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Rubberduck

Hauskauf: Schwieriger als Online-Dating?

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smarttrader

0815 ETW in einer 80k EInwohnerstadt, ca. 55km von Hamburg entfernt- 90qm Wfl,5,x qm Balkon=910k Euro. Es sind alle Wohnungen weg. Da klingen 800k für ein Haus in der FFM Region schon billig.

 

Ich glaube übrigens nicht das Hamburg so einen enormen Gehaltsvorteil hat. Für 910k kannst du aber auch so gut wie jedes Haus im Umland (ländlich) kaufen. 

 

Wir sind momentan raus mit der Suche, aktuell kaufen wieder alle wie blöd und wir merken nichts mehr vom kurzen Ukraine Effekt mit Preisnormalisierung.

 

 

 

 

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Nachdenklich
vor 2 Minuten von smarttrader:

Es sind alle Wohnungen weg.

Also verdienen offensichtlich genügend Leute so viel Geld, daß sie sich das leisten können.

 

Ist das so schwierig zu verstehen?

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smarttrader
vor 2 Minuten von Nachdenklich:

 

Ich verstehe Deinen Beitrag so, daß Du das für schlecht hältst?

Wenn das so ist, dann ticken wir in diesem Punkt gleich.

Die etwas besser verdienenden (Leistungsträger) werden zu hoch besteuert.

 

Nach meinem Urteil, weil wir in unserem Staat viel zu viel umverteilen.

Heute hat ein Fabrikarbeiter bei Daimler mit etwas Verantwortung schon die BBG geknackt. Ein einfacher Elektroniker (nur gelernt, nichts studiert, Meister oder Techniker) fängt nach der Ausbildung bei über 20 Euro Stundenlohn an.

 

Ein Lagerarbeiter mit Migrationshintergrund, hat uns eine Gehaltsabrechnung mit 4200 Euro vorgelegt. Ein Lagermeister (was auch immer das sein soll) hat mit SK1 3800 Euro ausgezahlt.

 

Die ganzen hohen Löhne führen zu den hohen Immobilien- und Konsumentenpreise. Würden die Gehälter einfach mal um 50% gekappt werden, würde das ein paar Monate richtig weh tun und Tumulte mit sich bringen aber es würde der Überhitzung entgegenwirken.

vor 4 Minuten von Nachdenklich:

Also verdienen offensichtlich genügend Leute so viel Geld, daß sie sich das leisten können.

 

Ist das so schwierig zu verstehen?

Bei Wohnungen sind es zum Teil Rentner die das Haus verscherbeln und in eine Wohnung ziehen. Von daher sind ETW immer etwas teurer. Risikominimierung, reduzierter Pflegeaufwand, barrierearm es gibt diverse Punkte die für dieses Vorhaben sprechen.

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Rubberduck
vor 3 Stunden von Holgerli:

Ich glaube ich nicht, dass das wirklich was mit "Kurgebiet" zu tun hat. Die Preise ziehen aktuell fast überall an. Hat sich jetzt damit die Haussuche bei Dir in der Gegend erledigt oder war das mit der "Ranch in Ostfriesland" jetzt nur ein flapsiger Spruch?

 

Ich sehe das bei uns in der Gegend. Je nach Prognose wird aber bis 2040 mit einem Bevölkerungsrückgang gerechnet. Je nach Prognose zwischen 4 und 9 Prozent. Dennoch kaufen die Leute wie blöde. Deine Aussage mit VW in Emden habe ich vernommen. Das sind aktuell 8.000 Mann. Das wäre dann aber nur ein Puzzleteil.  Was ist Dein Hintergedanke? 

 


Die Menschen bei VW tun mir leid. Ich kann mir auch ohne Kredit was in Norden kaufen. Dafür müssen keine Preise fallen. 
500m2 ist Ranch, weil man hier kaum mehr als 200, 300 m2 Grundstück bezahlen kann. 
 

Ich bin 2022 kurz vor Weihnachten gefeuert worden, weil unser Auftraggeber Probleme bekam. Der gehört aktuell KKR. Da sind alle per Du, aber Sentimental geht’s nicht zu. Seit 2024 arbeite ich dort wieder für den Dienstleister. Bin kein nachtragender Mensch.

