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Mr.Nice007

Steuer auf US-ETF mit Schweizer Broker

Empfohlene Beiträge

Churgast
vor 5 Stunden von Mr.Nice007:

Ich denke, ich werde zum Steuerberater gehen, soll er mal die 1.Schweizer-Depotübersicht einreichen...

Ich berichte dann was das Berliner FA dazu sagt.

Wenn ein Steuerberater das ganze einreicht, hast Du gute Chancen, dass das Finanzamt das so abnickt. Dein Fall ist speziell und bei 4-stelligen Beträgen sollte das Finanzamt aus Effizienzgründen dem Steuerberater folgen.

Du wirst dann aber vermutlich jährliche Vorauszahlungen für Dein Depot in der Schweiz abliefern müssen. Deren Höhe kann man beeinflussen. Den Punkt würde ich deshalb auch gleich mit dem Steuerberater besprechen. 

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Mr.Nice007
vor 11 Stunden von Churgast:

Wenn ein Steuerberater das ganze einreicht, hast Du gute Chancen, dass das Finanzamt das so abnickt. Dein Fall ist speziell und bei 4-stelligen Beträgen sollte das Finanzamt aus Effizienzgründen dem Steuerberater folgen.

Du wirst dann aber vermutlich jährliche Vorauszahlungen für Dein Depot in der Schweiz abliefern müssen. Deren Höhe kann man beeinflussen. Den Punkt würde ich deshalb auch gleich mit dem Steuerberater besprechen. 

An eine Vorrauszahlung hätte ich nicht gedacht, danke für diesen Tipp.

 

Ich denke durch die max. 2000 Euro für die Steuererklärung, ist die Chance das sämtliche Covered Call ETF'S und Close End Funds als -30Teilfteistellung durchgehen eher gegeben.

 

Im nächsten Jahr dann selber machen und sich darauf berufen.

 

Wie gesagt die ING berechnet alle CEF Einkünfte pauschal wie normale Aktien mit knapp 27%, ich hatte die ING um Richtigstellung gebeten.

 

Die Antwort war ich soll es in der Steuererklärung ( ich glaube das Zauberwort hieß EINZELVERANLAGUNG) angeben und ggf. zurückfordern.

Das halte ich aber generell für unwahrscheinlich, das FA wird das nicht mitmachen.

 

Daher auch der Wechsel in die Schweiz.

 

Tipp vor 2 Jahren konnte man RNP ETF, RQI, BST,BDJ und STK ETF bei der ING noch kaufen.

 

WKN oder ISIN eingeben zwischen 15.30 und 22h dann kaufen, aber die Gebühren sind bei 3000-4000 Euro Order um die 30 Euro, ähnlich wie in der Schweiz.

 

Dividenden kommen dann monatlich in Euro aufs Konto ( STK ETF Seligman Tech Vierteljahr).

 

Schaut euch bei Seeking Alpha unter "Momentum" die Performance von STK (Columbia Seligman PremiumTech) z.b an.

10Jahre:  356% im Total Return(incl.Dividenden)

 

S&P 500: 261%

 

 

 

LG aus Berlin

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MeinNameIstHase
· bearbeitet von MeinNameIstHase
Am 4.7.2025 um 09:18 von Mr.Nice007:

Stimmt meine Berechnung so (ich mache zum ersten Mal eine Steuererklärung mit ausländischen Broker).

 

26.375% Steuer (ohne Kirchensteuer) -  30% Teilfreistellung (7.912%)= 18.46% Steuer zu zahlen.

 

15% Quellsteuer( alles US-ETF'S) schon bezahlt/einbehalten vom Broker....also 3.46% noch zahlen....und diese 3.46% vom Ursprungsbetrag (Brutto)...stimmt das so?

Du kannst so grob die Steuerlast abschätzen. Aber in der Steuererklärung funktioniert es so ganz sicher nicht.

