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chriswg

Konservatives Depot | Aufbau ETF für ~7 Jahre

Empfohlene Beiträge

zoni
vor 21 Stunden von chriswg:

Bisher haben wir keine großen Erfahrungen mit Geldanlagen. Das Kapital liegt momentan wie folgt verteilt:

1) Trade republic 90k + 75k mit aktuell 2,25% Verzinsung

2) UniEuroAktien Depot ca. 2k (WKN: 975774)

3) Bausparvertrag bei ca. 31k (78%), Sparrate 200€ p.m. bei 1% Verzinsung. Zuteilungskredit 3,25%. 

Durch den Kredit sind wir risikoavers.

 

Das UniEuroAktien Depot besteht schon seit ewigen Zeiten genauso wie der Bausparvertrag, der irgendwann Mitter der 00 Jahre aufgelegt wurde. Der Hausbaukredit ist Anfang 2032 fällig mit einer Restschuld von ca. 400k, da die Tilgungsrate nicht sonderlich hoch gewählt wurde. 

Hi und Gratulation zu der komfortablen Situation!

Ich bin in einer ähnlichen Situation, allerdings 1,3% Zinsen und Zinsbindung bis 2033.

An deiner Stelle wäre für mich die Vorgehensweise klar:

1) mind. 150k davon festverzinslich mit Ablauf kurz vor Ablauf der Zinsbindungsfrist, von mir aus in den erwähnten I-Bond Dingens oder in andere Anlagen RK 1 oder 2 (Festgeld, Anleihen IG). Zinsdifferenzgeschäft

2) Peanuts, völlig egal

3) Bausparer auf jeden Fall behalten (Kosten sind bezahlt), weiter besparen und sicherstellen, dass zum benötigten Zeitpunkt zuteilungsreif. hört sich an nach 100k Bausparsumme und 40% ansparen?

 

Neue Sparraten (idealerweis in Höhe der Sondertilgung von ca. 20k p.a.) in einen neuen Fonds investieren. Reiner Aktienfonds / ETF ist natürlich nicht risikoavers, aber es gibt auch Mischfonds wie den Aero oder Life Strategy mit unterschiedlichen Anleiheanteilen und damit geringeren Schwankungen.

 

Milchmädchenrechnung:

150k bei 2% Netto bis 2031 = ca. 170k +/-

Bausparer zuteilungsreif = 100k (60k zu 3,25%; ob man das Darlehen tatsächlich in Anspruch nimmt muss man dann sehen)

Sparrate 6 x 20k = 120k 

_______________________________

Summe ca. 390k = +/- die 400k Restschuld

 

Dann würde ich mich 2030 nochmal hinsetzen, Kassensturz machen ggf. Forward Darlehen oder Sondertilgungen für 2030 und 2031 oder oder oder

Viel Erfolg!

 

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satgar
vor 17 Minuten von zoni:

man das Darlehen tatsächlich in Anspruch nimmt muss man dann sehen)

Falls nicht, hat man durch Kosten und geringen Sparzins draufgezahlt. Ein Bausparvertrag lohnt sich nur dann, wenn man ihn auch benutzt und die Wette auf „höhere Bankdarlehen als das Bauspardarlehen“ aufgeht. Geht die Wette nicht auf, oder nutze ich ihn gar nicht erst, ist der Wetteinsatz futsch und teuer bezahlt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Bausparvertrag hier benötigt würde und das Darlehen gezogen würde, halte ich für sehr überschaubar und gering. ME lohnt sich das nicht.

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Euronensammler
vor 21 Stunden von chriswg:

Den Bausparvertrag finde ich auch nicht toll...den haben die Eltern meiner Freundin aufgesetzt, der war also schon immer da. Was würdet ihr mit dem Bausparer machen?

Ein 20 Jahre alter BSV könnte ein echtes Schätzchen sein: Der hat evtl. schon so viele Bewertungspunkte angesammelt, dass sich durch einen Trafiwechsel und/oder Änderung der Bausparsumme (Teilung/Erhöhung) ein super günstiges Darlehen ergibt. In der letzen Abrechnung sollte die aktuelle Bewertungszahl stehen. Damit mal in die Vertragbedingungen schauen, die Formeln zu Berechnung der Tilgungsrate, der Zinssätze, etc. suchen und ein wenig 3-Satz rechnen.

 

Dann zum Bausparverkäufer gehen und sich beraten lassen. Dabei Vorsicht: a) Bei Vertragsänderungen können bestimmte Vorteile verloren gehen, die man gerne behälten hätte, oder auch nicht. b) So alte Verträge haben oft Tarifbedingungen, die der Bausparkassen-Jungspund evtl. nicht kennt. c) Meist sind Anpassungen des bestehenden Vertrags deutlich sinnvoller, als Auszahlung und Neunanlage. Nicht dem Verkaufsdruck unterliegen! 

