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Puppi

Gefühle bei der Geldanlage (Guter Schlaf vs. mehr Rendite)

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Sapine

Intuition und rationales Denken sind kein Widerspruch. Vielmehr ist Intuition oft eine Abkürzung für sich wiederholende Denkprozesse, die auf realen Kenntnissen und Erfahrungen beruht. Ein guter Diagnostiker hat zweifellos eine gute Intuition gepaart mit der Fähigkeit zu erkennen, wann Intuition alleine nicht ausreicht und man tiefer prüfen muss. Es gibt Entscheidungen, wo man nicht anfängt verschiedene Handlungsalternativen abzuwägen. Ein typisches Beispiel wäre ein Ball der auf die Straße läuft. Unerfahrene Fahrer werden sich im besten Fall an die Führerschein Fragen erinnern und mit der Verzögerung reagieren, die Denkprozesse erfordern. Routinierte Fahrer hingegen sind schneller auf der Bremse als sie es denken könnten. Ähnliches gilt für Feuerwehrleute oder Piloten. Gefahrensituationen muss man sehr schnell erkennen und intuitiv richtig handeln. 

 

Was den Umgang mit Angst angeht, kann man zweifellos den Kletterkurs vermeiden, wenn man unter Höhenangst leidet. Wenn man aber bereits Probleme hat, eine normale Treppe zu nutzen, kann man mit entsprechendem Training zu deutlich höherer Sicherheit beitragen. Viele Eltern sollten die Situation kennen, wenn Kinder entweder zu wenig oder zu viel Angst vor Situationen haben. Im einen Fall muss man versuchen ein Verständnis für die Gefahr etwa bei einem anspruchsvollen Klettergerüst zu wecken und im anderen Fall muss man ein Kind ermuntern sich einer unbekannte Situation zu stellen. Vermeidung hilft dem Kind in dem Fall selten weiter. 

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein
vor 5 Stunden von Puppi:

Wenn man es sozusagen als gesichert ansieht, dass die Aktienmärkte über längere Zeit (mehr als der sichere Zins) steigen und vielleicht auch davon ausgeht, dass das im individuellen Anlagezeitraum der Fall ist, dann ist für mich nachvollziehbar, warum dieser Anleger ein Risiko in geringen Aktienquoten sieht.

(...)

Ein Anleger, der diese "gesicherte Annahme" jedoch nicht so sieht, denkt da natürlich anders.

Er sieht das Risiko genau darin, dass eben nicht gesichert ist, dass die Aktienmärkte im individuellen Anlagezeitraum mehr Rendite generieren als "sicherere" Anlagen...man also im blöden Fall am Ende schlechter dasteht als wenn man weniger/keine Aktien gehabt hätte.

(...)

 

Vermögen kann auch anders gemessen werden als nur anhand staatlicher Währungen. Weltweit diversifizierte Aktien stellen einen Anteil an der Weltwirtschaft dar, durch den man am weltweit in verschiedensten Branchen von unterschiedlichsten Unternehmen erwirtschafteten Gewinn partizipiert. Dies kann man langfristig als sicherer bewerten als die Aufbewahrung seines Vermögens in staatlichen Geldwerten, womöglich nur in einer Währung eines einzigen Landes oder Währungsraumes. 

 

Ich persönlich bin auf jeden Fall sehr viel lieber in gewinnorientierten Unternehmen investiert, darunter zahlreichen forschenden und hochinnovativen Firmen, die unsere Welt am Laufen halten und immer neuen Mehrwert generieren, als in einer unproduktiven Fiat-Währung, die nur von regionaler Bedeutung ist, von irgendwelchen Bürokraten reguliert wird und ausserdem noch massiver politischer Einflussnahme unterliegt. Entsprechend dem Strangthema könnte ich auch sagen: Ich fühle mich damit wohl und kann gut schlafen

 

Vor dem Hintergrund der weltweiten Schuldenpolitik, die über kurz oder lang Inflation begünstigen muss, halte ich es langfristig für sehr riskant, grosse Vermögenswerte in staatlichen Währungen zu halten. Wer über lange Zeiträume denkt, etwa im Sinne eines generationalen Vermögensaufbaus, und sich beispielsweise die Geschichte des 20. Jahrhunderts anschaut, wird feststellen, dass ein weltweit diversifiziertes Aktienportfolio irgendwelchen Staatsanleihen aus angeblich sicheren Staaten wie dem Pleiteland Deutschland beträchtlich überlegen war. 