 

Zum Grundverständnis:

ETFs sind Investmentfonds. Die Höhe der Kapitalerträge (für's dt. FA) musst du nach dem InvStG berechnen. Alle so berechneten Investmenterträge gehörten zu den Einkünften aus Kapitalvermögen nach § 20 Absatz 1 Nr. 3 EStG. Ich empfehle eine Berechnung nach dem InvStG erst mal ohne Teilfreistellung: Also Vorabpauschale (vermutlich null wegen Ausschüttungen, Ausschüttungen, Veräußerungsgewinne von Investmentanteilen) und als letzter Schritt kommt dann auf diese Erträge der Abzug wg. Teilfreistellung; nur 70% der Erträge sind steuerpflichtige Investmenterträge. Auf die 70% fallen aber ganz normal die 25% KESt und der Soli an. So wird ein Schuh draus. Fang aber nicht an, den Steuersatz zu manipulieren. Das mag für Dich vielleicht als Schätzwert funktionieren, verwirrt aber nur in der Steuererklärung.
Zum Thema Teilfreistellung: Du brauchst eine Aussage des Fonds, dass er "überwiegend" (+50% des Fondsvermögen) in Aktien investiert ist (Anlagekonzept bzw. selbst auferlegte Anlagebedingungen) oder Du musst den Nachweis führen, dass er das jeden Tag des Jahres investiert war.

Zum Thema Schweiz und US-Fonds und Währung: Für das FA musst du alle Erträge in Euro berechnen, als ob das Abwicklungskonto ein Eurokonto wäre. Mit taggenauer Umrechnung. Im Regelfall ist der Buchungstag maßgeblich.
Bei einem normalen Girokonto brauchst du nicht extra Währungsgewinne berechnen, aber bei einem Sparkonto in CHF kriegst du ne Menge Arbeit, wenn du jede Kontobewegung auch noch darauf abklopfen musst, ob ein Währungsgewinn durch "Veräußerung von CHF-Devisen" enstanden ist.

 

Der Einbehalt von 15% US-QSt auf die Ausschüttungen der Fonds ist anrechenbar auf die Steuerschuld.


Last but not least: Wundere Dich nicht, wenn das FA mit dem nächsten Steuerbescheid auch gleich noch quartalsweise ESt-Vorauszahlungen (auch rückwirkend) festsetzt.

 

Ach noch was ...
Einige CH-Banken (UBS, Julius Bär usw.) bieten einen sogenannten Steuerreport aufbereitet für die dt. Steuererklärung an, die verdammt gut sind. Aber das kostet extra. Das dürfte aber billiger sein, als einen StB zu beauftragen. Ist ein Relikt aus 2012, als die Schweiz fast ein Abkommen mit D abgeschlossen hätte, für den dt. Fiskus (anonym) die Abgeltungssteuer nach dt. Recht einzubehalten.

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Churgast
· bearbeitet von Churgast
vor 3 Stunden von MeinNameIstHase:

... und als letzter Schritt kommt dann auf diese Erträge der Abzug wg. Teilfreistellung; nur 70% der Erträge sind steuerpflichtige Investmenterträge.

Es ist in diesem Fall extrem kompliziert. Ich picke nur ein Beispiel raus: PFFA investiert in "Preferred Shares". Nach US-Definition sind das (Vorzugs)aktien. Nach deutscher Definition sind das Nachranganleihen, deren Zinsen auch mal ausfallen dürfen. PFFA würde ich deshalb ohne Teilfreistellung berechnen, um mich nicht angreifbar zu machen. Ich würde dem Threaderöffner raten, das ganze gegenüber dem Finanzamt als "einmaligen Fehler" zu deklarieren und zurück zu UCITS-Fonds zu wechseln. Für 4-stellige Erträge ist der steuerliche Aufwand mit diesen speziellen US-Konstrukten den Mehrertrag nicht wert. Es gibt ausreichend Alternativen im UCITS-Fonds-Universum.

 

Grundsätzlich der Hinweis, dass die deutsche Teilfreistellung von Aktienfonds die Nachteile durch den Wegfall der Anrechenbarkeit der VOM FONDS gezahlten Quellensteuer kompensieren soll.  Man kann schlecht in US-steuerlich transparente, US-domizilierte Fonds investieren, "US-Quellensteuern" von der Auschüttung abziehen und zusätzlich "30% Teilfreistellung" fordern. FYI: US-domizilierte ETFs zahlen null Steuern für erhaltene US-Dividenden. Das übernehmen allein die Anleger.  

