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ramirez_asdf

Krypto (Bitcoin) neu ins Portfolio, wie aufbauen?

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PKW
vor 1 Minute von SlowHand7:

Ihr Shorts werdet Geld ohne Ende verbrennen.   

Wer spricht denn von Short? 
Nenn es Rebalancing, dann hört es sich noch besser an als Gewinnmitnahme. 

 

vor 4 Minuten von SlowHand7:

Nach unten?

Das möchte ich ja sehen.       LOL

Gedulde dich ein bisschen, in 3 Jahren wirst du das Vergnügen gehabt haben. 

 

vor 4 Minuten von stagflation:

Da kann man nur hoffen, dass es ein sonniger Winter wird, in dem man schön Rodeln und Skifahren kann. Und kein nuklearer Winter mit Endzeitstimmung...

Ich mag ja den alten Finanzwesir, der hat seine einzige Prognose beispielhaft fürs Jahr 2050 ausgegeben 

(Ich hoffe, das mit dem Zeiger funktioniert. Ansonsten ab 319 sec)
Dem schließe ich mich an: Kein nuklearer Winter, sondern weiterhin Kaffee und Kuchen! Auch wenn sich der Bitcoin irgendwann wieder mehr als halbiert. 

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bmi
vor 10 Stunden von BlindesHuhn88:

Bei mir läuft zum Bitcoin wöchentlich der Sparplan auf bitpanda. 

Wichtig dabei ist nur, diese UTXOs mit tendenziell niedrigeren Beträgen regelmäßig zu konsolidieren. Also viele kleine UTXOs zu einer großen UTXO konsolidieren. Relativ einfach mit bspw Sparrow möglich. Ansonsten bekommt man die mit den steigenden Transaktionskosten irgendwann nicht mehr transferiert. 

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Rotenstein
vor 9 Stunden von ramirez_asdf:

Interessante Frage, da BTC als Asset in der Markkapitalisierung im Aufwärtstrend ist und mehr Investoren investiert sind, müssten sich die Theorie der effizienten Märkte auch bestätigen? Ergo market-timing und Vorrausagbarkeit von Kurstrends sollte ein nicht wirksamer Ansatz sein. Ansonsten könnte mit BTC in den nächsten 12 Monaten sehr einfach über shorten oder kaufen einfaches Geld verdienen. In meinem Fall, würde ich einfach auf die Quartale zum nächsten Halving abwarten und auf der sicheren Seite sein.

 

Tja, das ist halt die Frage. Ich halte die Aktienmärkte für effizient genug, dass sich dort Market Timing und Abweichung von der Marktkapitalisierung nicht lohnt. Die Kryptomärkte halte ich jedoch für nicht effizient. 

 

Schon im Jahr 2021 kam der Gedanke auf, dass Bitcoin nicht mehr dem Vierjahreszyklus unterliege und man von einem Superzyklus oder einem Verlust der Zyklizität ausgehen müsse. Was ist stattdessen passiert? Das Zyklushoch und das folgende Zyklustief fielen, wie von einer unsichtbaren Hand gesteuert, zeitlich genau in den Bereich, den man aufgrund der Zyklizität erwartet hat. 

 

Der bisherige Verlauf des gegenwärtigen Zyklus hat mich darin bestärkt, dass es tatsächlich so einfach und so dumm ist wie erwartet. Von daher finde ich es durchaus legitim, aufgrund der Zykluslogik beispielsweise in Q4 2025 auszusteigen. Allerdings ist es aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich des Zyklus und der langfristig positiven Prognose auch eine Möglichkeit, konsequent zu halten. Allerdings setzt dies einiges an Durchhaltevermögen und Abgebrühtheit voraus, also Eigenschaften, über die die meisten Anleger, vor allem Neueinsteiger, nicht verfügen dürften. 

