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membersound

ETF-Depot, Rentenpunkte oder RV zur Aufstockung der Frührente?

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 52 Minuten von satgar:

Vielleicht war meine Herleitung nicht genau richtig, aber chirlu hat ja was berechnet. Das ist doch total Wumpe, was bei der EM passiert, wenn man den Mindestbeitrag für das 17 Lebensjahr einzahlt.

 

Es sind im Beispiel 20 Euro monatlich, über möglicherweise sehr lange Zeit. Vor allem hast du meinen Hinweis ignoriert:

vor einer Stunde von chirlu:

Die Auswirkung wird größer, je höher der Verdienst liegt, je später der Berufseinstieg und je früher die Zahlung erfolgt.

Die Auswirkung kann sehr erheblich sein. (Übrigens auch in die andere Richtung – wenn man relativ wenig verdient hat, kann man mit einer hohen Nachzahlung die Erwerbsminderungsrente sehr erhöhen.)

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor einer Stunde von chirlu:

 

Es sind im Beispiel 20 Euro monatlich, über möglicherweise sehr lange Zeit. Vor allem hast du meinen Hinweis ignoriert:

Die Auswirkung kann sehr erheblich sein. (Übrigens auch in die andere Richtung – wenn man relativ wenig verdient hat, kann man mit einer hohen Nachzahlung die Erwerbsminderungsrente sehr erhöhen.)

Ich hab den nicht ignoriert. Ich gewichte das aber trotzdem unter ferner liefen. Aber wir halten fest: das möge jeder selbst ermitteln und entscheiden, ob ihm ein Verlust von EM Rente die zusätzliche Anrechnungszeit als weiterer "Preis", neben dem eigentlich, freiwilligen Beitrag, wert ist.

vor einer Stunde von chirlu:

Es sind im Beispiel 20 Euro monatlich

Wenn das Real überhaupt so "viel" ist:

 

Stichwort: Abschlag vor dem 65 Lj., Steuer, KV/PV

 

Mal eine fachliche Frage: kann ich das ganze mit dem Rechner hier (brutto) überschlagen https://www.n-heydorn.de/erwerbsminderungsrente.html ? Gebe ich dort meine Renteninformationszahlen ein (Rentenpunkte), wird ja die EM ermittelt und zumindest auch der Abschlag berücksichtigt. Wenn ich den Mindestbeitrag für das 17 Lebensjahr einzahle, müsste ich die Angabe der erhaltenen Rentenpunkte /Berufseintritt verändern können, oder? Würde diese Zahl evtl. nur leicht rauf, oder runter gesetzt? Oder taugt der Rechner über Umwege, dafür nicht?

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Rotenstein

@membersound 

Du siehst, dass es ganz unterschiedliche Perspektiven auf diese Thematik gibt. Letztlich hängt die Entscheidung nicht nur von objektiven Kriterien und Berechnungen, sondern auch von persönlichen Überzeugungen ab. 

 

Die Fragen, die ich mir als staatsferner Freidenker in Bezug auf die gesetzliche Rentenversicherung stellen würde, sind etwa die folgenden:

  • Wie ist es um die Demographie in dem Land bestellt, das mir einmal meine Rente mittels Umlageverfahren bezahlen soll? Wie viele Einzahler wird es geben und wie viele Bezieher?
  • Wie sieht es aus mit der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung in diesem Land?
  • Wie ist es um die Qualifikation und die Bildung jüngerer Leute bestellt?
  • Was sind die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und welche Werte werden hochgehalten, beispielsweise, wenn es um wirtschaftliche Freiheit und Schutz von Eigentum geht?
  • Wie vertrauenswürdig ist das Rechtssystem? Gibt es politische Einflussaufnahme auf Staatsanwaltschaften und Gerichte?
  • Wie hoch ist mein Vertrauen in die politischen Akteure dieses Landes, die über dieses Rentensystem befinden? Wie qualifiziert sind diese? Wie haben sich diese Akteure in den letzten 30 Jahren um das Rentensystem gekümmert? Haben sie es nachhaltiger gestaltet?

Diese Fragen sollen hier nicht diskutiert werden, aber die Schlussfolgerung ist für mich relativ klar: Ich würde grundsätzlich nicht in ein solches System einzahlen wollen, weil mir einfach das Vertrauen fehlt. Es ist kein Naturgesetz, dass ein Land, so es einmal einen gewissen Wohlstand erreicht hat, diesen nie wieder verliert. 

