen Dispo für kurzfristige Überbrückungen .... und wenn alle Stricke reißen müsste ich eben ein paar Wertpapiere verkaufen. Aber wie gesagt .... das kommt immer auf den Einzelfall an. 

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Der Heini
vor 4 Stunden von stagflation:

Oder Du legst außerhalb Deiner bisherigen Strategie an und machst Stock- Bond-Picking.

Aber hat man da nicht das Problem, daß man jede Anleihe genau studieren sollte?

Bin kein Experte, aber habe in einem Anleihenbuch gelesen, daß es im Gegensatz zu Aktien keine Regeln für einzelne Bonds gibt. Dazu dann Hybride Anleihen usw.

Aber wie gesagt, der Punkt hat mich von Anleihen bisher fern gehalten.

 

Staatsanleihen und deutsche Pfandbriefe (meist Zerobonds) sind ja eher geregelt.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 2 Stunden von Der Heini:

Aber hat man da nicht das Problem, daß man jede Anleihe genau studieren sollte?

Bin kein Experte, aber habe in einem Anleihenbuch gelesen, daß es im Gegensatz zu Aktien keine Regeln für einzelne Bonds gibt. Dazu dann Hybride Anleihen usw.

Aber wie gesagt, der Punkt hat mich von Anleihen bisher fern gehalten.

 

Na ja, ich wollte dem Themeneröffner erst einmal zeigen, dass es ein ganz breites Spektrum von Anleihen gibt. Es gibt mehrere Teilgebiete mit völlig unterschiedlichen Marktteilnehmern. Die Anleihen in den unterschiedlichen Teilbereichen werden auch aus ganz unterschiedlichen Gründen gekauft. Bevor man Anleihen kauft, sollte man erst einmal überlegen, was man will und in welchem Teilgebiet man sich austoben will.

 

Meines Erachtens sind Anleihen komplizierter als Aktien (hier widersprechen mir aber regelmäßig die Moderatoren). Man sollte sich etwas einarbeiten. Es ist aber nicht so kompliziert, dass man das nicht schaffen könnte. Einzelne Anleihen können sehr unterschiedliche Ausstattungsmerkmale haben (z.B. vorzeitige Rückzahlungen, Sonderkündigungsrechte des Emittenten, spezielle Bedingungen für Kuponzahlungen, Wandlungsrechte, unterschiedliche Haftungskaskaden in verschiedenen Ländern bei Ausfällen, usw.) so dass man sich anschauen sollte, was man kauft. Bei liquiden Investmentgrade-Anleihen sind weniger Überraschungen zu erwarten. Hier hilft die EMH und bewirkt, dass die Preise einigermaßen fair sind. Aber je mehr man in Richtung HY und Exoten geht, desto mehr muss man aufpassen. Hier sollte man sich auch mit anderen Anlegern vernetzen, weil man das alleine kaum schafft.

 

Ich persönlich finde Anleihen sehr spannend - weil sie eben so direkt mit volkswirtschaftlichen Theorien verbunden sind. Ich betrachte mich aber nicht als Bond-Picker. Ich habe kurz laufende Anleihen für den risikoarmen Bereich. Weiterhin einen 1-5 yr Euro Corporate Bond ETF und einen Global Aggregate Bond ETF für den risikoreichen Teil. Außerdem kaufe ich gelegentlich einigermaßen ausfallsichere Einzel-Anleihen für den Anlagebereich um 10 Jahre. Ein Beispiel wäre die 4% ENBW INTL F. 24/36 MTN (XS2862984601/A3L1LU). Von HY halte ich mich fern - aber ich verfolge ganz gerne die Entwicklung einzelner Anleihen.

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Ramstein

Ich habe den Verdacht, dass hier gepostet wurde, ohne vorher die Basics zu lesen.

 

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Rubberduck

Diese "Auch Anleihen nehmen?"-Threads sind ebenso repetitiv wie die "Nur MSCI World?"-Threads.

 

Irgendwie wird vom TE immer ignoriert, dass Anleihen ein breitestes Multiversum darstellen.

Es wird aber eigentlich nur eine größere Rendite als beim Tagesgeld gesucht.

Und dann kommt von den üblichen Verdächtigen die Diskussion mit den Kurzläufern höchster Bonität und irgendwas anderem.

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Schlumich

Ich stimme @Rubberduckzu. Eigentlich wird nur ein besser verzinstes Tagesgeld gesucht.