 

Was viele vergessen ist, dass wenn der Preis von Bitcoin um ein Viertel, die Hälfte oder um 85% fällt, dies mit einer kompletten Änderung der Narrative und des Sentiments einhergehen wird. Es werden dann grundsätzliche Zweifel vorherrschen, ob Bitcoin überhaupt eine Zukunft haben wird. 

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LongtermInvestor
vor 9 Stunden von Schlumich:

Wow.... so einfach ist das? 

Ja, bin auch überrascht - damit wird man ganz schnell „vermögend“ und bleibt es auch bis in alle Ewigkeit. Noch schneller geht es mit intelligenten Leverage.

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s1lv3r
vor 16 Stunden von ramirez_asdf:

War überrascht, dass Bitcoin ab 1 Jahr steuerfrei ist. Bin aber gespannt ob das so bleibt. Danke für den Denkanstoss innerhalb von Krypto zu diversifizieren wie auf Ethereum.

 

Ich weiß nicht wie fit du in Steuerthemen bist, aber die einfachste Möglichkeit ist natürlich nur Buy&Hold und z.B. Rebalancing nur einmal pro Jahr (+x Tage), so dass man quasi bei jeder Transaktion - ohne den Überblick über einzelne Tranchen halten zu müssen - immer garantiert die 1 Jahr Haltefrist erreicht hat.

 

Hin- und her traden oder häufigeres Rebalancing kann steuerlich schon wieder kompliziert sein. Andere Währungen als BTC mit komplexeren Mechanismen (Staking & Airdrops etc.) können auch wieder zusätzlich Komplexität bringen. Da muss man sich dann ggf. schon ein wenig einarbeiten. Einfach machen und sich nicht um die Steuer scheren ist zumindest keine Option (mehr). Die Finanzämter fordern immer mehr detaillierte Dokumentation über deine Krypto-Transaktionen ein und die Börsen werden ja auch immer stärker reguliert.

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Nostradamus
vor 6 Stunden von Rotenstein:

Was viele vergessen ist, dass wenn der Preis von Bitcoin um ein Viertel, die Hälfte oder um 85% fällt, dies mit einer kompletten Änderung der Narrative und des Sentiments einhergehen wird. Es werden dann grundsätzliche Zweifel vorherrschen, ob Bitcoin überhaupt eine Zukunft haben wird. 

Das war so und wird auch in Zukunft so sein. Und irgendwann wird es sich auch bewahrheiten, oder nicht? Ein Zyklus wird der letzte große sein (sofern man nicht davon ausgeht, dass uns Bitcoin "auf ewig" erhalten bleibt). Dann wird die Frage sein, ob man das rechtzeitig voraussieht.

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Stoiker
vor 6 Stunden von Rotenstein:

Allerdings setzt dies einiges an Durchhaltevermögen und Abgebrühtheit voraus, also Eigenschaften, über die die meisten Anleger, vor allem Neueinsteiger, nicht verfügen dürften. 

Insbesondere, da die durchschnittlie Volatilität bei Bitcoin knapp 50% vs 15% bei Aktien beträgt. Ethereum steht zur Zeit bei ca. 80% wie viele andere Altcoins auch.

vor 6 Stunden von Rotenstein:

Es werden dann grundsätzliche Zweifel vorherrschen, ob Bitcoin überhaupt eine Zukunft haben wird. 

Außer es etaliert sich als "digitales Gold" und reife Anlageklasse zum Beispiel im Rahmen strategischer, staatlicher Reserven. Bis dahin ist aber noch ein langer Weg.

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88
vor 7 Stunden von bmi:

Wichtig dabei ist nur, diese UTXOs mit tendenziell niedrigeren Beträgen regelmäßig zu konsolidieren. Also viele kleine UTXOs zu einer großen UTXO konsolidieren. Relativ einfach mit bspw Sparrow möglich. Ansonsten bekommt man die mit den steigenden Transaktionskosten irgendwann nicht mehr transferiert. 