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Mr.Nice007
vor 17 Minuten von Churgast:

Es ist in diesem Fall extrem kompliziert. Ich picke nur ein Beispiel raus: PFFA investiert in "Preferred Shares". Nach US-Definition sind das (Vorzugs)aktien. Nach deutscher Definition sind das Nachranganleihen, deren Zinsen auch mal ausfallen dürfen. PFFA würde ich deshalb ohne Teilfreistellung berechnen, um mich nicht angreifbar zu machen. Ich würde dem Threaderöffner raten, das ganze gegenüber dem Finanzamt als "einmaligen Fehler" zu deklarieren und zurück zu UCITS-Fonds zu wechseln. Für 4-stellige Erträge ist der steuerliche Aufwand mit diesen speziellen US-Konstrukten den Mehrertrag nicht wert. Es gibt ausreichend Alternativen im UCITS-Fonds-Universum.

PFFA (Preferred shares) genau wie CCD (Convertibles) sind auch von mir mit mit 27% vorgesehen.

 

Allerdings ein sehr bekannter Einkommensinvestor, hat auf meine Nachfrage.

Preferred Shares gleichgesetzt mit Common shares....im ETF-Mantel könnte es klappen, aber ich werde natürlich kein Risiko eingehen. 

 

Ich war vorher bei Lynx ( ich dachte dort bekomme ich alle US-ETF'S).

Die dort erhaltene Übersicht, in US Doller und 1-Seitig hat dem FA ausgereicht.

 

Es gab beim Lohnsteuerhilfeverein (ich war vor 2 Jahren noch nicht zu 100% investiert; weniger Dividenden, daher konnte ich die Dienste dort in Anspruch nehmen), nur 1x Nachfrage vom FA, "ob es vom LYNX-BROKER nicht mehr gibt".

 

Ich habe gesagt gibt's nicht...Thema erledigt.

 

Ich bin so froh im Trump-Dip endlich All-in gegangen zu sein, ich werde die ganzen ETF'S nicht verkaufen.

 

Ich denke das FA verlässt sich auf die Aussage/Lohnsteuererklärung vom Steuerberater und winkt die Bescheide durch, warum sollten sie sich mehr Arbeit machen.

 

 

 

 

 

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Churgast
vor 31 Minuten von Mr.Nice007:

Allerdings ein sehr bekannter Einkommensinvestor, hat auf meine Nachfrage.

Preferred Shares gleichgesetzt mit Common shares....im ETF-Mantel könnte es klappen, aber ich werde natürlich kein Risiko eingehen. 

Der "sehr bekannte Einkommensinvestor" sollte sein Wissen zu Geld machen. Dutzende von UCITS Preferred Share ETFs mit 0% Teilfreistellung wären ihm dafür dankbar.

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Mr.Nice007
vor 3 Stunden von MeinNameIstHase:

Du kannst so grob die Steuerlast abschätzen. Aber in der Steuererklärung funktioniert es so ganz sicher nicht.

 

Zum Grundverständnis:

ETFs sind Investmentfonds. Die Höhe der Kapitalerträge (für's dt. FA) musst du nach dem InvStG berechnen. Alle so berechneten Investmenterträge gehörten zu den Einkünften aus Kapitalvermögen nach § 20 Absatz 1 Nr. 3 EStG. Ich empfehle eine Berechnung nach dem InvStG erst mal ohne Teilfreistellung: Also Vorabpauschale (vermutlich null wegen Ausschüttungen, Ausschüttungen, Veräußerungsgewinne von Investmentanteilen) und als letzter Schritt kommt dann auf diese Erträge der Abzug wg. Teilfreistellung; nur 70% der Erträge sind steuerpflichtige Investmenterträge. Auf die 70% fallen aber ganz normal die 25% KESt und der Soli an. So wird ein Schuh draus. Fang aber nicht an, den Steuersatz zu manipulieren. Das mag für Dich vielleicht als Schätzwert funktionieren, verwirrt aber nur in der Steuererklärung.
Zum Thema Teilfreistellung: Du brauchst eine Aussage des Fonds, dass er "überwiegend" (+50% des Fondsvermögen) in Aktien investiert ist (Anlagekonzept bzw. selbst auferlegte Anlagebedingungen) oder Du musst den Nachweis führen, dass er das jeden Tag des Jahres investiert war.