 

Was eine Versicherungslösung angeht, habe ich dagegen eine Aversion. Nach zahlreichen negativen Erfahrungen habe ich für mich beschlossen, nur noch das Minimum zu versichern - also das, was gesetzlich vorgeschrieben ist und das, was ich zusätzlich als Minimum brauche (z.B. Haftpflichtversicherung). Eine "fondsgebundenen Rentenversicherung" würde ich nie und nimmer abschliessen, egal, was irgendwelche Versicherungsverkäufer versprechen. Am Ende sind das alles intransparente Konstrukte, die auf Steuerstundungsversprechen fussen und am Ende dann halt doch wieder höhere Kosten als gedacht verursachen und unflexibel sind. 

 

Was soll falsch daran sein, seine Altersversorgung auf weltweit diversifizierte Aktien-ETFs zu stützen? Bei den Unternehmen wird im Gegensatz zur Staatsbürokratie produktiv und gewinnorientiert gearbeitet, und man ist über viele verschiedene Länder und Währungen diversifiziert. Die Volatilität mag kurzfristig ein Problem sein - langfristig, über Jahrzehnte hinweg, ist sie es nicht. Man ist unabhängiger, flexibler, freier - und man kann seinen Wohlstand auch generationenübergreifend gestalten.

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LongtermInvestor
Am 29.7.2025 um 23:39 von membersound:

Kapitalbestand:
1) 1-ETF MSCI World von 40k thesaurierend, Sparplan 500 € / Monat
2) Gesetzliche Rente
3) Abbezahlte Immobilie (geplant mit ca 55J) - sonstig keine Schulden


Nach Recherche ergeben sich für mich folgende Szenarien:
a) einfach weiterhin den ETF besparen und zu Rentenbeginn mit Entnahmeplan (ggf auch etwas eher beginnen)

a) Sollte in Deinem Fall erstmal mindestens 10J weiter durchgezogen werden. Dann kann man nochmal eruieren wie sich die Umstände eventuell geändert haben.

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chirlu
vor 4 Stunden von satgar:

ich das ganze mit dem Rechner hier (brutto) überschlagen https://www.n-heydorn.de/erwerbsminderungsrente.html ?

 

Nein, das kann der nicht. Der ist ohnehin schon sehr überschlägig.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 30.7.2025 um 09:16 von Apfelkomplott:

Naja, mit irgendwelchen Rahmenbedingungen muss man halt rechnen. Dass sich nix ändert halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, auf die Systemzusammenbruch-Unkenrufe würde ich aber auch nicht allzu viel geben.

 

Schon 1986 als Norbert Blüm die sicheren Renten verkündete wurde prophezeit, dass der Kollaps kurz bevor stünde. Das ist nun fast 40 Jahre her, die Welt oder zumindest die BRD ist aber trotz eifriger Beschwörungen noch nicht untergegangen.

Es ist unwahrscheinlich, dass "das System" zusammen bricht, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die Rahmenbedingungen ändern müssen. Aktuell versucht die Politik die demographische Last ausschließlich der arbeitenden Generationen aufzubürden.

Mal schauen, ob wir möglicherweise schon zum Jahreswechsel 2025/26 hier weiter sein werden.

 

Es tut sich ganz langsam was. Leider 20 Jahre zu spät. 

vor 9 Stunden von Rotenstein:
  • Wie ist es um die Demographie in dem Land bestellt, das mir einmal meine Rente mittels Umlageverfahren bezahlen soll? Wie viele Einzahler wird es geben und wie viele Bezieher?
  • Wie sieht es aus mit der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung in diesem Land?
  • Wie ist es um die Qualifikation und die Bildung jüngerer Leute bestellt?
  • Was sind die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und welche Werte werden hochgehalten, beispielsweise, wenn es um wirtschaftliche Freiheit und Schutz von Eigentum geht?
  • Wie vertrauenswürdig ist das Rechtssystem? Gibt es politische Einflussaufnahme auf Staatsanwaltschaften und Gerichte?
  • Wie hoch ist mein Vertrauen in die politischen Akteure dieses Landes, die über dieses Rentensystem befinden? Wie qualifiziert sind diese? Wie haben sich diese Akteure in den letzten 30 Jahren um das Rentensystem gekümmert? Haben sie es nachhaltiger gestaltet?

Es gibt noch einen Faktor.

 

Statistisch bin ich noch 20 Jahre lang Einzahler.

 

Es gibt aber Schwellenwerte, ab denen ich schrittweise die Lust zum Arbeiten verliere. Beginnend mit Teilzeit (erster Test läuft dieses Jahr), über halbtags bis notfalls Midijob statt Ingenieursjob mit entsprechend Konsumverzicht.

Und natürlich als finale Option dann FIRE.