 

Natürlich muss eine solche Sichtweise Grenzen haben, tätigen wir doch unsere Ausgaben in aller Regel in staatlichen Währungen. Ausserdem spielt sich unser Leben in einer begrenzten Zeit ab; manchmal ändern sich unsere Lebensumstände schnell und wir brauchen unverzüglich liquide Mittel. Und ja, über zehn Jahre kann Staatsgeld auch mal besser abschneiden als die Weltwirtschaft. Wer informiert ist, langfristig denkt und Disziplin hat, wird dies aber aushalten können. 

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Nostradamus
vor 1 Stunde von Sapine:

Was den Umgang mit Angst angeht, kann man zweifellos den Kletterkurs vermeiden, wenn man unter Höhenangst leidet. Wenn man aber bereits Probleme hat, eine normale Treppe zu nutzen, kann man mit entsprechendem Training zu deutlich höherer Sicherheit beitragen. Viele Eltern sollten die Situation kennen, wenn Kinder entweder zu wenig oder zu viel Angst vor Situationen haben. Im einen Fall muss man versuchen ein Verständnis für die Gefahr etwa bei einem anspruchsvollen Klettergerüst zu wecken und im anderen Fall muss man ein Kind ermuntern sich einer unbekannte Situation zu stellen. Vermeidung hilft dem Kind in dem Fall selten weiter. 

So ist es, Vermeidung befreit einen zwar erstmal aus der Situation, bringt einen langfristig aber natürlich nicht weiter. Die entsprechenden Ängste können sich auch weiter steigern, bis sie einen evtl. irgendwann im Alltag einschränken. Oder es kommen weitere Ängste hinzu, auf die man dann auch wieder wie gewohnt mit Vermeidung reagiert. Deshalb kann für Angstpatienten ein Training sein, sich selbst bewusst unangenehmen Situationen auszusetzen (und dadurch nach und nach zu lernen, das nichts Dramatisches passiert). Den Clou daran finde ich, dass diese Situationen erstmal nicht direkt mit der eigenen Angst zu tun haben müssen. Man legt sich z.B. 5 Minuten mitten in die Fußgängerzone. Das bringt aber nur was, wenn es einem nicht besonders leicht oder besonders schwer fällt; es soll halt etwas triggern, ist deshalb sehr individuell zu sehen. Probiert's mal aus. ;-)

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 2 Stunden von Nostradamus:

Man legt sich z.B. 5 Minuten mitten in die Fußgängerzone. Das bringt aber nur was, wenn es einem nicht besonders leicht oder besonders schwer fällt; es soll halt etwas triggern, ist deshalb sehr individuell zu sehen. Probiert's mal aus. ;-)

»Tsjakkaa! Du schaffst es! « ;) 

PS Mehr solche Tipps gibt es hier -> https://www.erschaffedichneu.de/10-uebungen-mit-denen-du-dich-aus-der-komfortzone-befreist/

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 55 Minuten von Lazaros:

»Tsjakkaa! Du schaffst es! « ;) 

PS Mehr solche Tipps gibt es hier -> https://www.erschaffedichneu.de/10-uebungen-mit-denen-du-dich-aus-der-komfortzone-befreist/

Ich hätte keine Angst aufzufallen in der Fußgängerzone, sondern daß irgend so ein Blödmann besoffen auf mich kotzt. Ich kenne mein Glück, muss ich nicht austesten. :'(

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Nostradamus
vor 1 Stunde von Lazaros:

PS Mehr solche Tipps gibt es hier

Im Prinzip stimmt's aber: Wenn man derartige Dinge bewusst trainiert, wird man bestimmt cooler. Vielleicht ja auch in Bezug auf Verlustängste an der Börse. B-)

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Sapine

Dafür fängt man sich Angst vor Kotze ein. 

