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FlintheartG.

Laufzeit ETFs - sinnvoll als flexible Festgeld-Alternative?

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FlintheartG.

ich habe mich jetzt erst Mal gegen die Laufzeit-ETFs entschieden und werde deutsche Staatsanleihen ergänzt mit 2-3 jährigem Festgeld nehmen. Fühlt sich besser an. 

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geeman
vor 4 Stunden von Fondsinvestor:

Tja, ein gewisses Risiko gibt es natürlich auch bei Festgeld. Aber bei Festgeldanlagen im Bereich der EU (dazu gehört Schweden) muss man sich angeblich nicht mehr mit der ausländischen Einlagensicherung auseinandersetzen:

Quelle: Finanztip

Das wusste ich nicht. Das ist ja dann doch recht Verbraucherfreundlich. Schön, dass es solche Gesetzgebungen gibt.

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 4 Stunden von FlintheartG.:

ich habe mich jetzt erst Mal gegen die Laufzeit-ETFs entschieden und werde deutsche Staatsanleihen ergänzt mit 2-3 jährigem Festgeld nehmen. Fühlt sich besser an. 

Festgeld würde ich persönlich komplett sein lassen… ich sehe darin keinen Vorteil.


Das sind Produkte für „Oma Hildegard“ neben dem Sparbuch, oder Menschen die diszipliniert werden müssen zu sparen. Mir wäre es einfach zu unflexibel.

 

Für Leute die an der Börse sind und den Schritt hinter sich haben, nimm einfach 2-3 jährige Anleihen, evtl auch Pfandbriefe, Bundesländer-Anleihen oder so etwas wie KFW oder sogar einen Bereich von AAA-A

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Amnesty

Ich würde gerne noch einmal den Arbitrage-Hinweis von @stagflation unterstreichen: Wenn in einem AktienETF ein paar Aktien underperformen oder die Unternehmen in die Insolvenz gehen, kann man immer noch Glück haben, wenn andere Aktien sehr stark laufen und die Underperformance der anderen (über-)kompensieren. 

Diese Möglichkeit gibt es bei Anleihen, die bis zur Endfälligkeit gehalten werden, nicht. Wenn eine Anleihe ausfällt, bieten die anderen nicht mit etwas Glück eine höhere Rendite. Deshalb muss man auf lange Sicht davon ausgehen, dass risikobereinigt die Renditen aller Anleihen in dem besprochenen Laufzeitsegment von 0-5 Jahren gleich sind. 

Das heißt nicht, dass man nicht auch belohnt werden kann, wenn man ein Risiko eingeht. Auf lange Sicht werden sich die Ergebnisse aber angleichen.

 

Wenn man der Einlagensicherung vertraut, sich ganz sicher ist, dass das Geld erst in einer bestimmten Zahl von Jahren gebraucht wird, sind für Privatanleger Festgelder innerhalb der deutschen Einlagensicherung tatsächlich eine Möglichkeit ohne große Risiken noch ein paar Basispunkte Rendite rauszuholen. (2,75% bei der Aareal zu 2,12% bei Bundesanleihen mit 5jähriger Laufzeit). 

Stattdessen könnte man natürlich auch eine 11jährige Bundesanleihe mit 2,75% Rendite nehmen und nach 5 Jahren hoffen, dass sich das Zinsänderungsrisiko nicht realisiert. Oder man geht mit Unternehmensanleihen mehr ins Risiko und hofft, dass keine ausfällt oder es zu Abwertungen kommt. Das würde Oma Hildegard sicher nicht machen.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 34 Minuten von Amnesty:

Stattdessen könnte man natürlich auch eine 11jährige Bundesanleihe mit 2,75% Rendite nehmen und nach 5 Jahren hoffen, dass sich das Zinsänderungsrisiko nicht realisiert.

Oder aber man nimmt Aktien und hofft, dass sich damit nach fünf Jahren das Risiko nicht realisiert :D.

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