 

Anekdotisch: Ein Bekannter von mir hatte einen BSV aus den 80-er Jahren - als Kind geschenkt bekommen. Der Vertrag wurde über viele Jahre angespart und sammelte eine ganze Menge an Bewertungspunkten. Irgendwann hat er sich einen Großteil des Guthabens auszahlen lassen, den Vertrag aber bestehen lassen. 30 Jahre später dann die positive Überraschung: Er konnte den Sollzinssatz auf die niedrigste Variante heruntersetzen und bekam aufgrund der hohen Bewertungszahl mit sehr sehr wenig Guthaben ein super günstiges Darlehen.

 

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chriswg
· bearbeitet von chriswg
Am 27.6.2025 um 16:35 von satgar:

Volle Zustimmung meinerseits. Die reine Prozentzahl an Zins hat doch in solchen Fällen keinerlei Aussagekraft.

 

@chriswg in der aktuellen Finanztest ist das Thema „Anschlussfinanzierungen in der mittelfristigen Zukunft“ übrigens auch drin. Falls du dir die Zeitschrift nochmal besorgen willst. Denn es gibt immer mehr Leute, deren zinsbindung „demnächst“ ausläuft und die zu besseren Zinsen finanziert haben, als jetzt. Es wird also immer aktueller werden damit. Finanztest fängt nun bereits an, das zu beleuchten, weil sicherlich immer mehr Leser danach fragen. So manch einen könnte mittelfristig das ganze auch den Kopf kosten, wenn die Finanzierung „damals“ sowas von Spitz auf Knopf mit wenig Tilgung kalkuliert war, dass der ein oder andere auch vor einer Zwangsversteigerung stehen wird. Aber wer damals so eng geplant hat und dann nicht direkt auf 15… 20 und mehr Jahre zinsbindung gegangen ist, der ist halt auch wirklich selber schuld.

Danke für die Info. Die Zeitschriften kommen per Post an meine Eltern, die nehme ich das nächste mal mit. 

Am 27.6.2025 um 20:46 von Fondsanleger1966:

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Die Hypothek wurde mit einer ziemlich kurzen Laufzeit abgeschlossen. Deshalb habt Ihr jetzt nicht viel Handlungsspielraum.

 

Das Problem sind nicht gemäßigte 4-5% p.a. Anschlusszinsen, sondern 8% oder 9% p.a., die ich selbst noch miterlebt habe, oder die zweistelligen Zinssätze aus der ersten Hälfte der 1980er Jahre, wo ich damals als Jugendlicher im Fernsehen die Familien gesehen habe, die aus ihren Eigenheimen raus mussten, weil sie diese nicht mehr halten konnten. Ich weiß noch, wie bedrückt die Jungs der einen Familie aussahen.

 

Die beiden BUs sind hoffentlich besser abgeschlossen worden als die Laufzeit des Immokredits. Höhe ausreichend nach allen Abzügen auch ohne EMR? Sauberer Abschluss bei den Gesundheitsfragen mit aufgearbeiteter Krankheitshistorie über Arztakten usw.? Sehr gute Bedingungsqualität? 

 

RLV ganz dringend nachholen.

 

 

Das ist jetzt leider so ein ganz typischer Anfängerfehler: Es gibt ein klares Ziel - Immokredit Anfang 2032 ablösen - und trotzdem wird nicht fokussiert auf das Ziel hingespart. 

 

Mit Tages- oder auch Jahresgeld verschenkt Ihr im derzeitigen Kapitalmarktumfeld Zinsertrag im Vergleich zu Festzinsanlagen mit einer Laufzeit bis Ende 2031, weil die fixierte Zinshöhe von Tages- und Jahresgeld zeitlich stark befristet ist. Bei TR gibt es z.B. seit mehr als 2 Wochen nur noch 2,0% p.a.