 

vor 19 Stunden von MaksL:

....in meinem Kopf würde ich Anleihen als Jahres-Sicherheitsgroschen anlegen, wo jedes Jahr eine bestimmte Summe frei wird. z.B. kauf ich jetzt um 500€ eine Anleihe, die 2029 fällig wird, dann habe ich 2029 zusätzliche 500 €, die frei werden. Ob ich das Geld dann tatsächlich brauche oder die freigewordene 500 € reinvestiere, sei dahin gestellt.n.

Was Du hier beschreibst, ist eine klassische Anleihenleiter. Sollte es sich wirklich "nur" um diese 500€ pro Jahr handeln, macht der Ausflug in die Anleihenwelt mMn überhaupt keinen Sinn.

Auch bei höheren Beträgen macht das für Dein Ziel, @MaksL, sehr wenig Sinn. Besser: Geldmarktfonds oder schnödes Tagesgeld.

 

Wenn es dann tatsächlich "Anleihen" sein müssen, könnten -als Österreicher - Bundesanleihen aus Österreich Sinn machen. Ich meine irgendwo einmal gelesen zu haben, dass man diese als Österreicher recht günstig kaufen kann. Ich meine, das stand bei Christian im Bergfahrten-Blog.

 

Aber noch mal: Ich bin der Meinung, dass das für Dich zur jetzigen Zeit (noch) keinen Sinn macht.

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MaksL
· bearbeitet von MaksL
vor 16 Stunden von Ramstein:

Ich habe den Verdacht, dass hier gepostet wurde, ohne vorher die Basics zu lesen.

 

Danke! Ich kenne zwar die Seite, hab aber diese jetzt nicht mehr finden können. Danke für so eine umfangreiche Sammlung! Allerdings werde ich nicht meinen, dass ich Basics gar nicht kenne. 

vor 4 Stunden von Rubberduck:

Diese "Auch Anleihen nehmen?"-Threads sind ebenso repetitiv wie die "Nur MSCI World?"-Threads.

 

Irgendwie wird vom TE immer ignoriert, dass Anleihen ein breitestes Multiversum darstellen.

Es wird aber eigentlich nur eine größere Rendite als beim Tagesgeld gesucht.

Und dann kommt von den üblichen Verdächtigen die Diskussion mit den Kurzläufern höchster Bonität und irgendwas anderem.

Es wird gar nix ignoriert. Die Frage ist meinerseits auch nicht "auch Anleihen nehmen?"

 

Mich interessiert das Thema mehr und mehr, ich habe noch keine Strategie und kein vollständiges Wissen. Ich besitze zwar eine Anleihe, das ist aber eher Zock-Test und nix anderes. Bis ich tatsächlich mit Anleihen starte, wird es sicher noch ein paar Monate dauern, wenn nicht länger.

vor 3 Stunden von Schlumich:

Ich stimme @Rubberduckzu. Eigentlich wird nur ein besser verzinstes Tagesgeld gesucht.

 

Was Du hier beschreibst, ist eine klassische Anleihenleiter. Sollte es sich wirklich "nur" um diese 500€ pro Jahr handeln, macht der Ausflug in die Anleihenwelt mMn überhaupt keinen Sinn.

Auch bei höheren Beträgen macht das für Dein Ziel, @MaksL, sehr wenig Sinn. Besser: Geldmarktfonds oder schnödes Tagesgeld.

 

Wenn es dann tatsächlich "Anleihen" sein müssen, könnten -als Österreicher - Bundesanleihen aus Österreich Sinn machen. Ich meine irgendwo einmal gelesen zu haben, dass man diese als Österreicher recht günstig kaufen kann. Ich meine, das stand bei Christian im Bergfahrten-Blog.

Ja, Anleihenleiter ist tatsächlich eine Strategie, die meinen Vorstellungen aktuell entspricht. Allerdings, bis ich tatsächlich mit Anleihen starte (falls überhaupt), kann es sein, dass ich meine Strategie auch ändere bzw. anpasse.

 

Auch was 500 € pro Jahr betrifft: sicher ist das keine Summe, mit der man so richtig starten kann. Andererseits kann man mit solchen kleinen Summen Erfahrung sammeln, um dann, später, mehr Geld in Anleihen zu investieren. Bzw.: was ist überhaupt eine richtige Summe, um in Anleihen zu investieren? 10k? 50k?

