ramirez_asdf 19. Juli · bearbeitet 19. Juli von ramirez_asdf Guten Tag, ich hab ein Portfolio im 1M EUR Bereich und will nun Krypto ins Portfolio reinholen um zu diversifizieren (Aktuell ist der Anteil: 60% Aktien, 5% Anleihen, 35% EUR Festgeldleiter/Tagesgeld). Ansatz ist Buy-Hold mit jährlichem Rebalancing Mein Wahl ist auf Bitcoin via Cold-Wallet gefallen, die Empfehlungen des Krypto/Bitcoin Anteils im Portfolio schwanken von 1%-5%. 5% entspräche 50T EUR. Die Frage ist nun wie ich den Anteil aufbaue. Da die Kurse sehr volatil sind und wir auch ein Allzeithoch haben würde ich Bitcoin in 10T EUR Chargen alle 2 Monate kaufen. Danach wenn der Anteil steht normale 5% Anteil Zukäufe halbjährlich und ggf rebalancing machen. Da die Volatilität extrem hoch ist überlege ich auch das Strecken der Chargen auf 3 oder 4 Monate. Was empfehlt ihr, wie habt ihr euer Anfangsinvest strukturiert? Dankeschön. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas_384 19. Juli Wird der Anteil mit "neuem Geld" was monatlich reinkommt bezahlt? (also z.B. aus der 2x5000 Euro Sparrate pro Monat)? Oder gehst du ans Tagesgeld? Ich würde es vermutlich einfach Strecken über ein paar Monate. Wobei ich bei den Crypto Cycles nicht drin bin und ob es ggf. bessere Alternativen gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Conker 19. Juli Schon bei Positionen um 5% scheiden sich die Geister bzgl. der tatsächlichen Auswirkung aufs Depot. Darunter wäre m.E. vergebene Lebensmüh. Wenns Cold Wallet sein soll, dann macht bei größeren Summen wohl Kraken Pro kostentechnisch Sinn. Für nen Sparplan lässt sich Strike gut nutzen. Die Fees fallen dort ab der zweiten Ausführung weg. Ebenso gibts keine withdrawal fees iirc (https://strike.me/faq/how-do-i-set-up-a-recurring-purchase/). Intervall ist Geschmacksache und bester Zeitpunkt zum Kauf… wenn man das mal wüsste. Ich habs über 3 Monate gestreckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 19. Juli · bearbeitet 19. Juli von Rotenstein Vorweg, eine Beratung findet in diesem Forum nicht statt, und du alleine trägst die Verantwortung für dein Geld. Das gilt schon im Aktienbereich, ist im Kryptobereich aber fast noch wichtiger, denn die Volatilität und damit die Spanne von Gewinnen und Verlusten sind hier tendentiell noch höher. Über einige Punkte solltest du vor dem Einstieg nachdenken: Mach deine eigene Recherche und verlasse dich nicht auf andere. Im Kryptobereich gibt es noch mehr Interessenskonflikte als anderswo. Mach dich vertraut mit den speziellen Sicherheitsanforderungen, sowohl gegenüber Betrügern als auch gegenüber deiner eigenen Vergesslichkeit und Dummheit. Wenn ich es richtig verstehe, willst du ausschliesslich in Bitcoin investieren. Das ist sinnvoll. So du es nicht schon getan hast, würde es nicht schaden dich damit zu beschäftigen, wie Bitcoin funktioniert und was es gegenüber anderen Coins einzigartig macht. Beschäftige dich mit technischen Fragen, aber auch mit den derzeitigen Narrativen und den verschiedenen Spielern im Markt, und wie der Bitcoinpreis mit der makroökonomischen Lage (Wirtschaftslage, Zinsen, Geldmenge etc.) zusammenhängt. Der einzige Altcoin, der aus meiner Sicht für einen Einsteiger in Frage kommen könnte, ist Ethereum - das ist aber noch riskanter als Bitcoin. Was die anderen Altcoins angeht, dürften die meisten Anleger wohl eher Verluste als Gewinne einfahren, auch wenn man sich gerne täuschen lässt durch die