 

Die Frage ist, wieviele gibt es wie mich? Heute bis zu den Höchstbeträgen in die Sozialkassen einzahlen, aber Pläne, das bei Bedarf zu ändern.

 

Wenn ich mir die Neueinstellungen in unserem Unternehmen die letzten Jahre so anschaue, dann war früher die 40h Woche die Normalität, heute ist es die Ausnahme. Und ich kann die Leute verstehen. Wozu 40h pro Woche arbeiten?

 

Dem Rest Deines Beitrags stimme ich im Grundtenor übrigens auch zu.

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Caveman8
vor 9 Stunden von Cepha:

Die Frage ist, wieviele gibt es wie mich? Heute bis zu den Höchstbeträgen in die Sozialkassen einzahlen, aber Pläne, das bei Bedarf zu ändern.

Ich denke davon gibt es viele und die Anzahl wächst stetig.
 

Mit den heutigen Rahmenbedingungen wäre man doch bescheuert bei Gehalt nahe oder oberhalb der BBG Vollzeit bis zur Rente zu arbeiten. Kann man machen, wenn der Job einen erfüllt oder gar Spaß macht aber als Mittel zum Zweck wird man ihn schnellstmöglich reduzieren. Das wird in Zeiten steigender Abgaben und steigender Finanzbildung zunehmend passieren. Ich (Mitte 30) sehe die Rente daher für mich künftig nicht als Altersvorsorge, sondern jetzt als zusätzliche Steuer die mir künftig eine Grundsicherung zahlt. Höhe unbekannt und vergleichsweise unabhängig von meinen Einzahlungen. Das führt dann wenigstens nicht zu Enttäuschungen. 
Daher würde ich auch niemals freiwillig dort einzahlen. Auch jetzt nicht für Krankheitszeiten (PKV > 6 Wochen). 

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odensee
vor 5 Minuten von Caveman8:

Mit den heutigen Rahmenbedingungen wäre man doch bescheuert bei Gehalt nahe oder oberhalb der BBG Vollzeit bis zur Rente zu arbeiten.

Das erscheint mir unlogisch. Einkommen oberhalb der BBG steht ja ohne "Rentensteuer" zur privaten Altersvorsorge zur Verfügung. 

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8

Da hast du recht. Liegt man deutlich darüber, wird man wohl eher den Steuersatz über Rürup etc. drücken und sich damit der gesetzlichen Rente eher nicht entziehen. Betrifft daher wohl eher Bezieher von Einkommen auf BBG oder nahe darunter. 
 

*Wenn die BBG in der Rente nun aktuell bei etwa 96k liegt und wir ab 66k ZVE bereits 42% Grenzsteuersatz haben, dürfte in dem Bereich schon ein starker Anreiz zur Arbeitszeitreduktion bestehen. Insbesondere dann, wenn man für seine Renten-, Kranken-, und Steuer-, Beiträge keine Adäquaten Leistungen erwartet. 

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monstermania
vor 9 Stunden von Cepha:

Wenn ich mir die Neueinstellungen in unserem Unternehmen die letzten Jahre so anschaue, dann war früher die 40h Woche die Normalität, heute ist es die Ausnahme. Und ich kann die Leute verstehen. Wozu 40h pro Woche arbeiten?

Ich denke das ist nahezu überall so. Bei uns sind auch viele Junge Leute (aus meiner Sicht!;)) dabei. Und wenn man mal fragt, kommt dann die Antwort, dass die 4-Tage Woche doch finanziell völlig ausreicht und man sich dann lieber noch in einem Verein engagiert oder mehr Zeit für die Hobbys investiert. Und wenn man ehrlich ist, ist da ja auch etwas dran. Die Mentalität der Menschen ändert sich halt. Dazu mag dann auch noch kommen, dass viele junge Menschen durchaus nicht unerhebliche Erbschaften zu erwarten haben.
Mir wurde auch schon gesagt, dass man nur halbtags arbeite um genug Zeit zu haben, die ererbten Mietwohnungen verwalten zu können. 

BTW: In meinem etwa gleichaltrigen Bekanntenkreis versucht gefühlt jeder der es kann sich asap in Vorruhestands- oder Teilzeitmodelle zu 'flüchten'. Und ehrlicherweise denke ich auch darüber nach, wann es 'genug' ist und ob man nicht evtl. mit 58/60 die Arbeitszeit reduziert um dann mit 63 in Rente zu gehen. Und nicht, weil ich nicht mehr arbeiten könnte. Ich stelle mir nur die Frage, ob ich nicht mit meiner Zeit besseres anfangen könnte als vor dem Computer zu sitzen. Dazu kommt dann auch, dass die 'Einschläge' näher kommen (Krankheiten, Todesfälle, usw. ). Man denkt einfach mehr über das Leben nach.
 