OK krass danke für die Info 

Wusste ich gar nicht. 

 

Muss ich mich Mal einlesen. Kenn ich gar nicht.

 

Wenn ich von bitpanda zu meiner Wallet überweise wird es nicht als eines aggregiert? Sind das dann immer noch die Bruchstücke?

 

Update:

Deep search chatgpt

 

Frage:

Alles klar – ich prüfe jetzt im Detail, wie Bitpanda bei einer quartalsweisen Auszahlung deines angesammelten Bitcoin-Sparplans die Transaktion technisch gestaltet. Dabei achte ich insbesondere darauf, ob du eine einzige UTXO oder mehrere UTXOs erhältst.

 

Ich melde mich, sobald ich die relevanten Informationen habe.

 

Antwort: 

 

UTXO-Modell kurz erklärt

 

Bitpanda nutzt – wie das Bitcoin-Protokoll – das UTXO-Modell. Jeder Kauf erzeugt intern einen oder mehrere UTXOs (unspent transaction outputs). Diese kann man sich als „digitales Kleingeld“ vorstellen: Wenn man z.B. 0,8 BTC ausgibt, aber nur eine 1 BTC-UTXO besitzt, erhält man 0,2 BTC als „Wechselgeld“ zurück. Bitpanda verbucht daher deine wöchentlichen Sparplankäufe als Gesamtsaldo, der technisch in vielen kleinen UTXOs liegen kann, die aber für den Nutzer als ein Gesamtbetrag angezeigt werden.

 

Auszahlung bei Bitpanda: Ein Ausgang an dein Wallet

 

Nach offiziellen Angaben führt Bitpanda Auszahlungen einheitlich durch – der gesamte Auszahlungsbetrag wird in einer einzigen Bitcoin-Transaktion transferiert. Bitpanda unterstützt dabei seit Langem Native SegWit- und sogar Taproot-Adressen (bech32: bc1q… und bc1p…). Das heißt: Für dich als Empfänger entsteht i.d.R. genau eine UTXO in der Höhe des ausgezahlten Betrags (zuzüglich der Netzwerkgebühr). Der restliche Wechsel (falls die internen Eingänge die Summe übersteigen) wird an eine Bitpanda-Wechseladresse zurückgeführt. Mit anderen Worten bekommst du nur einen einzigen Output gebucht, auch wenn Bitpanda intern viele kleine UTXOs konsolidiert hat.

 

Bitpandas eigene Dokumentation zum Coin-Selection-Algorithmus (TrustVault) zeigt zudem, dass beim Erstellen einer Auszahlung möglichst große UTXOs zuerst verwendet werden. Das deutet darauf hin, dass Bitpanda kleinste Käufe intern zu größeren Posten zusammenfasst, um bei einer Auszahlung möglichst wenige Eingänge zu nutzen. Für dich als Empfänger hat das zur Folge, dass nicht etwa jede Sparplan-Teilkäufe einzeln ausgezahlt wird, sondern das Guthaben als Gesamtbetrag in einem Stück übertragen wird.

 

Einflussfaktoren und Ausnahmen

 

Mindestauszahlungsbetrag: Bitpanda hat für Bitcoin einen Mindestbetrag. Versucht man, weniger als diesen Wert auszuzahlen, wird die Transaktion nicht verschickt und man erhält eine Fehlermeldung. (Wer z.B. nur wenige Satoshis über hat, kann diese nicht in kleinen Beträgen überweisen.)

 

Gebühren: Bitpanda passt die Auszahlungsgebühren dynamisch an die aktuelle Netzwerkauslastung an. Nutzer können die Gebühr nicht manuell einstellen – Bitpanda wählt typischerweise einen Gebührenlevel, der eine rasche Bestätigung ermöglicht. Bei hoher Bitcoin-Netzwerkauslastung erhöhen sich entsprechend die Auszahlungsgebühren.