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Schlumich
vor 11 Minuten von MaksL:

Auch was 500 € pro Jahr betrifft: sicher ist das keine Summe, mit der man so richtig starten kann. Andererseits kann man mit solchen kleinen Summen Erfahrung sammeln, um dann, später, mehr Geld in Anleihen zu investieren. Bzw.: was ist überhaupt eine richtige Summe, um in Anleihen zu investieren? 10k? 50k?

Die "richtige Summe" gibt es nicht. Aber die von Dir genannten Summen machen am Ende in der Jahresabrechnung vermutlich nicht mal einen Euro aus ggü einer Anlage auf dem Tagesgeldkonto oder GMF. Sichere Anleihen (kurzlaufender Bund oder Öst. Staatsanleihen) rentieren nicht signifikant höher als ein GMF....

 

Wenn es um die Sammlung von Erfahrungen in diesem Bereich geht.....ok. Es bringt Dich aber renditetechnisch im Moment nicht weiter.

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Rubberduck
vor 34 Minuten von MaksL:

Auch was 500 € pro Jahr betrifft: sicher ist das keine Summe, mit der man so richtig starten kann. Andererseits kann man mit solchen kleinen Summen Erfahrung sammeln, um dann, später, mehr Geld in Anleihen zu investieren. Bzw.: was ist überhaupt eine richtige Summe, um in Anleihen zu investieren? 10k? 50k?

 

Zunächst einmal sind Anleihen typischerweise in Nominale zu 1000 Euro gestückelt. (Größeres zu 100k, 200k whatever sind für Kleinsparer noch weniger zugänglich).

Weiterhin  brauchst Du dafür keine Kenntnisse über Anleihen, sondern musst einfach die Gebühren Deines Brokers raussuchen. Wenn die Gebühren den Ertrag auffressen macht man was falsch. Ich nehme mittlerweile keine Position mehr unter 5k. Wenn es Investment Grade ist, dann eher 10k. Da spielt dann die Streuung nicht so die Rolle. Zudem bin ich von der ING zu Flatex umgezogen.

 

Geldmarktfonds oder ETFs sind in kleineren Happen zu haben. Aber auch hier sind 500 Euro eher wenig, wenn man nicht durch Aktionen gratis kaufen kann.

 

Diesen Beitrag bitte konstruktiv nehmen und nicht als Schwanzvergleich. Ich war auch mal Student, der Mitte des Monats Pleite war. Jetzt bin ich ein alter Sack mit Haaren in den Ohren. Und hier im Forum sind noch ganz andere Leute unterwegs...

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vanity
vor 4 Stunden von Schlumich:

...

Wenn es dann tatsächlich "Anleihen" sein müssen, könnten -als Österreicher - Bundesanleihen aus Österreich Sinn machen. Ich meine irgendwo einmal gelesen zu haben, dass man diese als Österreicher recht günstig kaufen kann. Ich meine, das stand bei Christian im Bergfahrten-Blog.

In Deutschland leider abgeschafft, in Österreich noch verfügbar: Der Bundesschatz

 

Auch für kleinere Beträge geeignet, frei von Gebühren, sicher und marktgerechte Rendite.

 

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MaksL

@Rubberduck :D Danke.

 

Ich bin ein Trade Republic User und somit gab es für mich bis Ende April in Österreich 2 Bremspunkte, um sich mit Anleihen detaillierter zu beschäftigen:

1. nicht Steuereinfach

2. kleiner Auswahl von Anleihen grundsätzlich.

 

Punkt 1. ist seit Anfang Mai weg, somit bleibt nur noch Punkt 2. Somit kann ich nicht wirklich richtig mit Anleihen loslegen, weil man einfach viel zu wenige Anleihen angeboten bekommt bei TR. Dafür sind Transaktionen günstig (1 € pro Kauf) und Stückelung ist kleiner, man kann somit auch um 50 oder 100 Euro Anleihen kaufen.

 

Dementsprechend muss ich keine GMF kaufen, weil mein Geld bei Trade Republic sowieso mit 2% verzinst wird. Anleihen-ETFs schaue ich mir an, allerdings finde ich Zinsen von solchen ETFs meistens zu niedrig (ich gebe hier zu, ich habe mich noch nicht mit HY ETFs beschäftigt). Aber nur als Beispiel: allein der Kauf von einer italienischen Staatsanleihe mit Laufzeit bis 2049 mit einem Coupon von ca 4 % (sorry, hab die genaue Daten gerade nicht parat) ist interessanter, als ein ETF auf EU-Anleihen.