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Rotenstein
Am 30.7.2025 um 22:00 von membersound:

eine kleine Betriebsrente bekomme ich tatsächlich, wenn es so weitergeht werden das satte 25 € / Monat. Deshalb hab ich das aus der Betrachtung bisher rausgelassen ;)

Oh, doch so viel! Dann willkommen im Club. Ich werde aus meiner Zeit in Deutschland eine Rente in ähnlicher Höhe aus der "betrieblichen Altersvorsorge" beziehen. Was für ein Quatsch, da kostet die Bürokratie mehr als letztlich ausgezahlt wird - aber irgend jemand wird sich daran wohl dumm und dämlich verdienen, wie so häufig in Deutschland. 

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PrivateBanker
vor 57 Minuten von Rotenstein:

Oh, doch so viel! Dann willkommen im Club. Ich werde aus meiner Zeit in Deutschland eine Rente in ähnlicher Höhe aus der "betrieblichen Altersvorsorge" beziehen. Was für ein Quatsch, da kostet die Bürokratie mehr als letztlich ausgezahlt wird - aber irgend jemand wird sich daran wohl dumm und dämlich verdienen, wie so häufig in Deutschland. 

Kleinstbetragsrenten können gegen Einmalzahlung und Anwendung der 1/5 Regelung ausgezahlt werden, wenn sie aktuel mtl. 37,45 € nicht übersteigen.

Stichwort: 1 % der mtl. Bezugsgröße der SV

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Rotenstein
vor 34 Minuten von PrivateBanker:

Kleinstbetragsrenten können gegen Einmalzahlung und Anwendung der 1/5 Regelung ausgezahlt werden, wenn sie aktuel mtl. 37,45 € nicht übersteigen.

Stichwort: 1 % der mtl. Bezugsgröße der SV

Wurde bei mir durch den Versicherer abgelehnt, da ich irgendwann die richtige Reihenfolge (Arbeitgeberwechsel, Umzug ins Ausland) nicht beachtet habe. Soll ich nun einen Rechtsanwalt beauftragen und wegen einem Apfel und einem Ei klagen? Wird bei vielen anderen Versicherungsopfern ähnlich sein.

 

Deswegen: Mund abwischen, daraus lernen und keine Versicherungen mehr abschliessen, ausgenommen die absolut notwendigen Risikoversicherungen (Haftpflicht, Krankenversicherung). Deswegen auch mein Rat an den Strangeröffner, keine weitere Versicherungslösung anzustreben, und sich auch nicht auf einen Staat verlassen, der mit der Versicherungswirtschaft zu Lasten des Bürgers kungelt. 

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PrivateBanker
vor 20 Minuten von Rotenstein:

Wurde bei mir durch den Versicherer abgelehnt, da ich irgendwann die richtige Reihenfolge (Arbeitgeberwechsel, Umzug ins Ausland) nicht beachtet habe. Soll ich nun einen Rechtsanwalt beauftragen und wegen einem Apfel und einem Ei klagen? Wird bei vielen anderen Versicherungsopfern ähnlich sein.

 

Deswegen: Mund abwischen, daraus lernen und keine Versicherungen mehr abschliessen, ausgenommen die absolut notwendigen Risikoversicherungen (Haftpflicht, Krankenversicherung). Deswegen auch mein Rat an den Strangeröffner, keine weitere Versicherungslösung anzustreben, und sich auch nicht auf einen Staat verlassen, der mit der Versicherungswirtschaft zu Lasten des Bürgers kungelt. 

Hinweis: Abfindung natürlich erst bei Rentenbeginn möglich !

Lese in deinem ersten Post: ..... werde beziehen

Also auf Wiedervorlage legen, wenn ich das richtig interpretiere

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 4 Stunden von monstermania:

BTW: In meinem etwa gleichaltrigen Bekanntenkreis versucht gefühlt jeder der es kann sich asap in Vorruhestands- oder Teilzeitmodelle zu 'flüchten'. Und ehrlicherweise denke ich auch darüber nach, wann es 'genug' ist und ob man nicht evtl. mit 58/60 die Arbeitszeit reduziert um dann mit 63 in Rente zu gehen. Und nicht, weil ich nicht mehr arbeiten könnte. Ich stelle mir nur die Frage, ob ich nicht mit meiner Zeit besseres anfangen könnte als vor dem Computer zu sitzen. Dazu kommt dann auch, dass die 'Einschläge' näher kommen (Krankheiten, Todesfälle, usw. ). Man denkt einfach mehr über das Leben nach.