Zum Thema Schweiz und US-Fonds und Währung: Für das FA musst du alle Erträge in Euro berechnen, als ob das Abwicklungskonto ein Eurokonto wäre. Mit taggenauer Umrechnung. Im Regelfall ist der Buchungstag maßgeblich.
Bei einem normalen Girokonto brauchst du nicht extra Währungsgewinne berechnen, aber bei einem Sparkonto in CHF kriegst du ne Menge Arbeit, wenn du jede Kontobewegung auch noch darauf abklopfen musst, ob ein Währungsgewinn durch "Veräußerung von CHF-Devisen" enstanden ist.

 

Der Einbehalt von 15% US-QSt auf die Ausschüttungen der Fonds ist anrechenbar auf die Steuerschuld.


Last but not least: Wundere Dich nicht, wenn das FA mit dem nächsten Steuerbescheid auch gleich noch quartalsweise ESt-Vorauszahlungen (auch rückwirkend) festsetzt.

 

Ach noch was ...
Einige CH-Banken (UBS, Julius Bär usw.) bieten einen sogenannten Steuerreport aufbereitet für die dt. Steuererklärung an, die verdammt gut sind. Aber das kostet extra. Das dürfte aber billiger sein, als einen StB zu beauftragen. Ist ein Relikt aus 2012, als die Schweiz fast ein Abkommen mit D abgeschlossen hätte, für den dt. Fiskus (anonym) die Abgeltungssteuer nach dt. Recht einzubehalten.

Danke für das Einschätzen der Steuerlast...also 3-4% müsste ich zirka nachzahlen, wenn die CEF'S als ETF'S durchgehen.

 

Das bietet Swissq. auch in Zusammenarbeit mit KPMG an,kostet 600 Franken. Zusätzlich soll man selber eine Excel-Tabelle erstellen und dann kommen nochmal kosten hinzu.

 

Das scheint mir bei meinen monatlichen zirka 12 Transaktionen zu unkalkulierbar.

 

Ausserdem werden die dann die CEF'S auch pauschal mit 27% besteuern.

 

vor 6 Minuten von Churgast:

Der "sehr bekannte Einkommensinvestor" sollte sein Wissen zu Geld machen. Dutzende von UCITS Preferred Share ETFs mit 0% Teilfreistellung wären ihm dafür dankbar.

Ich schreibe nur was er mir mitgeteilt hat 1 zu 1.

 

PFFA hab ich mir jetzt erst zugelegt und stocke jeden Monat auf, da diese im "Crash" wenig stark fallen ( siehe auch RNP ETF).

 

Bei PFFA habe ich lange aus steuerlicher Sicht gezögert, jetzt sehe ich es als "Cash im Crash".

 

 

 

 

 

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Churgast
· bearbeitet von Churgast
vor einer Stunde von Mr.Nice007:

Ausserdem werden die dann die CEF'S auch pauschal mit 27% besteuern.

600 Franken für eine von KPMG bestätigte Steueraufstellung nach deutschem Recht scheinen mir kein schlechter Deal.

 

Ich kenne einen Geizhals, der lässt sich von Swissquote stattdessen eine Kopie der Jahresmeldung* für die deutschen Steuerbehörden geben.

Diese nimmt er als Grundlage und erklärt, wie sich die Summen zusammensetzen.

 

Wichtig wird eine gute Dokumentation dann, wenn Du in Zukunft Verluste steuerlich vorgetragen haben möchtest. Bei vierstelligen Gewinnen

sind Finanzbeamte noch grosszügig, was die Anerkennung betrifft.

 

*https://www.swissquote.com/de-ch/private/help/legal-tax/tax-compliance/aeoi

(die Jahresmeldung enthält Brutto-Umsätze)

 

================= KI ==============================

From the list you provided, the following are Closed-End Funds (CEFs):

ADX (Adams Diversified Equity Fund) - Explicitly stated as a closed-end equity fund.