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MaksL
· bearbeitet von MaksL

Ok, da ich jetzt einige Posts von anderen Anleihen-Starter gelesen habe, will ich meine Situation und meine Gedanken hier mal deutlicher erklären.

 

Ausgangssituation: da ein Hausbau bevorsteht (eigentlich schon seit einigen Jahren :D ), liegt eine gewisse Summe bei TR und wird dort verzinst. Die Summe besteht aus dem Geld für das Haus und Notgroschen, obwohl Notgroschen aktuell auch eher üppig gerechnet sind. Allerdings befinde ich mich aktuell in einer Weiterbildung und arbeite nicht. Zusätzlich muss ich die Weiterbildung selber vorfinanzieren und bekomme das Geld am Ende zurückerstattet von der Staat. Also ist das gut, dass Notgroschen eher üppig berechnet sind :).

 

Zukunft: da mein Weiterbildungsgeld für die nächsten Monate gesichert ist, will ich langsam Notgroschen abbauen und Überschuss langsam Richtung Anleihen transferieren. Da das Geld eh bereits mit aktuellen Zinsen verzinst wird, kommt Tagesgeld nicht in Frage. Anleihen werden nicht als Gegengewicht für meine ETFs gesehen, sondern als Sonderposten zwischen Tagesgeld und ETFs, was jährlich extra Einnahmen generiert. Wahrscheinlich wird es zu einer klassischen Anleihentreppe kommen, wo jedes Jahr eine bestimmte Summe frei wird.

 

Broker: ich bin, wie gesagt, ein TR User, was Vorteile und Nachteile hat. Vorteile sind niedrige Gebühren und Stückelung. Nachteil - relativ kleine Auswahl an Anleihen, wobei, soweit ich weiß, TR daran arbeitet.

 

Depot:

Ich besitze bereits eine Anleihe:

Air Baltic, XS2800678224, 24/29, Coupon: 14,50 %

Gekauft wurde in 2 Transaktionen, einmal zu 103 % und einmal zu 93,2 %. 2 € Gebühren.

Strategie: keine! Nur zocken, weil geiler Coupon.

Pläne:  entweder wird nachgekauft nach der nächsten Zinszahlung, um Nominalwert Richtung 100 % zu bewegen und somit sich gegen frühzeitige Kündigung abzusichern. Oder ich behalte die Anleihe so, wie sie jetzt ist und wette darauf, dass in den letzten 1,5 Jahren die Fluglinie noch immer existiert und die Anleihe plötzlich im 115 % Bereich gehandelt wird.

 

Was ich kaufen würde:

RCI Banque FR001400H203, April 2027, Coupon 4,50 %

Strategie: Anfang der mehr durchgedachten Investitionen in Anleihen und eine relativ kurze Bindung des Geldes mit 2 bevorstehenden Zinsterminen.

Staatsanleihen Italien, IT0005534141, Oktober 2053, Coupon 4,50 %

Strategie: das wäre eine kleine Wette auf fallende Zinsen irgendwann in der Zukunft + immerhin 4,5 % jährlich. Eventuell mit Zukäufen in den nächsten Jahren, falls die Zinsen noch immer nicht fallen.

Staatsanleihen Italien, IT0005024234, März 2030, Coupon 3,50 %

Strategie: nächste Stufe in dem Leiter. Mehr gewichtet als 2027, eventuell gleich wie die Stufe 2029

Staatsanleihe Rumänien, XS2908644615, September 2031, Coupon 5,13 %

Strategie: nächste Stufe in dem Leiter. Höher gewichtet, als 27 und 29.

 

Was ich aktuell beobachte:

Hamburg Commercial Bank, DE000HCB0B36, Mai 2029, Coupon 4,75 %

Strategie: das wäre kleine Absicherung für Air Baltic Anleihe, mit "etwas" mehr Sicherheit

Karlsberg Brauerei, NO0013168005, Mai 2029, Coupon 6,00 %

Strategie: noch ein HY im Portfolio. Habe mich allerdings mit dem Unternehmen noch nicht beschäftigt. Trink aber gerne Bier. :)

Ceske Drahy, XS3080462222, ?? 2030, Coupon 3,750 %

Strategie: bin ein Eisenbahn-Fan und es wird gerne Zug gefahren in Tschechien :). Allerdings aktuell nicht kaufbar bei TR und Flatex ist mir dafür schlicht zu teuer.