eindrucksvollen Vervielfacher. Du wirst dich mit deinen Gefühlen (Angst und Gier) auseinandersetzen und ihnen rationale Grenzen setzen müssen. Wie würdest du reagieren, wenn du 50.000 € in Bitcoin investierst zum Preis von $120.000 und der Preis dann nächstes Jahr auf $30.000 zurückgeht? Das wären nur 75% Verlust und damit weniger als in den vergangenen Bärenmärkten. Wie würdest du reagieren, wenn du 50.000 € in Bitcoin investierst zum Preis von $120.000 und der Preis dann nächstes Jahr auf $360.000 steigt? Wie würdest du reagieren, wenn du 50.000 € in Bitcoin investierst zum Preis von $120.000 und der Preis stagniert, während Ethereum sich verdreifacht und Solana sich versiebenfacht? Bitcoin ist bisher einem Vierjahreszyklus gefolgt, der nicht nur durch das Halving sondern auch externe Faktoren (etwa die Geldmenge) getriggert wurde. Niemand weiss, ob sich dieser Zyklus dieses Mal wiederholen wird oder ob dieses Mal alles anders ist. Bisher folgt Bitcoin dem Zyklus, und entsprechend würde man erwarten, dass ein Hoch gegen Ende dieses Jahres erreicht wird und der Markt nächstes Jahr in einen Bärenmarkt eintritt. Der gegenwärtige Preis von Bitcoin (um die $120.000) entspricht bereits der Zielmarke vieler Investoren für diesen Zyklus! Andere haben höhere Zielmarken, seien dies $150.000, $200.000 oder gar $300.000 für diesen Zyklus. Gewöhnlich fliesst das Geld gegen Ende eines Zyklus von Bitcoin in Ethereum, und dann von Ethereum in andere Altcoins, so dass manche Anleger nun höhere Renditen für Ethereum, was bisher stark hinter Bitcoin zurückgeblieben ist, erwarten. Wer langfristig anlegt, mag dies als nicht so wichtig empfinden, allerdings kann ein Bärenmarkt lang und schmerzhaft sein und alles in Frage stellen ("Bitcoin geht auf Null!", "Krypto - die Tulpenblase des digitalen Zeitalters", "Solana - der Etherumkiller", "Werden Quantencomputer Bitcoin den Garaus machen?"). Was kurz- und mittelfristig passiert, ist schwierig zu prognostizieren. Ich rechne mit einem weiteren Anstieg von Bitcoin bis vielleicht $150.000 bis November 2025 und von Ethereum bis $7.000 bis März 2026, allerdings schliesst das nicht aus, dass es nach dem starken Anstieg über die letzten Wochen zu einer gewissen Flaute über ein paar Monate kommt. Langfristig rechne ich für Bitcoin mit sehr viel höheren Preisen - $500.000 halte ich bis 2030 für sehr realistisch, und für danach rechne ich ziemlich sicher mit siebenstelligen Preisen. Es ist atemberaubend, was derzeit in puncto institutioneller Adoption, regulatorischer Klärung und politischem Rückenwind vor sich geht. Für Ethereum wage ich keine Prognose, weil es im Gegensatz zu Bitcoin in ständigem Wandel ist und auch viel Konkurrenz bekommen dürfte. Es ist aber sicherlich der Coin der Stunde aufgrund der Regulierung von Stablecoins in den USA und wird derzeit massiv institutionell aufgekauft. Wie du nun am besten einsteigst, kann ich dir nicht sagen. Du wirst auf jeden Fall Lehrgeld bezahlen müssen. Jeder, der im Kryptomarkt länger unterwegs ist, hat Lehrgeld bezahlt - manche gleich am Anfang, manche etwas später. Eine Allokation von 5% finde ich persönlich nicht sehr viel, da würde mich ein Verlust um die Hälfte nicht sehr schmerzen, da er im Bereich der normalen Wochenvolatilität des Aktienmarktes liegt. Ich würde deswegen mit so einer kleinen Position wohl tendenziell eher schneller als langsamer einsteigen, zumal ich ab Q4 mit steigenden Preisen rechne. Ich kann mich da aber irren. Ob eine Allokation sowohl in Bitcoin und Ethereum - etwa nach gegenseitiger Marktkapitalisierung - für dich in Frage kommt, musst du auch selbst entscheiden. Du solltest auch schon jetzt darüber nachdenken, ob und wie du ein Rebalancing durchführst, denn das ist mit Krypto sehr viel herausfordernder als mit anderen Assets. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John_Ca$htrane 19. Juli Beim Rebalancing auch die Steuerproblematik mitdenken: Steuerfreiheit herrscht derzeit erst nach einjähriger Haltedauer, wenn du über dem Freibetrag liegst. Ansonsten Glückwunsch zu der Entscheidung und viel Erfolg! 5% sind ein guter Start. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 19. Juli vor 5 Stunden von ramirez_asdf: Mein Wahl ist auf Bitcoin via Cold-Wallet gefallen, die Empfehlungen des Krypto/Bitcoin Anteils im Portfolio schwanken von 1%-5%. 5% entspräche 50T EUR. Die Frage ist nun wie ich den Anteil aufbaue. Da die Kurse sehr volatil sind und wir auch ein Allzeithoch haben würde ich Bitcoin in 10T EUR Chargen alle 2 Monate kaufen. Danach wenn der Anteil steht normale 5% Anteil Zukäufe halbjährlich und ggf rebalancing machen. Da die Volatilität extrem hoch ist überlege ich auch das Strecken der Chargen auf 3 oder 4 Monate. Was empfehlt ihr, wie habt ihr euer Anfangsinvest strukturiert? Du kannst natürlich einfach einen Sparplan laufen lassen und dich nicht weiter um den Kurs kümmern. Da gibt es ja genügend Angebote. https://www.finanzfluss.de/vergleich/bitcoin/sparplan/ Ich würde aber nur einen seriösen deutschen Anbieter nehmen, sprich BISON. Etwas teurer als BSDEX, aber dort gibt es keinen Sparplan. Die bis zu 50k kannst du da auch einfach liegen lassen. Die Handhabung einer eigenen Wallet ist mir zu gefährlich und unnötig. Wenn mir der Kurs günstig erscheint, so wie vor 10 Tagen, dann kaufe ich einfach CoinShares A3GPMN in meinem normalen Depot und habe damit weder Stress noch Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ramirez_asdf 19. Juli · bearbeitet 19. Juli von ramirez_asdf Danke für die vielen hilfreichen Antworten. War überrascht, dass Bitcoin ab 1 Jahr steuerfrei ist. Bin aber gespannt ob das so bleibt. Danke für den Denkanstoss innerhalb von Krypto zu diversifizieren wie auf Ethereum. Ich orientiere mich hier auf die Marktkapitalisierung und auch Seriosität. Ich folge dem Bitcoin Kurs seit einiger Zeit, die Volatilität ist extrem hoch und mir der steilen Kurvenverläufen bewusst. Bin aber erfahrungsgemäß gelassen, da ich langfristig investiere und auch auf 5% begrenzen werde. Am Ende ist es für mich ein Differenzierungshebel, die Staats und Unternehmens-Anleihen korrelieren seit einiger Zeit leider zu stark zu den Aktien. Sparplan verwende ich bisher nicht bei den ETFs (da der cashflow variiert und ich auch Rebalancing mache), aber es könnte für den Aufbau der Bitcoins eine Option sein. Zitat Die Handhabung einer eigenen Wallet ist mir zu gefährlich und unnötig. Gefährlich wg. Verlustgefahr? Hier muss man in der Tat aufpassen (Hardware-Wallet + seed-phrase physische backups). Aber ich finde die 50T EUR ohne richtige Absicherung deutlich riskanter (PC Hacks, Broker fehlende Absicherung, Server Hacks). Ich will auch direkte Krypto Einheiten, ich will keine Zwischenvermittler. Bei Aktien ETFs habe ich kein Problem, aber bei Krypto ist mir die Situation zu unreguliert, ebenso ist soweit ich verstanden habe und