STK (Columbia Seligman Premium Technology Growth Fund Inc.) - Explicitly stated as a closed-end management investment company.

RNP (Cohen & Steers REIT & Preferred Income Fund Inc.) - Stated as a closed-end mutual fund.

RQI (Cohen & Steers Quality Income Realty Fund, Inc.) - Explicitly stated as a closed-ended equity mutual fund.

 

The following are Exchange Traded Funds (ETFs), which are generally open-ended funds:

SPYI (Neos S&P 500 High Income ETF) - Explicitly stated as an Open Ended Investment Company (ETF).

QQQI (NEOS Nasdaq-100 High Income ETF) - Explicitly stated as an Exchange Traded Fund (ETF).

GPIQ (Goldman Sachs Nasdaq-100 Core Premium Income ETF) - Explicitly stated as an Exchange Traded Fund (ETF).

JEPQ (JPMorgan Nasdaq Equity Premium Income ETF) - Explicitly stated as an Exchange-Traded Fund (ETF).

PFFA (Virtus InfraCap U.S. Preferred Stock ETF) - Explicitly stated as an Exchange-Traded Fund (ETF).

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Mr.Nice007
vor 6 Stunden von Churgast:

600 Franken für eine von KPMG bestätigte Steueraufstellung nach deutschem Recht scheinen mir kein schlechter Deal.

 

Ich kenne einen Geizhals, der lässt sich von Swissquote stattdessen eine Kopie der Jahresmeldung* für die deutschen Steuerbehörden geben.

Diese nimmt er als Grundlage und erklärt, wie sich die Summen zusammensetzen.

 

Wichtig wird eine gute Dokumentation dann, wenn Du in Zukunft Verluste steuerlich vorgetragen haben möchtest. Bei vierstelligen Gewinnen

sind Finanzbeamte noch grosszügig, was die Anerkennung betrifft.

 

*https://www.swissquote.com/de-ch/private/help/legal-tax/tax-compliance/aeoi

(die Jahresmeldung enthält Brutto-Umsätze)

 

================= KI ==============================

From the list you provided, the following are Closed-End Funds (CEFs):

ADX (Adams Diversified Equity Fund) - Explicitly stated as a closed-end equity fund.

STK (Columbia Seligman Premium Technology Growth Fund Inc.) - Explicitly stated as a closed-end management investment company.

RNP (Cohen & Steers REIT & Preferred Income Fund Inc.) - Stated as a closed-end mutual fund.

RQI (Cohen & Steers Quality Income Realty Fund, Inc.) - Explicitly stated as a closed-ended equity mutual fund.

 

The following are Exchange Traded Funds (ETFs), which are generally open-ended funds:

SPYI (Neos S&P 500 High Income ETF) - Explicitly stated as an Open Ended Investment Company (ETF).

QQQI (NEOS Nasdaq-100 High Income ETF) - Explicitly stated as an Exchange Traded Fund (ETF).

GPIQ (Goldman Sachs Nasdaq-100 Core Premium Income ETF) - Explicitly stated as an Exchange Traded Fund (ETF).

JEPQ (JPMorgan Nasdaq Equity Premium Income ETF) - Explicitly stated as an Exchange-Traded Fund (ETF).

PFFA (Virtus InfraCap U.S. Preferred Stock ETF) - Explicitly stated as an Exchange-Traded Fund (ETF).

Monatlich bekomme ich nach Abzug der 15 % zirka 2500 Doller....ungefährer yield 13%....damit baue ich PFFA und JRI ETF auf. Im Trump Dip habe ich mir auch SRV und NXG gekauft 13% Dividende....schau dir NXG mal an ( dort ist u.a. VISTRA drin).

 

Verluste mach ich nicht, alle ETF'S werden gehalten, aber danke natürlich.

 

Falls du in irgendeinem Bereich einen ETF suchst, kannst du einfach fragen.