 

Sind so typische Methoden aus der Verhaltenspsychologie, die aber für die Betroffenen alles andere als einfach sind. 

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 48 Minuten von Nostradamus:

Im Prinzip stimmt's aber: Wenn man derartige Dinge bewusst trainiert, wird man bestimmt cooler. Vielleicht ja auch in Bezug auf Verlustängste an der Börse. B-)

Wobei ich mich frage: Warum soll ich cooler werden? Will ich das oder will ich nur einer Erwartung entsprechen?

 

Aus obigem Link

Zitat

https://www.erschaffedichneu.de/10-uebungen-mit-denen-du-dich-aus-der-komfortzone-befreist/

Eine der schlimmsten Dinge ist der tägliche Trott. Langweile, nichts herausforderndes und nochmal Langweile.

Was ist so schlimm an Routine und Wiederholung? Ein Hoch auf die Langeweile.

Ich weiß, da bin ich ein hoffnungsloser Fall.

 

Leseempfehlung: Muße: Vom Glück des Nichtstuns von Ulrich Schnabel  http://www.kulturbuchtipps.de/archives/1172  

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McScrooge
vor einer Stunde von Lazaros:

Ein Hoch auf die Langeweile.

Ich weiß, da bin ich ein hoffnungsloser Fall.

Nein, wieso…? Wenn du Langeweile magst ist das doch absolut gut so.

Viellleicht komme ich da auch noch an irgendwann ;)

vor 2 Stunden von Nostradamus:

Vielleicht ja auch in Bezug auf Verlustängste an der Börse

Angst ist in keinem Lebensbereich ein guter Berater…

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Barqu
10 hours ago, Rotenstein said:

Ich persönlich bin auf jeden Fall sehr viel lieber in gewinnorientierten Unternehmen investiert, darunter zahlreichen forschenden und hochinnovativen Firmen, die unsere Welt am Laufen halten und immer neuen Mehrwert generieren, als in einer unproduktiven Fiat-Währung, die nur von regionaler Bedeutung ist, von irgendwelchen Bürokraten reguliert wird und ausserdem noch massiver politischer Einflussnahme unterliegt. Entsprechend dem Strangthema könnte ich auch sagen: Ich fühle mich damit wohl und kann gut schlafen

 

Vor dem Hintergrund der weltweiten Schuldenpolitik, die über kurz oder lang Inflation begünstigen muss, halte ich es langfristig für sehr riskant, grosse Vermögenswerte in staatlichen Währungen zu halten. (...)

 

Natürlich muss eine solche Sichtweise Grenzen haben, tätigen wir doch unsere Ausgaben in aller Regel in staatlichen Währungen.

Im Einzelfall stellt sich zudem noch die Frage, in welcher Waehrung. Und deshalb kann ich obigem voll zustimmen, hatte aehnliche Ueberlegungen. Ich lebe in einem "Schwellenand" und die laufenden Kosten kann ich problemlos ueber das Gehalt, das in lokaler Waehrung gezahlt wird, abdecken. Aber ob ich meinen Ruhestand in diesem Land oder einem EURO-Land oder ganz woanders verbringe, ist derzeit nicht absehbar und noch 15 bis 20 Jahre entfernt. Was macht man unter solchen Bedingungen? Wie beugt man Waehrungsrisiken am effektivsten vor? In welcher Waehrung sollte ich mein RK1 halten?

 

Das ist leider nicht so trivial, aber noch am ehesten kam ich zum Schluss, dass ein Grossteil der Ersparnisse im weltweiten Produktivvermoegen aufbewahrt werden sollte.