 

Auszahlungsmethode: Derzeit gibt es für Bitcoin nur die On-Chain-Auszahlung. Bitpanda sendet direkt in der Bitcoin-Blockchain. (Lightning- oder Off-Chain-Optionen werden bislang nicht angeboten.) Die interne Umstellung auf Native SegWit betraf nur eingehende Adressen und ändert nichts am oben beschriebenen Ablauf.

 

Interne Walletstruktur: Bitpanda hat seine internen Bitcoin-Wallets auf Native SegWit umgestellt, nutzt aber weiterhin das standardmäßige UTXO-Modell. Für Auszahlungen heißt das: Die interne Konsolidierung (vgl. Coin-Selection) dient allein der Effizienz, ist für den Benutzer aber unsichtbar. Ob die UTXOs aus vielen kleinen Sparplan-Käufen stammen, spielt für die Auszahlung keine Rolle.

 

Mehrere Transaktionen: Sollte man aus Versehen mehrere Teilbeträge nacheinander auszahlen, würde jede Auszahlungsanfrage eine eigene Transaktion erzeugen – jeweils mit einem einzigen Output an die Zieladresse. Es kommen also nicht mehrere kleine Outputs pro Transaktion an.

 

 

Fazit: Bitpanda sendet Bitcoin-Auszahlungen in der Regel als einen einzigen UTXO an dein Wallet. Der Auszahlungsbetrag wird zusammengefasst als ein Ausgang überwiesen (Restbetrag geht als „Wechsel“ zurück an Bitpanda). Dadurch erhältst du bei einer einmaligen Auszahlung aus deinem Sparplan typischerweise genau einen neuen UTXO in deiner externen Wallet. Dies korrespondiert mit Bitpandas Aussage, dass sich an den Auszahlungen nichts geändert hat, und mit der Praxis vieler Plattformen, UTXOs vor größeren Transaktionen intern zu konsolidieren.

 

Quellen: Offizielle Bitpanda-Informationen (Blog/Helpdesk) und technische Analysen zu Coin-Selection und UTXO-Management. Diese zeigen, dass bei Auszahlungen im Allgemeinen ein einziger zusammengefasster Output erzeugt wird, solange der Auszahlungsbetrag die

Mindestgrenze erreicht.

 

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Rotenstein
vor 7 Stunden von Nostradamus:

Das war so und wird auch in Zukunft so sein. Und irgendwann wird es sich auch bewahrheiten, oder nicht? Ein Zyklus wird der letzte große sein (sofern man nicht davon ausgeht, dass uns Bitcoin "auf ewig" erhalten bleibt). Dann wird die Frage sein, ob man das rechtzeitig voraussieht.

Ewig ist nichts, aber ich glaube durchaus, dass uns Bitcoin lange Zeit begleiten wird - zumindest viel länger, als Deutschland im Schnitt seine Währungen behält.

 

Die Zyklen werden sich abschwächen, aber ich gehe davon aus, dass gegenwärtig noch eine Zyklizität besteht, nicht so sehr wegen des Halvings, sondern wegen makroökonischer Faktoren und wegen menschlicher Erwartungen und Emotionen. 

vor 7 Stunden von Stoiker:

Insbesondere, da die durchschnittlie Volatilität bei Bitcoin knapp 50% vs 15% bei Aktien beträgt. Ethereum steht zur Zeit bei ca. 80% wie viele andere Altcoins auch.

Außer es etaliert sich als "digitales Gold" und reife Anlageklasse zum Beispiel im Rahmen strategischer, staatlicher Reserven. Bis dahin ist aber noch ein langer Weg.

 

Ja, die Volatilität ist noch sehr hoch, was ich persönlich teilweise als Vorteil empfinde. Natürlich kann sie aber auch zu einem veritablen Krach führen, wenn die Gier auf die Spitze getrieben wird und dann urplötzlich die Angst einsetzt. 