 

Lg 

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Freddy0815
· bearbeitet von Freddy0815

Lass dich hier nicht verrückt machen. Ich hab fast ausschließlich US ETFs und CEFs im Depot bei IB und kaufe auch nur die nach. Das is eine komplett andere Welt. Viele Produkte gibts überhaupt nicht in Europa und wenn dann sind sie bei weitem nicht so liquide und teurer.

 

Steuererklärung mach ich seit über 10 Jahren auf Basis Kontoauszügen und einer über die Jahre gut eingerichteten Excel Datei, die alles transparent und übersichtlich zusammenfasst. Es gab nie irgendwelche Probleme mit verschiedenen FA.

 

Man muss auch mal den Aberglauben ablegen, dass irgendwelche FA hier willkürlich etwas nicht akzeptieren könnten, nur weil es nicht der Standardfall ist. Dem ist nicht so.
 

Und schließlich - natürlich geht Anrechnung Quellensteuern und zugleich Teilfreistellung. Siehe einen 60mim Podcast dazu mit Luis Patzos vor ein paar Monaten. Es ist sogar explizit klargemacht worden, dass selbstverständlich zu jedem Fonds weltweit der Nachweis der ausreichenden Aktienquote erbracht werden kann. Und das ist auch problemlos.

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Mr.Nice007
vor 20 Stunden von Freddy0815:

Lass dich hier nicht verrückt machen. Ich hab fast ausschließlich US ETFs und CEFs im Depot bei IB und kaufe auch nur die nach. Das is eine komplett andere Welt. Viele Produkte gibts überhaupt nicht in Europa und wenn dann sind sie bei weitem nicht so liquide und teurer.

 

Steuererklärung mach ich seit über 10 Jahren auf Basis Kontoauszügen und einer über die Jahre gut eingerichteten Excel Datei, die alles transparent und übersichtlich zusammenfasst. Es gab nie irgendwelche Probleme mit verschiedenen FA.

 

Man muss auch mal den Aberglauben ablegen, dass irgendwelche FA hier willkürlich etwas nicht akzeptieren könnten, nur weil es nicht der Standardfall ist. Dem ist nicht so.
 

Und schließlich - natürlich geht Anrechnung Quellensteuern und zugleich Teilfreistellung. Siehe einen 60mim Podcast dazu mit Luis Patzos vor ein paar Monaten. Es ist sogar explizit klargemacht worden, dass selbstverständlich zu jedem Fonds weltweit der Nachweis der ausreichenden Aktienquote erbracht werden kann. Und das ist auch problemlos.

Es mal danke für dein Zutun.

Ich bin sehr froh darüber die Welt der CEF'S entdeckt (seit Juli '23) zu haben.

 

Ich habe bei der ING angefangen diese zu kaufen und die Besteuerung angemahnt, jedoch wurde diese beibehalten und auf die Steuererklärung verwiesen, da dachte ich "das FA wird mit Sicherheit nichts wieder rausrücken", daher der Wechsel in die Schweiz (mit einem Depotübetrag).

Bei Swissquote bin ich echt zufrieden, eine super App....nur ebend die Steuererklärung.

 

Ich mache es aber genau wie du, die Kontoauszüge in eine Excel-Tabelle .. fertig.

 

Ein Schulfreund (Beruf:Steuerberater) habe ich jetzt alles gegeben und bin gespannt.

 

Was hältst du vom PFFA ETF  und CCD ETF (ein Convertible ETF)....in steuerlicher Hinsicht?

 

Du kannst mir gerne deine CEF/ETF verraten.

 

Kannst du mir den Titel des Podcast von Luis Patzos mal raussuchen, alle von ihm dauern immer 1 Std.

 

Hier meine komplette Liste

 

BDJ,RQI,RNP,CCD,QDVO,SPYI,QQQI,SRV,NXG,   STK (SELIGMAN),PFFA,BITO,JRI, JEPQ,GPIQ 

 

Hausbank (Deutschland) 2XS&P 500....nur 5% Gewichtung

 

10% CASH (Franken)

 

Sollte die Steuererklärung durch sein, teile ich es euch mit.