 

Außerdem werdet Ihr bei der Wiederanlage des BBVA-Geldes vermutlich im Zinstief landen, siehe die aktuelle Forward-Kurve: https://www.chathamfinancial.com/technology/european-forward-curves

 

Daher am besten in das Thema Laufzeit-ETFs für Unternehmensanleihen einarbeiten (siehe Link in #15). Mit dem iBonds 2031 kommt man derzeit auf eine Netto-Kaufrendite von ca. 3,1% p.a., wenn man das bei einem sehr günstigen Broker macht. Die Zahlungsausfälle lagen im historischen Schnitt bei ca. 0,2% p.a. Es könnte also auf ein Ergebnis grob um die 2,9% p.a. über 6 Jahre hinauslaufen. Man sollte sich natürlich schon etwas über die Materie informiert haben und auch gewisse zwischenzeitliche Kursschwankungen aushalten können. Und wenn die Welt untergehen sollte, wird es auch weniger als 2,9% p.a. werden. Unternehmensanleihen sind halt Anlagen mit einer Prise Aktienmarkt. ;-)

 

BBVA und Tagesgeld ist eher etwas für die Auto-Reserve.

 

 

Gutes Gelingen!

Entschuldigt meine späte Rückmeldung, ich war am Wochenende unterwegs. Das mit den iBonds und Laufzeitende 2031 sehe ich mir an. Dazu kenne ich mich momentan noch zu wenig aus. Das BBVA Konto ist eröffnet und hierauf wird eine kleinere Reserve hin überwiesen aber nicht der volle Betrag, gilt ja auch nur für die 12 Monate. Danach erwarte ich nicht unbedingt noch weiter steigende Zinsen. Aber 3,5% für 12 Monate sind für den Moment schon mal deutlich besser als was TR bietet.

Am 28.6.2025 um 09:07 von zoni:

Hi und Gratulation zu der komfortablen Situation!

Ich bin in einer ähnlichen Situation, allerdings 1,3% Zinsen und Zinsbindung bis 2033.

An deiner Stelle wäre für mich die Vorgehensweise klar:

1) mind. 150k davon festverzinslich mit Ablauf kurz vor Ablauf der Zinsbindungsfrist, von mir aus in den erwähnten I-Bond Dingens oder in andere Anlagen RK 1 oder 2 (Festgeld, Anleihen IG). Zinsdifferenzgeschäft

2) Peanuts, völlig egal

3) Bausparer auf jeden Fall behalten (Kosten sind bezahlt), weiter besparen und sicherstellen, dass zum benötigten Zeitpunkt zuteilungsreif. hört sich an nach 100k Bausparsumme und 40% ansparen?

 

Neue Sparraten (idealerweis in Höhe der Sondertilgung von ca. 20k p.a.) in einen neuen Fonds investieren. Reiner Aktienfonds / ETF ist natürlich nicht risikoavers, aber es gibt auch Mischfonds wie den Aero oder Life Strategy mit unterschiedlichen Anleiheanteilen und damit geringeren Schwankungen.

 

Milchmädchenrechnung:

150k bei 2% Netto bis 2031 = ca. 170k +/-

Bausparer zuteilungsreif = 100k (60k zu 3,25%; ob man das Darlehen tatsächlich in Anspruch nimmt muss man dann sehen)

Sparrate 6 x 20k = 120k 

_______________________________

Summe ca. 390k = +/- die 400k Restschuld

 

Dann würde ich mich 2030 nochmal hinsetzen, Kassensturz machen ggf. Forward Darlehen oder Sondertilgungen für 2030 und 2031 oder oder oder

Viel Erfolg!

 

Die ähnliche Vorgehensweise schwebt mir auch vor. Den Bausparer lassen wir erst mal Laufen, das Depot lösen wir auf.

Am 28.6.2025 um 09:59 von Euronensammler:

Ein 20 Jahre alter BSV könnte ein echtes Schätzchen sein: Der hat evtl. schon so viele Bewertungspunkte angesammelt, dass sich durch einen Trafiwechsel und/oder Änderung der Bausparsumme (Teilung/Erhöhung) ein super günstiges Darlehen ergibt. In der letzen Abrechnung sollte die aktuelle Bewertungszahl stehen. Damit mal in die Vertragbedingungen schauen, die Formeln zu Berechnung der Tilgungsrate, der Zinssätze, etc. suchen und ein wenig 3-Satz rechnen.

 

Dann zum Bausparverkäufer gehen und sich beraten lassen. Dabei Vorsicht: a) Bei Vertragsänderungen können bestimmte Vorteile verloren gehen, die man gerne behälten hätte, oder auch nicht. b) So alte Verträge haben oft Tarifbedingungen, die der Bausparkassen-Jungspund evtl. nicht kennt. c) Meist sind Anpassungen des bestehenden Vertrags deutlich sinnvoller, als Auszahlung und Neunanlage. Nicht dem Verkaufsdruck unterliegen! 