 

Die Adoption schreitet schnell voran, viel schneller, als ich erwartet hatte. Der Bitcoin-ETF von BlackRock ist beispielsweise der am schnellsten wachsende ETF überhaupt, während vor wenigen Jahren noch über ein Bitcoin-Verbot fabuliert wurde. Andere Institutionelle steigen ebenfalls gross ein, und spätestens mit dem Gesetz zu Stablecoins sind die USA als staatlicher Akteur voll im Kryptogeschäft dabei, um die eigene Staatsschuld zu finanzieren. Ein Zurück wird es nicht geben können, auch nicht nach einem Regierungswechsel.  

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SlowHand7
vor 18 Minuten von Rotenstein:

Die Adoption schreitet schnell voran, viel schneller, als ich erwartet hatte. Der Bitcoin-ETF von BlackRock ist beispielsweise der am schnellsten wachsende ETF überhaupt, während vor wenigen Jahren noch über ein Bitcoin-Verbot fabuliert wurde. Andere Institutionelle steigen ebenfalls gross ein, und spätestens mit dem Gesetz zu Stablecoins sind die USA als staatlicher Akteur voll im Kryptogeschäft dabei, um die eigene Staatsschuld zu finanzieren. Ein Zurück wird es nicht geben können, auch nicht nach einem Regierungswechsel.  

Die ETFs haben jetzt knapp 55 Mrd USD eingesammelt.

Wer sollte das nochmal auflösen wollen?

 

BR allein verwaltet wohl um die 14B.

Ja, ich rede auf Deutsch von Billionen.

 

Wenn die ihren Kunden empfehlen doch etwas mehr in Bitcoin zu gehen dann ist der bisherige Anstieg gleich eine Lachnummer.

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blueprint
· bearbeitet von blueprint
vor 6 Stunden von SlowHand7:

 

 

Wenn die ihren Kunden empfehlen doch etwas mehr in Bitcoin zu gehen dann ist der bisherige Anstieg gleich eine Lachnummer.

So sehe ich das auch.

 

Ein weitere starker Effekt kann nun in den amerikanischen Pensionskonten 401k liegen. Würde Donald es durchbringen, dass diese Konten in Bitcoin investieren, liegen dort unglaubliche Summen. Selbst ein geringer Prozentsatz, von vll. 1, 2 oder 3% würde enorme Gelder in Bitcoin lenken.

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dimido
· bearbeitet von dimido
Am 19.7.2025 um 21:19 von ramirez_asdf:

Soweit ich verstanden habe, ist das Besitzkonzept bei Krypto ein deutlich anderes als bei Aktien oder Festgeldern. Bei Aktien / Festgeldern ist es an die Persönliche Identität gebunden (auch über Depotnummer, Steuernummer). Bei Krypto basiert der Besitz der Einheiten auf Kenntnis des Privaten Schlüssels. Ich bin kein Experte, aber die Quellen, die ich gelesen habe mit Vor / Nachteilen führen mich zu dem Schluss, dass ein Offline Wallet sicherer ist.

Deine Entscheidung scheint ja bereits gefallen zu sein, ich möchte aber trotzdem noch zu einer Sache meinen Senf abgeben:

 

Manche Banken sind hypernervös hinsichtlich Geldwäscheverdachtsmeldungen und Mittelherkunftsnachweisen wenn Crypto in Fiat getauscht wird.
Du bist dann in der Nachweispflicht, Du hast die Bringschuld.
Auf EU Ebene gibt es auch entsprechende Initiativen (wie z.b. hier) die Rückverfolgbarkeit auch bei Kryptotransfers immer weiter zu "verbessern".
Deine geplante eigene Cold Wallet ist in dem Zusammenhang eine un-hosted Wallet.