Bin da voll bei Dir.

 

Hier in Dresden ist die Argumentation der Jugend etwas anders: Für die meisten ist eine Immobilie auch mit 40h/Woche nicht erschwinglich bzw. nur unter sehr großem Konsumverzicht, aber wenn man die eh niemals im Leben kaufen kann, wozu dann überhaupt großartig mehr Geld verdienen als man braucht? Wozu sparen? (das FIRE Konzept kennen die wenigsten) Dann tun es eben auch 30-35h/Woche. Erbe oder Schenkungen der Elterngeneration gibt es hier kaum.

 

Aus meiner Sicht hat das die Politik nicht auf dem Schirm, oder aber ich bin hier in einer speziellen Bubble. Die meisten Leute hier planen mit Reduzierung ihrer Arbeitszeit und je höher die Abgaben umso unattraktiver die Arbeit. Für mich gehen die letzten Arbeitsstunden komplett nur ins Depot. Sie haben auf meinen heutigen Lebensstandard Null Auswirkungen. Und da ist das eine Abwägung, was mir x Euro mehr im Depot bringen vs y Stunden mehr Freizeit. x wird dabei immer kleiner, seit 2020 hab ich einen signifikanten Reallohnverlust und das wird mindestens weitere 3 Jahre so weiter gehen.

 

Gesellschaftlich finde ich das okay, wenn man die Erwerbsarbeit reduziert durch Konsumverzicht oder eben Ansparen (ich hab auch bis 2025 40h/Woche gearbeitet), wichtig ist, dass die Sozialsysteme so gestaltet werden, dass die Gesellschaft das nicht mitbezahlt und die frühe Rente mit der KVdR ist nun mal eine hochgradige Substitution des Nichtstuns durch die Gesellschaft. Natürlich werde auch uch das nutzen, wenn man das nicht abschafft und mit mir Millionen andere.

 

Mathematisch kollabiert das aber schon weit vorher.

 

Erstaunlicherweise der Fokus hat ein paar guten Daten dazu publiziert:

 

Rentenmodelle für die Rente ab 70:

 

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente-mit-70-pruefen-sie-hier-wie-ihr-jahrgang-betroffen-waere_1b321846-1fb2-408e-a7b4-f69a3ecbdf12.html

 

und aktuelle reale Renteneinstiegszeiten:

 

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente-oder-weiterarbeiten-so-sieht-renten-realitaet-in-deutschland-aus_67cb3590-7994-46c8-b691-44fdde5332c2.html

 

Men Fazit: Es spricht mMn kaum etwas dafür, dass ein heute 40-jähriger mit 67 in Rente gehen wird können. Die Leute werden in Scharen so wie heute früher in Rente gehen werden wollen, dann aber auf eigene Kosten.

 

vor 4 Stunden von Caveman8:

Da hast du recht. Liegt man deutlich darüber, wird man wohl eher den Steuersatz über Rürup etc. drücken und sich damit der gesetzlichen Rente eher nicht entziehen. Betrifft daher wohl eher Bezieher von Einkommen auf BBG oder nahe darunter. 
 

*Wenn die BBG in der Rente nun aktuell bei etwa 96k liegt und wir ab 66k ZVE bereits 42% Grenzsteuersatz haben, dürfte in dem Bereich schon ein starker Anreiz zur Arbeitszeitreduktion bestehen. Insbesondere dann, wenn man für seine Renten-, Kranken-, und Steuer-, Beiträge keine Adäquaten Leistungen erwartet. 

Ich sehe das wie Du.

 

Meine Arbeit jenseits der 30h/Woche geht heute zur Hälfte in Steuern und Rentenversicherung (partiell noch in die KV/PV), ohne den geringsten (heutigen) Nutzen für mich persönlich. Der Rest geht in ein Depot, das mittlerweile so groß ist, dass das weitere Wachstum bis zur Rente mehr von den Märkten beeinflusst wird als von dem, was ich mir wegspare. Kurz und gut, heute ist alles was ich jenseits der 30h arbeite für mich persönlich ohne die geringste Auswirkung auf meinen aktuellen Lebensstandard.

 

Ich glaube nicht, dass das Äquivalenzprinzip bei den Rentenpunkten überleben wird und deshalb kaufe ich auch keine Rentenpunkte.

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Sapine
vor 17 Minuten von Cepha:

Bin da voll bei Dir.

 

Hier in Dresden ist die Argumentation der Jugend etwas anders: Für die meisten ist eine Immobilie auch mit 40h/Woche nicht erschwinglich bzw. nur unter sehr großem Konsumverzicht, aber wenn man die eh niemals im Leben kaufen kann, wozu dann überhaupt großartig mehr Geld verdienen als man braucht?