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Nachdenklich
vor 13 Minuten von satgar:

Machen wir :)

Und hier nicht ^^

 

Ich würde sagen: Da ist ein Logikbruch in Deiner Denke.

 

Aber Du kannst beruhigt sein, Du bist damit nicht alleine.

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ZfT
vor 4 Stunden von smarttrader:

Wenn du Förderungen haben möchtest ist nichts mit DIY.

Falsch. Seit einiger Zeit ist das sehr wohl förderfähig. Natürlich nur das Material.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 12 Stunden von ZfT:

Falsch. Seit einiger Zeit ist das sehr wohl förderfähig. Natürlich nur das Material.

 

Irgendwas außer der Rechnung erforderlich? Also wird der Einbau irgendwie überprüft?

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 20 Minuten von ZfT:

Ja, ein Energieberater muss involviert sein und an die Rechnung gibt es auch ein paar Anforderungen, siehe z.B.:

https://www.energie-fachberater.de/beratung-foerdermittel/foerderung/foerdermittel/foerderung-von-eigenleistungen.php

 

Dann ist Deine Aussage formal richtig, aber für den Laien ist das trotzdem nicht realisierbar.

 

Ich habe zusammen mit meinem Bruder in den 90ern das Dach im Elternhaus isoliert. Isover-Rollen und Folie. Das funktioniert wunderbar und irgendeine Wärmebildkamera hat das vor 1-2 Jahren auch bestätigt. Aber zur Abnahme möchte ich das trotzdem nirgendwo vorlegen.

Um von irgendwelchen zeitgenössischen Normen erst gar nicht anzufangen...

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Neuer Versuch. Haus aus Betonfertigteilen aus dem Jahr der ersten (amerikanischen) Mondlandung.

1985 Dachgeschoss in Holzständerbauweise draufgesetzt. Das Satteldach ist also voll 80er.

Cooles Grundstück: Knapp 600m2. Gepflegter Rasen. Kein uralter Kiefernwald, wie sonst üblich.

Kein vergammelter Swimming Pool oder versumpfter Teich.

Preis: September 2024 -> 619k, Januar 2025 600k, seit gestern 550k. (Jaja, "die stehen nicht leer, weils der Markt hergibt." Pustekuchen...)

Makler will 5,95% Provision weil Mehrfamilienhaus.

 

Ob der Preis auf Probleme hindeutet, weiß ich nicht. Unter Google-Suchbegriff "Cindy S" findet sich ein lokales First World Problem.

(Nein, das ist kein Puff...)

 

Ölheizung kann hoffentlich noch legal ein paar Jahre betrieben werden.

Dachgeschoss schon saniert. War erst die erwachsene Tochter drin, dann Mieter. Würden wir wieder vermieten.

Bei dem riesigen Grundstück ist die Afa vermutlich Mist, habe noch nicht gerechnet. Aber zumindest den Vorgarten könnte man dann absetzen.

EG muss noch saniert werden. Sollte aber kein (großes?) Problem sein.

Vermutlich kotzt der Elektriker bei den Betonwänden. Aber Aufputz für neue Leitungen will ich nicht.

Eine Wand müsste zumindest teilweise raus, damit die Küche auf moderne Maße kommt.

Bad muss ganz neu. Komisches 60er/70er-Ding. 

 

Letztes Jahr besichtigt. Gestern noch Makler kontaktiert. "Will sich heute melden."

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Holgerli

Wenn es wirklich konkret wird: Nimm' Dir nochmal vor dem Kauf einen Sachverständigen mit. Kumpel hat ohne gekauft, weil er konnte das Haus auch ohne zusätzliche Kosten von (damals 1.000 Euro) selber einschätzen. Meinte er zumindest. Endresultat: Marode Fenster übersehen (5.000 Euro), Probleme mit Ölheizung nicht bemerkt (etwas später: 2.500 Euro). Und das waren nur die offensichtlich gefunden Probleme. 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 14 Minuten von Holgerli:

Wenn es wirklich konkret wird: Nimm' Dir nochmal vor dem Kauf einen Sachverständigen mit. Kumpel hat ohne gekauft, weil er konnte das Haus auch ohne zusätzliche Kosten von (damals 1.000 Euro) selber einschätzen. Meinte er zumindest. Endresultat: Marode Fenster übersehen (5.000 Euro), Probleme mit Ölheizung nicht bemerkt (etwas später: 2.500 Euro). Und das waren nur die offensichtlich gefunden Probleme. 