 

Mein Investment in BTC ist nicht ideologischer Natur, daher habe ich mich für ETN entschieden.
Ich kann gut damit Leben, wenn andere darüber die Nase rümpfen.
Ja, es wäre mir lieber wenn auch hier in Deutschland/EU ETF zulässig wären wie in den USA (kommt ja vielleicht noch?).
Aber physisch besicherte ETN mit Auslieferungsanspruch von renommierten Anbietern reichen mir für meinen Zweck auch aus.  
Ich habe gute und günstige Handelbarkeit, die Steuerfreiheit nach 12 Monaten, einfache Vererbbarkeit im Falle meines plötzlichen Ablebens (meine Erben hätten 0 Ahnung was eine cold wallet ist ...) und das Geld bleibt im regulierten Kreislauf, sodaß ich keinen Stress hinsichtlich Geldwäscheverdachtsmeldungen und Mittelherkunftsnachweisen zu befürchten habe. Auch wenn sie die Vorschriften weiter verschärfen sollten für un-hosted Wallets.  

 

Xetra Gold oder Euwax Gold II sind ja übrigens auch nix anderes als Inhaberschuldverschreibungen mit physischem Auslieferungsanspruch.
Genauso wie Crypto ETN mit Auslieferungsanspruch.
Wir haben hier im Forum auch einen Muster-Depotinhaber der hat umgerechnet satte 5,39 kg in Xetra Gold in seinem Depot.
Wenn das Underlying Gold ist, wird dieses Konstrukt üblicherweise nicht so in Frage gestellt als wenn das Underlying eine Kryptowährung ist.

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blueprint
vor 5 Stunden von dimido:

Deine Entscheidung scheint ja bereits gefallen zu sein, ich möchte aber trotzdem noch zu einer Sache meinen Senf abgeben:

 

Manche Banken sind hypernervös hinsichtlich Geldwäscheverdachtsmeldungen und Mittelherkunftsnachweisen wenn Crypto in Fiat getauscht wird.
Du bist dann in der Nachweispflicht, Du hast die Bringschuld.
Auf EU Ebene gibt es auch entsprechende Initiativen (wie z.b. hier) die Rückverfolgbarkeit auch bei Kryptotransfers immer weiter zu "verbessern".
Deine geplante eigene Cold Wallet ist in dem Zusammenhang eine un-hosted Wallet.

 

Mein Investment in BTC ist nicht ideologischer Natur, daher habe ich mich für ETN entschieden.
Ich kann gut damit Leben, wenn andere darüber die Nase rümpfen.
Ja, es wäre mir lieber wenn auch hier in Deutschland/EU ETF zulässig wären wie in den USA (kommt ja vielleicht noch?).
Aber physisch besicherte ETN mit Auslieferungsanspruch von renommierten Anbietern reichen mir für meinen Zweck auch aus.  
Ich habe gute und günstige Handelbarkeit, die Steuerfreiheit nach 12 Monaten, einfache Vererbbarkeit im Falle meines plötzlichen Ablebens (meine Erben hätten 0 Ahnung was eine cold wallet ist ...) und das Geld bleibt im regulierten Kreislauf, sodaß ich keinen Stress hinsichtlich Geldwäscheverdachtsmeldungen und Mittelherkunftsnachweisen zu befürchten habe. Auch wenn sie die Vorschriften weiter verschärfen sollten für un-hosted Wallets.  

 

Xetra Gold oder Euwax Gold II sind ja übrigens auch nix anderes als Inhaberschuldverschreibungen mit physischem Auslieferungsanspruch.
Genauso wie Crypto ETN mit Auslieferungsanspruch.
Wir haben hier im Forum auch einen Muster-Depotinhaber der hat umgerechnet satte 5,39 kg in Xetra Gold in seinem Depot.
Wenn das Underlying Gold ist, wird dieses Konstrukt üblicherweise nicht so in Frage gestellt als wenn das Underlying eine Kryptowährung ist.

Genauso ist es.

