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Bolanger

flexibles Festgeld bzw. Kündigungsgeld

Empfohlene Beiträge

Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 1 Stunde von odensee:

Zumindest wikipedia sieht es anders.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_global_systemrelevanter_Banken

Ansonsten sehe ich das ähnlich, was die Größe der Bank angeht.

 Boerse-Online auch: Spanische Zinsfalle? BBVA lockt mit Top-Zinsen - doch droht den deutschen Sparern der Mega-Schock?

 

Wobei ich jetzt diesen Finanzporn (man beachte das coole KI-Bild) nur zur Vollständigkeit hier poste.

 

Ich kann mich nicht daran erinnern dass in der Bankenkrise anno 2008 irgendwelche Sparer in Spanien dran glauben mussten.

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investorfonds

https://sparen.ca-autobank.de/

 

Festgeld plus 

Mindestanlage 5.000 €

Zinsatz aktuell 2,55 %

+ 48 Monate Zinssicherheit

+ Verfügbarkeit / Kündigungsfrist 32 Tage

- Italienische Einlagensicherung / Deutsches Kundencenter in Koblenz

 

Habs selber bereits 2x abgeschlossen. Bisher klappte alles problemlos.

 

 

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west263
vor 1 Stunde von Rubberduck:

da macht sich die Zeitschrift aber mal so richtig lächerlich.

Ich habe heute Vormittag das Konto eröffnet und das ganze hat keine 30min gedauert und hat wunderbar funktioniert.

 

Zitat

Digitalbank? Eher Digital-Debakel!

Schon der Start geriet zur Peinlichkeit. Statt blitzsauberer Technik erleben neue Kunden eine App, die noch italienische Texte ausspuckt, Formulare falsch lädt oder sich mitten im Prozess verabschiedet. Der Service? Nett, aber offensichtlich überfordert – und das bei simplen Dingen wie Kontoeröffnungen. BBVA gibt sich digital, liefert aber derzeit bestenfalls Beta-Versionen.

Das ist keine Kleinigkeit: Wer sein Vermögen bei einer Digitalbank parkt, braucht eine Plattform, die funktioniert. Punkt. BBVA dagegen liefert ein Chaos, das eher an frühe FinTech-Experimente erinnert als an die zweitgrößte Bank Spaniens.

wenn ich das lese, fällt mir als erstes Trade Republic ein und was für einen blamablen Auftritt sie sich mittlerweile hier in Deutschland erlauben.

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odensee

@Bolanger bist du, abseits der BBVA-Diskussion, bei deiner Fragestellung weitergekommen?

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Bolanger

@odensee Ja, bin ich, Meine Intention war es, nicht ohne Eigennutz, eine Sammlung mit solchen Anlagemöglichkeiten zu erstellen, bei denen es sich nicht um Lockangebote oder Promotions handelt. Die Diskussion um die BBVA ist daher eigentlich fehlplatziert. Angebote wie das Gefa-Zinswachstum gibt es dauerhaft, wenn auch mit jeweils angepassten Konditionen. Irgendwann sucht jemand etwas ähnliches, wird von einer Suchfunktion auf diesen Thread gebracht und dieser welche bekommt ggf. auch Beispiele genannt, die er ansonsten nicht auf den Schirm hat.

 

Nebenbei kann ich mir auch nicht vorstellen, dass meine Anlagesituation so außergewöhnlich ist. Immobilieninteressenten brauchen wahrscheinlich im Laufe des Anlagezeitraums Zugriff auf die Ersparnisse, wenn sie eine Immo gefunden haben. Da kann man sich dann auch mit anderen Anlageformen begnügen und mit kurzufristigeren Zinsfestschreibungen arbeiten. Ich hingegen brauche wahrscheinlich für mehrere Jahre keinen Zugriff, kann es aber auch nicht ganz ausschließen. Dennoch lege ich Wert auf eine vorher vereinbarte Rendite und möchte das Risiko von Kursschwankungen nicht eingehen. Das normalste, was man sich vorstellen kann.  