Der Kauf von Häusern/Immobilien war meiner Erinnerung nach immer mit großem Konsumverzicht verbunden, wenn man nicht gerade zu den großen Erben zählt. Wenn ich das lese, frage ich mich was für Erwartungen es gibt. 

vor 17 Minuten von Cepha:

Wozu sparen? (das FIRE Konzept kennen die wenigsten) Dann tun es eben auch 30-35h/Woche. Erbe oder Schenkungen der Elterngeneration gibt es hier kaum.

Das kann sich noch mächtig rächen, wenn in wenigen Jahren (Monaten?) die Arbeitslosenzahlen steigen. Nur die älteren der heutigen Berufstätigen kennen noch die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit am Markt. Da kann man nicht mehr davon ausgehen, dass man jenseits der 50 noch einen ordentlich bezahlten Job findet und Leute, die bevorzugt auf Freizeit schielen, werden auch nicht bei den Wunschkandidaten für einen neuen Job dabei sein. 

 

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 23 Stunden von Rotenstein:

Eine "fondsgebundenen Rentenversicherung" würde ich nie und nimmer abschliessen, egal, was irgendwelche Versicherungsverkäufer versprechen. Am Ende sind das alles intransparente Konstrukte, die auf Steuerstundungsversprechen fussen und am Ende dann halt doch wieder höhere Kosten als gedacht verursachen und unflexibel sind. 

 

Ich kann deine generelle Aversion gegen Versicherungen durchaus verstehen (habe selber eine bAV die im Nachhinein ein ziemlich Reinfall ist ...), aber in Bezug auf fondsgebundene Rentenversicherungen* als Nettotarif kann man m.E.n. einige deiner Aussagen trotzdem eigentlich nicht so stehen lassen:

  1. Die Kosten sind i.d.R. transparent. Nur die Gesamt-Rentenhöhe mit Überschüssen ist natürlich eine Glaskugel (wäre bei einem eigenen Depot mit Selbstverrentung aber ja auch nicht anders).
  2. Die Steuererleichterungen sind transparent, aber nicht riesig (es gibt hier keine Steuerstundung/nachgelagerte Besteuerung wie bei GRV/Riester/Rürup/bAV).
  3. Die Versicherung ist bei guten Tarifen in der Ansparphase maximal flexibel, ähnlich eines eigenen Depots. Es können ohne Zusatzkosten in beliebiger Höhe Beträge entnommen, eingezahlt, die Versicherung komplett gekündigt, Beitragsfrei gestellt, etc. werden.
  4. Bevor man in die Rentenphase eintritt hat man die Wahl, ob man sich das Geld auszahlen lässt (mit leichtem Steuervorteil) oder quasi das ETF-Depot in eine konventionelle Rentenversicherung überführt (mit Steuervorteil), weil man lieber eine lebenslange Rentenzahlung haben möchte.

Selbst wenn man eine solche Versicherung abschließt und nach 5 oder 10 Jahren merkt, dass man das Geld doch lieber anders anlegen möchte (z.B. Eigenkapital für Immobilienkauf oder doch lieber selber im ETF-Depot anlegen), hat man meines Erachtens nach nicht wirklich viel verloren, wenn man die Versicherung komplett kündigt. Man hat dann ggf. ein paar Jahre lang umsonst die Kosten der Versicherung getragen (die sich aber auch wieder ggf. teilweise ein bisschen relativieren, dadurch dass man innerhalb der Versicherung erst einmal keine Vorabpauschale bezahlen muss). Das bewegt sich dann vielleicht im Rahmen von 0,4 oder 0,5% p.a.

 

Im Endeffekt ist eine FRV als Nettotarif also m.M.n. nicht zu vergleichen mit dem Abschluss einer bAV oder sonstiger Groschengrab-Versicherungen. Wenn man sich die Option offen halten will, vielleicht später lieber eine laufende Rentenzahlung haben zu wollen, anstatt ein großes ETF-Depot selbst verwalten zu müssen, kann es eine echt kluge Lösung sein.

 

* Ich habe selber keine und werde wohl auch in Zukunft keine abschließen.

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satgar
vor 4 Stunden von s1lv3r:

Endeffekt ist eine FRV als Nettotarif also m.M.n. nicht zu vergleichen mit dem Abschluss einer bAV oder sonstiger Groschengrab-Versicherungen

Bitte nicht vergessen. Fondsgebundene Rentenversicherung ist nur ein Oberbegriff. Nettotarif auch. Jede Vorsorgeform gibt es als Nettotarif. Privat, Riester, Rürup, bAV.