 

Lg

 

 

 

 

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Freddy0815
· bearbeitet von Freddy0815

Es ist Folge 48 beim Podcast von Luis. Meine größten Positionen bei den ETFs und CEFs sind 

 

BIZD
JEPI

JEPQ

SCHD

SCHY

DIVO

IDVO

QDVO

ULTY

STK

BST

BME

BITO

 

Bei mehr als der Hälfte gibt es absout nichts vergleichbares im EU ETF Universum. Beim Rest ja aber mit deutlichst geringerer Liquidität und dann auch noch in Euro.

 

Ich hab keine perferred und convertible ETFs, daher kann ich dazu nichts sagen. Find sie aber prinzipiell schon interessant. 

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Mr.Nice007
vor 8 Stunden von Freddy0815:

Es ist Folge 48 beim Podcast von Luis. Meine größten Positionen bei den ETFs und CEFs sind 

 

BIZD
JEPI

JEPQ

SCHD

SCHY

DIVO

IDVO

QDVO

ULTY

STK

BST

BME

BITO

 

Bei mehr als der Hälfte gibt es absout nichts vergleichbares im EU ETF Universum. Beim Rest ja aber mit deutlichst geringerer Liquidität und dann auch noch in Euro.

 

Ich hab keine perferred und convertible ETFs, daher kann ich dazu nichts sagen. Find sie aber prinzipiell schon interessant. 

In Sachen BDC'S kannst gerne einen Blick auf PBDC ETF werfen, der ist aktiv gemanagt.

In Phasen fallender Zinsen vertraue ich aber lieber auf PFFA.

 

Endlich mal jemand der STK ETF hat..topp.

 

Ungeheblt wäre  vielleicht noch ADX interessant.

 

Die Amplify -Produkte finde ich auch super, daher habe ich jetzt im Dip bei QDVO zugeschlagen, diese Produkte waren u.a. auch ein Grund für meinen neuen Broker.

 

Schönes Defensive's Depot mit 2x Cashflow ULTY und BITO, danke für den Einblick.

 

Vielleicht noch einen Blick in RQI und RNP riskieren, Cohen & Steers sind die "Anlaufstelle", in Sachen REIT'S...zwar gehebelt, aber ewig am Markt.

 

Lg

 

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Freddy0815
· bearbeitet von Freddy0815

Die Cohen & Steers hatte ich früher mal. Mittlerweile bei den REITS nur Einzelaktien, v.a natürlich O aber auch ne Reihe anderer. 
 

Steuerlich sind Verluste aus der Veräußerung von REITS sehr interessant, weil die als Alternative Investmen Funds nicht dem Aktientopf sondern dem allgemeinen Topf zugeordnet werden können. Mindern also Kapitalerträge aus Divdenden, Zinsen und Optionsprämien. 
 

Und ULTY ist steuerlich auch ziemlich vorteilhaft. Dürfte etwa 85-95% RoC haben. Das ist eine steuerliche Gestaltung, es sind tatsächlich die Erträge, aber der Fonds strukturiert die Ausschüttungen als RoC. Die sind dann komplett steuerfrei und senken halt deinen Einstandskurs. Es wird also nur bei Verkauf versteuert. Und ich verkaufe so gut wie nie, außer um steuerliche Verluste geltend zu machen.

 

Alles ein learning, auch nach 10 Jahren noch. Ich bin ein absoluter Fan der großen Amplify Produkte. Die sind sowas von stabil, das haben gerade die Crashes der letzten Jahre gezeigt. Und top tactical covers call writing. Sehr konservativ ohne dass der Kurs leidet und Upside verpasst wird.

 

STK war einer meiner allerersten CEFs damals. Brutaler fonds. 10% Yield on Cost p.a. und massives Kurswachstum. Nehme jedes Jahr die Sonderausschüttung im Januar als extra shares.

 

Ich schaue mir den PFFA mal genauer an wenn Trump die FED zu weiteren Zinssenkungen bewegt. Bei den BDCs bin ich mit BIZD happy, hat 30 US BDCs drin und sehr stabile Ausschüttungen. Guter Hedge für Inflation/ hohes Zinsumfeld.