Selbstredend. Ohne Gutachten wird nicht gekauft.

 

1000 Euro ist ein guter Preis dafür.

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chirlu
Am 1.10.2025 um 21:17 von satgar:

was Andreas Beck zuletzt in einem Video sagte: 1970 zahlte man mit dem 12x des Durchschnittsgehalts den Spitzensteuersatz. Heute ab dem 1,5x.

 

Ist erwartbar Quatsch. Es sei denn, er möchte sagen, dass der Durchschnittsverdiener heutzutage gut 200000 Euro brutto im Jahr bekommt.

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satgar
vor 1 Stunde von chirlu:

 

Ist erwartbar Quatsch. Es sei denn, er möchte sagen, dass der Durchschnittsverdiener heutzutage gut 200000 Euro brutto im Jahr bekommt.

Diese Argumentation hört man doch aber auch in Talkshows immer wieder. Das man damals deutlich später den Spitzensteuersatz gezahlt habe, als es heutzutage der Fall sei. Das habe ich so nämlich schon von vielen Politikern gehört. "oh, heute greift der Spitzensteuersatz schon beim Facharbeiter.....das war damals aber noch nicht sooo...etc. etc."

 

Ist an diesem Argument also rein gar nichts dran? Kannst du das genauer auflösen?

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vanity

Der Spitzensteuersatz von 45% greift ab einem zvE von 277.825 € (2024) bei Einzelveranlagung (und 555.650 € bei Zusammenveranlagung).

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chirlu
vor 13 Minuten von satgar:

Ist an diesem Argument also rein gar nichts dran?

 

Man ist dazu übergegangen, nicht mehr den höchsten, sondern den zweithöchsten Steuersatz als Spitzensteuersatz zu bezeichnen (und den höchsten stattdessen als Reichensteuersatz). Logisch, dass man dann Äpfel mit Birnen vergleicht.

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Fritz57
vor einer Stunde von vanity:

Der Spitzensteuersatz von 45% greift ab einem zvE von 277.825 € (2024) bei Einzelveranlagung (und 555.650 € bei Zusammenveranlagung).

Nö..

 

Der Spitzensteuersatz von 42% greift ab einem zvE von 66.761 € (2024) bei Einzelveranlagung (und 133.522 € bei Zusammenveranlagung).

 

Was du meinst ist der Höchststeuersatz.

Also man zahlt heute mit einen guten Facharbeiter- oder Meistergehalt auf jeden Euro über 66761€ nur 3% weniger als beim absolut höchsten Einkommenssteuersatz in Deutschland. 

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zoni
vor 4 Stunden von Rubberduck:

 

Cooles Grundstück: Knapp 600m2....

 

Bei dem riesigen Grundstück...

 

Der war nicht schlecht! 

Musste erstmal kräftig loslachen.

 

Ich wünsch dir viel Erfolg beim Hauskauf!

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satgar
vor 2 Stunden von chirlu:

 

Man ist dazu übergegangen, nicht mehr den höchsten, sondern den zweithöchsten Steuersatz als Spitzensteuersatz zu bezeichnen (und den höchsten stattdessen als Reichensteuersatz). Logisch, dass man dann Äpfel mit Birnen vergleicht.

Na also was denn jetzt? Es geht bei dem gesagten ja nie um die reichensteuer, sondern um das, was Fritz57 schon sagte. Also die Grenze von ca 67000€

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Nostradamus
vor 2 Stunden von satgar:

Ist an diesem Argument also rein gar nichts dran?