 

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 4 Stunden von Bolanger:

Nebenbei kann ich mir auch nicht vorstellen, dass meine Anlagesituation so außergewöhnlich ist. Immobilieninteressenten brauchen wahrscheinlich im Laufe des Anlagezeitraums Zugriff auf die Ersparnisse, wenn sie eine Immo gefunden haben. Da kann man sich dann auch mit anderen Anlageformen begnügen und mit kurzufristigeren Zinsfestschreibungen arbeiten. Ich hingegen brauche wahrscheinlich für mehrere Jahre keinen Zugriff, kann es aber auch nicht ganz ausschließen. Dennoch lege ich Wert auf eine vorher vereinbarte Rendite und möchte das Risiko von Kursschwankungen nicht eingehen. Das normalste, was man sich vorstellen kann.  

Klar ... das will doch jeder haben .... eine ordentliche Rendite ohne Risiko, am besten bei maximaler Flexibilität. Aber das Problem ist eben, dass es sowas nicht gibt. Irgendwo muss man einen Kompromiss machen also z.B. auf erwartete Rendite verzichten oder höhere Risiken akzeptieren. Wenn ich Geld über einen längeren Zeitraum mit einem bestimmten Zinssatz fest anlege, habe ich immer ein Marktwertrisiko (übrigens auch bei einem Festgeld, da merke ich das nur nicht, weil ich es nicht vorzeitig verkaufen kann). Bei Tagesgeld oder Geldmarktfonds habe ich kein Marktwertrisiko aber schwankende Zinssätze und muss (bei einer normal verlaufenden Zinsstrukturkurve) wahrscheinlich in der Regel auf Rendite verzichten.  Flexible Sparangebote haben dann auch entweder eine niedrige Verzinsung oder sonst irgend einen Haken (z.B. ein "Bonus" wird erst am Ende eines Vertrages ausgezahlt, wenn man bis dahin durchhält). Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Man hat hier immer einen Zielkonflikt zwischen Renditeerwartung, Risiko und Flexibilität. Man sollte sich dann überlegen, wo man ggf. Kompromisse eingehen könnte bzw. was einem besonders wichtig ist. Bestimmte Risiken von vorne herein auszuschließen, ist auch nicht unbedingt immer die klügste Entscheidung. Wenn ich mir z.B. ziemlich sicher bin, dass ich das Geld in den nächsten n Jahren wahrscheinlich nicht brauchen werde, kann ich ja durchaus überlegen, ob ich nicht doch ein begrenztes Kursrisiko eingehen kann, um eine höhere Rendite zu bekommen (z.B. über eine Einzelanleihe oder einen Laufzeitfonds). Es ist immer eine Abwägung.

 

 

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stagflation
vor 4 Stunden von Bolanger:

Das normalste, was man sich vorstellen kann. 

Nein, das ist nicht "normal". Die Erklärung hat @Malvolio gerade eben geschrieben:

vor 19 Minuten von Malvolio:

Aber das Problem ist eben, dass es sowas nicht gibt. Irgendwo muss man einen Kompromiss machen also z.B. auf Rendite verzichten oder höhere Risiken akzeptieren.

In #6 habe ich auch schon auf das Magische Dreieck der Geldanlage hingewiesen.

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Turmalin
vor 17 Stunden von odensee:

Zumindest wikipedia sieht es anders.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_global_systemrelevanter_Banken

Ansonsten sehe ich das ähnlich, was die Größe der Bank angeht.

So systemrelevant wie die Credit Suisse?

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Bolanger
vor 2 Stunden von stagflation:

Irgendwo muss man einen Kompromiss machen also z.B. auf Rendite verzichten oder höhere Risiken akzeptieren.