eine höhere Streuung zwischen den Krypto Währung nicht nötig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 19. Juli vor 36 Minuten von ramirez_asdf: Gefährlich wg. Verlustgefahr? Hier muss man in der Tat aufpassen (Hardware-Wallet + seed-phrase physische backups). Aber ich finde die 50T EUR ohne richtige Absicherung deutlich riskanter (PC Hacks, Broker fehlende Absicherung, Server Hacks). Was meinst du mit "ohne richtige Absicherung"? Vielleicht liest du mal nach wie die Geschichte und Reputation der Börse Stuttgart ist? Die Sicherheitsstandards beim Verfahren entsprechen sicherlich denen der US-ETFs. Und selbst wenn die 3% BTC die täglich für das Tagesgeschäft auf einer Hot Wallet liegen gestohlen würden wäre das kein echtes Problem. Diese Wallets sind teilweise versichert. Einen Schaden der darüber hinaus geht würde die BS sicherlich still schweigend ersetzen um ihren Ruf zu wahren. Also lächerliche 50k da liegen zu lassen ist für mich keinerlei Risiko. Da halte ich einen Virus auf dem PC doch für viel gefährlicher. Oder einen ehemaligen Entwickler bei Ledger der zur Rente einen Schalter umlegt und allen Kunden ihre Keys stiehlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ramirez_asdf 19. Juli Sorry, vergessen Quellen anzugeben, bspw. https://www.house-of-satoshi.ch/bitcoin-selbstverwahrung-not-your-keys-not-your-coins/ und https://www.kaspersky.de/blog/five-threats-hardware-crypto-wallets/30109/. Soweit ich verstanden habe, ist das Besitzkonzept bei Krypto ein deutlich anderes als bei Aktien oder Festgeldern. Bei Aktien / Festgeldern ist es an die Persönliche Identität gebunden (auch über Depotnummer, Steuernummer). Bei Krypto basiert der Besitz der Einheiten auf Kenntnis des Privaten Schlüssels. Ich bin kein Experte, aber die Quellen, die ich gelesen habe mit Vor / Nachteilen führen mich zu dem Schluss, dass ein Offline Wallet sicherer ist. Zitat Da halte ich einen Virus auf dem PC doch für viel gefährlicher. Wenn ich es richtig verstehe, ist das Offline Wallet sehr stark abgesichert eben gegen diesen Fall. Es gibt diverse Medienberichte wo BTC durch Malware entwedet wurden, und ein Offline Wallet es verhindert hätte. Zitat Einen Schaden der darüber hinaus geht würde die BS sicherlich still schweigend ersetzen um ihren Ruf zu wahren. Dieses Risiko will ich, siehe oben nicht eingehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 19. Juli Lies dir erst das Tohuwabohu (ToFR) durch, der gerade aufgezogen wurde, wenn man Coins von seiner privaten Wallet auf sein Börsenkonto schieben will. https://support.bisonapp.com/hc/de/categories/360003738278-Ein-und-Auszahlung-von-Kryptowährungen Für mehrere Käufe in der Größenordnung 10k würde ich auf Sparplan pfeiffen und das von Hand bei der günstigeren BSDEX ordern. Aber auch die machen ToFR und auch da würde ich 50k an Bitcoin stehen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 19. Juli vor 7 Minuten von PKW: Für mehrere Käufe in der Größenordnung 10k würde ich auf Sparplan pfeiffen und das von Hand bei der günstigeren BSDEX ordern. Aber auch die machen ToFR und auch da würde ich 50k an Bitcoin stehen lassen. +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 19. Juli Bei mir läuft zum Bitcoin wöchentlich der Sparplan auf bitpanda. Wenn du die 50000 auf 10 Wochen in den Markt schieben willst kannst jeder Woche 5000 kaufen. DCA (Dollar cost average) glaub ich nennen es die Bitcoiner. Thema von der