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LongtermInvestor
Am 3.7.2025 um 20:55 von oktavian:

Hatten paar ING seit den 90ern und die waren auch nicht so dolle (PP gibt 6,6% IZF bis heute),

Izf = Rendite p.a. Da hielte sich mein Ärger in grenzen.

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oktavian
Am 3.7.2025 um 21:54 von Nachdenklich:

Den bespare ich seit 1998 per Sparplan bis heute und er gehört neben Länderfonds auf asiatische Märkte zu den Kernbeständen in meinem Depot. 

 KI gibt mir IE00B4K6B022/A0YF4H, DE0005933956 und LU0274211217 als bessere Alternativen an. Je länger du hälst desto relevanter wird TER im Vergleich zum spread. Ausgabeaufschlag könnte es je nach broker auch geben.

 

vor 19 Stunden von Der Heini:

Wenn jetzt die Aktien 50% einbrechen, hab ich sehr hohe Buchverluste

Draw-down schon, aber wenn du lange genug dabei bist hast du selbst nach -50% noch keine Buchverluste auf die alten Positionen. Die 2008 gekauften ETF werden wahrscheinlich nicht mehr ins Minus laufen, aber evtl habt ihr noch pessimistischere Szenarien als ich im Kopf.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 11 Minuten von oktavian:

Draw-down schon, aber wenn du lange genug dabei bist hast du selbst nach -50% noch keine Buchverluste auf die alten Positionen. Die 2008 gekauften ETF werden wahrscheinlich nicht mehr ins Minus laufen, 

Und das ist dann weniger schlimm oder?

Diese Sichtweise verstehe ich auch nicht. Geld ist Geld...Völlig egal, woher es kommt (Gehalt, Erbe, Lottogewinn, Zinsen, Kursgewinne etc).

 

Einen Aktiengewinn, der wieder kleiner wird, weniger schlimm zu empfinden, als das Schrumpfen von Geld, welches man selbst investiert hat, ist...tja...völlig irrational und einfach nur ein GEFÜHL.

 

Es zählt nur das, was der Anleger mal hatte am absoluten Hoch an Vermögen und wenn das um z.B. 50% einbricht, dann tut das genauso weh, wie wenn die 1 Mio aus dem Lottogewinn (die man investiert hat) auf 500k einbrechen.

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oktavian
vor 34 Minuten von LongtermInvestor:
Am 3.7.2025 um 20:55 von oktavian:

Hatten paar ING seit den 90ern und die waren auch nicht so dolle (PP gibt 6,6% IZF bis heute),

Izf = Rendite p.a. Da hielte sich mein Ärger in grenzen.

Ja, es geht. Wenn ich unter trades schaue kommt IZF von 0,85%. Das liegt an den sehr guten Dividenden/Bonusaktien anfangs. Besonders die schlechten Posten konnten manchmal durch Dividende gerettet werden.

vor 1 Minute von Puppi:

Diese Sichtweise verstehe ich auch nicht.

Es ging um Buchverluste. Der Abstand zum All-time-high ist eine andere Kennzahl. Buchverluste sind unrealisierten Verluste gegenüber Kaufpreis. Was schlimmer ist, habe ich nicht bewertet. 

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Der Heini
vor einer Stunde von oktavian:

Draw-down schon, aber wenn du lange genug dabei bist hast du selbst nach -50% noch keine Buchverluste auf die alten Positionen. Die 2008 gekauften ETF werden wahrscheinlich nicht mehr ins Minus laufen, aber evtl habt ihr noch pessimistischere Szenarien als ich im Kopf.

Das ist ja meine Altersvorsorge. Wenn die jetzt "kurzfristig" um 50% einbrechen, ist das gefühlsmäßig schlecht, macht mir aber keine Probleme. Wenn es aber sehr langfristig (über 3-5 Jahre) einbricht, muss ich im Bärenmarkt einen kleinen Teil verkaufen. Dann ist dann ärgerlich, bringt mich aber immer noch nicht um. Nur Urlaube sind dann wahrscheinlich gestrichen.