Da ist durchaus etwas dran: Man hat "vergessen", die Einkommensgrenze, ab welcher der Spitzensteuersatz gilt, entsprechend der Gehaltsentwicklung nach oben zu schieben (bzw. ist sie nicht in gleichem Maße gestiegen).

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DarkBasti
vor 5 Stunden von Holgerli:

Wenn es wirklich konkret wird: Nimm' Dir nochmal vor dem Kauf einen Sachverständigen mit. Kumpel hat ohne gekauft, weil er konnte das Haus auch ohne zusätzliche Kosten von (damals 1.000 Euro) selber einschätzen. Meinte er zumindest. Endresultat: Marode Fenster übersehen (5.000 Euro), Probleme mit Ölheizung nicht bemerkt (etwas später: 2.500 Euro). Und das waren nur die offensichtlich gefunden Probleme. 

Kann man machen, aber die Kosten werden mit Gutachter auch nicht weniger. Und bei dem Anschaffungspreisen, die hier genannt wurden, was sind denn da 7500€ im Vergleich zu 600.000€ Haus mit 35.700€ Marklergebühr + Grunderwerbsteuer usw...
Ich plane einfach Summe x ein, und lebe mit dem Mängeln. Und keine Angst, an einem Haus ist immer was zu tun!

 

Riesiges Grundstück mit 600m2 ist je nach Ort wirklich lustig.

In München ist das Quasi ein Fußballfeld, in den meißten Dörfern eher der Vorgarten.

 

 

PS: Könnt ihr das mit der Spitzensteuersatz woanders ausdiskutieren? Ist hier an der Stelle Offtopic.

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sedativ
vor 1 Stunde von DarkBasti:

Riesiges Grundstück mit 600m2 ist je nach Ort wirklich lustig.

In München ist das Quasi ein Fußballfeld, in den meißten Dörfern eher der Vorgarten.

 

@Rubberduck hat ja im Rhein-Main-Gebiet gesucht und hier sind 600m² vergleichsweise groß. Am Frankfurter Stadtrand kostet allein das Grundstück 1.000€/m².

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chirlu
vor 2 Stunden von satgar:
vor 4 Stunden von chirlu:

Logisch, dass man dann Äpfel mit Birnen vergleicht.

Na also was denn jetzt? Es geht bei dem gesagten ja nie um die reichensteuer, sondern um das, was Fritz57 schon sagte. Also die Grenze von ca 67000€

 

Ja. Und das siehst du nicht als Äpfel-mit-Birnen-Vergleich? Warum mit der Grenze von 68481 Euro vergleichen und nicht mit der Grenze von 17444 Euro? Das wäre doch noch beeindruckender.

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Rubberduck
vor 9 Stunden von Holgerli:

Wenn es wirklich konkret wird: Nimm' Dir nochmal vor dem Kauf einen Sachverständigen mit. Kumpel hat ohne gekauft, weil er konnte das Haus auch ohne zusätzliche Kosten von (damals 1.000 Euro) selber einschätzen. Meinte er zumindest. Endresultat: Marode Fenster übersehen (5.000 Euro), Probleme mit Ölheizung nicht bemerkt (etwas später: 2.500 Euro). Und das waren nur die offensichtlich gefunden Probleme. 

 

Termin mit Sachverständigem ist in zwei Wochen.

Mit BauFi24 rede ich morgen. Zinsen am langen Ende leider wieder hoch. :'(

Bin gespannt was für Konditionen kommen.

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ZfT
vor 6 Stunden von DarkBasti:

Kann man machen, aber die Kosten werden mit Gutachter auch nicht weniger. Und bei dem Anschaffungspreisen, die hier genannt wurden, was sind denn da 7500€ im Vergleich zu 600.000€ Haus mit 35.700€ Marklergebühr + Grunderwerbsteuer usw...
Ich plane einfach Summe x ein, und lebe mit dem Mängeln. Und keine Angst, an einem Haus ist immer was zu tun!

Sehe ich auch so. Zumal wohl eher ungewiss ist, ob der Verkäufer im Preis um die ggf. durch den Gutachter gefundenen Mängel runter geht..

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