 

Anekdotisch: Ein Bekannter von mir hatte einen BSV aus den 80-er Jahren - als Kind geschenkt bekommen. Der Vertrag wurde über viele Jahre angespart und sammelte eine ganze Menge an Bewertungspunkten. Irgendwann hat er sich einen Großteil des Guthabens auszahlen lassen, den Vertrag aber bestehen lassen. 30 Jahre später dann die positive Überraschung: Er konnte den Sollzinssatz auf die niedrigste Variante heruntersetzen und bekam aufgrund der hohen Bewertungszahl mit sehr sehr wenig Guthaben ein super günstiges Darlehen.

 

Die Bewertungszahl lt. Kontoauszug zum 31.12.2024 liegt bei 190,653.

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Euronensammler
vor 49 Minuten von chriswg:

Die ähnliche Vorgehensweise schwebt mir auch vor. Den Bausparer muss ich noch mal näher durchleuchten hinsichtlich Konditionen, auch was dieser an Bewertungspunkten bisher angesammelt hat kann ich gar nicht sagen. Dazu müssen erst mal die Ordner von der Frau rausgekramt werden. 

Am 28.6.2025 um 09:59 von Euronensammler:

Ein 20 Jahre alter BSV könnte ein echtes Schätzchen sein: Der hat evtl. schon so viele Bewertungspunkte angesammelt, dass sich durch einen Trafiwechsel und/oder Änderung der Bausparsumme (Teilung/Erhöhung) ein super günstiges Darlehen ergibt. In der letzen Abrechnung sollte die aktuelle Bewertungszahl stehen. Damit mal in die Vertragbedingungen schauen, die Formeln zu Berechnung der Tilgungsrate, der Zinssätze, etc. suchen und ein wenig 3-Satz rechnen.

 

Dann zum Bausparverkäufer gehen und sich beraten lassen. Dabei Vorsicht: a) Bei Vertragsänderungen können bestimmte Vorteile verloren gehen, die man gerne behälten hätte, oder auch nicht. b) So alte Verträge haben oft Tarifbedingungen, die der Bausparkassen-Jungspund evtl. nicht kennt. c) Meist sind Anpassungen des bestehenden Vertrags deutlich sinnvoller, als Auszahlung und Neunanlage. Nicht dem Verkaufsdruck unterliegen! 

 

Anekdotisch: Ein Bekannter von mir hatte einen BSV aus den 80-er Jahren - als Kind geschenkt bekommen. Der Vertrag wurde über viele Jahre angespart und sammelte eine ganze Menge an Bewertungspunkten. Irgendwann hat er sich einen Großteil des Guthabens auszahlen lassen, den Vertrag aber bestehen lassen. 30 Jahre später dann die positive Überraschung: Er konnte den Sollzinssatz auf die niedrigste Variante heruntersetzen und bekam aufgrund der hohen Bewertungszahl mit sehr sehr wenig Guthaben ein super günstiges Darlehen.

 

Die Bewertungszahl lt. Kontoauszug zum 31.12.2024 liegt bei 190,653.

Dazu kann ich nichts gesichertes sagen, außer dass mir die Bewertungszahl "hoch" vorkommt. Meine BHW-Verträge wurden vor langer Zeit mit einer Bewertungszahl von 33 zuteilungsreif. Vor mehr als 10 Jahren ist mir mal eine Übersicht in die Hände gefallen, wonach bei manchen Bausparkassen eine Zuteilung ab ~3 erfolgen konnte, bei mehreren war es zwischen 21 und 40 und bei einer erst ab 190 bis 200. Es kommt also auf die konkreten Bedingungen an. Da bleibt nichts als den Vertrag oder den Antrag zu suchen, das Kleingedruckte auszuwerten oder mit gutem Grundvertrauen zum Berater zu gehen.

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satgar
vor einer Stunde von Euronensammler:

Dazu kann ich nichts gesichertes sagen, außer dass mir die Bewertungszahl "hoch" vorkommt. Meine BHW-Verträge wurden vor langer Zeit mit einer Bewertungszahl von 33 zuteilungsreif. Vor mehr als 10 Jahren ist mir mal eine Übersicht in die Hände gefallen, wonach bei manchen Bausparkassen eine Zuteilung ab ~3 erfolgen konnte, bei mehreren war es zwischen 21 und 40 und bei einer erst ab 190 bis 200. Es kommt also auf die konkreten Bedingungen an. Da bleibt nichts als den Vertrag oder den Antrag zu suchen, das Kleingedruckte auszuwerten oder mit gutem Grundvertrauen zum Berater zu gehen.

Die Debeka hat vierstellige Bewertungszahlen von 1200 bis über 3000

 

Mir kommt das nicht hoch vor. Die reine Zahl sagt ohne genaue Bausparbedingungen des genauen Tarifs null aus ;)

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