Wir sind uns absolut einig. In der Festsetzung des Zinssatzes ist die Bank frei. Ob das für einen Anleger dann noch attraktiv ist kann jeder für sich entscheiden. Für mich ist die Gefa-Bank mit dem Zinswachstum für 6 Jahre ein schönes Beispiel. Vor etwa 2 Jahren wurde sie gefeiert, weil der gebotene Zinssatz einer Festgeldanlage kaum nachstand. Inzwischen bieten sie nur noch Mickerzinsen.    

vor 2 Stunden von stagflation:

In #6 habe ich auch schon auf das Magische Dreieck der Geldanlage hingewiesen.

s.o. Ich kann mich übrigens nicht erinnern, irgendwo eine Erwartung zu Top-Zinsen in das Thema gebracht zu haben. Dennoch ist es richtig, dass Ihr für die nachwelt darauf hinweist, dass es meist diesen trade off von Ertrag, Sicherheit und Verfügbarkeit gibt.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 30 Minuten von Bolanger:

Wir sind uns absolut einig.

 

Gut! Aber dann fang doch mal an, Dein Wunschprodukt aus folgenden Basisprodukten zusammenzubauen. Zumindest gedanklich.

  1. Es gibt ein Konto, auf dem Dein Geld sicher und jederzeit verfügbar ist, und das mit dem Einlagesatz der EZB verzinst wird (zurzeit 2%). Der Zins kann sich jederzeit ändern.
     
  2. Es gibt Deutsche Staatsanleihen, die auch als ausfallsicher gelten. Hier ist die Zinskurve:

    :image.png.a989cee8e38f6b03326e0a1a2fb2b44d.png
    Quelle: https://www.deutsche-finanzagentur.de/bundeswertpapiere/bundeswertpapierarten/ueberblick-bundeswertpapiere

 

Wie würdest Du Dein Geld mit diesen beiden Produkten anlegen? Welche Kompromisse wärst Du bereit zu schließen? Welche Hilfsmittel würdest Du zu Hilfe nehmen (z.B. Leiter)?

 

Wenn Du das gemacht hast, kannst Du schauen, ob es bei den Banken ein besseres Produkt gibt. Die Reaktion sollte aber nicht sein: "will ich haben". Sondern: wie macht die Bank das? Denn die Bank kann auch nicht zaubern. Sie kann auch nicht viel mehr machen, als die obigen Produkte oder Varianten davon zu verwenden. Und an diesem Punkt wird es spannend! Es könnte ein Hinweis darauf sein, dass Du die Basisprodukte noch nicht vollständig verstanden hast. Es könnte aber auch ein Hinweis darauf sein, dass in den Bankprodukten ein Risiko versteckt ist, das Du noch nicht verstanden hast.

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Bolanger
vor einer Stunde von stagflation:

Es könnte ein Hinweis darauf sein, dass Du die Basisprodukte noch nicht vollständig verstanden hast. Es könnte aber auch ein Hinweis darauf sein, dass in den Bankprodukten ein Risiko versteckt ist, das Du noch nicht verstanden hast.

Natürlich könnte ich versuchen, die Kalkulation einer Bank nachzubilden. Aber wozu? Selbst wenn ich es exakt so hinbekäme wie eine Bank bedeutet das noch nicht, dass eine Bank ein solches Produkt auch anbietet. Warum sollte ich also meine Zeit dafür verwenden? Üblich ist für mich grob zu gucken, was ich möchte, dann grob zu gucken, welche Angebote etwa passen, dann Feinjustierung vorzunehmen sowohl bei der eigenen Erwartung als auch bei den Angeboten. Dabei kommt dann immer ein Ergebnis raus, denn die Ersparnisse müssen ja irgendwo hin. Ggf. landet das Geldbündel unterm Kopfkissen, in einem soliden Aktien- oder Fonds-Depot oder in Hochrisikoanlagen.

 

Nebenbei sind hier auch schon einige Angebote zusammengetragen worden. das Gefa-Zinswachstum war mal ein super Angebot und es wurde auf die CA-Autobank verwiesen. 

 

 

 

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odensee
vor 2 Stunden von Turmalin:

So systemrelevant wie die Credit Suisse?