Bewertung ist wie bei gut gelaufenen Aktien. Sind schon hoch aber steigen sie weiter? Jetzt einsteigen oder Dip abwarten? Da mach ich es mit Bitcoin wie mit Aktien. Time in the Market Beats Timing the market Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 19. Juli vor 23 Minuten von BlindesHuhn88: Da mach ich es mit Bitcoin wie mit Aktien. Der Unterschied ist: Bitcoin hat einen ausgeprägten Vierjahreszyklus. So etwas einfach zu kalkulierendes findet man nicht bei den Aktien. Bis Jahresende möchte ich noch zwei Tranchen verkaufen und erst im nächsten Bitcoinwinter wieder aufstocken. Hilft aber dem TE nicht, der mit FOMO aber ohne Bitcoin da steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 19. Juli vor 15 Minuten von PKW: Der Unterschied ist: Bitcoin hat einen ausgeprägten Vierjahreszyklus. So etwas einfach zu kalkulierendes findet man nicht bei den Aktien. Bis Jahresende möchte ich noch zwei Tranchen verkaufen und erst im nächsten Bitcoinwinter wieder aufstocken. Diese bis vor zwei Jahren gültige These kannst du inwischen wohl vergessen. Es gibt keinen Winter mehr, warum auch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 19. Juli vor 16 Minuten von PKW: Der Unterschied ist: Bitcoin hat einen ausgeprägten Vierjahreszyklus. So etwas einfach zu kalkulierendes findet man nicht bei den Aktien. Bis Jahresende möchte ich noch zwei Tranchen verkaufen und erst im nächsten Bitcoinwinter wieder aufstocken. Warum denkst du das es wieder so läuft? Ich werfe Mal Bitcoin ETF Institutionelle Investoren Staatsfonds Staaten (USA selber und die normalen Staaten dazu, und für arabische Halbinsel etc) Ich für mich denke das es diese Schwankungen nicht mehr so stark geben wird. Die kaufen das langfristig meiner Meinung nach Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ramirez_asdf 19. Juli · bearbeitet 19. Juli von ramirez_asdf Interessante Frage, da BTC als Asset in der Markkapitalisierung im Aufwärtstrend ist und mehr Investoren investiert sind, müssten sich die Theorie der effizienten Märkte auch bestätigen? Ergo market-timing und Vorrausagbarkeit von Kurstrends sollte ein nicht wirksamer Ansatz sein. Ansonsten könnte mit BTC in den nächsten 12 Monaten sehr einfach über shorten oder kaufen einfaches Geld verdienen. In meinem Fall, würde ich einfach auf die Quartale zum nächsten Halving abwarten und auf der sicheren Seite sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 19. Juli vor 10 Minuten von ramirez_asdf: In meinem Fall, würde ich einfach auf die Quartale zum nächsten Halving abwarten und auf der sicheren Seite sein. Das nächste Bitcoin Halving ist im Frühjahr 2028. Das interessiert doch niemanden mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 19. Juli vor 54 Minuten von PKW: Der Unterschied ist: Bitcoin hat einen ausgeprägten Vierjahreszyklus. So etwas einfach zu kalkulierendes findet man nicht bei den Aktien. Bis Jahresende möchte ich noch zwei Tranchen verkaufen und erst im nächsten Bitcoinwinter wieder aufstocken. Wow.... so einfach ist das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 19. Juli vor 39 Minuten von BlindesHuhn88: Warum denkst du das es wieder so läuft? Diesmal ist alles anders ... war das nicht der teuerste Satz an der Börse Der Greyscale Bitcoin Trust ist uralt. Als vor 2 Zyklen an den 20k gekratzt wurde, da wurde die Sau Bitcoin auch schon durch die Straßen/Medien getrieben. Mag sein, dass der Hype mehr geworden ist und