+1

 

Andererseits freue ich mich natürlich auch über jeden, der von seiner Wallet überzeugt war und keine Zugriff mehr hat - da es eine weitere Verknappung bedeutet.

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John_Ca$htrane

Ich nutze auch aus Bequemlichkeit einen physisch hinterlegten ETN mit Auslieferoption, weil ich nur das Exposure zu dem Asset möchte und mich die Philosophie dahinter wenig tangiert. Mittlerweile gibt es da auch Produkte mit niedriger TER. Mein Bitcoinanteil im Portfolio ist auch überschaubar und beträgt "nur" 5%. Habe die Position auch gerade erst reduziert, da sie auf 10% angewachsen war und mir damit zu groß wurde. Das Für und Wider einer eigenen Wallet sollte aber jede/jeder mal für sich recherchieren und dann eine Entscheidung treffen. 

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B3n
vor 6 Stunden von dimido:

 

Mein Investment in BTC ist nicht ideologischer Natur, daher habe ich mich für ETN entschieden.
Ich kann gut damit Leben, wenn andere darüber die Nase rümpfen.
Ja, es wäre mir lieber wenn auch hier in Deutschland/EU ETF zulässig wären wie in den USA (kommt ja vielleicht noch?).
Aber physisch besicherte ETN mit Auslieferungsanspruch von renommierten Anbietern reichen mir für meinen Zweck auch aus.  
 

 

Die Krypto ETFs sind auch in den USA keine Trusts nach den Regularien des Investment Company Act von 1940 und haben damit auch nicht die gleichen Sicherheiten wie Aktien ETFs. 

Darauf weißt bspw. Blackrock für den IBIT auch, neben sehr vielen anderen Risken, entsprechend hin. 

 

Dazu kommt das bisher rechtlich nicht eindeutig ist, wie die von Coinbase gehaltenen Kryptowerte im Falle der Insolvenz von Coinbase gewertet werden. 

Es könnte passieren das diese dem Vermögen von Coinbase zugeordnet werden und und nicht als Treuhandvermögen. Auch darauf wird hingewiesen. 

 

Da ist die europäische Regulatorik schon wesentlich eindeutiger, auch wenn im Namen dann nicht "ETF" auftaucht..... 

 

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WalleWalle

Rebalancing ist auch so eine merkwürdige Strategie. Die Gewinner verkaufen, um mehr Verlierer zu kaufen. Wem sollte man beispielsweise empfehlen, Gold zu verkaufen, um Silber zu kaufen, weil Gold sich besser entwickelt hat?

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PKW
vor 19 Stunden von SlowHand7:

Die ETFs haben jetzt knapp 55 Mrd USD eingesammelt.

Wer sollte das nochmal auflösen wollen?

Das braucht niemand auflösen!
Wenn sich der Preis halbiert, dann werden aus den 55 Mrd automatisch 28 Mrd. Drittelt er sich, dann sind es keine 20 mehr. 

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The Statistician
vor 2 Stunden von WalleWalle:

Rebalancing ist auch so eine merkwürdige Strategie. Die Gewinner verkaufen, um mehr Verlierer zu kaufen.

Geht es in dem Kontext nicht um die zu Beginn festgelegte Asset Allocation? Wenn man kein Rebalancing betreibt entfernt man sich wahrscheinlich zunehmend von der einst definierten AA und stellt die damalige Entscheidung selbst in Frage. Wer sich für maximal 10% BTC entscheidet, tut das hoffentlich nicht grundlos. 

 

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WalleWalle
· bearbeitet von WalleWalle

Ist der Sinn der zu Beginn festgelegten Asset Allocation nicht, eine hohe Rendite bei Informationsunsicherheit zu erwirtschaften? Wenn eine Anlege sich dann besser entwickelt und mehr Platz im Portfolio einnimmt, zeigt die Realität, welche die bessere Anlagekombination ist. Warum also gegen die Realität kämpfen und eine ursprüngliche Asset Allocation behalten?

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