Homann Holzwerkstoffe GmbH, NO0013536169, ?? 2023, Coupon 7,5 %

Strategie: wäre nächste Anleihe für das Jahr 2032. Gesehen als Kauf hier, auf diesem Forum. Das gleiche Problem, wie bei der Anleihe von der Ceske Drahy.

 

 

Ich habe noch kein einziges Prospekt zu den Anleihen gelesen, muss ich auch sagen. Allerdings, wie ihr sieht, würde ich am Anfang in "klassischen" und eher sichereren Anleihen investieren. Ja, Italien und Rumänien sind keine 100 % Zukunftsländer, aber ich gehe stark davon aus, dass EZB diese Länder genauso retten wird, wie seinerzeit Griechenland gerettet wurde.

 

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stolper
vor 2 Stunden von vanity:

In Deutschland leider abgeschafft, in Österreich noch verfügbar: Der Bundesschatz

 

Auch für kleinere Beträge geeignet, frei von Gebühren, sicher und marktgerechte Rendite.

 

...die Finanzagentur Österreichs ist ggü. den deutschen "Schnarchnasen" m.E. einfach richtig gut. Ihre strategische Weitsicht haben sie bereits mit der Emission der "100jährigen Anleihen" in der Niedrig-/Nullzinsphase bewiesen, so daß Österreich in der gesamten Eurozone das vorteilhafteste Fälligkeitsprofil hat. In 2024 sind sie dann mit "Bundesschatz" an den Markt gegangen und zapfen heimisches Sparvermögen an - m.E. ein erneut smarter Move. In Deutschland gab es das auch mal, lang ist's her.

vor 2 Stunden von MaksL:

Aber nur als Beispiel: allein der Kauf von einer italienischen Staatsanleihe mit Laufzeit bis 2049 mit einem Coupon von ca 4 % (sorry, hab die genaue Daten gerade nicht parat) ist interessanter, als ein ETF auf EU-Anleihen.

...beides kann dich "in den Abgrund" reißen. Ganz ehrlich, bevor du dich mit sowas beschäftigst, möchte ich gerne den gutgemeinten Rat geben, dir zunächst einmal die unbedingt erforderlichen Grundlagen über Anleihen anzueignen. Hier im Forum gibt es sehr gute Threads dazu. Viel Erfolg.

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MaksL
vor einer Stunde von stolper:

...beides kann dich "in den Abgrund" reißen. Ganz ehrlich, bevor du dich mit sowas beschäftigst, möchte ich gerne den gutgemeinten Rat geben, dir zunächst einmal die unbedingt erforderlichen Grundlagen über Anleihen anzueignen. Hier im Forum gibt es sehr gute Threads dazu. Viel Erfolg.

Was wäre deiner Meinung "beides"? Ich habe in dem Post von einer Anleihe gesprochen...

 

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odensee
vor 12 Minuten von MaksL:

Was wäre deiner Meinung "beides"?

Dazu braucht man keine Meinung haben: in deinem Text schreibst du von italienischen Staatsanleihen und von einem ETF auf EU-Anleihen. Das wird wohl "beides" sein.

Und mit...

vor einer Stunde von stolper:

möchte ich gerne den gutgemeinten Rat geben, dir zunächst einmal die unbedingt erforderlichen Grundlagen über Anleihen anzueignen. Hier im Forum gibt es sehr gute Threads dazu.

... könnte Stolper meinen, dass du dir mal:

anschauen solltest. Wie auch von @Ramstein schon empfohlen. Dann könnest du lernen, was "Dekretanleihen" sind.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 2 Stunden von MaksL:

Ok, da ich jetzt einige Posts von anderen Anleihen-Starter gelesen habe, will ich meine Situation und meine Gedanken hier mal deutlicher erklären.

 

Ausgangssituation: da ein Hausbau bevorsteht (eigentlich schon seit einigen Jahren :D ), liegt eine gewisse Summe bei TR und wird dort verzinst. Die Summe besteht aus dem Geld für das Haus und Notgroschen, obwohl Notgroschen aktuell auch eher üppig gerechnet sind. Allerdings befinde ich mich aktuell in einer Weiterbildung und arbeite nicht. Zusätzlich muss ich die Weiterbildung selber vorfinanzieren und bekomme das Geld am Ende zurückerstattet von der Staat. Also ist das gut, dass Notgroschen eher üppig berechnet sind :).