die Schwankungen kleiner werden und wir keine 80% dd mehr sehen. Der letzte dd war (Gedächtnis, korrigier mich wenn ich falsch liege) von 65k auf 20k, also irgendwas in Richtung 70%. Wenn das nächsten high auf 150k geht (mir gefällt Rotensteins Nr 7) und der darauf folgende dd wieder 10% geringer ausfällt (nur 60% statt 70%), dann wären das 60k im Bitcoinwinter. Falls es doch 80% dd werden, dann sähen wir auch die 30k wieder. Was glaubst du denn, was den Jetzt-Neueinsteigern das Zäpfchen wackeln wird, wenn "ihr" Bitcoin im Depot 20% minus anzeigt. Da werden schwache Hände noch zittriger und wenn erst mehr als 30% minus stehen, dann zittern nicht nur die Hände. Dann kommen Berichte, dass Bitcoin nur von Dealern und Kinderschändern genutzt wird und er aus Klimaschutzgründen sowieso verboten werden müsste. Wenn sich der Einsatz halbiert hat, dann will man das Zeug nur noch los werden und nie wieder daran erinnert werden. Wenn man einen Schweinezyklus beobachten will, dann ist Bitcoin DAS Musterbeispiel. PS: Nein, ich verkaufe nicht alles. Einsatz ist schon rausgenommen, bisschen Taschengeld folgt, so der Kurs steigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 19. Juli vor 6 Minuten von PKW: Diesmal ist alles anders ... war das nicht der teuerste Satz an der Börse Der Greyscale Bitcoin Trust ist uralt. Als vor 2 Zyklen an den 20k gekratzt wurde, da wurde die Sau Bitcoin auch schon durch die Straßen/Medien getrieben. Mag sein, dass der Hype mehr geworden ist und die Schwankungen kleiner werden und wir keine 80% dd mehr sehen. Der letzte dd war (Gedächtnis, korrigier mich wenn ich falsch liege) von 65k auf 20k, also irgendwas in Richtung 70%. Wenn das nächsten high auf 150k geht (mir gefällt Rotensteins Nr 7) und der darauf folgende dd wieder 10% geringer ausfällt (nur 60% statt 70%), dann wären das 60k im Bitcoinwinter. Falls es doch 80% dd werden, dann sähen wir auch die 30k wieder. Der alte Greyscale mit seinen hohen Gebühren ist doch Geschichte. Die hatten inzwischen 23 Mrd Abgänge während die ETF insgesamt mehr als 50 Mrd aufgenommen haben. Also, who cares about GS? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 19. Juli vor 40 Minuten von SlowHand7: Also, who cares about GS? Niemand! Es ging nur darum, dass ETF auf BTC eben keine epochale Neuheit ist, sondern dass es ähnliches schon seit 2013 gab und wir trotz GS genügend Saisonalität im BTC hatten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 19. Juli vor 2 Stunden von BlindesHuhn88: Die kaufen das langfristig meiner Meinung nach Ja, da gehen viele BTC in kalte Speicher und die Liquidität auf den Börsen nimmt ab. Man benötigt dann gar nicht mehr so viele zitternde Hände um den Kurs nach unten zu bewegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 19. Juli vor 1 Minute von PKW: Man benötigt dann gar nicht mehr so viele zitternde Hände um den Kurs nach unten zu bewegen. Nach unten? Das möchte ich ja sehen. LOL Ihr Shorts werdet Geld ohne Ende verbrennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 19. Juli vor 1 Stunde von Schlumich: vor 2 Stunden von PKW: Bis Jahresende möchte ich noch zwei Tranchen verkaufen und erst im nächsten Bitcoinwinter wieder aufstocken. Wow.... so einfach ist das? Da kann man nur hoffen, dass es ein sonniger Winter wird, in dem man schön Rodeln und Skifahren kann. Und kein nuklearer Winter mit Endzeitstimmung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