 

Hab auch noch was ganz exotisches und zwar COM. Ein reiner Rohstoff ETF aktiv gemanaged, der nur entweder long Rohstoff Futures geht oder Flat bleibt. Hatte ich mal als Hedge wegen der Spannungen in Nahost geholt. Der geht dann long Öl und Gas wenn es da wieder knallt. Und schüttet quartärlich aus. Rollkosten sind aber halt hoch bei den Rohstoff Futures.

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Mr.Nice007
vor 1 Stunde von Freddy0815:

Die Cohen & Steers hatte ich früher mal. Mittlerweile bei den REITS nur Einzelaktien, v.a natürlich O aber auch ne Reihe anderer. 
 

Steuerlich sind Verluste aus der Veräußerung von REITS sehr interessant, weil die als Alternative Investmen Funds nicht dem Aktientopf sondern dem allgemeinen Topf zugeordnet werden können. Mindern also Kapitalerträge aus Divdenden, Zinsen und Optionsprämien. 
 

Und ULTY ist steuerlich auch ziemlich vorteilhaft. Dürfte etwa 85-95% RoC haben. Das ist eine steuerliche Gestaltung, es sind tatsächlich die Erträge, aber der Fonds strukturiert die Ausschüttungen als RoC. Die sind dann komplett steuerfrei und senken halt deinen Einstandskurs. Es wird also nur bei Verkauf versteuert. Und ich verkaufe so gut wie nie, außer um steuerliche Verluste geltend zu machen.

 

Alles ein learning, auch nach 10 Jahren noch. Ich bin ein absoluter Fan der großen Amplify Produkte. Die sind sowas von stabil, das haben gerade die Crashes der letzten Jahre gezeigt. Und top tactical covers call writing. Sehr konservativ ohne dass der Kurs leidet und Upside verpasst wird.

 

STK war einer meiner allerersten CEFs damals. Brutaler fonds. 10% Yield on Cost p.a. und massives Kurswachstum. Nehme jedes Jahr die Sonderausschüttung im Januar als extra shares.

 

Ich schaue mir den PFFA mal genauer an wenn Trump die FED zu weiteren Zinssenkungen bewegt. Bei den BDCs bin ich mit BIZD happy, hat 30 US BDCs drin und sehr stabile Ausschüttungen. Guter Hedge für Inflation/ hohes Zinsumfeld.

 

Hab auch noch was ganz exotisches und zwar COM. Ein reiner Rohstoff ETF aktiv gemanaged, der nur entweder long Rohstoff Futures geht oder Flat bleibt. Hatte ich mal als Hedge wegen der Spannungen in Nahost geholt. Der geht dann long Öl und Gas wenn es da wieder knallt. Und schüttet quartärlich aus. Rollkosten sind aber halt hoch bei den Rohstoff Futures.

STK ist ein Monster, die letzte Special Div. 2200$ nach Steuern.

 

Gute Öl ETF zu finden ist gar nicht so einfach, ich denke mit NXG und SRV 10% Depotgröße reicht es auch.

NXG hat eine Kapitalerhöhung gemacht, hört sich nach "Verwässung" an,was hälst du davon?

 

Hier ein ein sehr gutes Video zum PFFA ETF 

 

PFFA Preferred Share ETF: VIP Monthly Income?

https://youtu.be/FaQ0HApEhYM?si=21-fRDi0J5JOw2gk

 

Ich werde PFFA ggf. auch als Crash-Reserve benutzen, da dieser ETF wenig stark fällt als der S&P, um damit dann den BITO ETF (nur 3% Gewichtung) nachzukaufen.

 

ROC rausrechnen, dazu fehlt mir die Ahnung, aber ich möchte es auch möglichst simpel halten.

 

Ich finde "unsere" Strategie völlig entspannt, ich bin zu 90% investiert (nur ETF/CEF), kassieren jeden Monat Dividende, lass diese liegen, warte bis es runtergeht und kaufe dann einen "neuen ETF" in Tranchen nach...Zuletzt QDVO/NXG/SRV

 

Für mich sind Einzelaktien nichts, da bin ich nur am Zittern.

 

Ich bin seit 5 Jahren dabei.

 

Schönes Wochenende 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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