 

Und jede dieser Vorsorgeformen gibt es auch fondsgebunden. Privat und Rürup auch reinrassig ohne endfällige Garantie, Riester und bAV mit endfälligen Garantien und nie mit 100% Wunschfonds-Anlage.

 

Wenn man einen Arbeitgeber hat, dem das konkrete Angebot, was ihm vorgelegt wird, egal ist….dann kann man auch eine fondsgebundene bAV machen. Als Nettotarif. Da vereinbart man eine Mindestgarantie von 50% aller eingezahlten Beiträge, erwirkt damit einen sehr hohen Fondsanteil in der Police und das zu Effektivkostenquoten, die sich mit ETFs auch nur bei 0,5% p.a. bewegen können. Das lohnt sich selbst mit 15% Pflichtzuschuss des AG.

 

Ich weiß, ich weiß. Das ist die absolute Ausnahme. Die Regel sind die üblichen Provisionstarife mit 90 oder 100% Garantie und vielleicht sogar Einsatz von aktiven Fonds. Von sowas lässt man natürlich die Finger. Aber es geht halt auch anders. Ist mir wichtig zu betonen. Und dann sind auch diese Vorsorgeformen, mE, sehr gut geeignet.

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Cepha
vor 4 Stunden von Sapine:

Der Kauf von Häusern/Immobilien war meiner Erinnerung nach immer mit großem Konsumverzicht verbunden, wenn man nicht gerade zu den großen Erben zählt. Wenn ich das lese, frage ich mich was für Erwartungen es gibt. 

Der Kommentar war wertungsfrei geschrieben.

Es ist halt so. Meine jungen KollegInnen wägen ab und entscheiden sich meist (nicht alle) gegen Immobilie und gegen 40h/Woche.

 

Ich kann das nachvollziehen. 

vor 4 Stunden von Sapine:

Das kann sich noch mächtig rächen, wenn in wenigen Jahren (Monaten?) die Arbeitslosenzahlen steigen. Nur die älteren der heutigen Berufstätigen kennen noch die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit am Markt. Da kann man nicht mehr davon ausgehen, dass man jenseits der 50 noch einen ordentlich bezahlten Job findet und Leute, die bevorzugt auf Freizeit schielen, werden auch nicht bei den Wunschkandidaten für einen neuen Job dabei sein. 

 

Ich selbst seh mich da nicht gefährdet. Theoretisch muss ich mit meinem aktuellen Vermögen und meinen Rentenpunkten nie mehr arbeiten, allerdings wär mir der Lebensstandard knapp über Bürgergeldniveau für ein zufriedenes Leben zu niedrig. Aber Sorgen mach ich mir da keine...

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ohnePeil

Mal ganz provokativ:

Ich frage mich nach den neuesten politischen Diskussionen, ob überhaupt noch etwas bringt, wenn man in irgendeiner Form in die Altersversorgung einzahlt, egal in welche, wenn dann eh auf alles eine Art Strafsteuer draufkommen soll.

Ich habe kürzlich ziemlich viele Rentenpunkte gekauft (im Zuge einer Abfindung) und werde da inzwischen nervös... Und auch auf meine Betriebsrente und sogar auf meine private Rentenversicherung würde man evt. die Hand legen. Auch das Aktiendepot ist wohl nicht sicher.

Vielleicht besser mit dem Geld Immobilien im Ausland kaufen und dann auswandern?

Oder alles durchbringen, solange es noch geht?

Am Ende (zumindest wenn man pflegebedürftig wird) zahlt dann eh der Staat... Ich hatte für diesen Fall eigentlich auch vorgesorgt, aber wenn das Geld vorher weg ist, weil der Geldhahn zugedreht wird, dann könnte es so kommen, dann muss ich irgendwann auch vorzeitig an diese Reserve ran...

 

LG

ohnePeil

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satgar
vor 1 Minute von ohnePeil:

Mal ganz provokativ:

Ich frage mich nach den neuesten politischen Diskussionen, ob überhaupt noch etwas bringt, wenn man in irgendeiner Form in die Altersversorgung einzahlt, egal in welche, wenn dann eh auf alles eine Art Strafsteuer draufkommen soll.

Ich habe kürzlich ziemlich viele Rentenpunkte gekauft (im Zuge einer Abfindung) und werde da inzwischen nervös... Und auch auf meine Betriebsrente und sogar auf meine private Rentenversicherung würde man evt. die Hand legen. Auch das Aktiendepot ist wohl nicht sicher.

Vielleicht besser mit dem Geld Immobilien im Ausland kaufen und dann auswandern?