 

Zukunft: da mein Weiterbildungsgeld für die nächsten Monate gesichert ist, will ich langsam Notgroschen abbauen und Überschuss langsam Richtung Anleihen transferieren. Da das Geld eh bereits mit aktuellen Zinsen verzinst wird, kommt Tagesgeld nicht in Frage. Anleihen werden nicht als Gegengewicht für meine ETFs gesehen, sondern als Sonderposten zwischen Tagesgeld und ETFs, was jährlich extra Einnahmen generiert. Wahrscheinlich wird es zu einer klassischen Anleihentreppe kommen, wo jedes Jahr eine bestimmte Summe frei wird.

 

Broker: ich bin, wie gesagt, ein TR User, was Vorteile und Nachteile hat. Vorteile sind niedrige Gebühren und Stückelung. Nachteil - relativ kleine Auswahl an Anleihen, wobei, soweit ich weiß, TR daran arbeitet.

 

Depot:

Ich besitze bereits eine Anleihe:

Air Baltic, XS2800678224, 24/29, Coupon: 14,50 %

Gekauft wurde in 2 Transaktionen, einmal zu 103 % und einmal zu 93,2 %. 2 € Gebühren.

Strategie: keine! Nur zocken, weil geiler Coupon.

Pläne:  entweder wird nachgekauft nach der nächsten Zinszahlung, um Nominalwert Richtung 100 % zu bewegen und somit sich gegen frühzeitige Kündigung abzusichern. Oder ich behalte die Anleihe so, wie sie jetzt ist und wette darauf, dass in den letzten 1,5 Jahren die Fluglinie noch immer existiert und die Anleihe plötzlich im 115 % Bereich gehandelt wird.

 

Was ich kaufen würde:

RCI Banque FR001400H203, April 2027, Coupon 4,50 %

Strategie: Anfang der mehr durchgedachten Investitionen in Anleihen und eine relativ kurze Bindung des Geldes mit 2 bevorstehenden Zinsterminen.

Staatsanleihen Italien, IT0005534141, Oktober 2053, Coupon 4,50 %

Strategie: das wäre eine kleine Wette auf fallende Zinsen irgendwann in der Zukunft + immerhin 4,5 % jährlich. Eventuell mit Zukäufen in den nächsten Jahren, falls die Zinsen noch immer nicht fallen.

Staatsanleihen Italien, IT0005024234, März 2030, Coupon 3,50 %

Strategie: nächste Stufe in dem Leiter. Mehr gewichtet als 2027, eventuell gleich wie die Stufe 2029

Staatsanleihe Rumänien, XS2908644615, September 2031, Coupon 5,13 %

Strategie: nächste Stufe in dem Leiter. Höher gewichtet, als 27 und 29.

 

Was ich aktuell beobachte:

Hamburg Commercial Bank, DE000HCB0B36, Mai 2029, Coupon 4,75 %

Strategie: das wäre kleine Absicherung für Air Baltic Anleihe, mit "etwas" mehr Sicherheit

Karlsberg Brauerei, NO0013168005, Mai 2029, Coupon 6,00 %

Strategie: noch ein HY im Portfolio. Habe mich allerdings mit dem Unternehmen noch nicht beschäftigt. Trink aber gerne Bier. :)

Ceske Drahy, XS3080462222, ?? 2030, Coupon 3,750 %

Strategie: bin ein Eisenbahn-Fan und es wird gerne Zug gefahren in Tschechien :). Allerdings aktuell nicht kaufbar bei TR und Flatex ist mir dafür schlicht zu teuer.

Homann Holzwerkstoffe GmbH, NO0013536169, ?? 2023, Coupon 7,5 %

Strategie: wäre nächste Anleihe für das Jahr 2032. Gesehen als Kauf hier, auf diesem Forum. Das gleiche Problem, wie bei der Anleihe von der Ceske Drahy.

 

 

Ich habe noch kein einziges Prospekt zu den Anleihen gelesen, muss ich auch sagen. Allerdings, wie ihr sieht, würde ich am Anfang in "klassischen" und eher sichereren Anleihen investieren. Ja, Italien und Rumänien sind keine 100 % Zukunftsländer, aber ich gehe stark davon aus, dass EZB diese Länder genauso retten wird, wie seinerzeit Griechenland gerettet wurde.

 

Ohne Empfehlung 

rci banque

Hamburg commercial bank

Rumänien

 

habe ich auch und betrachte das als sicher.
 

Italien hat eine Quellensteuer-Problematik. Du wirst den quellensteuerabzug nicht wieder kriegen. Das Problem besteht bei Rumänien (bei Depot in Deutschland) nicht.

 

vielleicht Südzucker oder Grenke?

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