Ich verstehe deine Frage nicht.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 15 Minuten von Bolanger:

Natürlich könnte ich versuchen, die Kalkulation einer Bank nachzubilden. Aber wozu? Selbst wenn ich es exakt so hinbekäme wie eine Bank bedeutet das noch nicht, dass eine Bank ein solches Produkt auch anbietet. Warum sollte ich also meine Zeit dafür verwenden? Üblich ist für mich grob zu gucken, was ich möchte, dann grob zu gucken, welche Angebote etwa passen, dann Feinjustierung vorzunehmen sowohl bei der eigenen Erwartung als auch bei den Angeboten. Dabei kommt dann immer ein Ergebnis raus, denn die Ersparnisse müssen ja irgendwo hin. Ggf. landet das Geldbündel unterm Kopfkissen, in einem soliden Aktien- oder Fonds-Depot oder in Hochrisikoanlagen.

 

Wenn Du es nicht verstehen willst, kann ich Dir nicht helfen. Dann wirst Du auch in Zukunft irgendwelchen Angeboten hinterrennen und möglicherweise schlechter abschneiden, als Du es eigentlich könntest.

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Turmalin
vor 13 Stunden von odensee:

Ich verstehe deine Frage nicht.

Das sollte eine rhetorische Frage sein und bezog sich auf den unerwarteten Zusammenbruch der Credit Suisse, die in der Liste der systemrelevanten Banken ebenfalls genannt wird.
Es gibt nichts, was es nicht gibt. 
Es wird immer gerne gesagt: „Wenn die xy-Bank zusammenbricht, haben wir ganz andere Probleme“. Tatsächlich kommt es aber doch vor. In der letzten Zeit vielleicht ohne größere Probleme für Anleger, aber für sicher halte ich es nicht. Die Zertifikate der Lehman-Bank waren 2008 auch in Deutschland sehr populär. 

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Belgien
vor 34 Minuten von Turmalin:

Das sollte eine rhetorische Frage sein und bezog sich auf den unerwarteten Zusammenbruch der Credit Suisse, die in der Liste der systemrelevanten Banken ebenfalls genannt wird.
Es gibt nichts, was es nicht gibt. 
Es wird immer gerne gesagt: „Wenn die xy-Bank zusammenbricht, haben wir ganz andere Probleme“. Tatsächlich kommt es aber doch vor. In der letzten Zeit vielleicht ohne größere Probleme für Anleger, aber für sicher halte ich es nicht. Die Zertifikate der Lehman-Bank waren 2008 auch in Deutschland sehr populär. 

Credit Suisse ist doch aber ein Beispiel dafür, dass bei einer systemrelevanten Bank die Kunden nicht den Einlagensicherungsfonds in Anspruch nehmen müssen, sondern dass die Bank aufgefangen wird (in diesem Fall allerdings durch die UBS-Übernahme). Kein CS-Kunde hat einen Euro (oder Franken) verloren. Geblutet haben nur die Besitzer von CS-Aktien und AT1-Anleihen der CS (letztere sind komplett wertlos geworden).

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hquw
· bearbeitet von hquw
vor 16 Stunden von Bolanger:

Natürlich könnte ich versuchen, die Kalkulation einer Bank nachzubilden. Aber wozu? Selbst wenn ich es exakt so hinbekäme wie eine Bank bedeutet das noch nicht, dass eine Bank ein solches Produkt auch anbietet.

Ich denke der Punkt war eher, dass man gar nicht versuchen sollte irgendwelchen Produkten hinterherzulaufen, sondern den risikolosen Zins (die Rendite einer Bundesanleihe der gewünschten Laufzeit) einfach so wie er eben ist zu akzeptieren. Anstatt Bankprodukten hinterherzulaufen beschränkt sich dann die Recherche darauf, welche Laufzeit(en) man haben möchte und kauft die entsprechenden Anleihen direkt. Das wäre die einfachste und sicherste Lösung ohne irgendwelche versteckten Fallstricke.

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