Wie man sieht, alles gefühlsmäßig und absolut verkraftbar. Daher finde ich Simulationen dazu wichtig, da diese einem zeigen, was man gefühlsmäßig nicht hinbekommt. Es geht fast immer gut und man muss nicht den Gürtel nicht zu stark zusammenschnüren.

Gerade in der Entnahme ist die Angst gefährlich, man kann sich auch krank sparen, wenn der Markt nur etwas nachgibt.:myop:

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Puppi
vor einer Stunde von oktavian:

Es ging um Buchverluste. Der Abstand zum All-time-high ist eine andere Kennzahl. Buchverluste sind unrealisierten Verluste gegenüber Kaufpreis. Was schlimmer ist, habe ich nicht bewertet. 

:thumbsup: Sorry

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Schwachzocker
vor einer Stunde von oktavian:

Es ging um Buchverluste. Der Abstand zum All-time-high ist eine andere Kennzahl. Buchverluste sind unrealisierten Verluste gegenüber Kaufpreis. Was schlimmer ist, habe ich nicht bewertet. 

Aber Du hast ausgesagt, dass es einen Unterschied zwischen Verlusten und Buchverlusten gibt. Welcher Unterschied ist das und wozu ist der von Bedeutung?

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dev
· bearbeitet von dev

Das Verlustgefühl ist sicher auch wieder irgend so ein Bias. :w00t:

 

Beispiel:

Es gibt eine Siedlung mit 100 gleichartigen Grundstücken und Häusern und man kauft sich eins davon.

Wenn jetzt einer der anderen 99 Grundstücke zu 50% unter dem eigenen Kaufpreis verkauft wird.

 

Fühlt man sich dann auch genötigt sein Haus zu verkaufen?

Ist man jetzt ärmer als vor diesem Handel?

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Barqu
25 minutes ago, dev said:

Fühlt man sich dann auch genötigt sein Haus zu verkaufen?

Nein.

26 minutes ago, dev said:

Ist man jetzt ärmer als vor diesem Handel?

Ja.

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Lazaros
vor 5 Minuten von Barqu:
vor 33 Minuten von dev:

Ist man jetzt ärmer als vor diesem Handel?

Ja.

:thumbsup: Wer mal in Detroit war, weiß das.

 

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dev
vor 7 Minuten von Barqu:

Ja.

Ist es nicht ein unsinniges Gefühl, das man sich ärmer oder reicher fühlt, weil jemand anderes etwas billiger verkaufen mußte oder teurer gekauft hat?

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oktavian
vor 51 Minuten von Schwachzocker:

Aber Du hast ausgesagt, dass es einen Unterschied zwischen Verlusten und Buchverlusten gibt. Welcher Unterschied ist das und wozu ist der von Bedeutung?

Psychologisch gibt es einen Unterschied zwischen draw-down und Buchverlusten, hinzu kommen Steuern. Dadurch können manche Menschen mehr Risiko gehen, da sie z.B. wegen loss aversion in Verbindung mit mental accounting Buchverluste stark meiden, aber draw-downs gelassener sehen.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von oktavian:

Psychologisch gibt es einen Unterschied....

Psychologisch gibt es aber immer irgendwelche Unterschiede. Psychologisch gibt es vielleicht auch einen Unterschied zwischen Sterben und Ableben.

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Puppi
vor 9 Minuten von dev:

Ist es nicht ein unsinniges Gefühl, das man sich ärmer oder reicher fühlt, weil jemand anderes etwas billiger verkaufen mußte oder teurer gekauft hat?

Es ist nicht nur ein Gefühl. Man IST ärmer, wenn das Vermögen weniger Wert ist zur Zeit der Bewertung.

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Barqu
Just now, Puppi said:

Es ist nicht nur ein Gefühl. Man IST ärmer, wenn das Vermögen weniger Wert ist zur Zeit der Bewertung.

Genau so ist es.

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