Oder alles durchbringen, solange es noch geht?

Am Ende (zumindest wenn man pflegebedürftig wird) zahlt dann eh der Staat... Ich hatte für diesen Fall eigentlich auch vorgesorgt, aber wenn das Geld vorher weg ist, weil der Geldhahn zugedreht wird, dann könnte es so kommen, dann muss ich irgendwann auch vorzeitig an diese Reserve ran...

 

LG

ohnePeil

Du kannst ja gerne darauf wetten. Aber bitte dann nicht über die Entscheidung beschweren und bei SpiegelTV im Interview herum heulen, dass das im Alter ja alles so schlimm sei, man nichts mehr bezahlen könne, die Rente so klein sei und an allem Schuld natürlich der Staat ^^
 

„Spaß“ beiseite: es kann doch gar keine andere Möglichkeit geben, irgendwas für sein Leben beiseite zu legen. Was man macht, muss jeder selber wissen.  Aber so ne Haltung ala „Augen zu und durch, mir egal was is, Ich hau alles raus“, das kann keine Lösung sein. 
 

Zudem vielleicht der Tipp, nicht so viel Endzeit Kanäle zu konsumieren ala Marc Friedrich und Konsorten, die uns die große Katastrophe prophezeien. Typische CrashPropheten eben, die die Angst der Mensch triggern. Ansonsten wanderst du lieber früher als später aus.

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ohnePeil

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass das System wirklich crashen würde.

Irgendwas muss man machen (vor allem die Sozialkassen nicht mehr so schamlos plündern) aber hoffnungslos ist das alles nicht.

Aber die laufende Diskussion läßt darauf schließen, dass da irgendwas Größeres geplant ist.

Ich sehe hier ein altbekanntes Muster: erst wird Panik gesät, und dann sind manche unangenehme Sachen einfach "alternativlos"... und man kann sich am Geld derer, die etwas mehr in die Zukunft gedacht haben, bedienen, und das ist auch noch toll sozial....

 

LG

ohnePeil

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satgar
vor 1 Minute von ohnePeil:

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass das System wirklich crashen würde.

Irgendwas muss man machen (vor allem die Sozialkassen nicht mehr so schamlos plündern) aber hoffnungslos ist das alles nicht.

Aber die laufende Diskussion läßt darauf schließen, dass da irgendwas Größeres geplant ist.

Ich sehe hier ein altbekanntes Muster: erst wird Panik gesät, und dann sind manche unangenehme Sachen einfach "alternativlos"... und man kann sich am Geld derer, die etwas mehr in die Zukunft gedacht haben, bedienen, und das ist auch noch toll sozial....

 

LG

ohnePeil

Der Staat kann halt immer nur nehmen von Leuten, die etwas haben. Das entspricht der Natur der Sache ;)

 

Welche laufende Diskussion meinst du denn überhaupt genau?

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ohnePeil
Gerade eben von satgar:

Welche laufende Diskussion meinst du denn überhaupt genau?

Boomer-Soli... oder die immer wieder aufflackernden Diskussionen, ob man an den Renten, die überdurchschnittlich sind, irgendwie was reduzieren kann (zwecks Umverteilung).

Es gibt auch gewisse Bestrebungen, die Abgeltungssteuer zu erhöhen (was manches Finanzinvest unrentabel machen würde).

 

LG

ohnePeil

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 10 Minuten von ohnePeil:

Boomer-Soli...

Ist keine Idee der Politik, sondern des DIW. Es steht nirgendwo in Parteiprogrammen und wurde dort auch nicht entwickelt.

 

vor 10 Minuten von ohnePeil:

man an den Renten, die überdurchschnittlich sind, irgendwie was reduzieren kann (zwecks Umverteilung).

Dazu gibt es gute Diskussionen, dass es dort übrigens tatsächlich Ungerechtigkeiten im System gibt, die gerade Niedrigverdiener und Mini-Rentner systematisch benachteiligen. Diese Diskussion ist also überaus berechtigt. https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/umverteilung-die-versteckte-ungerechtigkeit-der-rente/24045818.html

 

vor 10 Minuten von ohnePeil:

Es gibt auch gewisse Bestrebungen, die Abgeltungssteuer zu erhöhen

Die gab es vor der Wahl, ja. Das man von 25 auf z.B. 30% geht. Nicht vergessen darf man: früher wurde Kapitalertrag mal genauso besteuert wie Arbeitseinkommen auch, mit dem persönlichen Steuersatz. Meine persönliche Meinung kennen die meisten hier im Forum: das fände ich auch wieder absolut angemessen so.

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